Malerei von Roland Fakler - Roland Fakler - E-Book

Malerei von Roland Fakler E-Book

Roland Fakler

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Beschreibung

Malerei von Roland Fakler - Bilder aus vier Jahrzehnten 1975-2015 Ölbilder; Acrylbilder; Aquarellbilder

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Seitenzahl: 17

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Gewidmet: Allen meinen Freundinnen und Freunden

Inhalt

Aus meinem Leben - My Life

Frühe Ölbilder - Early oil-paintings

Stillleben - Still life

Oramente - Oraments

Akte - Nudes

Architektur - Architecture

Ortsgeschichte - Local History

Landschaften - Landscapes

Weltallbilder - Outerspace

Kritische Bilder - Critical Pictures

Auf Plexiglas - On Plexiglas

Abstrakte Bilder - Abstract Paintings

Der Autor

Aus meinem Leben - My Life

Die vollständige Biografie in Deutsch und Englisch finden Sie auf meiner Homepage unter: www.rolandfakler.de/ubermich_d.html

In English: http://rolandfakler.de/?page_id=61

An einem Frühlingsmorgen des Jahres 1953 schlüpfte ich ganz ungestüm und problemlos aus dem Bauch meiner Mutter ans Licht der Welt. Das war in einem kleinen Dorf in Oberschwaben über der Backstube meines Vaters. Er war selbständiger Bäckermeister. Von Wundern und Zeichen wurde mir nichts berichtet, ich nehme aber an, dass den Sterndeutern und Märchenerzählern dazu noch etwas einfallen wird.

Da ich mich schon früh zu „Höherem“ berufen fühlte und die lärmende Atmosphäre im heimischen Haus meine Träume störte, drängte ich meine Mutter, mich mit neun Jahren in ein Schülerheim nach Kempten zu schicken. Mein Wille geschah, doch meine Enttäuschung war groß. Ich hatte mir in meinen Träumen alles ganz anders vorgestellt.

Das Schülerheim wurde von katholischen Priestern geleitet. Wir mussten viel beten. Das hat mir wohl meinen Glauben ausgetrieben, denn wenn ich etwas musste, tat ich genau das Gegenteil davon, um zu beweisen, dass ich gar nichts muss, was ich nicht will. Mein Geist erwachte allmählich zu kritischem Denken. Mit zehn Jahren, ich war inzwischen auf dem Gymnasium, erlebte ich eine schwere Krise. Ich betete, aber Gott antwortete nicht. Ich machte regelrechte Versuche, um zu testen ob dieser Gott nun wirklich da ist oder nicht. Schließlich kam ich zu dem Schluss, dass die Menschen sich diesen Gott nur wünschen und dass sie nicht ehrlich genug sind, sich einzugestehen, dass er nicht da ist.