84,99 €
<p><strong>Schritt f&uuml;r Schritt zur wirkungsvollen Tapeanlage</strong></p> <p>Hier wird der Wunsch nach nebenwirkungsfreier Behandlung erf&uuml;llt: Kinesiologisches Taping hilft, Verletzungen zu therapieren und Schmerzen zu lindern &ndash; ohne die Bewegung einzuschr&auml;nken. Dieses Buch konzentriert sich auf richtige Anwendung der Tapes. Die Basisanlagen z.B. bei Muskeln, B&auml;ndern oder der Entst&ouml;rung von Narben werden sehr ausf&uuml;hrlich und reich bebildert gezeigt. Sie sehen, welche Strukturen wie am besten beeinflusst werden k&ouml;nnen.</p> <p>Schritt-f&uuml;r-Schritt wird Pfedetaping f&uuml;r verschiedene Krankheitsbilder in Text und Bild erkl&auml;rt. Anhand der gelernten Grundlagen und der praxisnahen Empfehlungen k&ouml;nnen Sie dann ganz individuell auf die Bed&uuml;rfnisse Ihrer Patienten eingehen.</p> <p>Jederzeit zugreifen: Der Inhalt des Buches steht Ihnen ohne weitere Kosten digital in der Wissensplattform VetCenter zur Verf&uuml;gung (Zugangscode im Buch).</p>
Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:
Seitenzahl: 452
Renate Ettl
2. aktualisierte und erweiterte Auflage
277 Abbildungen
Die Entwicklung neuer Therapiemöglichkeiten am Pferd setzt einen großen Erfahrungsschatz, viel Geduld, aber auch Experimentierfreude voraus. Bei der Entwicklung von Tapeanlagen für die verschiedensten Krankheitsbilder beim Pferd ist stets auch die ganzheitliche Betrachtungsweise des jeweiligen Pferdes von entscheidender Bedeutung. So erfordert es viel Zeit, Mühe, Geduld und Aufwand, wirkungsvolle Tapeanlagen in ein ganzheitliches Behandlungskonzept zu etablieren.
Bei dieser Arbeit und bei dem Vorhaben, daraus ein Buch zu entwickeln, sind viele Personen beteiligt, denen ich meinen herzlichen Dank für ihre Unterstützung aussprechen möchte. Insbesondere bei der Hilfe zur Erstellung der Fotos für dieses Buch möchte ich mich sehr herzlich bei allen Pferdebesitzern bedanken, die ihre Tiere für die Buchfotos zur Verfügung gestellt haben. Ganz besonders bedanken möchte ich mich bei Angela Voigt und Franciska Noack – beide ausgebildete Manual- und Tapingtherapeuten –, die sowohl ihre Pferde für Fotos zur Verfügung gestellt haben, als auch bei der Entwicklung von neuen Tapeanlagen mitgeholfen haben.
Vielen Dank an die Grafikerin Jeanne Kloepfer für die Unterstützung zur Erstellung der Illustrationen in diesem Buch. Weiter ergeht mein Dank an meinen Mann Peter, der mich bei meinen Buchprojekten stets in allen Belangen unterstützt, insbesondere für die fotografische Begleitung zu den Schritt-für-Schritt-Tapeanlagen.
Besten Dank auch an Anna Johne und Maren Warhonowicz vom Sonntag Verlag für ihren Einsatz und ihr Engagement. Ein herzlicher Dank ergeht außerdem an Jana Mulsow der Firma Physiotape in Enschede (NL) für die große Unterstützung und den konstruktiven Austausch.
Gschaid, im Januar 2016
Renate Ettl
Renate Ettl, geb. am 18. Februar 1966 in Landshut, lebt mit ihrem Mann, vier Pferden und vielen Katzen auf dem Pferdehof „Silver Horse Ranch“ in Marklkofen/Bayern. Die hauptberufliche Pferdebuchautorin und Fotografin ist ausgebildete Pferdeosteopathin, Pferdephysiotherapeutin, Pferdesporttherapeutin und Tierheilpraktikerin. Zudem hat sie mehrjährige Ausbildungen zum Humanheilpraktiker und Humanosteopathen absolviert. Renate Ettl betreibt eine Schule zur Ausbildung in Manueller Therapie für Pferde mit dem Schwerpunkt Osteopathie, Chiropraktik und Physiotherapie. Sie ist Trainer B Westernreiten, Trainer B Breitensport/Reiten, Ausbilder im Reiten als Gesundheitssport, EWU-Richter und FN-Prüfer.
