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Manchmal reicht hören allein nicht aus, um jemanden wirklich zu verstehen... Ein knappes Jahr ist vergangen, seit Jordan und Sebastian ein Paar geworden sind und ihre liebevolle, wenn auch nicht immer einfache Beziehung ist inniger denn je. Genau das kommt Jordan in seinem neuen Fall sehr zugute. Auf der Suche nach einem Kunstschmuggler, dessen raffinierte Techniken den geübten Polizisten auf eine harte Probe stellen, bedarf es nicht nur Sebastians Geduld, sondern auch seiner besonderen Fähigkeiten. Denn Gesten sagen mehr als tausend Worte... Buch 2 der "Senses and Sensations"-Reihe
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Seitenzahl: 122
Deutsche Erstausgabe (ePub) August 2014
Für die Originalausgabe:
© 2012 by Susan Laine
Titel der amerikanischen Originalausgabe:
»Love in Plain Sight«
Originalverlag:
Published by Arrangement with Dreamspinner Press LLC, 5032 Capital Circle SW, Ste 2, PMB# 279, Tallahassee, FL 32305-7886 USA
Für die deutschsprachige Ausgabe:
© 2014 by Cursed Verlag
Inh. Julia Schwenk
Alle Rechte vorbehalten, insbesondere das der Übersetzung,
des öffentlichen Vortrags, sowie der Übertragung
durch Rundfunk und Fernsehen, auch einzelner Teile,
Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit
Genehmigung des Verlages.
Umschlagillustration: Marek Purzycki
Bildrechte Umschlagillustration
vermittelt durch Shutterstock LLC
Satz & Layout: Cursed Verlag
Covergestaltung: Hannelore Nistor
ISBN ePub: 978-3-95823-586-1
Besuchen Sie uns im Internet:
www.cursed-verlag.de
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Klappentext:
Buch 2 der "Senses and Sensations"-Reihe
Manchmal reicht hören allein nicht aus, um jemanden wirklich zu verstehen...
Ein knappes Jahr ist vergangen, seit Jordan und Sebastian ein Paar geworden sind und ihre liebevolle, wenn auch nicht immer einfache Beziehung ist inniger denn je. Genau das kommt Jordan in seinem neuen Fall sehr zugute. Auf der Suche nach einem Kunstschmuggler, dessen raffinierte Techniken den geübten Polizisten auf eine harte Probe stellen, bedarf es nicht nur Sebastians Geduld, sondern auch seiner besonderen Fähigkeiten. Denn Gesten sagen mehr als tausend Worte...
Aus dem Englischen
von Kathrin Weisenfels
Mein Name ist Sebastian Sumner und es ist nicht so, als würde ich jeden Morgen beim Aufwachen The hills are alive singen.
Ich könnte die Melodie sowieso nicht wiedergeben, da ich das Lied noch nie gehört habe. Nicht, dass ich sonst viel höre, das bringt Taubheit nun mal so mit sich. Ich war jedoch nicht immer taub, sondern habe mein Gehör als Kind aufgrund einer Erkrankung erst auf dem einen und dann auf dem anderen Ohr verloren. Ich kann mich noch an ein paar Geräusche erinnern, aber an etwas zurückdenken ist wohl kaum das Gleiche, wie es im Hier und Jetzt zu erleben.
Ich habe bereits die Vibrationen von Vivaldis »Morgenstimmung« aus laut aufgedrehten Boxen gespürt, aber offensichtlich scheint dieses Stück, sowie jedes andere aus The Sound of Music, ganz oben auf der Nerv-Skala der meisten Leute zu stehen. Ich hatte gedacht, sie wären in Ordnung, aber sie waren für Jordan und die anderen viel zu schwungvoll. Außerdem ist es nicht besonders förderlich, etwas, das er sowieso nicht leiden kann, um sieben Uhr morgens an einem Samstag zu spielen. Zumindest nicht, wenn man weiterleben möchte.
Dennoch liebte ich es, meinem Mann auf die Nerven zu gehen.
Jordan Waters, ein Detective in der Abteilung für Steuerdelikte und Betrug des Metropolitan Police Departments des Districts of Columbia in Washington D.C., war mein Mann. Er war ein großer, muskulöser, sonnengebräunter Kerl mit Tattoos, Narben und Piercings, platinblondem, lockigem Haar, das mit lavendelfarbenen Strähnen durchzogen war, und smaragdgrünen Augen. Ja, wenn er arbeitete, musste er seriöser aussehen, sein Bad-Boy-Image im Zaum halten und seine Tattoos und Narben unter Anzug und Krawatte verstecken, ganz zu schweigen von den Piercings, die er ohnehin nur außerhalb der Arbeitszeiten trug. Aber ich hatte einen großen Vorteil: Ich kannte die Wahrheit unter der formellen Berufskleidung. Jordan war mein Traummann.
