Motzkopf auf vier Pfoten - Claudia Seegmüller - E-Book

Motzkopf auf vier Pfoten E-Book

Claudia Seegmüller

4,9

Beschreibung

Der süße Malteserwelpe "Schlumpfi" erzählt seine Lebensgeschichte und berichtet von seinen großen Abenteuern, die er bis zum Erwachsen werden erlebt.

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Seitenzahl: 294

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Vorwort

Wie alles begann!

Als unser G-Wurf am 1.10.1015 das Licht der Welt erblickte, konnte noch keiner erahnen, was da auf uns zukommen würde.

Unsere Anastasia schenkte an diesem Tag vier Rüden das Leben. Alle quietschfidel und munter. Eine Bilderbuchgeburt.

Alle Welpen entwickelten sich prächtig, was ich natürlich auch mit meiner Facebookgruppe zusammen genossen habe.

Wir erfreuten uns zusammen an der Entwicklung der Babys, bis der Kleinste aus dem Wurf etwas zu schwächeln begann. So ging das Bangen und Bibbern um den Zwerg los.

Tägliches Bangen war danach unser Hauptgesprächsthema, und jeder freute sich über die, wenn auch noch so kleinen, Fortschritte unseres Sorgenkindes.

Zu dem Zeitpunkt wurde dann in der Gruppe der Name „Schlumpfi“ beschlossene Sache!

Er entwickelte sich vom Gewicht her zwar langsamer als seine Brüder, aber die Frechheit war umso größer ausgeprägt.

Ab dann fing ich an öfter mal kleine Geschichten aus seinem Leben, aus seiner Sicht, in die Gruppe zu schreiben. Diese Episoden, in denen jeder das Aufwachsen und die Entwicklung des kleinen Schlumpfis mitverfolgen konnte, wurde bald schon ein fest integrierter Bestandteil unseres täglichen Zusammenseins.

Verwöhnt wurde er als Sorgenkind natürlich ohne Gleichen. Ständig war er bei mir auf dem Arm und saß mit mir am PC und half mir sein Erlebtes in Worte zu fassen.

Irgendwann war es der Gruppe wohl nicht mehr genug nur diese Geschichten zu lesen und das Pochen auf ein Buch wurde immer lauter. Begeistert war ich von der Idee eigentlich nie, da es doch einfach nur „just vor fun“ war für mich.

Nach langem Hin und Her hatte mich die Gruppe dann soweit, dass ich dieses Buch tatsächlich anfing zu schreiben. Da ich zwar Spaß dran hatte die Geschichten zu erzählen mir aber alles andere viel zu viel wurde, bekam ich aus der Gruppe Hilfe angeboten, die ich nur zu gerne annahm. Meine Süßen, Kerstin Schneider und Susanne Volland, stellten sich nur zu gerne zur Verfügung, mich zu unterstützen und meine Fehler zu korrigieren die ich immer wieder gerne einbaue.

So entwickelte sich aus der Idee ein Buch zu schreiben langsam aber sicher immer mehr ein fester Plan.

Die Unterstützung aus meiner Facegruppe war so toll und ich danke jedem Einzelnen für die immer wieder aufmunternden und motivierenden Worte. Ohne euch wäre das alles gar nicht möglich gewesen. Als die Arbeit immer größer und die Seiten viel mehr als ursprünglich geplant wurden bekamen wir dann noch Unterstützung von meiner lieben Freundin Marita Altmeyer, die sich um das Layout kümmert!

Jetzt ging es dann so richtig los!

Im November 2016 entschlossen wir uns dann endgültig, das Buch irgendwie auf den Markt zu bringen. Endlich haben wir das Geeignete gefunden, um das Buch zu veröffentlichen, mit Hilfe meines Blitzbirnchens, Marion Walter, dicker Knutscher an dieser Stelle auch wieder an dich.

Jetzt kam die große Frage, wo wir Schlumpfis Buch enden lassen wollten, denn immer kann es ja leider nicht weiter gehen und wir entschlossen uns, den ersten Burzeltag zu nehmen. Nun fügte sich langsam eins ins andere und endlich konnte ich das Buch beenden.

Ich hoffe ihr habt alle etwas Spaß beim Lesen.

Nachdem unser Schlumpfi ja so ein kleiner Star wurde, hat mein Mann ihm eine eigene E-mailadresse eingerichtet, über die er jetzt auch seinen Freunden antworten kann: [email protected]. Leider kann man über Email noch keine Leckerchen schicken, aber da er ein sehr eingebildeter Zwerg, ist mag er natürlich auch gerne den Kontakt mit seinen Lesern.

