Lesbische Kurzgeschichten prickelnd bis zum Schluss - Di Kay - E-Book

Lesbische Kurzgeschichten prickelnd bis zum Schluss E-Book

Di Kay

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Beschreibung

Lesbische Sexgeschichten prickelnd bis zum Schluss: Drei anregende lesbische Sexgeschichten, in denen es mit Genuss zur Sache geht. Talentiert entwirft die Newcomerin DiKay eindeutige Szenarien mit einer Vorliebe für lesbische Zungenspiele als erotische Spielart. Mit beeindruckender Hingabe zu ihren Protagonistinnen entwirft sie lebensnahe Frauen, die sich lustvoll ihrer lesbischen Liebe hingeben. 1. Seitdem die neue Nachbarin bei Anna gegenüber eingezogen ist, macht sie Anna verrückt. Nach Feierabend ist es zu Annas Ritual geworden die Nachbarin von ihrem Balkon aus zu beobachten und sich dabei selbst zu verwöhnen. Eines Tages würde sie der Nachbarin persönlich begegnen und dann? 2. Als Aktivsportlerin geht Angelina gerne an einem See joggen. Sie kennt die Strecke gut und wundert sich über eine unbekannte, attraktive Joggerin die ihren Weg kreuzt und sie scheinbar anflirtet. Ihr Blick lässt sie nicht mehr los. 3. Verena und Claudia lieben sich. Sie streiten sich jedoch häufig, seit sie zusammen ein Bistro eröffnet haben. Die Beziehung steht kurz vor dem Scheitern. Nur die gegenseitige sexuelle Anziehungskraft kann sie scheinbar noch zusammen halten. Für den erotischen Genuss zwischendurch.

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EPUB

Seitenzahl: 39

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Inhaltsverzeichnis

Lesbische Kurzgeschichten

Abendröte

Sportliche Höchstleistung

Geschäftspartnerinnen

Abschluss

Lesbische Kurzgeschichten

Abendröte

Ein heißer Sommertag sorgte dafür, dass sich Anna heute zum zweiten Mal von oben bis unten kalt abduschte. Temperaturen wie in Südspanien und das in der Rheinebene zu Beginn des August. Da brauchte sie nicht wegfliegen, dachte Anna, während sie ihr Handtuch über ihren Körper gleiten ließ um sich abzutupfen. Ein bisschen Restfeuchtigkeit darf es bei den Temperaturen sein. Anna begab sich sodann nackt auf ihren Balkon im 3. Stock eines gepflegten Apartmenthauses. Sie blickte so gut wie jeden Abend auf das gegenüberliegende Doppelhaus und versuchte einen kurzen Blick auf die neue Nachbarin gegenüber zu erhaschen. Seitdem die Nachbarin mit ihrer Familie eingezogen war, konnte Anna keinen Tag mehr ohne einen Gedanken an sie verbringen. Für gewöhnlich nahm sich die Nachbarin abends ein Buch zur Hand und begab sich auf ihre Terrasse mit einem Gläschen Weißwein, wie Anna vermutete. Die untergehende Abendsonne verlieh der Nachbarin mit ihrem blonden langen Haar einen leichten rötlichen Stich. Welch eine wunderbare Abendröte. Der Sonnenuntergang machte ihren Anblick noch unwiderstehlicher. Anna war wie gefesselt von ihrem einwandfreien Körper mit dem spielerisch hinunter verlaufenden glatten Haar. Sie konnte sich keinen Abend mehr ohne diesen Anblick vorstellen und war bei dieser Aussicht einfach nur glücklich und zufrieden.

