Mein ( fast ) ganzes Leben - Melany de Isabeau - E-Book

Mein ( fast ) ganzes Leben E-Book

Melany de Isabeau

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Beschreibung

Dies ist eine wahre Geschichte aus dem Leben gegriffen....

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Seitenzahl: 60

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Dies ist eine wahre Geschichte von je einer Mutter, die von Ostpreußen nach Berlin geflohen ist. An ihrer Seite hatte sie ihren kleinen Sohn Udo bei sich. Und sie war im 9ten Monat schwanger. Sie wusste auch keinen Ausweg, was sollte sie nur machen, sie hatte keine Arbeit, keine Bleibe und zu Essen schon gar nicht. Sie setzte sich auf einer kleinen Bank im Park. Sie war müde, und lehnte sich kurz zurück. Nach einer Weile schüttelte ihr je an den Schultern. „Hallo, junge Frau, ist das ihr Kind?, der Junge läuft hier ganz allein auf dem Spielplatz. Es sind auch keine anderen Leute in der Gegend.“ Die Frau brach in Tränen aus. „Was ist denn los, geht es ihnen nicht gut?“ Und die Frau erzählte ihr. „Ihr Leben“. Und zum Schluss sagte sie noch: Ich suche ein Kinderheim für mein Kind. Und Frau Sievert meinte: „Kommen sie erst Mal mit zu mir. Und so wurde aus einer kleinen flüchtigen Bekanntschaft – echte Freundschaft....

Im Fichte-Bunker je am 15ten Februar, brachte die Frau ein kleines Mädchen auf die Welt. Es war auch schon alles besprochen, dass Frau Sievert das kleine Mädchen behalten wird und ihr Mann Kunibert war begeistert – denn Frau Sievert konnte keine Kinder bekommen. Um so glücklicher waren sie jetzt. Frau S. bekam noch genügend Geld und sie ging in ein anders Land zurück. Und die Zeit, all die Jahre, vergingen je wie im Fluge....

Ich wurde fünf Jahre alt, ich habe heute Geburtstag. Mutti meinte zu mir: „Wir werden heute mal Bummeln gehen. Und du darfst dir etwas zum Geburtstag, eine Kleinigkeit nun aussuchen. Ich habe eine gute gute Mutti, sie liest mir jeden Wunsch von den Augen ab. „Unser Vati hat uns nun verlassen, er lernte eine andere Frau kennen. Er hatte uns nicht einmal besucht. Ich war traurig, aber ich habe ja meine Mutti und ich liebe sie.“

Eines Tages sagte meine Mutti zu mir: „Nun, meine kleine Heidi, du wirst bald Eingeschult und wir müssen eine große Schultüte kaufen, wo all die schönen Sachen reinkommen, die sich Kinder so wünschen. “Aber Melanie meinte: „Aber Mutti, ich brauche keine große Schultüte eine kleine reicht auch. Frau Sievert lächelt. Und so schlenderten sie je am nächsten Tag durch die Stadt, nach Aussicht ihrer Schultüte. Und hatten nun einen Erfolg. Als Heidi am Abend in ihr Bettchen lag, füllte sie die Schultüte mit Sachen, die Heidi noch nicht gesehen hatte. Dann kam je der Tag der Einschulung. Und ihre Augen wurden groß, als sie in der Schultüte blickte: „Das hast du alles nur für mich gekauft. Das ist ja viel, die kann ich aber nicht tragen. „Das mache ich für dich. Ja, sie liebte ihre kleine Tochter. Doch eines Tages musste sie ihr erzählen, dass sie nicht die Mutti ist und sie eine Mutti und auch noch einen kleinen Bruder hatte.