An dieser Stelle auch lieben Dank an meine Familie, die am Anfang von meiner Idee ein Buch zu schreiben nicht wirklich begeistert war, mich aber trotzdem bei meinem Spleen unterstützt hat Dank auch all meinen Freunden und besonders meiner lieben Facebookgruppe!

Der größte Dank gebührt natürlich unserem Schlumpfi, ohne den das Ganze niemals funktioniert hätte. Seid alle lieb gedrückt von mir.

Nicht mal in Ruhe kann ich Marita mein Buch zeigen. Mama und ich sind da schwer dran am arbeiten. Natürlich muss der doofe Chester dann Auch wieder die Nase dabei haben. Ich glaub bei dem wurde ein Affe oder Papagei irgendwo mit eingezüchtet. Der spinnt wohl.

Schlumpfi bei der Arbeit.

Am Anfang war das

Nichts!!!!!!!!!!

Dann kam das Chaos!

Oder ICH - wie Mama immer so schön sagt!

Eigentlich kann ich mich ja so richtig gar nicht an den Anfang erinnern.

Ich lag in einer schönen warmen Wasserblase und hab den ganzen Tag vor mich hin gedöst. Mama hat uns mit den feinsten Leckereien versorgt und sonst war nur Faulenzen angesagt. Irgendwann hab ich gemerkt, dass ich da von was gestoßen wurde und hab gefühlt, dass ich ja gar nicht alleine war. Da schwammen noch so ein paar wie ich in ihrer Wasserblase rum. Langsam haben sich bei mir auch so Dinger entwickelt mit denen ich gegen den Rand meiner Blase drücken konnte. Leider haben das meine Geschwister auch bekommen und dann ging das Gerangel los.

Irgendwann wurde es uns etwas eng in unserem zu Hause und unserer Mama hat es auch nicht mehr gefallen, wenn wir gegen ihren Bauch gedrückt haben. Wir haben manchmal auch etwas gehört, das gar nicht wie unsere Mama war. Die Stimme hat immer über Mamas Bauch gestreichelt und gegen unsere Füßchen gedrückt. Das war witzig und fühlte sich gut an. Die Stimme hat auch ganz viel mit unserer Mama geredet und ihr feine Leckereien gebracht, die wir natürlich dann auch bekommen haben.

Irgendwann war es uns dann aber doch zu unbequem geworden und das Geschuppse der andern Blasen hat genervt. Egal wie ich mich gedreht habe, es war kein Platz mehr da.

Die andern waren einfach zu dick!

Eines Morgens ging es uns gar nicht mehr so gut. Unsere Mama hatte auch ganz komisch gemacht. Immer wieder schüttelte sie uns durch. Die Stimme hat gesagt Mama baut ein Nestchen. Keine Ahnung was das sein sollte aber gefallen hat es uns nicht.

Irgendwann hat unsere Mama ganz viel Bauchaua bekommen und wir wurden mächtig gedrückt und geschoben. Hinter mir und vor mir war ein richtiges Gedränge und Geschuppse. Irgendwann bin ich dann ganz viel gedrückt worden und musste mich durch einen engen Tunnel quetschen. Boah, das war gar nicht so einfach sage ich euch. Aber ich hatte Glück, denn eine Blase musste vor mir durch diesen Tunnel und es war nicht mehr ganz so schwer für mich.

Als nächstes gab es einen festen Druck und ich bin einfach rausgeplumst. Einfach so war da kein warmer Bauch mehr. Ich hatte mächtig Angst und habe auch gleich geschrien. Mich hat dann etwas hoch gehoben und mich weggerubbelt. Ich hätte fast ein Schleudertrauma erlitten bei dieser Rubbelei. Endlich durfte ich wieder runter und bin auch sofort zu meiner Mama gekrabbelt.

Püüüüüüüüüüüh, geschafft!!!!!!!!!!!!!!

Ich war furchtbar müde und fertig und wollte nur noch bei meiner Mama liegen, aber da lagen schon so ein paar Dinger, die auch aus so einer Wasserblase geklettert waren. Ich musste mich da ganz schön durchsetzen um ganz nah zu meiner Mama zu kommen. Ich hab langsam gemerkt, dass ich Hunger bekommen habe aber es gab keinen Schlauch mehr von dem das Essen in mich rein gegangen ist. Jetzt musste ich selber trinken. Das war ganz schön anstrengend, noch dazu wo ich immer von den dicken Dingern angerempelt und weg geschubst wurde. Aber ich war ja ein kleines Kämpferding und hab es immer wieder geschafft so ein Milchdings ins Maul zu bekommen. Manchmal musste ich allerdings mehrere Male probieren, weil die dicken Dinger alle leer gesaugt hatten.

