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Entdecken Sie in 'Künstliche Intelligenz - Basiswissen' von Matthias Böse eine faszinierende Reise durch die Welt der KI. Vom ersten Staunen bis zu den neuesten Entwicklungen - dieses Buch leitet Sie durch die historischen, technischen und ethischen Dimensionen der künstlichen Intelligenz. Verstehen Sie die Schlüsseltechnologien wie Maschinelles Lernen und Deep Learning und erkunden Sie, wie KI in Bereichen wie Gesundheitswesen, Finanzen und Umweltschutz reale Probleme löst. Betrachten Sie die gesellschaftlichen und ethischen Herausforderungen und erhalten Sie Einblick in die zukünftigen Möglichkeiten der KI. Dieses Buch ist Ihr Leitfaden, um fundiertes Grundwissen zu erlangen, sich inspirieren zu lassen und über die Rolle der KI in unserer Zukunft nachzudenken.
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Seitenzahl: 82
Veröffentlichungsjahr: 2024
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Basiswissen
von
Matthias Böse
Matthias Böse
Stapelager Str. 15
32791 Lage
www.kichoachmatthias.de
Inhaltsverzeichnis
Kapitel 1 Hinweis des Autors
Kapitel 2 Vorwort
Kapitel 3 Meine Begegnung mit KI
Kapitel 4 Die Anfänge und Evolution
Kapitel 5 Das Wesen der KI
Kapitel 6 Maschinellen Lernens
Kapitel 7 Neuronale Netze und Deep Learning
Kapitel 8 Die Ökonomie der KI
Kapitel 9 Ethik und Gesellschaft
Kapitel 10 Herausforderungen und Limitationen
Kapitel 11 KI in der Praxis
Kapitel 12 KI Werkzeuge und Ressourcen
Kapitel 13 Die Zukunft der KI
Kapitel 14 Ende
Kapitel 1 Hinweis des Autors
Dieses Buch entstand mit einem besonderen Begleiter an meiner Seite: ChatGPT, ein fortschrittliches Sprachmodell der künstlichen Intelligenz. Bei der Zusammenstellung der Inhalte, Formulierung von Konzepten und Verfeinerung der Texte war ChatGPT ein unschätzbares Werkzeug, das nicht nur die Breite und Tiefe des Themas Künstliche Intelligenz widerspiegelt, sondern auch praktisch demonstriert, was KI heute leisten kann.
Der Einsatz von ChatGPT erlaubte es mir, komplexe Sachverhalte klarer darzustellen, Ideen schneller zu entwickeln und somit ein umfassenderes, zugänglicheres Buch zu gestalten. Mein Ziel war es immer, ein Werk zu schaffen, das sowohl informativ als auch inspirierend ist, und die Integration von KI in den Schreibprozess verkörpert genau diese Symbiose von Mensch und Technologie, die ich Ihnen als Leser näherbringen möchte.
Während Sie durch die Seiten dieses Buches reisen, bedenken Sie die Rolle, die KI in seiner Entstehung spielte. Sie ist nicht nur Gegenstand dieses Buches, sondern auch Teil seiner Essenz und Schaffung. Ich lade Sie ein, sich von den Möglichkeiten inspirieren zu lassen und die KI nicht nur als Thema, sondern als Partner auf unserer ständigen Suche nach Wissen und Verständnis zu betrachten.
Viel Freude und Erkenntnis beim Lesen!
Matthias Böse
Kapitel 2 Vorwort
Willkommen in der Welt der Künstlichen Intelligenz,
Sie halten ein Buch in Ihren Händen, das als Brücke in die oft missverstandene Welt der KI dienen soll. Als Ihr KI-Coach möchte ich Ihnen einen Wegweiser an die Hand geben, der Klarheit in das Dickicht der technologischen Fortschritte bringt und gleichzeitig Ihre Werte und Erfahrungen würdigt.
Zusammen werden wir entdecken, wie KI in der Medizin, in der Kunst und in vielen anderen Bereichen bereits heute Wunder wirkt. Ich werde Ihnen zeigen, wie sie arbeitet, warum sie sicher ist und wie sie ethisch gestaltet werden kann. Wir werden gemeinsam die Mythen entlarven, die sich um KI ranken, und ihre realistischen, praktischen Anwendungen erforschen.
In meiner Laufbahn habe ich von der technischen Entwicklung bis zur literarischen Verarbeitung ein breites Spektrum abgedeckt. Ich habe gesehen, wie KI als kreatives und effizienzsteigerndes Werkzeug fungiert und möchte diese Erkenntnisse mit Ihnen teilen. Dieses Buch ist eine Einladung, mit mir auf eine Reise zu gehen, auf der wir lernen, wie KI unser Leben bereichern und verbessern kann.