Anna stellte sich abendlich vor wie es sein würde, wenn Sie sich einmal begegneten. Würde sie überhaupt einen Ton heraus bringen oder wäre sie vom Elfenhaften Anblick der Nachbarin sprachlos? Es war klar, dass der Tag irgendwann kommen würde, denn sie musste tagtäglich auf dem Weg zur Arbeit an ihrem Doppelhaus vorbei. Anna überlegte sich schon wie sie es schaffen würde gezielt auf die Nachbarin zuzugehen und ein Treffen herbeizuführen. Aber tief im innerem war Anna sehr schüchtern. Zumindest konnte sie nicht grundlos auf andere Menschen zu gehen. Erst recht nicht auf schöne Frauen, die ihr schon beim Anblick den Kopf verdrehten.

Und so gab sich Anna auch an diesem Abend wieder ihren Träumen hin. Legte sich auf ihren komfortablen Liegestuhl und verwöhnte sich mit ihrem Massagestab. Während sie sich ihrer Lust hingab konnte sie zwischen dem Balkongeländer hindurch immer wieder einen Blick auf die Traumfrau gegenüber werfen, was ihre Lust auch dieses Mal wieder zielgerichtet explodieren ließ und einen Höhepunkt der Extraklasse zur Folge hatte. Sie bedankte sich vor ihrem geistigen Auge bei ihrer Nachbarin und freute sich schon auf weitere schöne Abende mit dieser Traumaussicht. Genüsslich schlief sie auf ihrem Liegestuhl ein.

Am nächsten Morgen erwachte Anna auf dem Balkon. War sie doch befriedigt und glücklich eingeschlafen und hat die ganze Nacht draußen verbracht. Da auch diese Nacht tropische Temperaturen mit sich brachte war dies auch kein Problem. Wenn sie nur beim Aufstehen nicht diese eine falsche Bewegung gemacht hätte. Wie von einem brennenden Pfeil wurde sie in den Rücken getroffen. Autsch. So muss sich wohl ein Hexenschuss anfühlen. Jaulend vor schmerzt robbte sie sich in gebückter Haltung in ihr Wohnzimmer und legte sich auf ihr Sofa. Den Tränen nahe fand sie keine geeignete Position, die ihren Schmerz linderte. Nach Minuten des hin und her wälzen war klar. Sie brauchte medizinische Unterstützung. Irgendjemand der ihr helfen kann. Egal wer, Hauptsache der Schmerz hört auf. Sie griff zum Telefon und fragte bei ihrem Hausarzt nach einem Termin. Dieser war wie immer komplett überfüllt. Mit dem Hinweis auf sehr lange Wartezeiten sah sie davon ab zu ihm zu gehen. Auch noch das! Sie hatte schon oft überlegt den Arzt zu wechseln, schreckte aber bisher aus Bequemlichkeit davor zurück. Aber wenn sie nun einmal Hilfe braucht, dann jetzt. Mit Engelszungen diskutierte sie mit der Sprechstundengehilfin, aber es war nichts zu machen. Unter 2 Stunden Wartezeit ging heute nichts.

In ihrer Verzweiflung googlete sie nach weiteren Ärzten im Ort. Obwohl sie in diesem überschaubaren Dorf mit knapp 10.000 Einwohnern meinte alle zu kennen. Zu ihrer Überraschung wurde ein Suchergebnis angezeigt, dass sie noch nicht kannte: Dr. Stefan Janusch – Chiropraktiker, Melaminstr. 9. Das ist sogar ganz in der Nähe. Und von Chiropraktikern hatte sie auch bereits schon viel Gutes gehört. Ihre Bekannte Lena, mit der sie sich hin und wieder traf um sich gegenseitig ein wenig zu verwöhnen, berichtete ihr von 2-3 Handgriffen eines Chiropraktikers und Ihre Rückenschmerzen waren verschwunden. Ob sie Lena anrufen sollte um sich den Namen geben zu lassen? Diesen Gedanken verwarf Anna jedoch sofort wieder. Lena wohnte in Stuttgart, was in ihrem derzeitigen Zustand von der Fahrtstrecke her einfach zu weit war. Also besann sich Anna wieder auf das Google Suchergebnis und griff zum Telefonhörer.