Ich habe beschlossen ich mag die andern dicken Dinger nicht. Die machen mir die Milch leer und ich muss immer suchen.

Manchmal kam etwas, das hat die dicken Dinger und mich hochgehoben. Zuerst war das sehr Angst einflößend, weil wir nicht gewusst haben was passiert.

Die Stimme war aber die, die wir auch schon gehört haben als wir noch in Mamas Bauch waren. Meistens hat sie uns nur überall angetatscht und mit uns gesprochen, manchmal wurden wir aber auch in so ein kaltes Ding gelegt wo sie dann immer gesagt hat, der is so oder so groß. Keine Ahnung was das sollte aber ich fand das doof. Danach durften wir aber immer wieder zu unserer Mama.

Halloooooooo hier bin ich!!!!!!!!!!

Die letzten Tage vergingen relativ ruhig, bis auf das doofe Geschuppse der andern Dinger da. Meine Mama hatte langsam auch mehr Milch, so dass ich nicht ständig suchen musste Die Stimme hat sich wohl trotzdem irgendwie Sorgen um mich gemacht, denn die hat mich ständig angetatscht. Immer und immer wieder musste ich auf das kalte Ding, nur damit sie lauthals schimpfen oder sich freuen konnte. Die ist komisch diese Stimme. Manchmal hat sie sich auch mit anderen über mich unterhalten und dann sagte die Stimme: ich wäre ihr Schlumpfi!!!!!!!

Mir egal was die labert, Hauptsache ich komme an meine Milch und kann schlafen.

An einem Tag ist was ganz Komisches passiert. Ich habe gemerkt, wie sich in meinem Gesicht was verändert hat. Wenn ich aufgepasst habe und mich ganz stark konzentriert habe, dann konnte ich etwas Helles sehen. Nur ganz wenig aber immerhin. Die Stimme sagte, unsere Äuglein würden sich langsam öffnen. Interessierte mich nicht, was sich öffnet, solange nur die Milchbar gestimmt hat und die dicken Dinger mich nicht rum geschubst haben. Unsere Mama hat auch immer gut auf uns aufgepasst und wenn wir mal zu weit weg gekrabbelt sind, hat sie uns immer gleich zurückgeholt. Das war auch gut so, denn da war viel mehr Platz als in Mamas Bauch.

Eines Morgens waren meine Äuglein weit auf und ich konnte ganz viel Licht sehen. Jetzt hab ich auch die dicken Dinger neben mir sehen können, nicht nur fühlen. Auch meine Mama kann ich jetzt sehen. Die Stimme kam dann zu uns und war total glücklich, dass wir die Augen aufhaben.

Jetzt sagte sie, kann man in unsere Seele blicken. Sie hat mich gleich auf ihre Hand genommen und gestreichelt. Das fühlte sich gut an und ich glaube, das mag ich. Manchmal kommt die Stimme auch mit ihrem Mund zu mir und ich denk immer die will mich beißen aber neee, die macht dann immer nur komische Geräusche und drückt mich an ihr Gesicht!

Die scheint wohl ganz okay zu sein!

Es kam dann auch richtig Action in unser Nest. Die dicken Dinger, die eigentlich fast ausgesehen haben wie ich, naja etwas größer, haben mir immer an meinem Ohr rum gelutscht. Die spinnen wohl, da kommt doch keine Milch raus! Ich bin dann lieber zu meiner Mama geklettert. Die Stimme war auch ganz viel bei uns und hat immer an uns rumgetatscht. Auf dieses kalte Ding mussten wir auch jeden Tag noch gehen. Dabei waren wir doch schon groß! Unsere Menschenmama - wie die Stimme heißt - hat uns auch immer viel gestreichelt und jetzt konnten wir auch schon ganz genau sehen was sie da mit uns macht. Immer abwechselnd hat sie einen von uns geholt und geküsst und gestreichelt. Wir konnten uns jetzt auch schon ganz gut fortbewegen in unserem Nest und manchmal sind wir sogar raus geplumpst. Gott sei Dank war dann immer schnell unsere Mama da und hat uns wieder reingemacht.

Langsam wurde uns ja schon langweilig in unserer Behausung und unserer Mama wohl auch, denn die ging immer öfter einfach weg. Wir haben uns dann immer gegenseitig etwas abgeleckt und manchmal haben die andern Dicken auch meinen Kopf fressen wollen. Die sind verrückt! Wenn wir dann laut geweint haben, ist unsere Mama aber immer gleich wieder gekommen und wir konnten uns an sie kuscheln. Unsere Menschenmama war auch ständig da und hat uns viel gestreichelt und mit uns geredet.

