Maddrax 325 - Christian Schwarz - E-Book

Maddrax 325 E-Book

Christian Schwarz

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Beschreibung

Der Streiter ist zerstört, doch sein Erbe heißt Vernichtung.

Eben erst der größten Gefahr entronnen, die je die Erde bedrohte, sehen sich Matthew Drax und seine Gefährten den Folgen ihres letzten verzweifelten Kampfes gegenüber: Hunderte von Meteoriten werden auf die Erde stürzen!

Wie soll man dieser Bedrohung begegnen? Matt Drax und Miki Takeo starten zu einem Himmelfahrtskommando - und erhalten unerwartet Unterstützung...

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EPUB
MOBI

Seitenzahl: 147

Veröffentlichungsjahr: 2012

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Inhalt

Cover

Impressum

Was bisher geschah

Gefahr aus dem All

Leserseite

Die MADDRAX-Galerie

Zeittafel

Vorschau

BASTEI ENTERTAINMENT

Vollständige E-Book-Ausgabe der beim Bastei Verlag erschienenen Romanheftausgabe

Bastei Entertainment in der Bastei Lübbe AG

© 2015 by Bastei Lübbe AG, Köln

Verlagsleiter Romanhefte: Dr. Florian Marzin

Verantwortlich für den Inhalt

Lektorat: Michael Schönenbröcher

Titelbild: Néstor Taylor/Bassols

Autor: Christian Schwarz

E-Book-Produktion: César Satz & Grafik GmbH, Köln

ISBN 978-3-8387-1869-9

www.bastei-entertainment.de

www.lesejury.de

www.bastei.de

Am 8. Februar 2012 trifft der Komet „Christopher-Floyd“ die Erde. In der Folge verschiebt sich die Erdachse und ein Leichentuch aus Staub legt sich für Jahrhunderte um den Planeten. Nach der Eiszeit bevölkern Mutationen die Länder und die Menschheit ist – bis auf die Bunkerbewohner – auf rätselhafte Weise degeneriert. In dieses Szenario verschlägt es den Piloten Matthew Drax, dessen Staffel beim Einschlag durch ein Zeitphänomen ins Jahr 2516 gerät. Nach dem Absturz wird er von Barbaren gerettet, die ihn „Maddrax“ nennen. Zusammen mit der telepathisch begabten Kriegerin Aruula findet er heraus, dass Außerirdische mit dem Kometen – dem Wandler – zur Erde gelangt sind und schuld an der veränderten Flora und Fauna sind. Nach langen Kämpfen mit den gestaltwandlerischen Daa’muren und Matts Abstecher zum Mars entpuppt sich der Wandler als lebendes Wesen, das jetzt erwacht, sein Dienervolk in die Schranken weist und weiterzieht. Es flieht vor einem kosmischen Jäger, dem Streiter, der bereits seine Spur zur Erde aufgenommen hat!

Die Marsianer entdecken den Streiter am Rand des Sonnensystems, als er aus einem Wurmloch auftaucht und den Neptun „verspeist“. Sie stellen nach Matts Vorgaben einen Magnetfeld-Konverter für die einzige Waffe fertig, die den Streiter vernichten könnte: den Flächenräumer am Südpol der Erde. Eine Waffe der Hydriten – Fischwesen, die unentdeckt in Meerestiefen leben und zu denen Matt bereits Kontakt hatte –, die eine fünf Kilometer durchmessende Sphäre in der Zeit versetzen kann. Der Flächenräumer lag lange brach, und alle tausend Jahre entstand in ihm durch die unkontrollierte Entladung der Energiespeicher eine Zeitblase, die heute noch in die jeweilige Epoche ihrer Entstehung führt.

Das Team nimmt den Kampf gegen die Zeit auf: Matthew Drax, die junge Xij, die in sich die Geister unzähliger früherer Leben trägt, die Hydriten Gilam’esh und Quart’ol, der geniale Erfinder Meinhart Steintrieb und der Android Miki Takeo. Dazu stößt noch Grao’sil’aana, einer der wenigen Daa’muren, die beim Abflug des Wandlers auf der Erde blieben. Er hatte auf den 13 Inseln, Aruulas Heimat, die Macht übernommen und die frisch gekrönte Königin Aruula in einer Höhle eingesperrt.

Doch Aruula kommt frei und überredet ihren alten Freund Rulfan, Matts Blutsbruder, sie mit seinem Luftschiff zum Südpol zu bringen, um Matt vor Grao zu warnen. Dabei hatte sie sich mit ihrem Gefährten entzweit: Im Kampf gegen Mutter, einen lebenden Stein, der alle Lebenden versteinerte, kam durch ihre Schuld Matts Tochter Ann ums Leben. Das hat er ihr nicht verziehen.

Zunächst ist Grao eine große Hilfe: Er schickt den Todesrochen Thgáan zum Mond mit dem Auftrag, den Streiter dorthin zu locken, damit man ihn mit der Zieloptik des Flächenräumers anpeilen kann. Doch dann erkennt der Streiter, der auf seinem Weg den Mars ins Chaos stürzt, Grao als Geschöpf des Wandlers und übernimmt ihn. Die Gefährten legen den Daa’muren auf Eis und machen die Waffe für den entscheidenden Schuss klar. Doch die Aufladung geht durch das verschobene Erdmagnetfeld nur schleppend voran.