Na schön, ich gebe es zu: Ursprünglich war er das nicht gewesen, nicht für was Dauerhaftes. Aber irgendwann in dem Jahr, das wir nun zusammen waren, hatten wir uns zusammengerauft.
Jordan war kein Morgenmensch, nicht ohne eine große Tasse starken, schwarzen Kaffees, hawaiianische Sorte bevorzugt, mit einer Tonne Zucker. Die Wochenenden waren am schlimmsten. Er schlief gerne aus – ich nicht. Also suchte ich immer nach einem Weg, um ihn zum Spielen zu wecken.
Ich beugte mich über ihn, während er auf dem Bauch auf den dunkelblauen Laken lag, das Gesicht ruhte entspannt auf dem Kissen. »Jordan«, flüsterte ich in sein Ohr. »Zeit zum Aufstehen. Morgenstund' hat Gold im Mund.« Ja, ich war mir vollkommen bewusst, wie sehr ich ihn damit provozierte, aber er hatte schon genug Zeit vom Tag verschwendet.
Er bewegte die Schultern etwa einen Zentimeter. Ich legte meine Hand zwischen seine Schulterblätter und stupste ihn sacht. »Komm schon, Schlafmütze. Wir haben was vor. Ich hab Frühstück gemacht.«
Er bewegte den Rücken, als würde er versuchen, meine Hand abzuschütteln und ich konnte anhand der Vibration spüren, dass er etwas murmelte – um diese Uhrzeit höchstwahrscheinlich Flüche, die vor allem Schimpfwörter beinhalteten, die sich auf meine Abstammung bezogen, wenn Sie verstehen, was ich meine. Letztes Mal hatte er mich als Bastard und verdammten Sadisten bezeichnet, nachdem ich ihm die Decke weggezogen hatte, sodass er zitternd und nackt ganz allein im Bett zurückblieb. Hach, unsere lustigen Samstage waren genau das – Spaß für die ganze Familie. Na ja, hauptsächlich für mich.
Dieses Mal rüttelte ich ihn stärker. »Jordan, zwing mich nicht, ins Bad zu gehen. Ich werd mit etwas Kaltem und Nassem zurückkommen, das sich dann auf deinen gesamten Körper verteilt. Und ich verspreche dir, dass es kein Gleitgel sein wird.«
Jordans Antwort war eindeutig. Er wand seinen Arm unter dem Kissen hervor, hob seine Hand... und zeigte mir seinen Mittelfinger. Na, das war nun aber wirklich nicht nett.
Vorsichtig schob ich die Decke ein bisschen tiefer, um seinen Hintern, insbesondere aber das Grübchen darüber zu entblößen. Ich schmiegte mein Gesicht hinein, überhäufte ihn mit Küssen und blies dann über die feuchten Stellen, bis er eine Gänsehaut bekam.
Er brummte etwas, einen Laut, der tief aus seiner Brust kam, aber er wusste, dass ich ihn nicht verstehen konnte, also entschied ich, dass der Kommentar nicht mir gegolten haben konnte. Wenn er mich hätte wegschieben wollen, wäre es ihm ein Leichtes gewesen, so viel größer und muskulöser wie er war.
Ich liebte seine Haut. Was er manchmal als Makel und Unvollkommenheit empfand, waren für mich die Beweise eines bewegten Lebens. Ich wusste, dass er eine Vergangenheit hatte, und nicht alles darin war schön gewesen.
Allerdings ging es mir da genauso, das war etwas, das wir gemeinsam hatten.
Ich schob diese depressiven Empfindungen beiseite, da sie in meinem jetzigen Leben keine Rolle mehr spielten, und wandte meine Aufmerksamkeit dem wunderschönen, maskulinen Körper unter mir zu. Und er gehörte mir allein.
Federleicht und zart wanderten meine Finger über die Linien und Kurven seines Rückens, vom Tal seines Kreuzes über die harten Erhebungen der Muskeln in seinem oberen Rücken zu seinen Schulterblättern, deren Fläche ich erforschte, als wäre es unberührtes Gebiet, das alleine für mich da war.
Wenn ich Jordan noch mehr geliebt hätte, wäre mein Herz wohl daran zerborsten.
Jordan lachte leise und wand sich unter meinen kitzelnden Liebkosungen. Ich legte meine Wange an seinen Rücken und fühlte, wie das Geräusch durch seine Gelenke, Muskeln und Knochen wanderte und auch in mir widerhallte. Ich liebte seinen starken, schlanken Rücken und die weite Fläche glatter Haut, auf der ein paar durch Kämpfe und seinen Job verursachte Narben sichtbar waren, die durch ein Tribal-Tattoo hervorgehoben wurde. Kurven, Linien und Kreise, die meiner Meinung nach keine Makel waren.
