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- Herausgeber: Books on Demand
- Kategorie: Religion und Spiritualität
- Sprache: Deutsch
- Veröffentlichungsjahr: 2019
Ängste in uns zu heilen ist ein Gebiet, welches hauptsächlich zur Inneren Kind Arbeit gehört und eines der wichtigsten Themen, mit denen sich jeder von uns im Laufe seines Lebens beschäftigen dürfen, egal ob bewusst oder unbewusst. In diesem Buch zeige ich dir ein Paar meiner Ängste auf und wie ich es geschafft habe, diese erfolgreich zu heilen und damit ab zu schließen.
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Seitenzahl: 63
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Ängste in uns zu heilen ist ein Gebiet, welches hauptsächlich zur „Inneren Kind Arbeit“ gehört und eines der wichtigsten Themen, mit denen wir uns im Laufe unseres Lebens beschäftigen dürfen.
Oft spielen auch Karma Themen auch eine Rolle und das Verstehen um die eigenen Bedürfnisse zu lernen.
Dazu dürfen wir uns auch mit einigen „Bewusstseinsthemen“ auseinander setzen.
In diesem Buch zeige ich dir ein Paar meiner Ängste auf und wie ich es geschafft habe, diese erfolgreich zu heilen und damit ab zu schließen.
Ich kann dir aus eigener Erfahrung sagen, dass dies etwas Mut erfordert und zwar, den Mut auf sich selbst zu schauen und seinen Schattenseiten Raum zu geben.
Keiner findet es toll in seinen schmerzhaften Erinnerungen zu kramen, aber das tröstliche dabei ist, dass wir damit nicht allein sind, denn jeder Mensch kommt einmal in seinem Leben an diesen Punkt, wo er seine Vergangenheit reflektieren darf und somit haben wir alle das gleiche Ziel.
Was mir in dieser Zeit auch aufgefallen war, ist die Tatsache, dass sehr viele Kinder und Jugendliche auch in diesen Prozessen steckten.
Kann denn ein Kind schon so viel erlebt haben, dass es sein Leben reflektieren muss?
Die erstaunliche Antwort darauf ist „Ja“.
Es ist egal in welchem Alter man diesen Heilungsprozess beginnt.
Viele Kinder und Jugendliche haben tiefgreifende Erfahrungen gemacht, die oft auf ein früheres Leben zurück zu führen sind.
Aber genauso ist es bei uns älteren auch.
Innere Kind Themen können so vielfältig sein und oftmals wissen wir gar nicht, wo sie her kommen, bis wir uns diesen widmen und sie bereinigen.
Ich möchte dir mit diesem Buch dabei helfen, deine „Inneren Kind Themen“ zu bearbeiten, zu verarbeiten und dir eine sorgenfreie Welt auf zu bauen.
Bist du bereit?
Dann fangen wir jetzt damit an.
Inhaltsverzeichnis
Die Angst, mir gegenüber zu Versagen
Die Angst, es allein nicht zu schaffen
Die Angst mein Haustier nicht versorgen zu können
Die Angst, immer „auf der Straße“ leben zu müssen und nie ein richtiges zu Hause zu haben
Die Angst davor, nie einen Platz zu finden, wo ich hin gehöre
Die Angst davor, immer diese Finanzachterbahn fahren zu müssen und nie ein stabiles Fundament zu haben
Die Angst, für immer in diesem Haus fest zu sitzen und auf andere Menschen angewiesen zu sein
Die Angst, schlechter als alle anderen zu sein
Die Angst, meine Dualseele nie wieder zu sehen
Die Angst davor mit meiner Dualseele nie diese Glückliche, vollkommene Liebe leben zu können
Die Angst davor, allein zu bleiben
Die Angst davor, einen anderen Menschen als meine Dualseele an meiner Seite akzeptieren zu müssen
Die Angst davor, meine Kontrolle auf zu geben
Die Angst davor, für ihn nicht genug sein zu können
Die Angst davor etwas falsch zu machen
Die Angst vor dem ungewissen
Die Angst vorm Versagen
Die Angst, mein authentisches „Ich“ zu leben
Die Angst, dass meine Liebe nur eine Illusion war
Die Angst, wieder verletzt zu werden
Die Angst, meine Schwächen alle zu sehen
Die Angst sich einem anderen Menschen zu öffnen
Die Angst davor, etwas falsch zu machen und meiner Berufung nicht zu genügen
Die Angst davor zu sehen, wer wir wirklich sind
Was ist denn „das innere Kind“ und was hat es für eine Aufgabe?
Das innere Kind kannst du dir so vorstellen, wie ein kleines Samenkorn, welches in deinem Herzen weich eingebettet schläft.
An dem Tag, an dem du geboren wurdest, bekam es den ersten Tropfen Wasser, um sich zu nähren.
Im Laufe deines Lebens lernte es Sturm, Sonne, Hagel, Schnee, Eiszeit, Vulkanausbrüche und so weiter kennen.
Dieses kleine Samenkorn wuchs trotz aller Widrigkeiten zu einem kleinen Pflänzchen heran.
