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Gesundheit! Das große Lexikon von Professor Bankhofer
Hier bekommen Bankhofer-Fans eine umfangreiche Zusammenstellung seiner ganz persönlichen bzw. besten Tipps. Auf 400 Seiten und in zahlreichen Fotos zeigt und erklärt der Gesundheitspapst, wie man ein gesundes Leben führen kann ohne sich zu kasteien. Einfach muss es sein und Spaß muss es machen – das ist seine erfolgreiche Devise.
Prof. Hademar Bankhofer, international anerkannter Medizinjournalist auf dem Sektor Naturheilweisen, ist durch seine zahlreichen TV-Auftritte, Kolumnen und seine Bücher (z.B. "Der kleine Bankhofer", Südwest Verlag) einem großen Publikum bekannt. Schwierige medizinische Probleme kann er wunderbar erklären. Dank seiner engen Zusammenarbeit mit medizinischen Koryphäen ist er stets auf dem aktuellen Stand der Wissenschaft und genießt so Anerkennung nicht nur bei einem breiten Publikum, sondern auch in ärztlichen Fachkreisen.
Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:
Seitenzahl: 563
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Lachen, Lieben, Laufen, Lernen: alles wichtig für Ihre Gesundheit
Glauben Sie mir: Jeder von uns kann selbst so viel für seine Gesundheit, Fitness und Vitalität tun. Oft sind es ganz einfache Maßnahmen, die auf den ersten Blick mitunter sogar zum Schmunzeln verleiten: Avocados für starke Nerven, Tomaten für Herz und Kreislauf, Lavendelblütentee gegen Ängste, Bananen für mehr Glücksgefühle und Haferflocken für die Liebeskraft. Alles wichtige Hinweise: Die B-Vitamine in der Avocado, der rote Farbstoff Lycopin in den Tomaten, Serotonin und Katecholamin in der Banane und das Spurenelement Zink in den Haferflocken stecken hinter der Wirkung dieser Naturprodukte. Man muss diese kleinen Geheimnisse kennen und sie dann auch aktiv nutzen.
Aber es gibt noch andere, sehr wertvolle und wichtige Naturarzneien, die wir auf den ersten Blick sehr oft als solche nicht erkennen: Lachen, Lieben, Laufen, Lernen. Bei einem herzlichen Lachen werden große Mengen an Glückshormonen ausgeschüttet, wie beim Singen und Musikhören. Das geschieht auch bei Liebe und Zärtlichkeit. Wer Sport treibt, produziert Endorphine im Gehirn, die ein starkes Wohlgefühl aufbauen. Wer immerzu lernt, geistig rege bleibt, der lebt auch bewusster und gesünder. Das ist erwiesen. Und wenn man dann noch zu den richtigen Lebensmitteln greift, ist alles perfekt. Denken Sie also immer an die fünf »L« im Leben, die unsere Immunkraft stärken: Lachen, Lieben, Laufen, Lernen und gesunde Lebensmittel.
Warum ich Ihnen das alles erzähle? Weil mir Ihre Gesundheit am Herzen liegt. Darum lege ich Ihnen auch dieses Buch ans Herz. Sie finden darin zahllose Anregungen für Ihr gesundes Leben, viele Tipps und Tricks für Alltagsbeschwerden und Befindlichkeitsstörungen. Und für alle jene, die schon immer wissen wollten, seit wann ich Bücher schreibe, Fernsehen und Radio mache, habe ich meinen Werdegang aufgezeichnet, mit den wichtigsten Stationen in den vergangenen 35 Jahren.
Viel Spaß beim Lesen und alles Gute für Ihre Gesundheit!
Ihr
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Die Lufthansa-Maschine, Flug LH 872, Abflugzeit 16:15 Uhr, von Düsseldorf nach Leipzig, hat gerade ihre Flughöhe erreicht. Da höre ich neben mir eine Männerstimme: »Sie sind doch der Bankhofer aus dem Fernsehen. Also ich kann Ihnen sagen: Ihr Tipp mit dem Kamillentee – wunderbar!« Ich blicke in das gut gelaunte Gesicht eines eleganten Herrn um die 45 und will ihn gerade fragen, was für einen Tipp er wohl meint. Doch er sagt es mir schon vorher von sich aus: »Ich habe einen sehr stressreichen Beruf. Und irgendwann hatte ich regelmäßig nach dem hastigen Essen Schmerzen im Magen. Klarer Fall: eine Gastritis. Ich wollte nicht gleich zu starken Medikamenten greifen. Und da haben Sie im Fernsehen erklärt: Es gibt die Rollkur mit Kamillentee. Ich habe geschmunzelt, habe nicht wirklich daran geglaubt. Ich dachte, das kann doch nicht funktionieren: Man trinkt einen Viertelliter starken lauwarmen Kamillentee, legt sich dann jeweils für drei bis vier Minuten auf die rechte Seite, auf den Bauch, auf die linke Seite und auf den Rücken, damit die Magenschleimhäute mit den Wirkstoffen der Kamille beruhigt werden können. Aus Vorsicht habe ich meine Ärztin für Allgemeinmedizin und Naturheilverfahren auf den Bankhofer-Tipp angesprochen. Und ich war erstaunt, als sie betonte: Das ist ein sehr gutes Rezept. Das hat sich der Bankhofer ja nicht ausgedacht. Das ist ein uraltes Hausmittel. Machen Sie das nur! Seither mache ich das, und es geht mir sehr gut. Ich habe die Gastritis voll im Griff!«
Eine Autobahnraststätte mit Tankstelle kurz vor Nürnberg. Es ist früher Abend. Ich bin auf dem Weg zu einem Vortrag auf Einladung einer Apotheker-Vereinigung. Ich hole mir nur schnell eine Flasche stilles Mineralwasser. Da spüre ich den harten Schlag einer starken Männerhand auf der linken Schulter, blicke mich um und stehe vor einem breitschultrigen Mann um die 30. Er lacht mit dröhnender Stimme: »Ja, das ist doch unser Fernseh-Professor. Hallo. Ich bin Fernfahrer und habe oft unter müden Augen gelitten, wenn ich viele Stunden unterwegs war. Ich möchte mich bei Ihnen bedanken. Sie haben im Fernsehen mehrmals erklärt, dass der blaue Farbstoff aus den wilden Heidelbeeren oder aus dem Heidelbeer-Muttersaft die Netzhaut aufbaut. Ich muss sagen: Das wirkt sensationell…!« Er lässt noch einmal freundschaftlich seine große Hand auf meine Schulter niedersausen, verabschiedet sich dann und geht zu seinem schweren Truck.