Begleiten Sie mich auf diesem spannenden Weg, und entdecken Sie, wie KI nicht nur unsere Zukunft formt, sondern auch das Hier und Jetzt bereichert.
Kapitel 3 Meine Begegnung mit KI
Es war ein langer Weg von der faszinierten Wahrnehmung künstlicher Intelligenz als Teil von Spielen und Filmen bis hin zur tiefgreifenden Erkenntnis ihrer realen Präsenz und Potenziale. Wie viele technikbegeisterte Menschen war ich mir bewusst, dass im Bereich der KI geforscht wird, doch für mich war KI lange Zeit ein fernes, fast mystisches Konzept, das ich in der Realität nicht direkt berührte.
Mein erstes, spielerisches Erlebnis mit KI war in einem Pen&Paper-Rollenspiel, wo ich die Rolle einer KI übernahm. Es war eine faszinierende Vorstellung, ein Wesen zu verkörpern, das durch künstliche Intelligenz gesteuert wird. Doch selbst als Microsoft seinen digitalen Assistenten Cortana einführte und Amazon sowie Google mit ihren Sprachsteuerungen Alexa und Google Home den Markt eroberten, sah ich darin noch keine Verbindung zur „echten“ KI. Sie waren beeindruckende technologische Errungenschaften, doch ich erkannte nicht sofort das volle Ausmaß ihrer Intelligenz und Möglichkeiten.
Anfang 2023 änderte sich alles. Ich begann, mich intensiv mit dem Thema KI zu beschäftigen und mich fortzubilden. Ich tauchte in die Materie ein und erkannte bald, wie allgegenwärtig und transformativ KI tatsächlich ist. Der Begriff „Künstliche Intelligenz“ war nicht mehr nur ein Schlagwort aus der Science-Fiction, sondern eine reale, dynamische und sich rasant entwickelnde Technologie.
Heute wird KI oft in einem Atemzug mit Chatbots wie ChatGPT oder Google Bard genannt. Ein riesiger Hype um verschiedene KI-Sprachmodelle hat sich entwickelt. Viele Menschen, besonders in Deutschland, empfinden eine gewisse Angst oder zumindest eine gesunde Skepsis gegenüber der KI. Getrieben von Halbwissen und falschen Vorstellungen, sehen sie in der KI eher einen Gegner als einen Verbündeten.
Was viele jedoch nicht wissen: KI ist bereits tief in unserem Alltag integriert. Sie begegnet uns in Form von Empfehlungssystemen auf unseren Lieblingsplattformen, in smarten Haushaltsgeräten, in der Automobilindustrie und in der Medizin. Die Forschung und Entwicklung der KI begann schon vor fast 70 Jahren, weit entfernt von der heutigen öffentlichen Wahrnehmung. Abschluss von Kapitel 2: Meine Begegnung mit KI - Ein persönlicher Ausblick
Meine Reise mit der Künstlichen Intelligenz, von einem fernen Konzept zu einem alltäglichen Werkzeug, hat mich tief geprägt. Heute ist KI nicht nur ein faszinierendes Feld der Technologie für mich, sondern ein integraler Bestandteil meines Lebens. Persönlich hat sie mir ermöglicht, Herausforderungen wie meine Lese- und Rechtschreibschwäche zu überwinden. Mit Hilfe von Spracherkennungssoftware und Text-zu-Sprache-Tools kann ich meine Gedanken klarer formulieren und meine Leidenschaft für das Schreiben ausleben. Ich habe gelernt, Bücher zu schreiben und meine Ideen zu teilen, was ohne die Unterstützung der KI kaum denkbar gewesen wäre.
Aber meine Beziehung zur KI endet nicht bei der persönlichen Anwendung. Inspiriert von meiner eigenen Erfahrung, fühle ich mich motiviert, anderen die Potenziale dieser Technologie aufzuzeigen. Ich möchte Menschen darüber aufklären, wie KI ihre Lebensqualität verbessern, ihre Arbeit erleichtern und sie kreativ inspirieren kann. Es geht mir nicht nur darum, Ängste zu zerstreuen, sondern auch darum, ein Bewusstsein für die verantwortungsvolle Nutzung und die ethischen Aspekte zu schaffen.
Der Weg, den KI in den letzten Jahrzehnten zurückgelegt hat, ist beeindruckend, und ich bin gespannt, wohin die Reise noch führen wird. Während die Technologie weiterhin schnell voranschreitet, sehe ich mich nicht nur als Nutzer, sondern auch als Botschafter und Lehrer, der dazu beiträgt, das Verständnis und die Akzeptanz der KI in der Gesellschaft zu fördern. Ich glaube, dass KI, wenn sie verantwortungsvoll eingesetzt wird, ein mächtiges Werkzeug ist, das uns allen helfen kann, unsere Ziele zu erreichen und die Welt ein Stück besser zu machen. Meine Begegnung mit KI ist eine fortlaufende Geschichte von Entdeckung, Lernen und Teilen, und ich freue mich darauf, zu sehen, wie diese Geschichte sich weiterentwickelt.