Renate Ettl
Titelei
Vorwort
Danksagung
Autorenvorstellung
Teil I Grundlagen
1 Basiswissen des elastischen Pferdetapings
1.1 Klebebänder in der Physiotherapie
1.1.1 Konventionelles Tape
1.1.2 Elastisches Tape
1.1.3 Crosstapes
1.2 Geschichtlicher Abriss
1.2.1 Begrifflichkeit
1.3 Indikationen und Kontraindikationen
1.4 Wirkungsweise
1.4.1 Thesen
1.5 Farbenlehre
1.5.1 Wirkung von Farben
1.5.2 Bedeutung von Farben für das elastische Tapen
1.5.3 Auswahl der Farbe
1.6 Anatomie- und Physiologiekenntnisse
1.6.1 Der passive Bewegungsapparat
1.6.2 Der aktive Bewegungsapparat
1.6.3 Das Nervensystem
1.6.4 Das Lymphsystem
1.6.5 Innere Organe
1.7 Pathologiekenntnisse
2 Die Basis-Tapeanlagen
2.1 Grundlagen
2.1.1 Handling der Tapes
2.1.2 Tapespannung
2.1.3 Convolutions
2.1.4 Zusatzanker
2.2 Muskelanlage
2.2.1 Vektortechnik
2.2.2 Tangentialtechnik
2.3 Ligamentanlage
2.3.1 Vektortechnik für Sehnentapes
2.3.2 Zentrierungstechnik
2.4 Faszienanlage
2.4.1 Tangentialtechnik
2.5 Funktionelle und mechanische Korrekturanlage
2.5.1 Vektortechnik
2.6 Nervenanlage
2.6.1 Vektortechnik
2.7 Lymphanlage
2.7.1 Fächertechnik
2.7.2 Serpentinentechnik
2.7.3 Spiraltechnik
2.8 Tapeanlage für Narben
2.8.1 Crosstechnik
2.8.2 Z-Technik
2.8.3 Treppentechnik
2.8.4 Faszientechnik
2.9 Segmentanlage
2.9.1 Fächertechnik
2.10 Meridiananlage
2.10.1 Vektortechnik
2.10.2 Spaceanlage in Zentrierungstechnik
2.11 Kombination von Tapeanlagen
2.11.1 Reihenfolge der Anlagen
2.11.2 „Tape auf Tape“ kleben
2.12 Zusammenfassung
Teil II Befundungsstrategien
3 Befundung
3.1 Der Untersuchungsgang vor dem Tapen
3.1.1 Anamnese
3.1.2 Adspektion
3.1.3 Allgemeiner Gesundheitscheck
3.1.4 Ganganalyse
3.1.5 Palpation
3.1.6 Testgriffe
3.1.7 Spezifische Untersuchungen
4 Behandlungstechniken
4.1 Schulmedizinische Behandlung
4.2 Manuelle Behandlungstechniken
4.2.1 Muskeltherapeutische Maßnahmen
4.2.2 Osteopathie und Chiropraktik
4.3 Begleittherapien
4.4 Tapen in der Praxis
4.4.1 Haltbarkeit der Tapes erhöhen
4.4.2 Vorbereitung des Pferdes
4.4.3 Tapekontrolle
4.4.4 Reiten mit Tapes
Teil III Indikationsanlagen in der Praxis
5 Klinische Anwendung von elastischen Tapes
5.1 Prinzipien
5.2 Muskeldysfunktionen
5.2.1 Spasmen und Atrophien des M. masseters
5.2.2 Spasmen und Atrophien des M. obliquus capitis caudalis
5.2.3 Spasmen und Atrophien des M. rhomboideus
5.2.4 Spasmen und Atrophien des M. brachiocephalicus
5.2.5 Spasmen und Atrophien des M. trapezius
5.2.6 Spasmen und Atrophien des M. longissimus dorsi
5.2.7 Spasmen und Atrophien des M. tensor fasciae latae
5.2.8 Spasmen und Atrophien des M. semitendinosus und M. semimembranosus
5.2.9 Spasmen und Atrophien des M. biceps femoris
5.3 Muskelverletzungen
5.3.1 Hämatome
5.3.2 Muskel(faser)riss
5.4 Tendopathien
5.4.1 Verletzungen des M. flexor digitorum profundus (tiefe Beugesehne)
5.4.2 Hufrollenentzündung
5.4.3 Beugesehnenverkürzung
5.4.4 Verletzungen des M. flexor digitorum superficialis (oberflächliche Beugesehne)
5.4.5 Schäden am M. interosseus medius (Fesselträger)
5.4.6 Läsionen der Achillessehne
5.5 Ligamentäre Läsionen
5.5.1 Proximale Patellafixation
5.5.2 Laterale Patellaverlagerung
5.5.3 Bänderschwäche der Extremitätengelenke
5.6 Artikuläre Läsionen der Extremitäten
5.6.1 Sprunggelenksarthrose (Spat)
5.6.2 Karpalgelenksarthrose
5.6.3 Arthrose des Iliosacralgelenks
5.6.4 Gelenkgallen
5.7 Wirbelsäulenproblematiken
5.7.1 Kissing Spines
5.7.2 Blockierung der Halswirbel
5.7.3 Brustwirbel- und Sacrumfehlstellungen
5.7.4 Rückenlordose
5.8 Neurologische Krankheitsbilder
5.8.1 Radialislähmung
5.8.2 Parese des N. suprascapularis
5.8.3 Trigeminusneuralgie (Head shaking)
5.9 Stellungsfehler
5.9.1 Zehenenge und zehenweite Fehlstellungen
5.9.2 Bodenenge und bodenweite Stellung
5.9.3 Kombinationen von Fehlstellungen
5.9.4 Varus- und Valgusstellungen des Karpal- und Sprunggelenks
5.9.5 Vor- und Rückständigkeit
5.9.6 Vor- und Rückbiegigkeit des Karpalgelenks
5.10 Gangfehler und Schonhaltungen
5.10.1 Bügeln
5.10.2 Belastungsdefizit der Hintergliedmaße
5.11 Lymphatische Erkrankungen
5.11.1 Ödeme
5.11.2 Phlegmone
5.12 Organische Erkrankungen
5.12.1 Atemwegserkrankungen
5.12.2 Magen- und Darmerkrankungen
5.12.3 Entgiftungsorgane
Teil IV Anhang
6 Weiterführende Literatur
7 Abbildungsverzeichnis
Anschriften
Sachverzeichnis
Impressum/Access Code
1 Basiswissen des elastischen Pferdetapings
2 Die Basis-Tapeanlagen