Pulsierendes Großstadtleben am Stachus in München. Ich bin zu Fuß in Richtung Fußgängerzone unterwegs. Als ich auf der Rolltreppe aus der Unterführung hochkomme, erkennt mich eine Frau um die 60. Sie eilt mir entgehen, umarmt mich und ruft erfreut: »Schön, dass ich Sie einmal persönlich treffe, Herr Hademar. Ich habe seit Jahren noch von meiner Mutter eine Wärmeflasche über der Hausapotheke an der Wand hängen, habe sie nie benutzt. Sie haben mich in einem Ihrer Bücher wieder daran erinnert. Seitdem werde ich in der kalten Jahreszeit nicht mehr krank. Ich stoppe jede Erkältung. Sie haben das ganz genau erklärt, und ich habe das auch so gemacht. Früher bin ich oft mit eisiger Kälte im Rücken nach Hause gekommen, habe nichts dagegen unternommen und war am nächsten Tag schwer erkältet. Jetzt setze ich mich vor den Fernsehapparat und lege mir die mit sehr warmem Wasser gefüllte Wärmflasche in den Rücken, so wie ich es bei Ihnen, lieber Herr Hademar, gelernt habe. Sofort durchströmt eine angenehme Wärme meinen Rücken und den ganzen Körper. Ich spüre fast, wie meine Selbstheilkräfte aktiv werden. Am nächsten Tag bin ich gesund und fit. Sie haben ja so recht. Es ist oft so einfach, etwas für die Gesundheit zu tun!«
Ein Hotel in Hamburg an der Binnenalster. Ich habe gerade an der Rezeption meinen Zimmerschüssel entgegengenommen. Ich bleibe für zwei Tage hier, weil ich einen medizinischen Workshop moderiere. Da kommt ein elegant gekleideter Herr auf mich zu, etwa im Alter von 40 Jahren. Er fragt: »Haben Sie ein paar Minuten Zeit? Ich muss Ihnen sagen, dass ich es großartig finde, wie Sie mit einfachen, mitunter ganz alltäglichen Ratschlägen, an die sonst keiner von uns denkt, vielen Menschen helfen. Oft auch in sehr heiklen Angelegenheiten. Wissen Sie, in unserer Familie neigen alle zu Fußpilz. Jeder von uns hat panische Angst, irgendwo – in der Sauna oder im Schwimmbad – angesteckt zu werden. Früher hatte ich immer so ein dummes Gefühl, wenn ich morgens unter Zeitdruck aus der Dusche kam, mich nur ganz schnell abgetrocknet habe und dann in die Socken geschlüpft bin. Da dachte ich: Wenn die Füße noch feucht sind, gibt das in den Socken ein Treibhausklima, die beste Grundlage für die Entstehung von Fußpilz. Und dann hörte ich eines Morgens im Radio Ihren Tipp, man sollte – um dieser Gefahr zu begegnen – die Zehen mit dem Haarföhn trocknen. Schnell und effektiv. Wir alle in unserer Familie machen das seither. So einfach und so genial.«
Das sind vier Begegnungen von hunderten, die ich in den vergangenen Jahren immer wieder hatte. Sie zeigen, dass die Menschen, die mich aus dem Fernsehen, aus dem Hörfunk, aus Zeitungskolumnen und aus meinen Büchern kennen, genau verstehen, was ich mit meiner Arbeit bezwecke. Ich möchte Ihnen bewährte alte Rezepte in Erinnerung bringen. Ich möchte ganz einfache Erkenntnisse aus der Natur oder aus dem Alltag weitergeben. Und ich möchte beweisen, dass man mit ganz einfachen Maßnahmen und Möglichkeiten, aber auch mit gezielter Ernährung sehr viel dazu beitragen kann, um gesund zu bleiben und erst gar nicht krank zu werden. Und dass man mit natürlichen Kräften und gesundem Menschenverstand oft sehr erfolgreich kleine Alltagsbeschwerden und Befindlichkeitsstörungen meistern kann. Wobei ich immer empfehle, den Arzt mit seinen Erfahrungen einzubeziehen.
Ich arbeite nunmehr seit 35 Jahren als Medizinjournalist und habe im Laufe der Zeit wertvolle Kontakte zu Wissenschaftlern, Ärzten und Universitäten aufbauen können. Vom ersten Tag an habe ich mich als Mittler zwischen der Wissenschaft, der Ärzteschaft auf der einen und dem Publikum auf der anderen Seite gesehen. Dabei bin ich aber auch nie müde geworden, altes Wissensgut zu suchen, mit Ärzten zu bewerten und wieder in die Naturmedizin zu integrieren. Dieses große Interesse an der Natur und ihren Kräften für die Gesundheit der Menschen hat bereits in meiner Kindheit eingesetzt. Und ich spüre es jeden Tag, dass dieses Interesse auch bei so vielen Menschen vorhanden ist.
Es ist ein schreckliches Jahr, dieses 1941. Hitler startet seinen Kriegsfeldzug gegen Russland und schickt damit Tausende und Abertausende Menschen in den Tod. Eine Einsatzgruppe der SS erschießt in der Babi-Jar-Schlucht bei Kiew 33 771 Juden. Der japanische Luftangriff auf den amerikanischen Flottenstützpunkt Pearl Harbour zieht die USA in den Zweiten Weltkrieg. Deutschland und Italien erklären den USA den Krieg. Doch es gibt auch Positives: In Zürich wird Bert Brechts »Mutter Courage« uraufgeführt. Die Sängerin Lale Andersen wird mit dem Soldatenlied »Lili Marleen« zum Star. In der Medizin können erstmals Viren sichtbar gemacht werden.
Für mich persönlich war das Wichtigste in diesem Jahr, dass ich das Licht der Welt erblickte. Nicht im Krankenhaus. Im Haus meiner Eltern. Mithilfe einer Hebamme. Die ersten Jahre meines Lebens waren von Kriegswirren und dann endlich vom Kriegsende geprägt. Während der letzten Kriegsjahre half uns das Gemüse aus dem eigenen Garten zu überleben. Doch meine Mutter ließ es sich auch in diesen schweren Zeiten nicht nehmen, einige Beete mit Küchen- und Heilkräutern anzulegen. Und wenn sie mit mir durch den Garten ging, erklärte sie mir all diese Pflanzen. Und ich muss zugeben: Mit vier und fünf Jahren interessierte mich das schon sehr. Mit sechs Jahren hatte ich dann ein Schlüsselerlebnis, das sicher meine spätere Arbeit als Medizinpublizist beeinflusste.