Kapitel 4 Die Anfänge und Evolution
Die Reise der Künstlichen Intelligenz beginnt weit vor unserer heutigen digitalen Ära. Sie ist verwurzelt in der menschlichen Faszination für das Nachahmen und Übertreffen der eigenen kognitiven Fähigkeiten. Lassen Sie uns einen Blick zurückwerfen auf die Anfänge der KI-Forschung, ihre Entwicklung und wie sie sich zu dem heutigen Stand entwickelt hat. Wir werden sehen, dass die KI nicht plötzlich entstanden ist, sondern das Ergebnis jahrzehntelanger Forschung, Entwicklung und vor allem der unermüdlichen Bemühungen vieler kluger Köpfe aus unterschiedlichen Disziplinen ist. Wir werden die Meilensteine betrachten, die bedeutenden Wendepunkte und die Visionen, die die KI-Revolution angetrieben haben. Von den frühen Theorien und Experimenten bis hin zu den modernen Systemen, die unser Leben in vielerlei Hinsicht beeinflussen und verbessern, wird dies eine Reise durch die Zeit und die Geschichte der Künstlichen Intelligenz sein.
Die philosophischen Wurzeln
Das Konzept der Künstlichen Intelligenz (KI) ist tief in der Philosophie verwurzelt und reicht weit in die Geschichte zurück. Einer der frühesten Denker, der sich mit der Idee von Automatisierung und künstlichem Leben befasste, war Aristoteles, ein griechischer Philosoph des 4. Jahrhunderts v. Chr. In seiner Vision einer idealen Welt stellte er sich vor, dass Werkzeuge und Maschinen selbständig agieren könnten, um den Menschen von mühevoller Arbeit zu befreien. Diese Gedanken sind ein faszinierender Vorgeschmack auf die modernen KI-Systeme, die wir heute entwickeln.
Aristoteles‘ Überlegungen zur Automatisierung spiegeln eine tiefgreifende Einsicht in das Potenzial von ‚Maschinen‘ wider, Aufgaben selbständig auszuführen. Er träumte von selbstbewegten Statuen und Werkzeugen, die von keinem menschlichen Handwerker oder Herrscher abhängig sind. Diese Ideen waren revolutionär und legten den philosophischen Grundstein für das, was wir heute als Künstliche Intelligenz bezeichnen. Sie zeigen, dass der Mensch seit Jahrtausenden danach strebt, die eigene Arbeit zu erleichtern und die eigene Kreativität durch die Schaffung intelligenter Werkzeuge zu erweitern.
Im Laufe der Jahrhunderte nahmen viele Philosophen und Denker die Fackel von Aristoteles auf und führten sie weiter. Ihre Überlegungen und Theorien haben die Entwicklung der Künstlichen Intelligenz beeinflusst und inspiriert. Die philosophischen Wurzeln der KI sind tief und vielfältig, von Fragen nach dem Wesen der Intelligenz und des Bewusstseins bis hin zu ethischen Überlegungen darüber, wie Technologie die Gesellschaft beeinflusst und gestaltet.
Die Auseinandersetzung mit diesen frühen philosophischen Ideen ist entscheidend, um die KI nicht nur als technologisches, sondern auch als kulturelles und ethisches Phänomen zu verstehen. Sie lehrt uns, dass die KI nicht nur eine Reihe von Algorithmen oder Daten ist, sondern auch ein Spiegelbild unserer tiefsten menschlichen Bestrebungen, Träume und moralischen Dilemmata. Indem wir die philosophischen Wurzeln der KI erforschen, können wir besser verstehen, was es bedeutet, eine Technologie zu schaffen, die potenziell das Denken, Lernen und sogar das Fühlen nachahmen kann.
Der Aufbruch in die Moderne mit Alan Turing: Der Pionier der Künstlichen Intelligenz
Alan Turing, ein britischer Mathematiker und Informatiker des 20. Jahrhunderts, ist eine Schlüsselfigur in der Geschichte der Künstlichen Intelligenz. Seine Arbeiten legten nicht nur das Fundament für die moderne Informatik, sondern stellten auch grundlegende Fragen zur Natur der Intelligenz und der Möglichkeit künstlicher Intelligenz. Turing’s bahnbrechender Artikel „Computing Machinery and Intelligence“, veröffentlicht im Jahr 1950, ist bis heute ein zentraler Bezugspunkt in der Diskussion um KI.