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Aphorismen – Synthese menschlicher Erfahrungen, Gedanken und Gefühle; letzter Ring einer langen Kette; Ganzes aus kleinsten Teilen. Amen eines Lebens. Nicht die ganze Wahrheit, indes mehr als die Wirklichkeit. Komprimierte Einsichten, eher erahnt als gedacht. Worte, in Sinn getaucht. Pars pro toto. Gleichwohl Eventualitäten, Zufälligkeiten. Suchend, vielleicht auch findend. Gedanken auf dem Weg nach Hause. Fragmente, die sich als Ganzes gerieren. Im Zweifel nur eine Idee: Zum Menschsein und dazu, was den Menschen ausmacht. Das vorliegende Buch ist der 3. Teil des 3., folglich letzten Bandes einer Trilogie; der 1. Band, ein Tatsachen- und Enthüllungsroman, wurde unter dem Titel „Dein Tod war nicht umsonst“ veröffentlicht, der 2. Band, ein (mehrteiliger) Briefroman, ist als „Offensichtliches, Allzuoffensichtliches“ erschienen. Auch dieser letzte Band der Trilogie sei den Irrenden und Wirrenden gewidmet, die scheitern, all ihrem Bemühen zum Trotz. Nicht gott- oder schicksalsgewollt, sondern durch anderer Menschen Hand, nicht zwangsläufig, sondern einzig und allein, weil Menschen Menschen, wissentlich und willentlich, Unsägliches antun.
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Seitenzahl: 37
– Synthese menschlicher Erfahrungen, Gedanken und Gefühle; letzter Ring einer langen Kette; Ganzes aus kleinsten Teilen. Amen eines Lebens
Nicht die ganze Wahrheit, indes mehr als die Wirklichkeit. Komprimierte Einsichten, eher erahnt als gedacht. Worte, in Sinn getaucht. Pars pro toto. Gleichwohl Eventualitäten, Zufälligkeiten. Suchend, vielleicht auch findend. Gedanken auf dem Weg nach Hause. Fragmente, die sich als Ganzes gerieren. Im Zweifel nur eine Idee: Zum Menschsein und dazu, was den Menschen ausmacht.
Den Irrenden und Wirrenden gewidmet, die scheitern, ihrem Bemühen zum Trotz.
Nicht schicksalsgewollt, sondern durch anderer Menschen Hand, nicht zwangsläufig, sondern deshalb, weil Menschen Menschen, wissentlich und willentlich, Unsägliches antun.
Gewidmet insbesondere meiner ermordeten Frau, die ihr Leben geben musste, um ein Fanal zu setzen: gegen die Dummheit und Unmenschlichkeit derer, welche die Wahrheit für sich beanspruchen – einzig und allein deshalb, weil sie diese kaufen können.
Ihr, meiner geliebten Frau, gilt mein Respekt, gilt meine Anerkennung und mein Dank.
Abschied
Hoffnung. Trotz Trauer
Contradictio non in adiecto, sed in concreto
Susette et Marie An Hölderlin
Abschied. Der Vorhang zu. Und alle Fragen offen
Dies irae, dies illa
So fern und doch so nah
Ade, Adieu: Ad Deum
Angst
Angst
Es sind doch nur Chimären
Macht Liebe Angst Oder: Liebe essen Angst auf
Contradictio in objecto?
Angst zu leben
Macht und Angst
Ambiguität
Schlechter Ratgeber
Self-fulfilling Prophecy
Die wahre Hölle
Begründete Angst
Motive unseres Handelns
Armut und Reichtum, Geld und Gier
Rechtsradikal
Anregung zum Nachdenken Oder: Die Verhältnisse sind anders, als sie scheinen. Denn Geld regiert die Welt
Armut schändet An Paul Verlaine
„Wagt arm zu sein, trotz alledem!“ Zwar seid ihr arm. Doch nicht allein. An Robert Burns
Impressionen
Dichotomie Oder: Es brodelt. Auf der ganzen Welt
„Das ist das Verdammte an den kleinen Verhältnissen, dass sie die Seele klein machen.“ An Henrik Ibsen
Arme Reiche
„Aufruf an alle Deutschen!“ Heute. Oder: „Armut studiert, Reichtum jubiliert.“
Sozialverträglich
Einige Gedanken zu Armut und Reichtum. Ganz prosaisch
I. – V
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VI. – X
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XI. – XV
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XVI. – XX
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XXI. – XXV
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Plutokratie – Herrscherin der Welt
Ausgang offen
Späte Einsicht
Sein und Haben An Erich Fromm
Die Gier befiehlt: Du musst!
Dummheit und Klugheit. Erkenntnis, Gedanken, Geist
Dummheit und Klugheit als Freunde vereint An Christian Morgenstern
Schlaflied
Das glauben jedenfalls die Toren
Forscherdrang
Leb dein Leben
Vergiss es nicht. Bewahre es. Von Tag zu Tage
Erkenntnis. Near death
Geist und Seele
Was Gedanken bewirken. Könnten
.
Meine Gedanken sind frei An Hoffmann von Fallersleben. Und Ernst Richter
Gedanken. In der Menschen Herzen. Und in Ihren Seelen
Paradoxon. Der Dummheit
Mit die Dummen ist Gott
Schüttelreim. Zum Nachdenken
Einige Gedanken zur Dummheit
I. – V
.
VI. – X
.
XI. – XV
.
XVI. – XX
.
XXI. – XXV
.
XXVI. – XXX
.
XXXI. – XXXV
.
XXXVI. – XXXIX
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The Star-Spangled Banner
Credo in Stultitiam
Anstelle eines Nachworts
Der Autor
Anliegen des Autors
Der Aphorismus als literarisches Aperçu, als Quintessenz – nicht nur eines Romans, sondern vieler Romane: derer, die das Leben schreibt.
Insofern ist das nun vorliegende Buch kein Roman, sondern – unbeschadet der Gedichtform vieler Aphorismen – die Quintessenz vieler, in „zweier Menschen Zeit“ gelebter Romane.
Sowie „philosophisch“-distanzierter Abschluss einer Trilogie, die höchst konkret die Lebenswirklichkeit in diesem „unserem“ Lande beschreibt.
In diesem „unserem“ Lande, wo man nicht davor zurückschreckt, Menschen (so die Frau des Autors) zu ermorden, wenn diese den Interessen der Mächtigen und des Staates als deren Helfershelfer entgegenstehen („Dein Tod war nicht umsonst“, ein Tatsachen- und Enthüllungsroman, 1. Band der Trilogie).
In diesem „unserem“ Lande, wie es der Autor und seine ermordete Frau, von der Nachkriegszeit bis zur Gegenwart, erlebt und dabei (in einem Briefroman) das vermeintlich „Offensichtliche, Allzuoffensichtliche“ (2., mehrteiliger Band der Trilogie) hinterfragt, durchdacht und angezweifelt haben.