1947 Die Vereinten Nationen teilen Palästina gegen den Willen der Juden und der Araber in einen jüdischen und in einen arabischen Teil. Japan erhält eine neue Verfassung. Der Kaiser hat nur mehr eine repräsentative Rolle. Der amerikanische Automobilkönig Henry Ford stirbt und hinterlässt ein Vermögen von 625 Millionen Dollar. In England wird das erste Cocktailkleid vorgestellt. Medizinische Versuche, Krebs mit Antibiotika zu bekämpfen, scheitern.
In diesem Jahr – an einem extrem heißen Sommertag – saß ich im Garten meines Elternhauses mitten in der Wiese zwischen blühenden Blumen und malte mit Pinsel und Farben Tiere und Blumen auf ein großes Stück Papier. Vermutlich verwendete ich dabei zu viel Gelb. Und diese grelle Farbe lockte Insekten an. Plötzlich schwirrte unentwegt eine Wespe um mich herum und zog immer enger werdende Kreise. Auf einmal saß das Tier auf meiner rechten Hand und stach zu. Ich schrie vor Schreck und Schmerz auf.
Entsetzt schaute ich auf die Wespe, die vorerst noch an mir zappelte, sich dann losriss und davonflog. Ich starrte fassungslos auf meine Hand. Rund um einen roten Punkt wurde die Haut ganz weiß und schwoll an. Ich empfand damals mit meinen sechs Jahren die Schmerzen als höllisch. Und da war meine Mutter sofort zur Stelle. Ich denke heute noch mit Bewunderung daran. Sie hat keineswegs die Nerven verloren. Sie eilte ins Haus und kam mit einem Holzbrett, einem Messer und einer Zwiebel zurück zu mir. Dann schnitt sie vor mir die Zwiebel in zwei Hälften und rieb mit den saftigen Zwiebelschnittflächen die Stichwunde ein. Dabei flüsterte sie beruhigend: »Gleich wird alles wieder gut!« Und so war es auch. Binnen weniger Minuten beruhigte sich die Stichwunde, und die Schwellung ging zurück. Die Schmerzen ließen nach. Meine Mutter hatte hervorragende Erste Hilfe mit einem alten, bewährten Hausmittel geleistet.
Klein-Hademar mit seiner Mutter im Grünen.
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Und so machte sie es bei allen möglichen Arten von Beschwerden. Wenn mein Vater entzündete Bronchien hatte, musste er Kamillen- und Eukalyptus-Dampf einatmen. Bei Sodbrennen und Völlegefühl rührte meine Mutter Heilerde für den inneren Gebrauch in etwas Wasser, und dieser Brei wurde dann getrunken. Wenn einer in der Familie Kopfschmerzen hatte, massierte sie Pfefferminzeöl auf dessen Stirn und Schläfen ein. Und bei Magenbeschwerden legte sie eine mit warmem Wasser gefüllte Wärmflasche auf.
Kein Wunder, dass ich schon sehr früh über Heilkräuter und Küchenkräuter Bescheid wusste. Und wenn wir in der Schule im Zeichenunterricht darstellen durften, was wir wollten, dann zeichnete und malte ich fast immer Petersilie, Melisse, Rosmarin, blühende Kamille oder blühenden Lavendel. Ich gebe allerdings zu: Im Verlauf der Schulzeit bis zum Abitur hatten andere Interessen Vorrang. Doch die Kräfte der Natur wurden nicht vergessen. Sie waren selbstverständliche Begleiter gegen Alltagsbeschwerden …
Als Schüler daheim im Garten beim Schreiben und Zeichnen.
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1959 Der Regierende Bürgermeister von Berlin, Willy Brandt, unternimmt eine Weltreise, um das Verständnis für die zweigeteilte Stadt Berlin zu verstärken. Die DDR fügt in die schwarz-rot-goldene Flagge die Symbole Hammer und Zirkel ein. Charles de Gaulle räumt Algerien das Recht der Selbstbestimmung ein. Der weltberühmte nordamerikanische Tenor Mario Lanza stirbt. In der Bundesrepublik Deutschland gibt es weniger Arbeitslose als offene Stellen. Der italienische Regisseur Frederico Fellini präsentiert seinen aufsehenerregenden Film »La dolce vita«. In diesem Jahr hatte ich – kurz nach meinem Abitur – eine wunderbare Begegnung. Kino hatte damals noch eine große Bedeutung. Filmstars waren hochangesehen. Einer, der damals große Erfolge feierte, war der österreichische Schauspieler O.W. Fischer. Und eines Vormittags stand er vor mir. Mitten in der Natur des Buchberges in der sogenannten Mulde inmitten blühender Wiesenblumen in Klosterneuburg bei Wien. Ich schlenderte durchs Gras, weil ich gerade mein allererstes Buch in Gedanken konzipierte, einen Band mit Kurzgeschichten, der dann auch tatsächlich bald in einem Wiener Verlag erschien. Ich hörte Schritte, blickte auf, und da stand er vor mir: der berühmte O.W. Fischer, der einfach einen Kurzbesuch in seiner Geburtsstadt machte und alle Orte seiner »Jugendsünden«, wie er mir gestand, sehen wollte. Unser Gespräch konzentrierte sich aber bald auf die Kräfte der Natur. Und O.W. Fischer schwärmte vom Duft der Wiesenblumen und erzählte, dass er beim Duft von Heublumen oder bei einem Heublumenbad sich am besten von den Dreharbeiten entspannen und neue Kräfte sammeln könne. Ich erzählte ihm von meinem Buchprojekt, und er meinte: »Wenn Sie die Laufbahn eines Künstlers einschlagen, müssen Sie wissen: Es ist ein harter, langer Weg. Und wenn sie Erfolg haben, dann werden Sie dabei auch von vielen Neidern begleitet werden. In späteren Jahren habe ich oft an O.W. Fischer gedacht…
Ein unerwartetes Treffen mit dem Schauspieler O.W. Fischer am Buchberg bei Klosterneuburg und seine Widmung (oben links).
