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Das neue Jahr beginnt mit einem großen Knall! In der Silvesternacht hat sich Carrie einem atemberaubenden Fremden hingegeben - und staunt nicht schlecht, als derselbe Mann sich kurz darauf als ihr neuer Kollege Robert Caroselli entpuppt. Ausgerechnet seine Abteilung soll die Marketingexpertin unter die Lupe nehmen. Ob sich der impulsive Macho auf ein rein berufliches Verhältnis einlassen kann? Schließlich lässt Robert keine Situation verstreichen, um Carrie auf intimste Weise zu zeigen, wo sie tatsächlich hingehört: in seine starken Arme!
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Seitenzahl: 206
Veröffentlichungsjahr: 2013
Michelle Celmer
Lieb mich jetzt – die ganze Nacht!!
IMPRESSUM
BACCARA erscheint in der Harlequin Enterprises GmbH
© 2012 by Michelle Celmer Originaltitel: „Caroselli’s Baby Chase“ erschienen bei: Harlequin Books, Toronto in der Reihe: DESIRE Published by arrangement with HARLEQUIN ENTERPRISES II B.V./S.àr.l.
© Deutsche Erstausgabe in der Reihe BACCARABand 1801 - 2013 by Harlequin Enterprises GmbH, Hamburg Übersetzung: Ute Augstein
Fotos: Harlequin Books S.A.
Veröffentlicht im ePub Format in 12/2013 – die elektronische Ausgabe stimmt mit der Printversion überein.
eBook-Produktion: GGP Media GmbH, Pößneck
ISBN 9783733720179
Alle Rechte, einschließlich das des vollständigen oder auszugsweisen Nachdrucks in jeglicher Form, sind vorbehalten. CORA-Romane dürfen nicht verliehen oder zum gewerbsmäßigen Umtausch verwendet werden. Sämtliche Personen dieser Ausgabe sind frei erfunden. Ähnlichkeiten mit lebenden oder verstorbenen Personen sind rein zufällig.
Weitere Roman-Reihen im CORA Verlag:BIANCA, JULIA, ROMANA, HISTORICAL, MYSTERY, TIFFANY
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Einmal jährlich seit ihrem Tod, immer am dreißigsten Dezember, an ihrem Geburtstag, ehrte Giuseppe Caroselli seine Frau Angelica, indem er ihren Lieblingskuchen backte: Himbeer-Walnuss-Torte mit einem Überzug aus dunkler Schokolade. Caroselli Schokolade, selbstverständlich.
Achtundsechzig Jahre lang waren Angelica und er verheiratet gewesen und hatten drei Söhnen das Leben geschenkt. In weniger als einer Stunde würden diese nun mit ihren Familien eintreffen, um gemeinsam mit ihm zu feiern. Dabei würden sie sich alte Fotos ansehen und in Erinnerungen schwelgen. Auf seinen besonderen Wunsch hin waren seine Enkel Tony und Rob jedoch schon etwas früher eingetroffen. Jetzt saßen sie auf den hohen Hockern an der Kücheninsel und beobachteten ihren Großvater interessiert dabei, wie er die Zutaten abmaß und vermengte. Das hatten sie schon getan, als sie noch Kinder gewesen waren.
Vom Tag ihrer Geburt an waren seine drei Enkel Robert, Antonio Junior und Nicolas darauf getrimmt worden, eines Tages das Familienunternehmen Caroselli Chocolate zu übernehmen. Giuseppe selbst hatte das Geschäft vor vielen Jahrzehnten gegründet, nachdem er von Italien in die Vereinigten Staaten ausgewandert war.
Allerdings hatte er nicht damit gerechnet, dass seine Enkel sich so hartnäckig weigern würden, für den Fortbestand des Namens Caroselli zu sorgen. Falls sie nicht endlich heirateten und eigene Söhne bekamen, würde es die Carosellis nicht mehr lange geben. Immerhin hatte Nicolas es inzwischen geschafft, sich zu verheiraten.
„Ihr wisst sicherlich schon, dass Nicolas auf seinen Anteil an den dreißig Millionen Dollar verzichtet hat.“
„Das hat er uns erzählt“, sagte Tony stirnrunzelnd. Er war immer so ernst und musste unbedingt lernen, lockerer zu werden.
„Es bedeutet, dass jeder von euch fünfzehn Millionen Dollar bekommt, wenn er heiratet und einen männlichen Erben in die Welt setzt“, erklärte Giuseppe.
„Das ist eine Menge Geld“, meinte Rob. Von den dreien war er der Ehrgeizigste. Er würde sicher eines Tages die Position seines Vaters Demitrio als Geschäftsführer der Firma erben – falls Demitrio endlich aufhörte, an ihm zu zweifeln und beginnen würde, seinem Sohn zu vertrauen.
„Ja, das ist viel Geld“, stimmte Giuseppe ihm zu. Geld, das er ihnen allerdings nicht zu geben beabsichtigte, denn was wäre er für ein schlechter Großvater, wenn er zwei seiner sieben Enkel derart bevorzugen würde? Bei Nick war sein Plan bereits aufgegangen. Wie er vorhergesehen hatte, war der so glücklich mit seiner Ehe und seinem Leben, dass er freiwillig auf seinen Anteil verzichtet hatte.
Einer war also versorgt, blieben noch zwei übrig.
Giuseppe bezweifelte nicht, dass Tony und Rob es letzten Endes ihrem Cousin gleichtun und die richtige Entscheidung treffen würden, sodass er auf alle seine Enkel stolz sein konnte.
Um ehrlich zu sein: Er zählte sogar darauf, dass sie es taten.
Während er dabei zusah, wie die Frau, mit der er hergekommen war, die Bar eng umschlungen mit einem anderen Mann verließ, wollte sich Robert „Rob“ Caroselli gerne ärgern. Er wünschte sich, wütend zu sein oder zumindest ehrlich enttäuscht, aber selbst dazu konnte er sich nicht aufraffen. Eigentlich hatte er gar nicht zu dieser Silvesterparty kommen wollen, aber Olivia, mit der er sich gelegentlich traf, hatte ihn im letzten Moment doch noch dazu überredet.
„Mir ist nicht zum Feiern zumute“, hatte er ihr erklärt, als sie ihn gegen neun Uhr abends angerufen hatte. Er hatte bereits den Fernseher ausgeschaltet und sich fest vorgenommen, ins Bett zu gehen, um die nächsten drei Monate einfach durchzuschlafen. Entweder das, oder er musste sich der Tatsache stellen, dass seine Familie endgültig ihr Vertrauen in ihn als Direktor des Marketings von Caroselli Chocolate verloren hatte.
Ja, sicher, die Verkaufszahlen im vergangenen Quartal waren zurückgegangen, aber schließlich befanden sie sich auch in einer Rezession. Es war nicht nur eine Beleidigung, Caroline Taylor– eine sogenannte Marketingexpertin aus Los Angeles– zu engagieren. Nein, es war seiner Meinung nach auch völlig überflüssig. Doch er stand mit seiner Ansicht auf verlorenem Posten.
Darüber hinaus wurde er auch noch unter Druck gesetzt, endlich eine Frau zu finden, mit der zusammen er einen Sohn in die Welt setzen sollte. Er war jetzt einunddreißig– in diesem Alter waren die meisten seiner Cousins und der Großteil seiner ehemaligen Kommilitonen bereits unter der Haube. Es war ja auch nicht so, dass er sich darum riss, Single zu bleiben. Aber seine Verpflichtungen dem Familienunternehmen gegenüber hatten ihm stets zu wenig Zeit gelassen, um selbst eine Familie zu gründen.
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
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