Leitsymptome in der Aurachirurgie Band 9 - Mathias Künlen - E-Book

Leitsymptome in der Aurachirurgie Band 9 E-Book

Mathias Künlen

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Beschreibung

Dieses Buch illustriert Fallbeispiele der Aurachirurgie anhand von Leitsymptomen. Die Reihenfolge der Leitsymptome ist absichtlich ungeordnet bzw. nicht nach Fachrichtungen sortiert. Dies entspricht der täglichen Arbeit des praktizierenden Aurachirurgen, bei dem die Patienten während eines Tages ganz unterschiedliche Beschwerden präsentieren. Die Fallbeschreibungen illustrieren, wie vielfach verschlungen die diagnostischen Pfade und differentialdiagnostischen Überlegungen sein können, bis man letztlich an der richtigen Stelle ankommt, um eine wirksame Therapie einleiten zu können. Ausgehend von einem Leitsymptom werden die aurachirurgischen Untersuchungen am Patienten auch mithilfe der nicht-linearen Systemanalyse durchgeführt. Alle Fallbeispiele stehen exemplarisch für die Vorgehensweise in der energetisch-informatorischen Methode der Aurachirurgie, eine Vorgehensweise, die sich von der morphologisch orientierten Schulmedizin deutlich unterscheidet.

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Gerhard Klügl gewidmet.

HINWEIS: Wie jede Wissenschaft ist die Medizin ständigen Entwicklungen unterworfen. Forschung und klinische Erfahrung erweitern unsere Erkenntnisse, insbesondere was die Behandlung von Krankheiten anbelangt.

Herausgeber und Verlag haben große Sorgfalt darauf angewandt, dass alle Empfehlungen dem aktuellen medizinischen Wissensstand entsprechen. Für Angaben von Applikationsformen und Therapiehinweisen kann vom Autor und Verlag keine Gewähr übernommen werden. Jeder Benutzer ist angehalten, durch sorgfältige Prüfung und gegebenenfalls nach Konsultation eines Spezialisten festzustellen, ob die beschriebenen Therapiemöglichkeiten im konkreten Fall anwendbar sind. Jede Therapieanwendung geschieht auf eigene Gefahr des Benutzers. Autor und Verlag appellieren an jeden Benutzer, ihm etwa auffallende Ungenauigkeiten mitzuteilen.

Inhalt

Vorwort Gerhard Klügl

Einleitung

Leitsymptome

Rote Streifen

Stechen im Rücken

Schmerzen an der Fußsohle

Doppelniere

Unreine Haut

Schnappfinger

Zyklusabhängige Kopfschmerzen

Halsschmerzen

Bluthochdruck

Einnässen

Belegte Ohren

Nierensteine

Haarausfall

Schwellung am After

Über den Autor

Index

Vorwort Gerhard Klügl

Wie bei jeder Therapieform ist es von großer Hilfe, wenn eine Art Richtschnur zur Verfügung steht. Dies gilt insbesondere für die Aurachirurgie, die sich nur wenig nach herkömmlichen Diagnoseverfahren orientieren kann, da sie fast ausschließlich im feinstofflichen Bereich stattfindet. Nach den vielen Erfahrungen in der Anwendung der Aurachirurgie haben sich Leitsymptome herauskristallisiert, die sowohl für den Einsteiger als auch für den erfahrenen Anwender der Aurachirurgie eine wertvolle Hilfe in der täglichen Praxis sind. So ist dieses Buch wieder ein weiterer Schritt, die Aurachirurgie noch gezielter, effektiver und erfolgreicher anzuwenden.

Ruggell im Januar 2018

Gerhard Klügl

Einleitung

Dieses Buch illustriert Fallbeispiele der Aurachirurgie anhand von Leitsymptomen. Die Reihenfolge der Leitsymptome ist absichtlich ungeordnet bzw. nicht nach Fachrichtungen sortiert. Dies entspricht dem „täglichen Brot“ des praktizierenden Aurachirurgen, bei dem die Patienten während eines Tages ganz unterschiedliche Beschwerden präsentieren. Die Fallbeschreibungen illustrieren, wie vielfach verschlungen die diagnostischen Pfade und differentialdiagnostischen Überlegungen sein können, bis letztlich eine wirksame Therapiemethode erkannt wird. Ausgehend von einem Leitsymptom werden die aurachirurgischen Untersuchungen am Patienten auch mithilfe der nicht-linearen Systemanalyse durchgeführt. Alle Fallbeispiele stehen exemplarisch für die Vorgehenswiese in der energetisch-informatorischen Methode der Aurachirurgie, eine Vorgehensweise, die sich von der morphologisch orientierten Schulmedizin unterscheidet.

