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EIN LEISTUNGSFÄHIGES TEAM DURCH EFFEKTIVES CHANGE-MANAGEMENT SCHAFFEN!
Möchtest du deinen derzeitigen Arbeitsplatz oder deine Organisation verbessern? Möchtest du jetzt etwas ändern, um langfristig erfolgreich zu sein? Organisationsentwicklung kann dir darauf eine Antwort geben und zeigen, welche Schritte du unternehmen kannst, um deine Ziele zu erreichen.
Folge in der Story Chuji, einem Filialleiter eines Automobilunternehmens, der in eine problembehaftete Autohausfiliale geschickt wird. Dort wird er mit einigen Herausforderungen konfrontiert, als er eine Reihe von Veränderungen in der Unternehmensführung einführt und dabei auf den Widerstand und die Feindseligkeit von Mitarbeitenden und Führungskräften stößt.
Du wirst in diesem Manga entdecken:
- wie man Hindernisse und Widerstände gegen organisatorische Veränderungen überwindet,
- wie du die Prinzipien von Sichtbarkeit, Kommunikation und Visionen anwendest und gleichzeitig die Stärken deines Teams nutzt,
- die Wissenschaft der Organisationsentwicklung.
"Manga for Success - Change Management" ist ein unverzichtbarer Leitfaden für ein effektives Veränderungsmanagement, der dir helfen wird, die Denkweise und das Mindset deiner Teammitglieder weg vom Individualismus hin zum Wohl der Organisation und des Teams als Ganzes neu auszurichten.
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Seitenzahl: 101
Das englische Original erschien 2023 unter dem Titel Manga for Success – Managing Change bei John Wiley & Sons, Inc., Hoboken, New Jersey.
Copyright © 2023 by John Wiley & Sons, Inc. All rights reserved.
Published by John Wiley & Sons, Inc., Hoboken, New Jersey.
Published simultaneously in Canada.
Copyright © 2019 Kazuhiko Nakamura, Yoko Matsuo. All Rights Reserved.
Original Japanese edition published by JMA Management Center Inc.
English translation rights arranged with JMA Management Center Inc. through The English Agency (Japan) Ltd.
This translation © 2023 John Wiley & Sons, Inc., published under license from JMA Management Center Inc.
English translation Copyright © 2022 JMA Management Center Inc.
This translation published under license with the original publisher “John Wiley & Sons, Inc.”
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Print ISBN: 978-3-527-51176-1ePub ISBN: 978-3-527-84711-2
Umschlaggestaltung: Christian Kalkert (nach dem Originalcover englisch und japanisch)
Cover
Titelblatt
Impressum
Inhaltsverzeichnis
Einführung
Prolog: Trotz ständiger Probleme ändert sich der Arbeitsplatz kein bisschen
STORY 1: Der immer gleiche Arbeitsplatz
1-1 Die menschliche Seite von Arbeitsplätzen und Organisationen
1-2 Technische Probleme und Anpassungsschwierigkeiten
1-3 Anpassungsschwierigkeiten und Organisationsentwicklung
Teil 1: Was ist Organisationsentwicklung?
STORY 2: Begegnung mit einer Unterstützerin der Organisationsentwicklung
2-1 Was genau versteht man unter Organisationsentwicklung?
2-2 Schritte in der Organisationsentwicklung
2-3 Was genau versteht man unter einer Diskussion?
Teil 2: Das Kernteam als Betreiber des Wandels
STORY 3: Ein Kernteam aufbauen
3-1 Es ist wichtig, das Unsichtbare aufzudecken
3-2 Das Kernteam, das die Veränderungen antreibt
3-3 Die Organisationsentwicklung vorantreiben
3-4 Prozessberatung – wie wird die Organisationsentwicklung unterstützt?