An eine künstlerische Laufbahn war vorerst nicht zu denken. Es erschien zwar mein erstes Buch als ich 19 Jahre alt war. Doch ich hatte vor, an der Universität Wien Jura zu studieren, weil es sich meine Eltern so wünschten. Dass man sich daran hielt, war damals nichts Ungewöhnliches. Kirchenrecht und römisches Recht: Das alles fand ich ja noch spannend. Doch als es dann ans Allgemeine Bürgerliche Recht und ans Lernen der Paragraphen ging, da merkte ich, dass das doch nicht meines war. Heimlich besuchte ich Vorlesungen der Publizistik. Und da wusste ich: Genau das war es.
Ich wollte Journalist werden. Nach einer langen Aussprache mit meinem Vater war es dann so weit. Er war einverstanden und meinte, ich solle einen Beruf ergreifen, der mich glücklich macht. Und ich begann Publizistik kombiniert mit Philosophie und Germanistik, ebenfalls an der Universität in Wien, zu studieren. Ich gestehe aber auch, dass ich das Studium leider nicht abgeschlossen habe. Zu früh lockte das Angebot einer heimischen Lokalzeitung und danach die Einladung, bei einer überaus angesehenen Tageszeitung als Reporter zu beginnen. Das war das »Neue Österreich«, bei dem ich von 1961 bis 1966 gearbeitet und dabei sehr viel gelernt habe. Das waren für meine journalistische Ausbildung wesentliche Jahre. In dieser Zeit verdanke ich vieles dem damaligen Chefreporter Peter Müller, dem Chef vom Dienst Dr. Herbert Schiff, dem Chefredakteur Anton Fellner und der Redakteurin Dolores Maria Bauer. Übrigens hat auch niemand Geringerer als Johannes Mario Simmel bei dieser Zeitung seine journalistische Laufbahn begonnen.
Als junger Journalist beim Schreiben.
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Ich habe in der Redaktion alles gemacht: lokale Berichterstattung, Betreuung der Jugendseite, aber auch Dokumentationen. Und dabei haben mich natürlich immer Themen der Gesundheit, der Schulmedizin und der Naturheilkunde brennend interessiert. So sehr, dass Dr. Herbert Schiff mich eines Tages zu sich ins Büro bat und mir erklärte: »Bankhofer, es ist ja recht schön und gut, dass Sie sich so für Gesundheit interessieren. Aber wir sind kein Gesundheitsmagazin. Wir sind eine Tageszeitung…!«
Nach meiner Zeit beim »Neuen Österreich« wurde ich Redakteur in einem Verlag mit zwei Wochenzeitungen: Das waren das »Frauenblatt« und der »Samstag«. Hier durfte ich bis 1976 mit dem begnadeten Dichter und Schriftsteller Dietmar Grieser arbeiten, der aus diesen Redaktionen hervorging, der damals dort als Chefredakteur agierte und später als Literatur-Detektiv einen Bestseller nach dem anderen schrieb, was er auch heute noch tut. Er ließ mich damals schon viele Themen der Gesundheit bearbeiten und schreiben. Und wenn er auf Lese- und Signier-Tournee mit seinen Büchern war, dann hatte ich die verantwortungsvolle Aufgabe als sein Stellvertreter.
In dieser Zeit wurde ich – spät aber doch – zum Militär eingezogen, damals noch für ganze zwölf Monate, und leistete meinen Dienst als Soldat 1968 und 1969. Das ist das Jahr, in dem Helmut Kohl Ministerpräsident von Rheinland-Pfalz wird, Charles de Gaulle als französischer Staatspräsident zurücktritt und in dem der Student Jan Pallath auf dem Prager Wenzelsplatz durch Selbstverbrennung zu Tode kommt, aus Protest gegen die politische Entwicklung in der damaligen UdSSR nach dem Einmarsch der Truppen des Warschauer Paktes. 1969 war aber auch das Jahr, in dem Neil Armstrong als erster Mensch den Mond betritt und in dem der Fernsehturm am Alexanderplatz in Berlin mit 365 Meter Höhe eröffnet wird und fortan das Stadtbild beherrscht.
Und in diesem Jahr passierte während meiner Militärzeit etwas, was man als Folge meines Reporterlebens bezeichnen kann: Trotz Interesse für Gesundheit und Kräuter brach ich eines Tages zusammen und wurde in die Klinik gebracht. Diagnose: Nierensteine, und zwar Kalzium-Oxalat-Steine. Zum ersten Mal wurde mir bewusst, dass Gesundheit sehr viel mit gesunder Ernährung zu tun hat. Und da beging ich als junger Journalist viele Sünden: Ich ernährte mich hauptsächlich von Wurstbroten und eiskalten, zuckerreichen Getränken, die man damals – ganz neu – aus einem Automaten entnehmen konnte. Ich trank nahezu kein Wasser, und ich bewegte mich nicht viel. Außerdem rauchte ich Zigaretten und Pfeife. Dann als Soldat war viel Bewegung angesagt. Und da ich auch da viel zu wenig Flüssigkeit zu mir nahm, entstanden insgesamt acht Nierensteine. Die furchtbaren Schmerzen durch die Steine, die entweder abgingen oder mit der Schlinge gezogen wurden, machten mich nachdenklich. Ich habe sofort das Rauchen für immer aufgegeben und mich intensiv mit gesunder Ernährung befasst, soweit man eben in diesen Jahren etwas dazu erfahren konnte. Ich wusste nun: Wasser zu trinken, ist eine wichtige Vorsorgemaßnahme gegen Nierensteine, außerdem magnesiumreiche Nahrung. Nach der Militärzeit war ich wieder Redakteur in Wien, entschloss mich aber im Jahr 1976 ,als freier Journalist, Buchautor und Drehbuchautor weiterzuarbeiten. 1976 legt die Deutsche Bahn die letzte Dampflokomotive still. In Wien stürzt die Reichsbrücke ein. Mao Tse-tung stirbt. Das Schlagerlied »Ein Bett im Kornfeld« stürmt die Hitparaden.
