KI-Schreibkünstler - Literarische Imitate von Kafka bis Lindgren - Stefan Wellmann - E-Book

KI-Schreibkünstler - Literarische Imitate von Kafka bis Lindgren E-Book

Stefan Wellmann

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Beschreibung

Zwischen Kreativität und KI: Erkunden Sie innovative Perspektiven der Literatur Erleben Sie die Faszination von Künstlicher Intelligenz (KI) in der Literatur mit dem E-Book "KI-Schreibkünstler - Literarische Imitate von Kafka bis Lindgren". Der Autor bietet Ihnen einen einzigartigen Einblick in die unterschiedlichen Schreibstile von Autoren wie Franz Kafka, Haruki Murakami, Astrid Lindgren, Neil Gaiman, Johann Wolfgang von Goethe und vielen anderen Weltautoren. Gleichzeitig zeigt das Buch Ihnen, wie die KI eigene literarische Imitate erzeugt. In dieser zukunftsweisenden Abhandlung teilt Wellmann seinen Glauben, dass KI das Potenzial hat, die kreativen Grenzen zu erweitern und neue Möglichkeiten für die Literatur zu schaffen. "KI-Schreibkünstler" ist mehr als nur ein Buch, es ist ein Aufruf zu einem Diskurs über den Einsatz von KI in der Literatur und die Rolle des Autors in der KI-Ära. Begleiten Sie uns auf einer Reise durch die Zukunft der Literatur, wo das Schreiben von Texten mit KI und die handgemachte Literatur im klassischen Stil gleichberechtigt nebeneinander stehen. Wellmann geht auf die ethischen und gesellschaftlichen Auswirkungen der KI in der Literatur ein und lädt Sie dazu ein, sich mit den möglichen Folgen auseinanderzusetzen. Dieses Buch dient nicht nur als Augenöffner für die Fähigkeiten der Künstlichen Intelligenz im literarischen Bereich, sondern kann auch als inspirierende Quelle für Deutschkurse und Literaturzirkel dienen, indem es eine Vielzahl von Stilen und Themen bietet, die als Ausgangspunkt für Diskussionen und kreative Schreibübungen genutzt werden können. Erkunden Sie mit "KI-Schreibkünstler - Literarische Imitate von Kafka bis Lindgren" die spannenden Schnittstellen von Technologie und Kreativität.

Tauchen Sie ein in eine Welt, in der der Autor als „Text-Kurator“ im Zeitalter der KI agiert und erleben Sie, wie die Automatisierung des Schreibens neue Wege für die Literaturerzeugung eröffnet. Lassen Sie sich inspirieren und vielleic

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Stefan Wellmann

KI-Schreibkünstler - Literarische Imitate von Kafka bis Lindgren

BookRix GmbH & Co. KG81371 München

Vorwort

Sehr geehrte Leserinnen und Leser,

ich freue mich, Ihnen mein neues E-Book "KI-Schreibkünstler – Literarische Imitate von Kafka bis Lindgren" vorzustellen. In diesem Werk möchte ich auf kreative und unterhaltsame Weise demonstrieren, was Künstliche Intelligenz heute im Schreiben von belletristischen Kurztexten leisten kann.

Um dies zu erreichen, habe ich einen typischen Tag in Abschnitte aufgeteilt und jeden Abschnitt im Stil eines anderen berühmten Autoren schreiben lassen. Dabei können die Leserinnen und Leser einen Einblick in die unterschiedlichen Schreibstile und Themen der Autor:innen gewinnen und gleichzeitig erleben, wie die KI ihre eigenen Imitate erzeugt hat.

Doch das Buch hat nicht nur den Zweck, die Leistungen der KI zu präsentieren. Ich möchte auch einen öffentlichen Diskurs über den Einsatz von KI in der Literatur anstoßen. Während einige die Verwendung von KI als eine Bedrohung für die Kunst und Kultur ansehen, gibt es auch andere, die der Meinung sind, dass KI das Potenzial hat, die kreativen Grenzen zu erweitern und neue Möglichkeiten für die Literatur zu schaffen.

Ich hoffe, dass mein Buch dazu beiträgt, diese Diskussion zu fördern und Künstler:innen und Nichtkünstler:innen inspiriert, sich mit diesem Thema auseinanderzusetzen und die KI auszuprobieren.