Als ich langsam ein Teenager wurde, erzählte mir meine Mutti, dass ich noch eine Mutti habe. Meine einzige Antwort darauf war: „Aber Mutti, du bist meine Mutti, eine richtige Mutti könnte nicht besser sein, als du es bist. Ich wollte auch gar nichts von meiner anderen Mutter hören. Ich verachte sie je auch nicht, denn es war Krieg. Und sie wollte für mich bestimmt auch nur das Beste.“

Mit sechzehn Jahren lernte ich bei einer Geburtstagsfeier meinen Freund Klaus kennen, er war zehn Jahre älter. Aber wie sagt man: Es sind ja nur Zahlen. Ich war glücklich und Klaus auch. Meine Mutti hatte zuerst Bedenken, aber die legten sich nach einiger Zeit, sie hatte ihn je liebgewonnen. Und er verwöhnte auch meine Mutti, mit Blumen zum Beispiel – Rosen, ihre Lieblingsblumen. Nach ein paar Wochen, machte er mir ein Geschenk – eine kleine Schachtel und als ich sie öffnete blieb mir fast das Herz stehen. Es war ein Ring von einer besonderen Schönheit. Klaus sagte nur: „Für die Frau die ich liebe, von ganzen Herzen.“ Mir kamen die Tränen, alles hätte ich erwartet nur das nicht. Auch meine Mutti staunte nicht schlecht und wünschte uns, nun, alles Gute. Es ist die schönste bis jetzt, die wir zwei erleben. Größer könnte das Glück und die Liebe nicht sein. Doch manchmal beschlich mich ein so ungutes Gefühl, und ich dachte: Kann man denn nun, jeden Tag, jeden Monat je so glücklich sein?, und schob dann diesen Gedanken weit weg. Wir zwei waren sehr glücklich und das zählte nur. Eines Tages, Mutti hatte zum Kaffee geladen. Klaus kam mit einem großen Strauß Rosen in den schönsten Farben. „Na, sagte meine Mutti, womit habe ich es denn diesmal verdient?“ Und Klaus meinte zu nur: „Du brauchst nur ein Wort zu sagen und das heißt, ja. Ich möchte deine Melanie, je heiraten.“ Meine Mutti stand da, wie vom Donner gerührt. Aber dann kam Leben in ihr und sie drückte Klaus einen Kuss auf die Wange und meinte: „Ich wünsche euch das Glück auf Erden, meinen Segen habt ihr. Ich fiel meiner Mutti um den Hals und drückte und küsste sie immer wieder bis sie meinte: „Lass mich doch einmal Luft holen, du drückst mich ja fasst tot.“ Irgendwie schmeckte mir der Kaffee heute noch besser.

Eines Tages kam Klaus je etwas früher von der Arbeit und meinte: „Komm und zieh dich fein an, wir werden heute mal bummeln gehen. Nach der vielen Arbeit habe ich mal wieder Lust auf einen, mit dir, stressfreien Tag zu erleben. Wir zwei bummelten durch die Altstadt schauten uns hier und da Geschäfte an, steuerten dann auf ein Restaurant zu, weil wir je Hunger und Durst verspürten. Nach der Ruhepause und dem reichlichen Menü, meine Klaus zu mir: „Können wir denn jetzt langsam gehen, ich habe noch eine kleine Überraschung für meinen kleinen Liebling.“ Und er steuerte mit mir auf das Rathaus zu. Ich fragte ihn: „Aber Klaus was wollen wir denn hier.“ „Lass dich überraschen.“ Zimmer 13 klopfte er an und mit je gemischten Gefühlen folgte ich ihm. Die Angestellte fragte nach seinem Wunsch. Klaus meinte nun darauf: „Wir möchten je das Aufgebot bestellen um zu Heiraten. Ich war von den Socken, aber glücklich über seine Entscheidung. Ich bin ja ein bisschen abergläubisch was Zahlen betrifft und die 13 bedrückte mich jedoch ein klein wenig. Zimmer 13, Heirat am 13ten irgendwie betrachtete ich das alles mit gemischten Gefühlen. Die Zeit unserer Heirat rückte nun schon näher. Mutti und ich hatten viele Erledigungen zu besorgen. Aber nach einer Woche hatten wir alles je im Griff. Eines Tages aber merkte ich, dass mit mit irgendetwas nicht stimmte. Meine Tage blieben aus. Meine Mutti sagte ich noch kein Wort.