Ich drückte einen Kuss auf das Grübchen und rutschte tiefer in Richtung seiner Pospalte. Ich genoss seine Nähe, seine Präsenz unter mir, in unserem Bett, in unserer Wohnung und unserem gemeinsamen Leben. Ich öffnete den Mund, leckte von seiner Spalte nach oben zu der weichen, festen Wölbung seiner rechten Pobacke und biss hinein.
Jordan erschauerte unter mir. Er war derjenige mit dem Arsch-Fetisch, aber ich mochte es, den Spieß ab und zu einmal umzudrehen.
Jordan machte sich los und drehte sich auf den Rücken, um anschließend auf mich herunterzublicken. Diese Position ermöglichte es mir, über die Vertiefung zu lecken, wo sein Oberschenkel in seinen Schritt überging und ich machte mich mit diesem herrlichen Teil seiner Anatomie erneut gründlich vertraut.
Sein natürlicher, männlicher Geruch war hier intensiver und ich atmete tief ein, genoss ihn in vollen Zügen. Ich wusste aus Erfahrung, wie empfindlich er an diesem Übergang zwischen Bein und Torso war und konnte ihn reizen, indem ich meine Zunge über die Innenseite seines Oberschenkels bis zu seinem Damm gleiten ließ.
Ich nahm seine Hoden in den Mund, saugte kräftig an ihnen, sodass er den Rücken durchbog und seine Hände im Laken zu Fäusten ballte. Ich konnte es nicht hören, aber ich war mir sicher, dass er stöhnte. Jap, mein Jordan war endlich wach.
Er strich sanft mit seiner Hand über meine Nase und ich sah auf. Er nutzte die Gebärdensprache: »Kaffee.«
Ich entließ seine Hoden und sah, wie er seufzend ausatmete. Jordan hatte noch nie Sex am Morgen abgelehnt und schon gar nicht am Wochenende, wenn er anschließend nicht unter die Dusche hetzen musste, um ein paar wertvolle Tropfen heißen Wassers zu bekommen.
Vier Kerle in einem Haushalt – ich, Jordan, sein Bruder Jack und mein Bruder Bro –, also gab es eigentlich nie heißes Wasser, wenn man es wirklich brauchte. Trotzdem hätte es mir nichts ausgemacht, ihm einen zu blasen und ihn dann mit der Zunge zu säubern.
»Ich brauche Kaffee.« Jordan seufzte und streckte sich geschmeidig auf dem Bett, einer entspannten Katze nicht unähnlich.
»Du bist ein ganz schöner Morgentyrann geworden«, gestikulierte ich zurück, hin- und hergerissen zwischen der Befriedigung seiner Bedürfnisse, indem ich ihm Kaffee brachte, und der Befriedigung meiner Bedürfnisse, indem ich ihn weiter mit meinen Diensten beglückte – und somit die Chance bestand, dass wir zu unserer beiderseitiger Befriedigung ein bisschen weitergingen.
Jordan grinste und sah mich amüsiert an, wenn auch aus verschlafenen, halb geschlossenen Augen. »Nope. Ein Morgenstecher«, sagte er und gähnte dann eindrucksvoll, während er sich an der leicht behaarten Brust kratzte. »Marsch, Marsch, Häschen!«
Ich war bereits aufgestanden, aber ich las die spöttische Bemerkung von seinen Lippen. »Das hab ich gehört.« Das sagte ich jedes Mal, da er mich praktisch jeden Tag irgendwie neckte.
»Lügner.« Das antwortete er immer und gebärdete es normalerweise auch aus Prinzip mit dazu. Nicht so heute Morgen. Er drehte sich auf die Seite und vergrub sich wieder unter den warmen, weichen Decken, wie ein Bär, der Winterschlaf halten wollte.
Über meinen Knuddelbären schmunzelnd, der es so sehr hasste, geweckt zu werden, ging ich den Flur hinunter zur Küche und startete die Kaffeemaschine. Wie üblich trat Jack in mein Blickfeld, kurz nachdem er die Treppe heruntergetrottet war. Die Haare nach allen Richtungen abstehend und nur mit einem blauen T-Shirt und Boxershorts bekleidet, gähnte er und rieb sich über den flachen Bauch.
Jack war Jordans jüngerer Bruder – und zweifellos der attraktivere und offenere der beiden. Er war größer und schlanker als sein älterer Bruder, hatte blonde, unbändige Locken, die deutlich länger geworden waren, seit ich ihn das erste Mal gesehen hatte und besaß einen straffen Körper, den er mit einem täglichen Fitnesstraining im Studio um die Ecke zur Perfektion geformt hatte. Ihn umgab eine Aura der Omnisexualität, auch wenn er eine Art On-Off-Beziehung mit Jordans Partner Kevin Thompson führte.