Ich habe damals aber noch keine Bücher über Gesundheit geschrieben. Doch ich habe überall gesunde Ernährung, Naturmedizin und Umweltschutz in meine Arbeit eingebunden. Zuerst machte ich mir mit Tierbüchern einen Namen. Und als mein Sohn, der 1971 geboren wurde, zur Schule kam und ich Kontakt mit seinen Freunden hatte, da fand ich großen Spaß daran, Kinder- und Jugendbücher zu schreiben, in denen Tiere, Umwelt und Gesundheit eine bedeutende Rolle spielten. So entstanden sechs Bände »Wildfohlen Blizzard«, zehn Bände »Burg Gruselstein«, das Buch »Fauni & Flori«, zu dem es dann später auch eine Fernseh-Puppenserie beim ORF gab.
Heute noch stehen oft leicht errötet junge Frauen bei Autogrammstunden vor mir und gestehen, dass sie die Freude am Lesen bei meinen Jugendbüchern gefunden haben – weil es so fröhliche und gleichzeitig spannende Geschichten waren, die ich da fabriziert hatte.
Tierbuchautor H. Bankhofer findet im Zoo Themen und Inspiration.
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Das war eine spannende Zeit, in der ich sehr viele Prominente kennenlernen durfte. Und viele davon haben mein Interesse an Themen der Gesundheit noch gefördert.
Johannes Heesters präsentierte in Wien sein Buch »Es kommt auf die Sekunde an«. In einem Gespräch verriet er mir damals, wie er es erreichen wollte, sehr alt zu werden. Sein Geheimnis: Knoblauch und Gymnastik. Ich habe mich daran erinnert, als er 100 wurde.Ich lernte den damaligen österreichischen Bundeskanzler Dr. Bruno Kreisky kennen, einen der großen Staatsmänner Europas. Er sagte damals im Presseclub Concordia in Wien zu mir, dass es eine wichtige journalistische Aufgabe sei, Menschen über mögliche Maßnahmen, wie man gesund bleiben kann, zu informieren.Gesprächspartner ist Österreichs ehemaliger Bundeskanzler Bruno Kreisky.
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Ich bewahre heute noch das Foto mit ihrer Widmung auf: »Für meinen lieben Freund Hademar mit den besten Wünschen und viel Liebe Sophia«.
H. Bankhofer und die Schauspielerin Sophia Loren.
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Der Dichter Friedrich Torberg ist ein geschätztes Vorbild.
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Eine anregende, fröhliche Unterhaltung mit Showmaster Rudi Carell…
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…und ernsthafte Gespräche mit dem Professor Dr. Kunze.
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1979 Die katholische Ordensschwester Mutter Teresa, die in den Slums von Kalkutta aufopfernd wirkt, erhält den Friedensnobelpreis. Franz-Josef Strauß wird Ministerpräsident von Bayern. Bruno Kreisky und Willy Brandt treffen in Wien den PLO-Führer Arafat, was von Israel scharf verurteilt wird. Sechs DDR-Bürger fliehen in einem selbst gebauten Heißluftballon in die BRD.
In diesem Jahr hatte ich ein Erlebnis, das mir klargemacht hat: Man muss verhindern, dass alte Hausmittel und Rezepte aus der Bevölkerung in Vergessenheit geraten. Ich besuchte mit meiner Frau Lizzy und meinem damals achtjährigen Sohn, der auch den Vornamen Hademar trägt, einen Bauernhof in Niederösterreich. Wir wollten direkt ab Hof Kartoffeln und Fleisch kaufen. Natürlich waren wir von der Landwirtsfamilie zum Essen eingeladen. Und wie wir da so um den großen Tisch saßen, kam die Rede auf die häufigen Schlafstörungen vieler Menschen, welche dann einfach zu starken, nebenwirkungsreichen Schlaftabletten greifen, die den Körper ja nur betäuben und keinen erholsamen Schlaf bringen. Und da sagte plötzlich die 80 Jahre alte Bäuerin an meiner linken Seite: »Dabei gibt es so wunderbare einfache und harmlose Hausmittel, die einen gesunden Schlaf liefern…«.
Ich wollte so ein Rezept aus ihrem Mund hören. Und da schilderte sie: »Man bringt in einem niedrigen Küchentopf einen Viertelliter Milch zum Ziehen, nicht zum Kochen. Dann schält man eine große Zwiebel, schneidet sie so in zwei Hälften, dass man deutlich die Zwiebelringe erkennen kann, denn zwischen diesen Ringen sitzen die ätherischen Öle der Zwiebel. Dann legt man die Zwiebelhälften mit den Schnittflächen nach unten in die Milch im Topf, setzt einen Deckel darauf und lässt das Ganze nun 15 Minuten ziehen. Es darf nicht kochen, weil sonst die ätherischen Öle der Zwiebel kaputtgehen. Danach die Zwiebelhälften aus der Milch nehmen, die Milch in eine Tasse gießen, mit etwas Honig süßen und eine halbe Stunde vor dem Zubettgehen trinken.« Und dann schmunzelte die alte Bäuerin und fügte hinzu: »Im Grunde genommen war das in früheren Zeiten ein böses Rezept. Wenn der junge Bauer mit seiner Frau den Hof vom alten Landwirt-Ehepaar übernommen hatte, dann durften die Alten bis an ihr Lebensende wohnen bleiben. Damit man das Frühstück sparte, gab man abends den alten Leutchen die Zwiebelmilch zu trinken. Dann schliefen sie bis mittags…«.
Mit der Vespa auf Dienstfahrt.
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Als ich das so hörte, fuhr mir blitzartig ein Gedanke durch den Kopf: All diese Rezepte alter Leute und die dazugehörigen Geschichten gehen alle verloren, wenn sie keiner sammelt und aufschreibt. Damit stand mein Plan fest. Ich hatte damals als Fahrzeug eine nilgrüne Vespa. Wann immer ich Zeit hatte, schwang ich mich auf den Sattel meines zweirädrigen Gefährtes und besuchte kreuz und quer in vielen Teilen Österreichs und in den angrenzenden Gebieten Bayerns Bauernhöfe, Pfarreien, Bibliotheken und die ältesten Bewohner etlicher Dörfer.
In Gesprächen bat ich um Rezepte fürs Gesundbleiben und gegen viele Alltagsbeschwerden. Ich machte Notizen. Ich ließ ein Tonband mitlaufen. Das alles sammelte ich und bat befreundete Ärzte, mit mir die Rezepte zu prüfen. Vieles war für die heutige Zeit aus medizinischer Sicht nicht mehr denkbar. Vieles aber fand das Okay der Fachleute. Großen Dank muss ich da einem lieben Freund, dem steirischen Arzt Dr. Winfried Wagner, sagen, der mir in vielen Fällen als Ratgeber zur Seite stand.
