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Aktuelle medizinische Forschungen sind fasziniert von der ayurvedischen Heilwurzel Kurkuma. Besonders ihr sekundärer Pflanzenstoff Curcumin gilt als natürliche Ergänzung bei vielen Volkskrankheiten wie Rheuma, Diabetes und Krebs. Hier erfährst du das Wichtigste über Inhaltsstoffe, Anwendung und Dosierung. Zusätzlich gibt es einige leckere Rezepte zum Genießen.
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Seitenzahl: 18
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Alina Frey
Kurkuma
Heilen und Genießen
Dieses ebook wurde erstellt bei
Inhaltsverzeichnis
Titel
Kurkuma
Karotten-Kurkuma Suppe
Impressum neobooks
Ein Geschenk des Himmels - sagt man. Braun, schrumpelig, ähnlich wie die Ingwerwurzel. Und doch wird sie in Asien die „Königin der Wurzel“ genannt. Kurkuma gilt in Asien als Universalheilmittel. Jetzt ist die Wurzel auch bei uns zum „Must-have“ aufgestiegen - und das nicht nur in der Küche. Sie wird sogar als Jungbrunnen-Gewürz verehrt. Junge Inderinnen nutzen die gemahlene Wurzel auch als Beauty-Allrounder: Sie rühren Masken damit an und reinigen ihre Haut für einen strahlenden Teint. Jetzt ist
der Kurkuma-Trend auch zu uns nach Europa gekommen. Zusammen mit schwarzem Pfeffer gehört Kurkuma zu den Hauptbestandteilen der berühmten indischen Curry-Mischung. In immer mehr Gerichten findet sich das gelbe Gewürz : Suppen, Shakes, Eintöpfe. Beliebt aber ist es wegen seiner medizinischen Eigenschaften.
In der indischen Heilkunst Ayurveda
Das Supergewürz kommt ursprünglich aus Indien, bzw. Südostasien. Die krautige Pflanze erinnert stark an Farn und wird bis zu einem Meter hoch. Obwohl die Blüten exotisch und hübsch sind, ist es die Knolle, die am meisten Aufmerksamkeit bekommt. Die gelben Wurzeln werden vor allem gemahlen verwendet. Das Pulver gibt Curry seine typische gelbe Farbe. Es
wird aber auch für andere Lebensmittel verwendet wie Senf, Teigwaren oder Reis. Die getrocknete Knolle ist mild würzig und etwas bitter. Seit 5.000 Jahren hat Kurkuma einen festen Platz in der Traditionellen Chinesischen Medizin und in der indischen Heilkunst Ayurveda, die für ihre reinigende und energiespendende Wirkung bekannt ist.
Kurkuma ein Ingwer-Gewächs
Deshalb ähnelt das Gewürz der Ingwerknolle nicht nur äußerlich, auch die Heilkraft ist ähnlich: Die Gelbwurz, wie die Knolle auch genannt wird, wirkt antioxidativ, entzündungshemmend, antibakteriell und wundheilend. Diese heilende Wirkung ist dem Kurkumin zuzuschreiben, dem wichtigsten Bestandteil von Kurkuma. Die gelbe Knolle wirkt ähnlich stark gegen Entzündungen im Körper, wie Antibiotika - aber ganz ohne die teilweise gefährlichen Nebenwirkungen.
Wo kann Kurkuma helfen?