Aurachirurgie versteht sich als Ergänzung zu etablierten Medizinsystemen wie der Schulmedizin oder der Komplementärmedizin. Sie erhebt explizit keinen Anspruch auf Alleingültigkeit und sollte hinsichtlich ihrer Indikationsstellung stets vergleichend abgewogen und unter Umständen ergänzend angewendet werden.

Die Aurachirurgie hat inzwischen einen hohen wissenschaftlichen Standard erreicht, mit der Möglichkeit zur bildlichen Darstellung und gar quantitativen Messung von seelisch-geistigen Störungen mittels nicht-linearer Bioresonanzanalyse. Sowohl im Rahmen der Diagnostik als auch insbesondere in der Vorabtestung von Therapieansätzen und in der Erfolgsmessung von aurachirurgischen Behandlungen gibt es beeindruckende Fortschritte des geistigen Heilens, wie man sie bis vor kurzer Zeit noch für unmöglich gehalten hätte. Mit den in diesem Buch gezeigten Verfahren und Methoden steht die Aurachirurgie den wissenschaftlichen Standards der westlichen Schulmedizin nicht mehr nach, im Gegenteil, sie führt in Bereiche des Heilens, von denen die Schulmedizin gegenwärtig weit entfernt ist. An dieser Stelle sei betont: Geistiges Heilen mittels Aurachirurgie beschreibt keine Wunderheilung. Die Wirksamkeit und der Erfolg der Aurachirurgie ist dem andersartigen Zugang zum Patienten zu verdanken, einem klar definierten und exakt anwendbaren energetisch-informatorischen Weg, der sich grundlegend von dem der westlichen Schulmedizin unterscheidet.

Seit Jahren arbeite ich mit großer Begeisterung als Aurachirurg. Immer wieder bin ich beeindruckt, ja geradezu verblüfft, welch schlüssigen Erklärungen ich mit dieser Methode bei meinen Patienten für ganz unterschiedliche Symptome und Krankheitsbilder finde, und mit welcher Wirksamkeit ich zur Heilung beitragen kann. Meinem Lehrer und Mentor Gerhard Klügl möchte ich an dieser Stelle ausdrücklich danken, denn ohne sein Wissen und seine große Begeisterung für die Aurachirurgie wäre auch dieses Buch nicht entstanden.

Hinweis: Wenn in diesem Buch von „Arzt“ die Rede ist, so wird dies verstanden im Sinne dessen, der heilt. Der Begriff umfasst somit auch Heilpraktiker, Therapeuten und Heiler. Dabei beinhaltet der Begriff „Arzt“ sowohl den männlichen Arzt als auch die weibliche Ärztin. Ebenso bezieht sich der Begriff „Patient“ auch auf „Patientin“. Um die Lesbarkeit des Textes zu erhöhen, werden hier nur die männlichen Formen verwendet.

Ruggell, Liechtenstein im Mai 2018.

Leitsymptome

In den folgenden Fallbeispielen finden sich zahlreiche Abbildungen der nichtlinearen Systemanalyse. Angezeigt werden immer zwei Bilder, das oberen zeigt den Ausgangsbefund, das untere den Befund nach Invertierung eines Einflussfaktors, z.B. Elektrosmog. Eine Invertierung ist an sich noch keine Therapie, sondern dient nur zur diagnostischen Eingrenzung. Sie untersucht, ob sich der energetische Befund eines Organsystems verändert, sobald man einen Kausalfaktor aus der Betrachtung herausnimmt, z.B. einen Candida albicans als Kausalfaktor im Darm. Verbessert sich der energetische Befund bei nochmaliger NLS-Analyse durch Invertierung, so zeigt dies, dass dieser Kausalfaktor entsprechend verantwortlich zu machen ist für die schlechte energetische Ausstattung des jeweiligen Organs. Bleibt der Befund hingegen gleich oder verschlechtert sich gar, so bedeutet dies, der der angenommene Kausalfaktor keine Rolle spielt bzw. dass die Anfrage an das NLS-Analysesystem falsch formuliert ist. Durch Invertierung lassen sich viele Kausalfaktoren schnell und unkompliziert prüfen: Mikroorganismen wie Bakterien, Pilze, Protozoen oder Viren, allergene Substanzen, Nahrungsmittel, aber auch Medikamente, die dem Patienten testweise zugegeben oder auch weggenommen werden. Auf diese Weise lässt sich effizient prüfen, ob ein bereits gegebenes Medikament Nutzen bringt oder eher schadet. Gleichermaßen lässt sich evaluieren, was ein neu gegebenes Medikament entsprechend am Organsystem energetisch verändern würde.