Teil 3: Vom Einzelkämpfertum zur Kooperation
STORY 4: Wie jeder von den anderen lernt
4-1 Von der Individualisierung der Arbeit zur Kooperation
4-2 Erweiterung der Organisationsentwicklung
4-3 Umgang mit Widerstand gegen Veränderungen
Teil 4: Änderung der individuellen Geisteshaltung
STORY 5: Der Fokussierung auf die eigene Arbeit und Leistung entwachsen
5-1 Unterschiede in der geistigen Einstellung
5-2 Diskussion mit Personen, mit denen du in Konflikt bist
Teil 5: Vertiefung und Erweiterung auf die gesamte Organisation
STORY 6: Von der Konfrontation zur Kooperation
6-1 Etablierung der Kooperation in einer Gruppe
6-2 Wachstum und Entwicklung einer Organisation oder eines Arbeitsplatzes
Epilog: Was bedeutet die Veränderung für die Organisation?
Schlussbemerkung
Verwendete Literatur
Der Autor
End User License Agreement
Prolog
Abbildung 1-1 Die harte und die weiche Seite von Organisationen
Abbildung 1-2 Verschiedene Faktoren, die auf den jeweiligen Ebenen der Organ...
Abbildung 1-3 Technisches Problem oder Anpassungsschwierigkeit?
Teil 1
Abbildung 2-1 Organisationsentwicklung ist ein Oberbegriff für ein ganzes Bü...
Abbildung 2-2 Die drei grundlegenden Schritte der Organisationsentwicklung
Abbildung 2-3 Eine Diskussion ist eine beidseitige Kommunikation, in der ein...
Abbildung 2-4 Die vier Ebenen der beidseitigen Kommunikation
Teil 2
Abbildung 3-1 Veränderungen fördern oder unterdrücken
Abbildung 3-2 Die Rolle des Anführers der Reform
Abbildung 3-3 Die Rolle der Facilitatorin der Organisationsentwicklung
Abbildung 3-4 Die Rolle des Sponsors
Abbildung 3-5 Die drei Unterstützungsmodelle
Teil 3
Abbildung 4-1 Vor- und Nachteile der individuellen Arbeitsweise
Abbildung 4-2 Übergang von der individuellen zur kooperativen Arbeitsweise...
Abbildung 4-3 Strukturierte Strategien und unstrukturierte Verbindungen und ...
Abbildung 4-4 Kontinuierliche Versuche im kleinen Maßstab
Teil 4
Abbildung 5-1 Die leistungsorientierte Einstellung des Mainstreams und die e...
Abbildung 5-2 Einsatz von AI in Diskussionen
Teil 5
Abbildung 6-1 Der Mechanismus des Ingroup-Bias
Abbildung 6-2 Anwendung des Organisationsentwicklungsprozesses auf Probleme...
Abbildung 6-3 Selbstorganisation am Arbeitsplatz oder in der Organisation ...
Abbildung 6-4 Fortschritt der Organisationsentwicklung und Wachstum und Ent...
Cover
Titelblatt
Impressum
Inhaltsverzeichnis
Einführung
Prolog: Trotz ständiger Probleme ändert sich der Arbeitsplatz kein bisschen
Fangen Sie an zu lesen
Epilog: Was bedeutet die Veränderung für die Organisation?
Schlussbemerkung
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Der Autor
End User License Agreement
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Vielleicht hast du dieses Buch zur Hand genommen, weil es in der Arbeit gerade nicht besonders gut läuft, oder vielleicht willst du einfach deinen Arbeitsplatz oder deine Organisation verbessern. Viele von euch suchen wahrscheinlich auch nach Ideen, um die Dinge bei der Arbeit oder in der Organisation zu verbessern, weil ihr nicht wisst, was ihr unternehmen könnt.
Die Organisationsentwicklung kann euch Tipps und Ideen vermitteln, mit welchen Schritten ihr diese Ziele erreichen werdet.
Das Konzept der Organisationsentwicklung ist allerdings nicht nur eine geradlinige Methode, die ihr ohne Weiteres anwenden könnt. Es ist vielmehr eine Art Oberbegriff für eine ganze Sammlung verschiedener Methoden und Ideen, ähnlich wie der Begriff »Ballsportarten« zahlreiche sehr unterschiedliche Sportarten wie Baseball, Fußball oder Tischtennis umfasst, deren Gemeinsamkeit darin besteht, dass man zum Spielen einen Ball braucht.