Jack arbeitete als Sanitäter und ich wusste, dass Jordan sich oft Sorgen um ihn machte, nicht nur, aber hauptsächlich wegen seines Jobs. Allein Jacks flatterhafter Lebensstil war schon besorgniserregend genug und Jordan war bei jedem ein Beschützer-Typ, nicht nur bei seinem kleinen Bruder. Mein Kerl zeigte anderen nicht oft, was ihn bewegte, da er ein sehr zurückgezogener Mensch war, sofern er nicht gerade flirtete, aber umso intensiver waren seine Empfindungen.
Und manchmal dachte Jordan mehr über Dinge nach, als gut für ihn war.
»Hi, Jack«, sagte ich laut. Mir wurde schon mehrfach versichert, dass meine Aussprache trotz meiner Taubheit gut und deutlich war. Ich weiß nicht, wie ich klinge – mir wurde zumindest gesagt, dass meine Stimme tief und hohl und manchmal wie Kleinkindgebrabbel klingt – aber alle schienen mich zu verstehen und ich denke, das ist ausreichend.
Jack hatte während des Jahres, in dem wir nun im gleichen Haushalt lebten, ein bisschen Gebärdensprache gelernt.
»Hi, Sebastian«, gebärdete er mir mit einem fröhlichen Grinsen. Wie ich war er von Natur aus ein aufgekratzter Typ – und noch dazu ein Morgenmensch, was perfekt zu mir passte. Zusammen konnten wir mit Jordans Angewohnheit, nicht sofort nach dem Aufstehen hellwach zu sein, unseren Schabernack treiben.
»Ist der Kaffee Allgemeingut?« Er deutete auf die hawaiianische Mischung, die ich gerade für Jordan fertiggemacht hatte, aber nachdem der im Grummel-Modus war und schlummerte, verlor er.
Ich nickte lächelnd und Jack erwiderte die Geste mit gieriger Dankbarkeit. Er erbeutete sich die Kaffeekanne, als wären es die Kronjuwelen, goss sich eine Tasse voll ein und kippte ihn praktisch in einem Zug runter, bevor er sich umgehend Nachschub sicherte.
»Lass sofort diese Tasse los, kleiner Bruder, oder du wirst mit den Konsequenzen leben müssen.«
Jack zuckte erschrocken zusammen. Jordan hatte sich an der Wendeltreppe neben der Küche vorbeigeschlichen.
Von meiner Position aus hatte ich ihn kommen sehen und konnte Jordans Lippen lesen, womit ich Jack etwas voraus hatte. Jack boxte seinem Bruder aus Rache in den Bauch, aber nicht fest genug, um ihm wehzutun.
Jordan schnappte sich die halb gefüllte Tasse aus der Hand seines Bruders und kippte den Rest des Inhalts hinunter, während dieser protestierte, allerdings so aufgebracht, dass ich nicht mehr als verdammtes Arschloch und das wirst du bereuen verstanden hatte – und dann purzelten sie über die Rückenlehne der Couch, als sie sich gegenseitig an die Kehle gingen.
Ich lächelte. Diese beiden Männer waren meine Familie. Die Familie, die wir uns selbst geschaffen hatten.
»Ich kann mehr davon machen«, bot ich mit einem entwaffnenden Lächeln und beschwichtigenden Ton an.
Nachdem er sich von seinem Bruder losgemacht hatte, kam Jordan wieder auf die Füße, zog in einer theatralisch-pikierten Geste den zerknitterten Saum seines cremefarbenen T-Shirts nach unten und richtete den Sitz seiner dunkelbraunen Jogginghose. Als er wieder vorzeigbar war, kam er zu mir, da ich mich gegen die freistehende Ablage gelehnt hatte, und schlang seinen linken Arm um meine Taille.
Er lächelte mich an und strich mir mit der Rechten die Haare aus der Stirn. »Hey, Schneewittchen«, sagte er.
Anhand der Vibrationen, die seine Stimme in seiner Brust hervorrief, wusste ich, dass er die Worte verführerisch gemurmelt hatte, während er mich mit einem Funken Verlangen in den Augen anblickte. So nannte er mich manchmal aufgrund meines Aussehens: nachtschwarze Haare, himmelblaue Augen, porzellanweiße Haut und verblüffend rote Lippen. Auch wenn ich immer schmollte, wenn er dieses Kosewort benutzte, liebte ich es insgeheim doch.
»Ich werde wach, stehe auf wie verlangt und du verschenkst meinen Kaffee an einen anderen Mann. Du Schlampe.«
Ich zuckte gespielt gleichmütig die Schultern. »Ja, aber ich bin immer noch deine Schlampe.«
Jordan küsste mich und wie jedes Mal setzte mein Herz einen Schlag aus. Vielleicht auch ein Dutzend Schläge.
***