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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Theologie - Praktische Theologie, Note: 1,3, Universität Münster (Seminar für Liturgiewissenschaft, Kath. - Theologische Fakultät), Sprache: Deutsch, Abstract: Fasten – ein Thema, welches uns heute im Alltag immer wieder begegnet, mit den unterschiedlichsten Hintergründen. Wollen wir Gewicht reduzieren oder uns besinnen? Beachten wir die Fastenzeiten aus religiöser Überzeugung oder stellen sie eine lästige ‚Pflichtübung‘ dar? Und wenn wir fasten, tun wir dies dann bewusst? Kann ein freiwilliger Verzicht tatsächlich eine Bereicherung bedeuten, wie dies Pastor Hinrich Westphal ausführt (s.o.). Kann eine Fastenzeit mich und meine Lebenseinstellung tatsächlich verändern? Was bedeutet Fasten? Hiermit werde ich mich in der vorliegenden Arbeit beschäftigen. Beginnend mit drei einleitenden Abschnitten werde ich danach auf die historische Entwicklung des Phänomens eingehen. Es folgt ein Abgrenzungs- und Eingrenzungsversuch mit Hilfe verschiedener Religionen. Anschließend werde ich die heutige Situation sowohl was Liturgie als auch den nichtkirchlichen Alltag angeht, betrachten; der Schwerpunkt des nichtkirchlichen Teils liegt dabei auf der Frage nach Sehnsucht. Ein kurzer Blick auf verschiedene Bräuche und deren Entwicklung bietet ebenfalls eine Alltagsperspektive, bevor im abschließenden Fazit nochmals die eingangs aufgeworfenen Fragen bedacht werden. Diese Arbeit kann lediglich ein Schlaglicht auf die Thematik werfen, viele Punkte sind exemplarisch zu verstehen und erheben keinesfalls einen Anspruch auf Vollständigkeit. Besonders wichtig erscheint mir die Bedeutsamkeit für den heutigen Alltag eines gläubigen Menschen, hierauf wird immer wieder der Fokus liegen. Der Gedanke einer grundsätzlichen Sehnsucht im Leben jedes Menschen ist dabei zu betrachten, vielleicht findet dieses Bedürfnis im Phänomen des Fastens eine Antwort?
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