Obwohl sich das Konzept der »Organisationsentwicklung« bereits in den 1930er-Jahren zu entwickeln begann, gewann es in Japan erst ab etwa 2015 stärker an Popularität. In den USA nahm es bereits ab etwa 1960 Fahrt auf. Zuvor wurde im Zusammenhang mit Verbesserungen innerhalb einer Organisation oder eines Arbeitsplatzes meist von »Stimulation« gesprochen (und so ist es auch heute noch manchmal).
Ihr könnt also ruhig davon ausgehen, dass diese Ausdrücke etwa die gleiche Bedeutung haben.
Der Begriff Organisationsentwicklung wurde global übernommen. Geprägt wurde er 1958 in den USA und daraufhin entwickelte sich das Konzept vor allem in Amerika und Europa weiter, sodass es heute ein breites Repertoire aus vielfältigen Theorien und Methoden beinhaltet. Inzwischen entscheiden sich immer mehr japanische Unternehmen dazu, eine eigene Abteilung für Organisationsentwicklung einzurichten, die sich voll auf Verbesserungen an den Arbeitsplätzen und in der Organisation konzentriert.
Immer mehr japanische Firmen betreiben Organisationsentwicklung, aber wie entstand diese neue Bewegung? Ich glaube, sie kommt daher, dass es für die Menschen im Büro oder in Organisationen immer schwieriger wird, sich gegenseitig aufeinander zu verlassen, zu kooperieren und aktiv miteinander zu arbeiten.
Dafür gibt es zahlreiche Gründe und ich nenne im Folgenden drei Faktoren, die als Ursachen für die oben beschriebenen Schwierigkeiten am Arbeitsplatz infrage kommen.
(1) Die Zunahme der individuellen Arbeit
Es kommt häufig vor, dass der Manager die Arbeit verteilt. Er weist jeder Person eine Aufgabe zu, die sie dann allein auf sich gestellt erledigen soll. Somit wissen die Leute im Büro gar nicht genau, womit jeder Einzelne von ihnen beschäftigt ist. Da die Arbeitsbelastung zunimmt und diese Reform der Arbeitsweise umgesetzt wird, entstehen immer häufiger Situationen, in denen Angestellte die ihnen übertragenen Aufgaben allein effizient durchführen müssen. Da sie niemand dabei unterstützt, leiden sie stärker unter Stress und dies kann sogar bis hin zu psychologischen Problemen führen.
(2) Zunehmende Diversität am Arbeitsplatz
Wenn Menschen verschiedenen Alters, Geschlechts, aus mehreren Nationen mit und ohne Behinderung und mit unterschiedlichem Beschäftigungsstatus am selben Ort zusammenarbeiten, erschweren oft Sprachschwierigkeiten, verschiedene Denkweisen, Arbeitsmethoden und Werte die Beziehungen untereinander und damit die Kooperationsfähigkeit. Mehr Diversität im Team bietet den Vorteil, dass mehr und bessere Ideen entwickelt werden, aber dazu müssen die Teammitglieder zuerst ihre Differenzen überwinden.
(3) Immer weniger Zeit für Diskussionen aufgrund der Optimierung und der Reform der Arbeitsweise
Wenn mehrere Personen gut und effektiv zusammenarbeiten sollen, sind drei Dinge erforderlich: Erstens müssen sie als Team arbeiten, zweitens müssen sie sich gegenseitig ihre Arbeitsmethoden erläutern und sich auf einen Konsens einigen und drittens muss jedes Mitglied wissen, wie sich seine Arbeit auf die anderen auswirkt und umgekehrt. Heutzutage steht am Arbeitsplatz jedoch immer weniger Zeit für Kommunikation zur Verfügung (oder sie findet vor allem per E-Mail statt), daher dreht sich darin in der Regel alles nur um die Arbeit. Eine so eng begrenzte Kommunikation ist aber häufig ein Nährboden für Unstimmigkeiten in den Arbeitsmethoden, Absichten und Gedanken. Dies wiederum fördert Konflikte und erschwert die Kooperation.
Da auch immer häufiger aus der Ferne gearbeitet wird, ist es gut möglich, dass die Zusammenarbeit darunter noch mehr leidet.