Der steirische Arzt Dr. Winfried Wagner als Ratgeber.
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Ich werde heute oft gefragt: »Wo haben Sie all diese einfachen Naturrezepte her?« Ich habe sie vor dem Vergessenwerden gerettet. Und darum, denke ich, war es wichtig, einmal diese Geschichte zu erzählen.
Doch meine Arbeit befasst sich nicht nur mit alten Rezepten. Ich trage auch viele wissenschaftliche Erkenntnisse zusammen. Dabei sind für mich Kontakte zu amerikanischen Universitäten wertvoll. Das verdanke ich zu einem Großteil dem Münchner Wissenschaftler und Apotheker Dr. Jürgen Reimann, der mir den Zugang zur weltberühmten Harvard-Universität und Kontakt zur ebenfalls in Boston, USA, befindlichen Tufts-Universität mit ihrem Chef Prof. Dr. Jeffrey Blumberg verschaffte und der es auch ermöglichte, dass ich in Harvard ein internationales Medizin-Symposium moderieren durfte. Ihm verdanke ich aber auch den Kontakt zu Prof. Dr. Lester Packer, dem »Antioxidanzien-Papst« von der Berkeley-Universität in Kalifornien, mit dem ich seinerzeit im World Trade Center einen internationalen Kongress zum Thema »Haut und Vitamine« moderieren durfte. Dr. Jürgen Reimann war es auch, der mit mir eine Studienreise nach Japan unternahm und mir Zugang zu vielen japanischen Gesundheitsrezepten und wissenschaftlichen Studien, vor allem was Soja und Omega-3-Fettsäuren betrifft, verschaffte.
All diese Kontakte sind für mich seit Jahren wertvolle Quellen für neueste Studien und Erkenntnisse. Und der Wiener Kommunikations-Experte Dr. Walter Holiczki brachte mich mit Prof. Dr. Steven Zeisel, dem Leiter des Instituts für Ernährungswissenschaften an der Universität von North Carolina, zusammen, mit dem ich dann im Jahr 2000 das »Internationale Lecithin-Forum« gründete.
Prof. H. Bankhofer mit Apotheker Dr. Reimann (oben), Besuch der Harvard-Universität (Mitte), im Gespräch mit Professor Dr. Packer von der Berkeley-Universität (unten).
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1981 Erich Honecker wird vom zehnten Parteitag der SED als Erster ZK-Sekretär wiedergewählt. Griechenland wird zehntes Mitglied der EG. Die Roten Brigaden entführen in Italien den US-NATO-General Dozier, der aber später befreit werden kann. Prinz Charles heiratet Lady Diana Spencer. US-Präsident Ronald Reagan tritt sein Amt an, es wird ihm bei einem Attentat in die Brust geschossen, er ist aber nach einer Operation bald wieder gesund. Auf der Insel Sylt setzt der Massentourismus ein. Der deutsche Filmregisseur Fritz Umgelter stirbt.
Und in diesem Jahr habe ich mein größtes Erlebnis, das für meine Arbeit als Buchautor und für meine Arbeit im Dienste der gesunden Ernährung von enormer Bedeutung ist. Ich kannte Prof. Dr. Helmut Zilk aus der Zeit, in der er Fernsehdirektor beim ORF war und ich fallweise beim Fernsehen und im Radio zu tun hatte. 1979 wurde er Stadtrat für Kultur und Bürgerdienste im Wiener Rathaus. Und da meldete er sich bei mir und meinte: »Da gibt es den vierfachen Weltmeister im Radfahren, den Ferry Dusika. Er ist ein Experte für gesunde Ernährung, stellt für Österreichs junge Radfahr-Sportler die Ernährung zusammen und macht auch die Ess- und Trinkpläne für das 4-Tage-Rennen in Paris. Dieser Mann weiß so viel. Aber er kann nicht schreiben. Ich möchte Euch beide zusammenbringen. Ich wünsche mir, dass Ihr beide miteinander ein Buch macht!«
Bei Helmut Zilk ging alles immer sehr rasch. Wenige Tage später kannte ich Ferry Dusika, der damals auch regelmäßig in der erfolgreichen ORF-Fernsehserie »Senioren-Club« Ratschläge für gesunde Ernährung gab. Wir verstanden uns sofort prächtig. Und ich war fasziniert von dem enormen Wissen, das er hatte. Er zeigte mir seine große Fachbibliothek über Ernährung. Und er als Radprofi lud mich, den begeisterten Radfahrer, ein, mit ihm einen Test zu machen. Wir fuhren Radtouren, wobei einer von uns herkömmliche Lebensmittel konsumierte, der andere aber Vollkornprodukte, Kräutertee, Müsli. Dann wechselten wir. Am Ende kam immer heraus: Die gesunde Ernährung lohnte. Immer war der am schnellsten am Ziel und hatte mehr Durchhaltekraft, der sich gesund ernährte.
Und Helmut Zilks Wunsch wurde wahr. Nachdem ich nächtelang über viele Monate mit Ferry Dusika gesprochen hatte, schrieb ich als Ghostwriter das Buch »Dicke essen zu wenig«. Es wurde in Österreich eine erfolgreiche Serie in der »Kronen Zeitung« und gleichzeitig ein Bestseller auf dem Buchmarkt. Ich reiste mit Ferry Dusika in die Schweiz zu Ralph Bircher, dem Nachkommen von Maximilian Bircher-Benner, dem Vater des Müslis. Ich erfuhr die Bedeutung von Vitaminen, Mineralstoffen und Spurenelementen. Eine spannende Welt tat sich mir auf. Und Ferry Dusika fordert mich auf: »Du musst nun auch von Dir aus Bücher über gesunde Ernährung schreiben. Die Menschen müssen viel mehr über den Zusammenhang von Gesundheit und Ernährung erfahren.« So entstand mein erstes Ratgeberbuch für Ernährung »Essen ohne Gift«. Zuvor hatte ich ja schon einen Bestseller über Hausmittel herausgebracht: »Hexenschuss & Heiserkeit – 999 beste Tipps für Ihre Gesundheit«, das ich irgendwann einmal überarbeiten, unserer Zeit anpassen und neu herausbringen möchte.