Die Hydriten werden ebenfalls mental beeinflusst und Matt schickt sie durch eine der Zeitblasen in die Vergangenheit. Auch Steintrieb geht – nach Atlantis. Doch keinem von ihnen gelingt es, die Gegenwart zu ändern.

Inzwischen wirkt sich der Streiter auch auf Manil’bud aus, Xijs erste Existenz. Das Bewusstsein der hydritischen Geistwanderin beeinflusst Xij, Grao aufzutauen. Er greift an, doch Takeo schlägt ihn nieder.

Als sich der Streiter, von Thgáan angelockt, über den Mond senkt, muss Matt feuern, obwohl die Energieladung erst bei 70% steht … und der Schuss krepiert! Dafür werden alle Zeitblasen im Flächenräumer von einer neuen, größeren gelöscht, in der sich die Zeiten rasant abwechseln. Erst scheint der Streiter getroffen, doch es war nur eine Schockwelle, die ihn für drei Stunden paralysiert. Dann setzt er seinen Weg zur Erde fort. Unter seinem Einfluss regieren weltweit Tod und Wahnsinn, und die Telepathen sind am schlimmsten betroffen. Auch Aruula und Rulfan sterben, kurz bevor sie den Flächenräumer erreichen.

Als die kosmische Entität die Oberfläche des Planeten auf der Suche nach dem Wandler, dessen Essenz er wie ein Drogensüchtiger braucht, vernichtet, bleibt Matt, Xij und Grao nur die Flucht durch das neue Zeitportal. Von nun an sind sie Schiffbrüchige der Zeit.

Sie stellen bald fest, dass sie durch Parallelwelten reisen. Wann immer eine Zeitblase entstanden ist, hat sie eine neue Zeitlinie eröffnet, in der die Geschichte mit mal geringen, mal großen Unterschieden weiterlief. Sie geraten ins Venedig der Pestjahre, erleben den Untergang von Sodom, werden in einer alternativen Zukunft von einem amerikanischen Diktator gejagt, treffen auf Ramses III. und seine Gattin Nefertari, erfahren von einem Zeitlosen Raum zwischen den Welten, in dem Archivare technische Errungenschaften aller Epochen sammeln, landen bei den Wikingern des 13. Jahrhunderts und entgehen nur knapp dem Atombombenabwurf über Hiroshima. Als sie endlich wieder an ihrem Aufbruchsort landen – dem Flächenräumer – hilft ihnen ein Gerät aus dem Zeitlosen Raum, die Energiewaben in Minutenschnelle erneut aufzuladen. Denn auch hier kommen sie zu jenem Zeitpunkt an, in dem die Blase entstanden ist: drei Stunden, bevor sich der Streiter vom Mond löst!

Doch sie können zu ihren früheren Ichs keinen Kontakt aufnehmen und auch nichts berühren, da die Zeit selbst es verhindert. Matt Drax versucht es mit aller Macht – aber vielleicht ist es nur Zufall, dass der andere Matt auf die Ladestandanzeige des Flächenräumers aufmerksam wird. Er löst den Schuss erneut aus, und diesmal gelingt der Plan: Sie versetzen einen kugelförmigen Teil des lebenden Flözes, aus dem Mutter stammt, direkt in den Streiter hinein. Der versteinert und begräbt Thgáan unter sich – doch im Todeskampf reißt er den Mond auf und schleudert Hunderte von Trümmerstücken in Richtung Erde. Auch wenn die Freunde den Zeitablauf geändert und Millionen Menschen – darunter Aruula und Rulfan – gerettet haben: Die Gefahr ist noch nicht vorbei!

Gefahr aus dem All

von Christian Schwarz

Februar 2528, Flächenräumer, Südpol

„Im Todeskampf hat der Streiter Tausende von Felsbrocken aus dem Mond herausgerissen. Hunderte davon kommen auf die Erde zu.“ Miki Takeos Worte klangen in Matts Ohren nach, als er wie paralysiert auf den Bildschirm der Zieloptik starrte. „Die Wahrscheinlichkeit, dass ein paar der größeren Brocken stabil bleiben und die Oberfläche erreichen, liegt bei über neunzig Prozent.“

Sie alle sahen das riesige, sich langsam drehende Bruchstück in der Mitte des Bildschirms. Wenn dieser Mondmeteroit die Erde traf, kam es zur Katastrophe.

Wie durch Watte drang Aruulas Stimme an Matts Ohr. Was sie sagte, konnte er nur unterschreiben: „Wudan stehe uns bei.“ Egal, ob Gott, Allah oder Wudan – sie würden jede Hilfe brauchen können …

Matt Drax sah zu Miki Takeo, der sich mit bionetischen Strängen an den Flächenräumer angeschlossen hatte und so den längst toten Koordinator der Anlage ersetzte. Der Koordinator hatte einst als Zentralgehirn fungiert, das für den reibungslosen Betrieb der gewaltigen Waffe verantwortlich gewesen war. Matts Blicke wanderten von dem über zwei Meter großen Plysteroxkörper Takeos hin zu Aruula und Rulfan, die dicht beieinanderstanden. Xij wiederum hielt Distanz zu den beiden und stand in unmittelbarer Nähe zu ihm selbst.

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

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