Neben diesem Ziel könnte das Buch auch für Deutschkurse und Literaturzirkel von Interesse sein. Es bietet eine Vielzahl von Stilen und Themen, die als Ausgangspunkt für Diskussionen und kreative Schreibübungen genutzt werden können.

Ich hoffe, dass Sie viel Freude an meinem Buch haben werden und sich von den verschiedenen Schreibstilen und Themen inspirieren lassen. Und wer weiß, vielleicht finden Sie sogar den ein oder anderen neuen Lieblingsautor oder ein neues Genre, das Sie bisher noch nicht kannten.

Mit herzlichen Grüßen

Stefan Wellmann

Die literarischen Imitate

Im Folgenden lasse ich Texte im Stile großer Schriftsteller:innen erzeugen. Als Thema dienen einzelne Abschnitte des Tages vom Aufstehen bis zum Schlafengehen.

Die Auswahl der Autor:innen für die Imitate folgt zum Teil meiner persönlichen Neigung, zum Teil dem Umstand, dass der jeweilige Autor oder die jeweilige Autorin sehr gut bekannt ist.

Die Antworten der KI habe ich nicht einem Korrektorat unterzogen, außer gelegentlich der Kommasetzung. Die Texte stammen von ChatGPT Version 4, der Text zu „Frühstück“ der Version 3,5.

Viel Spaß beim Lesen.

Aufstehen (Kafka-Stil)

Bevor das erste Licht des Tages in sein abgetrenntes Zimmer drang, stand Herr K. auf. Ohne das Bewusstsein seines Erwachens oder das Gefühl des vorherigen Schlafes zu haben, fand er sich mit seinen Füßen auf dem kühlen Boden wieder. Seine Augen, noch nicht bereit, die unerbittliche Realität des neuen Tages zu erfassen, blinzelten widerwillig, wie von einem feindseligen Unbekannten getrieben.

Er streckte seine Arme, spürte das unsichtbare Gewicht der Verantwortung auf seinen Schultern und murmelte unhörbar. Sein Körper, eine vertraute Maschine, reagierte automatisch auf den Beginn des Tages. Er trat schlurfend an sein Fenster, die müden Füße von der Kälte des Bodens abgeschirmt durch seine Pantoffeln und starrte hinaus in die verschwommene Dämmerung.

"Ein weiterer Tag", sagte Herr K., obwohl kein anderer im Raum war, um seine Worte zu hören. Es war ein sarkastisches Murmeln, eine Einladung, die er der ungewissen Zukunft aussprach, ohne wirklich auf eine Antwort zu warten. Die Dunkelheit draußen bot keine Antwort, sie war eine graue Leinwand, die nur seinen Spiegelbild zurückwarf.

Er ging in die Küche, ein kahler, funktionaler Raum, der von der leidenschaftslosen Effizienz seiner täglichen Routine geprägt war. Das Aufkochen des Wassers für seinen Morgenkaffee wurde zur sakralen Zeremonie, deren monotoner Rhythmus seinen Geist beruhigte. Jeder Handgriff war wohlvertraut, die Bewegungen fließend und automatisch, seine Gedanken frei, in der flüchtigen Freiheit des Erwachens zu schweifen.

Herr K. setzte sich an den Küchentisch, den dampfenden Kaffee vor sich, und beobachtete das stetige Leuchten der aufgehenden Sonne. Er trank in kleinen Schlucken, spürte die bittere Wärme seine Kehle hinunter fließen und die Stille des Morgens zerschneiden.

Er konnte nicht sagen, warum genau dieser Moment, in der Leere zwischen Schlaf und Wachsein, ein solches Gewicht für ihn hatte. Vielleicht lag es an der Unschuld dieses Augenblicks, bevor der Tag seine Pläne offenbarte und er sich den Realitäten der Welt stellen musste. Vielleicht war es die Dunkelheit, die langsam aber sicher der Morgendämmerung wich. Oder vielleicht war es einfach der Kaffee.

"Ein weiterer Tag", wiederholte Herr K., diesmal mit einem Hauch von Resignation in seiner Stimme. Mit diesem kurzen Gebet bereitete er sich auf die Auseinandersetzung mit dem neuen Tag vor. Er stand auf, seine Gestalt zeichnete sich dunkel gegen das einfallende Morgenlicht ab, und begann sein Tagwerk.