Ferry Dusika starb 1984. Er erlebte nicht mehr unser geplantes gemeinsames Werk »Hilf Deinem Arzt«. Ich werde meinen großen Lehrer in Sachen gesunder Ernährung nie vergessen. Ich werde ja auch täglich an ihn erinnert, weil er mir seine Bibliothek anvertraut hat. Ich habe ihm – als kleines posthumes Dankeschön – auch einige meiner Bücher gewidmet.
Der legendäre Kräuterpfarrer Hermann Josef Weidinger.
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1985 Oskar Lafontaine wird Ministerpräsident des Saarlandes. Der österreichische Weinexport bricht wegen des Glykol-Skandals zusammen. Der deutsche Zeitungsverleger Axel Springer stirbt. Das private TV-Programm SAT1 geht auf Sendung. Der Filmregisseur und Schauspieler Orson Welles stirbt. In Dresden wird die wiederaufgebaute Semperoper mit »Freischütz« eröffnet.
Dieses Jahr brachte eine ganz neue Wendung und eröffnete für mich Möglichkeiten, in Deutschland arbeiten zu dürfen. Gleichzeitig bekam ich in Österreich beim ORF eine eigene TV-Sendung. An einem eiskalten Januartag des Jahres 1985 moderierte ich aufgeregt meine erste Folge der Service-Sendung »Wir vital«, die dann zehn Jahre mit großem Erfolg lief. Ich versuchte darin natürlich, viele praktische Rezepte fürs Gesundbleiben und Gesundwerden vorzustellen. Dazu holte ich mir namhafte Ärzte aus ganz Österreich vor die Kamera, aber auch Vertreter der Naturheilkunde wie zum Beispiel den legendären Kräuterpfarrer Hermann Josef Weidinger, der heute noch – Jahre nach seinem Tod – von Millionen Menschen verehrt wird.
Ich denke gern zurück an die vielen wunderbaren Sendungen mit ihm. Das war auch die Zeit, wo ich im ORF begonnen habe, Gesundheitstipps im Radio zu geben, unter anderem beim Pop-Sender Ö3. Der damalige Starmoderator der Morgensendung, Harry Raithofer, der die Sendung wie kein anderer geprägt hat, verpasste mir einen wunderbaren Beinamen, der dann von vielen im In- und Ausland übernommen wurde. Er, der nicht nur ein Supermoderator ist, sondern auch ein ausgebildeter Flugpilot für Passagiermaschinen, nannte mich das »Halstuch der Nation«, weil ich doch damals bereits seit Jahren keine Krawatten, sondern ausschließlich Krawattentücher getragen habe – was ich auch heute noch tue. Das Tuch ist sozusagen zu meinem Markenzeichen geworden. Und es ist auch viel bequemer als eine Krawatte. Zwei amerikanische Ärztinnen von der Cornell-Universität haben mir das auf einem Kongress in New York erklärt: Männer, die ihre Krawatte zu fest binden, was sehr oft der Fall ist, stören die Blutzufuhr durch die Hauptschlagader zum Gehirn und zu den Augen. Die Folge: Sie machen Fehler beim Rechnen und bei der Arbeit am Computer. Sie haben ein mangelhaftes Reaktionsvermögen am Steuer eines Fahrzeuges. Und sie sind abends im Bett absolut nicht gut. Ab dieser Information hatte ich eine Erklärung dafür, warum ich lieber Krawattentücher trage.
Prof. H. Bankhofer mit Entertainer Gunther Emmerlich.
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Kaum hatte ich meine ersten Fernseh- und Radiosendungen im ORF hinter mir, da meldete sich – zweifelsohne im Auftrag von Dr. Helmut Thoma – ein gewisser Gerd Paulus bei mir und fragte mich, ob ich denn in der viel gehörten Morgensendung »Guten Morgen Deutschland«, moderiert von Björn Schimpff, bei Radio Luxemburg die Gesundheits-Schiene aufbauen möchte. Ich sagte begeistert zu und hatte dann täglich einige Minuten für die Aktion »Der Gesundheit auf der Spur«, die ein großer Hörererfolg wurde. Programmchef Hugo Göke forcierte den Ausbau des Themas Gesundheit im Programm von Radio Luxemburg. Ich moderierte in der Folge auch eine Gesundheits-Radio-Show.
Und dann bekam ich von Dr. Helmut Thoma das Angebot, beim Fernseh-Versuchsprogramm RTL plus mit einer eigenen Gesundheitssendung mitzumachen. Zunächst gab es 150 Folgen von »Wie geht’s?«, danach – bereits beim regulären Sender RTL plus aus Köln – 50 Ausgaben meines Medizin-Magazins »Gut geht’s!« Nach der letzten Folge 1991 startete ich bei RTL Bayern mein Magazin »Spektrum Gesundheit«, das ich auch jetzt nach wie vor jeden Sonntag moderiere.
Ein guter Freund: Andreas v. Ferenczy.
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Noch aber hatte ich 1985 keine Möglichkeit, in deutschen Zeitungen und Zeitschriften Gesundheitsrezepte und Tipps zu veröffentlichen. Das es dazu kam, verdanke ich einem Mann, der dann im Jahr 1996 im Alter von 52 Jahren viel zu früh starb. Er wurde nicht nur mein Agent, sondern auch zu einem lieben, aufrichtigen Freund: Andreas von Ferenczy, Sohn des Medienmoguls Josef von Ferenczy. Man muss wissen: Ferenczy war damals ein ganz großer Name in der Medienlandschaft. Es handelte sich um die größte europäische Medienagentur.
Meine Begegnung mit Andreas von Ferenczy war kurios. Er war auf mich aufmerksam geworden und wollte mich schon lange kontaktieren. Und ich träumte davon, ihn kennenzulernen. Und eines Tages, als ich gerade im ORF-Zentrum meine Sendung vorbereitete, raunte man sich zu: Der große Ferenczy ist im Haus. Hastig öffnete ich die Türe unserer Redaktion – und trat einem sympathischen Mann auf den rechten Fuß. Es war Andreas von Ferenczy. Er wurde mein Schicksal. Er brachte mich mit dem berühmten Naturheilexperten Dr. Manfred Köhnlechner zusammen, mit dem ich gemeinsam eine Forschungsreise zum Thema Knoblauch nach Spanien unternahm. Er machte für mich eine Gesundheitssendung bei »Klassik Radio« möglich, die ich vier Jahre moderieren durfte. Wir produzierten gemeinsam mit dem Medienfachmann Peter Lanz Gesundheitssendungen für Puls TV, für 1A Berlin und für den damaligen Frauensender tm3. Die Sendung hieß »Bankhofer – So bleiben Sie gesund.« Und ich schrieb zahllose Kolumnen in verschiedenen Zeitungen, was ich auch heute noch mache.
