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Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Pädagogik - Reformpädagogik, Note: 1,3, Katholische Hochschule Nordrhein-Westfalen, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit geht den Leitfragen nach, welche Grundgedanken Maria Montessori in Bezug auf die frühkindliche Entwicklung hatte und ob ihr Ansatz für die heutige Bildungsarbeit noch zeitgemäß ist. Bevor dieser Frage nachgegangen wird, soll auf die Person eingegangen werden, die hinter dieser Idee steckt. Wer war diese Frau, deren Theorie in die Reformpädagogik einging und noch bis heute nachwirkt und wie lässt sich die Zeit beschreiben in der Maria Montessori aufwuchs? Hierzu soll zunächst die Lebensgeschichte Montessoris im historischen Kontext beleuchtet werden. Anschließend werden die drei fundamentalen Säulen ihrer Pädagogik umrissen. Diese bestehen aus einem Zusammenspiel zwischen dem Kind, der Umgebung und dem Erwachsenen und bilden die Grundgedanken Montessoris. Die Säule des Kindes soll zum einen entwicklungspsychologisch und anhand der sensiblen Phasen erläutert und zum anderen soll der Begriff der "Polarisation der Aufmerksamkeit" spezifiziert werden. Die zweite Säule charakterisiert die vorbereitete Umgebung während sich die dritte Säule auf die pädagogische Haltung bezieht. Anhand dieses Grundgerüstes wird anschließend die Relevanz dieser Theorie für die heutige Soziale Arbeit in Bezug frühkindlicher Bildung hinterfragt. Hierbei spielen entwicklungspsychologische sowie Bindungs- und Hirnforschungstheorien eine wesentliche Rolle. Aber auch zu anderen Theorien, die in der heutigen Sozialen Arbeit eine Rolle spielen soll mit Montessoris Ansatz Bezug genommen werden.
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