Aber die Erlebnisse haben auch ein paar Spuren hinterlassen.
Ein Blättchen ist geknickt, auf einem anderen sich Löcher als Spuren von dem Hagel und vielleicht hat sich auch ein kleines Insekt auf dem zarten Pflänzchen nieder gelassen.
Du siehst, dein zartes, kleines Pflänzchen, welches du bist, hat schon viele Dinge mit gemacht und einige Schrammen davon getragen.
Aber nun wollen wir, dass das kleine Pflänzchen zu einer großen, schönen und starken Pflanze heran wächst und so braucht es sauberes Wasser, etwas Dünger, viel Sonne, Liebe und den ein oder anderen Verband, um wieder zu heilen.
Die Blätter, welche rechts am Stängel wachsen repräsentieren deine weibliche Seite, die die Eigenschaften von Mitgefühl, Herzlichkeit, Sensibilität und Sanftheit wieder spiegelt.
Die Blätter, welche an der linken Seite des Stängels wachsen repräsentieren deine männlichen Eigenschaften, welche dem Verstand, der Logik, des Denkens und des Handelns zugesprochen werden.
Dein Pflänzchen braucht beide Teile, um vollständig und gesund erblühen zu können und deshalb müssen wir beide Teile in uns erkennen und annehmen, um sie heilen und zusammensetzen zu können.
Und dazu musst du dir einigen Fragen stellen und sie für dich beantworten.
Was sind meine Ängste?
Zum Beispiel: Verlustängste, Versagensängste, Angst vor Nähe, Angst vor Ablehnung, Angst vor den eigenen Bedürfnissen, Angst davor, von anderen verspottet zu werden, wenn man sich authentisch zeigt, Angst vor körperlicher- oder psychischer Gewalt und so weiter…
Welche Gefühle haben sich in deiner Kindheit in dir breit gemacht?
Wut, Eifersucht, Neid, Scham, Traurigkeit, Verrat, usw.…
Wo hast du dich missverstanden und ungeliebt gefühlt?
„Mir hört doch eh keiner zu“, „Immer wenn ich ein Problem habe ich keiner da“, Gibt es überhaupt jemanden, der für mich da ist“, „Warum ist keiner da, wenn ich mal reden will“, „Du machst immer alles falsch“ usw.…
Welche Ereignisse haben dich verzweifeln lassen?
„Ich bin nicht gut genug“ (Sport, Schule…),
„Ich kann das nicht“ (Ich bin zu klein dafür…),
„Mir wurde gesagt, ich darf das nicht“ („Andere Kinder sind dreckig“,
„Die Küche ist kein Platz für Kinder“…),
„Das schickt sich nicht“ (Mädchen/Jungs tun so was nicht“, „Das ist nur etwas für“…) usw.…
Hast du einen geliebten Menschen oder ein Tier verloren?
Haustier, Eltern, Urgroßeltern, Fehlte dir von Anfang an ein Vater oder eine Mutter, Geschwister, Verlust von Freunden usw.…
Was haben deine Mitmenschen dir immer versucht glaubhaft zu machen?
„Geld muss man sich hart verdienen“
„Wir haben nicht genug“
„Freunde? Die wollen doch alle nur dein Geld“
„Du bist so viel Wert, wie dass, was du an Geld verdienst“
„Du bist anders, als die anderen Kinder
„Du brauchst keine Freunde“
„Du wirst nur etwas, wenn du gute Noten schreibst“
„Das Leben ist bescheiden und dann ist man tot“
„Du musst ein Schwein sein, in dieser Welt, sonst kommst du zu nichts“
„Wenn du dein Gemüse nicht ausisst, dann“
„Wenn du nicht leib bist, wirst du später keinen Mann finden“
„Wenn du nicht fleißig bist, wird dich keine Frau haben wollen“… usw.
Welche Situationen haben Wut, Trauer, Angst, Scham, Hass, Groll, Verzweiflung, Ohnmachtsgefühle, Opfergefühle, Tätergefühle in dir ausgelöst?
Der Verlust eines lieben Menschen, die räumliche Trennung von Freunden, die Scheidung der Eltern, musstest du in deiner Kindheit schon arbeiten… usw.
Wie alt warst du, als du eines dieser Gefühle an eine Situation gekoppelt hast?
Die meisten Menschen erinnern sich „bewusst“ erst an die Zeiten nach ihrem siebten Lebensjahr, aber jedes Wort und jede Situation, die du vor dieser Zeit im Gedächtnis hast, ist oft ein gravierenderes Ereignis, welches sich in dir manifestiert hat. Achte auf jede Kleinigkeit, die dir einfällt.
Alles ab deinem siebten Lebensjahr spielt aber auch eine große Rolle, denn Falsche Glaubenssätze und alles, was in das „innere Kind Thema“ mit rein spielt, kann sich bis zu deinem jetzigen Lebensjahr aufgebaut haben. Dies spiegelt sich meist in Beziehungen und in der allgemeinen Lebenssituation wieder.
Kannst du das Gefühl von Eifersucht?