Als Andreas von Ferenczy im Jahr 1996 plötzlich am Herztod starb, brach eine Welt für mich zusammen. Ich dachte: Jetzt ist meine Arbeit in Deutschland zu Ende. Doch ich war bereits bekannt. Und so hatte ich die Chance, weiter als Medizinpublizist Ratschläge, Tipps und Studienergebnisse zum Thema Prävention, gesunde Ernährung und Medizin zu vermitteln: 12 Jahre als TV-Gesundheitsexperte im ARD-Morgenmagazin, in verschiedenen Sendungen des SWR, des HR, der MDR und RBB, aber auch des BR. 13 Jahre als Gesundheitsexperte im ORF-Vorabendmagazin »Willkommen Österreich«. – Eine wunderbare Ergänzung zu all diesen Medienauftritten war neun Jahre lang meine Tätigkeit als Lehrbeauftragter an der Universität Leipzig, vom Jahr 2000 bis 2008.
35 Jahre arbeite ich nun als Medizinjournalist bereits im Dienste der Gesundheit mit Schwerpunkt Prävention. Ich habe dafür viele Preise bekommen und erhielt im Jahr 1991 auf Vorschlag der Universität Wien vom Wissenschaftsministerium den Berufstitel Professor. Doch das Wichtigste ist für mich, dass die Menschen durch meine Anregungen lernen, selbst ihre Gesundheit in die Hand zu nehmen, selbst etwas dafür zu tun. Und zwar zuerst immer unter Einbeziehung einer vernünftigen, ausgewogenen, gesunden Ernährung, natürlicher Rezepte und sportlicher Betätigung. Und dabei ist mir so wichtig, dass alle daran Freude haben, gerne etwas für ihre Gesundheit tun. Das möchte ich mit meinen Fernsehauftritten, Hörfunktipps, mit meinen Zeitungskolumnen, Büchern, CDs, DVDs, Vorträgen und Seminaren erreichen. Und ich danke allen, die gerne mitmachen, damit sie in ihrem Leben möglichst lange gesund, fit und vital bleiben. Und für all diese Menschen sind die vielen, vielen Tipps, Rezepte und Anregungen in diesem Buch.
Wer kennt sie nicht, die beruhigende Wirkung eines Kamillentees für den Magen oder seinen heilendenEffekt bei einer Halsentzündung? Wer schätzt nichtdas Gesundheitsplus des Honigs oder die Linderungmit Zwiebelsaft bei einem quälenden Husten? Und abjetzt werden Sie vielleicht auch Gurken bei trockenerHaut und Buttermilch für eine weiche Gesichtshautverwenden – alles ganz unkompliziert. GepflegteHände und Füße sind inzwischen auch eine Selbstverständlichkeitin der Hygiene. Im Übrigen geltensolche Tipps heutzutage auch für die Männerwelt.
Eichenrinde gegen gerötete Hände
Wenn Sie unter stark geröteten Händen leiden, dann bereiten Sie Eichenrindentee und legen die Hände 15 Minuten in die lauwarme Flüssigkeit. Dann abtrocknen, ganz dick Kampfersalbe (Apotheke) auftragen und über Nacht einwirken lassen.
Kalmuswurzel gegen Frostbeulen
An sehr kalten Wintertagen kann man sich Frostbeulen an den Händen einhandeln. Bereiten Sie einen Tee aus Kalmuswurzeln oder aus Eichenrinde (Apotheke), und legen Sie die Hände 15 Minuten lang in dieses lauwarme – nicht zu heiße – Bad. Nun die Hände 30 Sekunden lang in kaltes Wasser tauchen, gut abtrocknen. Danach mit Propolis-Salbe aus dem Bienenstock (Apotheke) einreiben.
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Mandelpaste gegen raue Hände
Mischen Sie 1 Esslöffel Puderzucker mit ein paar Tropfen Mandelöl (Apotheke). Damit reiben Sie nun mehrmals am Tag die Hände ein.
Massage bei geschwollenen Händen
Verrühren Sie abends 5 Tropfen Zitronenöl in 250 Milliliter kalter Milch, tauchen Sie ein Tuch ein, wringen Sie es aus, und schlagen Sie 10 Minuten lang die Hände darin ein. Massieren Sie die Hände dann immer wieder sanft von den Fingerspitzen bis zum Arm.
Möhenbrei gegen schuppige Hände
Kälte macht die Hände oft trocken und schuppig. Da hilft ein altes Hausmittel aus Großmutters Zeiten: Raffeln Sie 7 Möhren ganz fein, verrühren Sie sie mit etwas Olivenöl zu einem Brei, und legen Sie diesen auf die Hände auf. 10 Minuten lang einwirken lassen. Dann abwaschen.
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Molke gegen raue Hände
Gießen Sie 1 Liter leicht angewärmte Molke ins Waschbecken, und baden Sie darin die Hände etwa 5 Minuten lang.
Tonerde gegen schmerzende rote Hände
Besorgen Sie sich Tonerde (Apotheke), vermischen Sie diese mit Ihrer Handcreme zu einem Brei, und reiben Sie damit die Hände ein. 4 Minuten einwirken lassen, dann mit Kamillentee abwaschen.
Wechselbad gegen eiskalte Hände
Bereiten Sie zwei Schüsseln vor. In die eine gießen Sie sehr warmes, in die andere kaltes Wasser. Nun legen Sie die Hände 5 Minuten lang in das warme Wasser, danach 30 bis 40 Sekunden in das kalte Wasser. Gut abtrocknen.
Verrühren Sie in einer Schale 3 Tropfen Rosmarinöl mit 1 Teelöffel Arnikaöl, und massieren Sie damit die Hände ein. Über Nacht wirken lassen.
Avocado gegen strapazierte Gesichtshaut
Das Fruchtfleisch einer Avocado zusammen mit 1 Teelöffel Sonnenblumenöl und 1 Teelöffel Joghurt pürieren, auftragen. 15 Minuten einwirken lassen, mit lauwarmem Wasser abwaschen.
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
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