Die Klassifikation geschieht durch farbliche Markierungen, entsprechend den Schulnoten, 1 ist die beste Note, 6 die schlechteste (helle Vielecke die Note 1, helle Kreise die Note 2, nach oben gerichtete Dreiecke die Note 3, nach unten gerichtete Dreiecke sind die Note 4, dunkle Rauten sind die Note 5, schwarze Vierecke sind die Note 6).

Rote Streifen

Anamnese: In die Praxis kommt die 13-jährige Patientin wegen einer seit drei Jahren bestehenden vordiagnostizierten Stammfettsucht1 mit roten Streifen an den Oberschenkeln. Laborchemisch wurden erhöhte Cortisolwerte im Blut gemessen und die Diagnose eines Cushing Syndroms2 gestellt. Ob es sich um ein sekundäres, d.h. von der Hypophyse ausgehendes Syndrom oder um ein primäres, d.h. von der Nebenniere ausgehendes Problem handelt, wurde bislang nicht untersucht. Auffällig sind Hautveränderungen seit einigen Wochen in Form von roten Streifen am Oberschenkel sowie ein deutliches Übergewicht, v.a. am Stamm.

Abb. 1:Striae distensae rubrae, rote Streifen an der Oberschenkelinnenseite.

Aurachirurgie: In der aurachirurgischen Exploration der karmischen Muster findet sich ein Sklavenjoch, das erfolgreich aufgelöst wird. Sonstige Symptome eines Cushing-Syndroms sind nicht erkennbar. Die Symptome des Cushing-Syn-droms sind durch die verstärkte hormonelle Wirkung der Kortikoide auf die Zielgewebe bedingt. Das klinische Bild des endogenen Cushing-Syndroms ist sehr variabel und hängt u.a. von der Dauer und Schwere der Erkrankung sowie vom Geschlecht und Manifestationsalter ab, was die Diagnosestellung häufig erschwert.

Vollmondgesicht mit Plethora (Rötung im Gesicht)

Stammfettsucht

Wachstumsminderung bei Kindern

Diabetische Stoffwechsellage mit gestörter Glukosetoleranz und Dyslipidämie (Erhöhung der Glukosekonzentration via Gluconeogenese, Steroiddiabetes)

Hypertonie (mineralkortikoide Wirkung; vermehrte Natrium- und Wasserretention, vermehrte Kalium-Sekretion), selten Hypokaliämie

Hypogonadismus: Potenzminderung (bei Männern); Zyklusstörungen, Amenorrhö und Infertilität (bei Frauen)

Haut: Atrophie, Striae distensae, Purpura, Striae rubrae, Hämatome, Akne, Hirsutismus (androgenartige Wirkung)

Bewegungsapparat: Muskelschwäche und -atrophie, Osteoporose, Frakturen (als Substrat für die Gluconeogenese werden Aminosäuren aus z.B. Muskel und Knochen verwendet)

Opportunistische Infektionen

Verzögerte Wundheilung

Fettleber

Knöchelödeme

Psyche: Depression, emotionale Labilität

Abb. 2:Bronchialbaum: Energetische Störung, bei Invertierung von Miasma Mycobacterium tuberculosis zeigt sich eine Verbesserung des energetischen Befundes um 30 %.

Abb. 3:Hypophyse: Energetische Schwäche, bei Invertierung von Schädelhirntrauma kommt es zu einer Verbesserung des energetischen Befundes um 60%. Auf Nachfrage gibt die Patientin an, vor 5 Jahren beim Schulsport gestürzt und auf den Kopf gefallen zu sein.

