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Alex Capus lebt in Olten in der Schweiz, der liebenswertesten Kleinstadt des Universums. Das Leben dort ist übersichtlich und friedfertig – wären da nicht die Nachbarn. Capus hat fünf Nachbarn, die alle Urs heißen. Eigentlich sind es sogar sechs, aber einer will nicht, dass man über ihn schreibt. An milden Sommerabenden trifft Capus sich mit ihnen und lässt sich die Welt erklären. Manchmal hat Capus genug von seinen fünf Ursen. Dann kann es passieren, dass er einen Nachmittag mit Prinz Charles verbringt. Voller Humor und Feingefühl, gutmütig und gnadenlos zugleich, hält Alex Capus einer ganz gewöhnlichen Kleinstadt den Spiegel vor. Seine bezaubernden Geschichten sind getragen von einer fröhlichen Melancholie und einer unerschöpflichen Menschenkenntnis.
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Seitenzahl: 99
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Hanser E-Book
Alex Capus
Mein
Nachbar
Urs
Geschichten
aus der Kleinstadt
Carl Hanser Verlag
Diese Geschichten sind als wöchentliche Kolumnen 2011 bis 2013
im Oltner Stadt-Anzeiger erschienen.
ISBN 978-3-446-24536-5
© Carl Hanser Verlag München 2014
Alle Rechte vorbehalten
Schutzumschlag: Peter-Andreas Hassiepen, München, unter Verwendung einer Zeichnung, © Angela Kirschbaum.
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Datenkonvertierung E-Book:
Kreutzfeldt digital, Hamburg
Mein Nachbar Urs
Vitamin D
Die Chinesen
Das Leben ist lang
Herbert
Räuber und Poulet
Die Schönheit der Frau
Scheidung
Ein geostationärer Jetlag
Am Bahnhof
Olten Road
Zwei Oltner Buben in der Fremde
Baby
Mein französischer Bistrostuhl
Kamele und Kokosnüsse
Vom Sirren der Gleise
Mein Ausflug mit Prinz Charles
Ich habe fünf Nachbarn, die mit Vornamen Urs heißen. Der erste Urs wohnt schräg gegenüber von mir, unsere Gärten stoßen aneinander. Wenn ich morgens auf meinem Balkon Zeitung lese, kann ich ihn sehen, wie er in seiner Küche sitzt und Kaffee trinkt. Natürlich gucke ich nicht. Ich schaue nur kurz, ob er da ist, dann lese ich wieder Zeitung.
Hinter dem Haus des ersten Urs führt die Elsastraße durch. Dort fährt jeden Morgen um zwanzig nach sieben der zweite Urs auf seinem Rad vorbei. Am Ende der Straße biegt er rechts ab zum Bahnhof, wo er den 07:32-Uhr-Zug nach Bern nimmt. Er ist Jurist im Bundesamt für Veterinärwesen. Abends spielt er Bassgitarre in einer Hillbilly-Band.
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