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Facharbeit (Schule) aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,3, , Veranstaltung: Deutsch Leistungskurs, Sprache: Deutsch, Abstract: Jeder kennt sie und jeder hat sie einmal in der Schule gelernt: Kommunikationsmodelle. Sie sollen eine Möglichkeit geben, in Gesprächen erfolgreich zu kommunizieren. Doch eigentlich nutzt sie keiner wirklich, zumindest nicht bewusst. Deshalb ist es auch schwer zu sagen, ob die bekannten Modelle von Bühler, Watzlawick und Schulz von Thun auch wirklich funktionieren und vor allem, ob man sie zur Charakterisierung eines Kommunikationspartners in einem Dialog verwenden kann. Denn genau das ist eigentlich das Spannende an diesen Modellen. Ist es möglich Aussagen über die Person, über einzelne Charaktereigenschaften der selbigen nur anhand eines gegebenen Dialogs zu treffen, ohne sie persönlich zu kennen? Bezogen auf das Fach Deutsch, stellt sich damit die folgende Frage: Können diese Modelle auch in der Schule Anwendung finden, um Charaktere eines Romans zu analysieren? Am Beispiel von Thomas Manns Weltbestseller und mehrfach verfilmten Roman „Buddenbrooks – Verfall einer Familie“ wird im Folgenden versucht, diese Modelle im Hinblick auf ihre Möglichkeit zur Charakterisierung einer Person des Dialogs anzuwenden. Zuvor werden die einzelnen Kommunikationsmodelle erläuternd dargestellt. Letztlich folgt eine reflektierende Zusammenfassung, in der die Ergebnisse präsentieren werden.
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