Abb. 4:Adenohypophyse: Energetische Schwäche, bei Invertierung von Schädelhirntrauma kommt es zu einer Verbesserung des energetischen Befundes um 51%.

Abb. 5:Nebennieren: Energetische Schwäche auf beiden Nebennieren.

Abb. 6:Rechte Nebenniere: Bei Invertierung des Miasma von Mycobacterium tuberculosis zeigt sich eine Verbesserung des energetischen Befundes um 51%.

Abb. 7:Nieren Seitenvergleich: Schwere energetische Störung der rechten Niere, während die linke Niere einen energetischen Normalbefund aufweist.

Abb. 8:Rechte Niere: Bei Invertierung von Mycobacterium tuberculosis zeigt sich eine Verbesserung des energetischen Befundes um 85%.

Bewertung: Es handelt sich um eine energetisch-informatorische Störung sowohl auf der Hypophyse als Folge eines Schädelhirntraumas als auch der Nebennieren auf Grund einer miasmatischen Belastung durch das Miasma von Mycobacterium tuberculosis. Damit ist zunächst nicht klar zu differenzieren, ob das Cushing Syndrom primär (von den Nebennieren ausgehend) oder sekundärer (von den Hypophyse ausgehend) Natur ist. Am Ende steht in beiden Fällen eine Überproduktion von Cortisol durch die Nebennieren mit der Entwicklung der beschriebenen Striae distensae an den Oberschenkeln. Das aurachirurgische Therapieziel ist zweigeteilt: Zum Einen die energetische Ausleitung des Schocks durch Schädelhirntrauma an der Hypophyse, am besten durch Einrühren der invertierten Information in Wasser und/oder Aufspielen auf Globuli, zum Anderen in der homöopathischen Ausleitung des Miasmas von Mycobacterium tuberculosis, um damit die Nebennieren zu entlasten. Und tatsächlich: In der Nachmessung nach zwei Monaten haben sich nicht nur die energetischen Störungen in der NLS-Analyse an den zuvor betroffenen Organen verringert, sondern auch die klinische Symptomatik geht zurück, das Kind kann sein Gewicht reduzieren und auch die Streifen an den Oberschenkeln verblassen zunehmend.

1 Eine Stammfettsucht ist eine Form der Fettleibigkeit (Adipositas), bei der die Fettverteilung den Körperstamm (in erster Linie das Abdomen) betrifft, während die Extremitäten weitgehend ausgespart bleiben. Die Stammfettsucht entspricht dem männlichen Fettverteilungsmuster, bei dem überwiegend eine viszerale Fettspeicherung vorliegt, die den typischen "Bierbauch" erzeugt. Eine Stammfettsucht ist mit einem erhöhten kardiovaskulären Risiko verbunden. Stammfettsucht ist auch ein Symptom, das im Rahmen eines Cushing-Syndroms vorkommt.

2 Das endogene Cushing-Syndrom entsteht durch erhöhte Sekretion von Cortisol oder ACTH. Es lässt sich daher wie folgt klassifizieren: 1. ACTH-abhängig (Adrenocorticotropes Hormon, ca. 85% der endogenen Fälle): 1.1. Zentrales Cushing-Syndrom (Morbus Cushing): Erhöhte Produktion von ACTH im Hypophysenvorderlappen (z.B. Hypophysenadenom) mit konsekutiv vermehrter Kortikoidfreisetzung aus der Nebennierenrinde. 1.2. Ektopes (paraneoplastisches) Cushing-Syndrom: Bildung von ACTH bzw. des Corticotropin-releasing Hormone (CRH) in ektopem Gewebe, beispielsweise im Rahmen eines Bronchialkarzinoms. 2. ACTH-unabhängig (ca. 15% der endogenen Fälle): 2.1. Adrenales Cushing-Syndrom: Gesteigerte Sekretion von Gluko- oder Mineralokortikoiden aus der Nebennierenrinde im Zuge von Neoplasien (Adenome oder Karzinome) (seltener nodulär-adrenale Hyperplasie) mit konsekutiv supprimierter ACTH-Ausschüttung aus dem Hypophysenvorderlappen. 2.2. Hypothalamisch-hypophysäres Cushing-Syndrom: Störungen der hypothalamisch-hypophysären Regulation. 2.3. Kleinhirnbrücken-Symptomatik: Ausgelöst durch einen Kleinhirnbrückenwinkeltumor.