Ich kannnnn laufeeeeeeeeennnn!!!!

Naja ich kann fast laufen, ein wenig geht’s auf jeden Fall schon ganz gut, aber dann wackle ich und plumpse um. Die Dicken können das aber auch nicht viel besser aber meine Menschenmama sagt, die haben einen viel zu dicken Bauch, deshalb brauchen die länger bis sie das können, ha ha. Manchmal können die das aber besser als ich und plumpsen dann einfach auf mich drauf. Menno! Dabei geb ich mir immer soviel Mühe weg zu kommen. Es geht auch schon immer besser und schneller. Manchmal schaffe ich es schon bis zum Rand von unserem Nestchen und einmal bin ich sogar schon raus gerollt. Meine Menschenmama hat gelacht und dann hat sie uns ein neues Bettchen gemacht. Das war viel größer und ohne Berge. Da konnten wir schon ganz toll laufen und auch nicht mehr raus rollen.

Heute kann ich schon richtig toll gut laufen. Die Dicken haben das auch schon gut drauf und wir können jetzt sogar schon im Stehen spielen! Wenn unsere Menschenmama kommt, dann hören wir das schon und freuen uns. Wenn wir uns freuen sieht die das, denn wir haben auf dem Rücken etwas das geht dann immer ganz schnell hin und her. Das sind wohl unsere Antennen.

Heute war wieder "Auf-das-kalte-Ding-setz-Tag"! Mama sagt wir sind ganz toll dick geworden. Wir haben auch schöne rosa Bäuche.

Trinken an der Mama wird langsam auch schwierig weil die Dicken mich immer wegschuppsen.

Heute hat unsere Menschenmama der Mama was Feines zum Futtern gebracht und ich hab auch schon einmal genascht. Das war gar nicht mal so schlecht aber das kann man nicht einfach nur einsaugen. Da muss man den Kopf ganz viel rein machen und kauen damit man was schlucken kann.

Aber da hatte ich wenigstens keinen, der mich weggeschubbst hat. Allerdings war das auch sehr anstrengend und meine Menschenmama hat gesagt man sieht danach auch nicht mehr zum Knutschen aus. Gott sei Dank kam meine Mama dann und hat mich sauber geschlabbert. Meine Brüder fanden das wohl auch gut, denn die haben mich fast mit ihrem Futter verwechselt. Einer hat mir sogar mein ganzen Maul essen wollen.

Die spinnen die Dicken!

Wir können jetzt schon ganz toll durch unser Nest tapsen und spielen. Die Dicken sind sogar schon mal ganz aus dem Nest raus und da ist ein komischer Boden. Gar nicht so weich wie hier bei uns. Ich wollte das lieber nicht und war nicht so mutig. Ich hab aber auch noch Zeit. Bin ja noch nicht so groß wie die Dicken. Aber unsere Menschenmama sagt, ich wäre auch schon schön rund geworden und würde mich ganz gut entwickeln. Meine Menschenmama ruft immer Schlumpfi und dann geht meine Antenne auf dem Rücken schon los ohne das ich was mache. Die Dicken wollen aber auch immer schon zu meiner Menschenmama. Es wird dann immer gekuschelt und manchmal können wir sogar von unserer Mama ihrem Futter was klauen. Das schmeckt immer besser und wir sehen dann auch immer witzig aus. Danach ist dann immer großes Sauberlecken angesagt. Meist sind wir danach so müde, dass wir nur noch umfallen und schlafen.

Es ist aber auch alles so was von anstrengend.

Unsere Mama will jetzt immer öfter weg von uns und wir sind dann ganz alleine. Die Dicken gehen schon oft aus unserem Nest raus und schauen wo die Mama ist. Meist fangen sie aber nach kurzer Zeit an zu piensen und kommen wieder rein. So weit können die ja auch noch gar nicht weg gehen, nur soweit wie ich sie sehen kann. Manchmal versuche ich jetzt auch schon raus zu klettern aber ich hab schon etwas Angst vor dem komischen Boden unter den Füßen aber ich bin ja ein mutiges Schlumpfi und taste mich langsam immer weiter den Dicken nach.

Juhuuuu wir sind heute 3 Wochen groß!

Heute morgen kam unsere Menschenmama ins Zimmer und hat gesagt, dass wir umziehen. Wir wissen zwar nicht was das heißt aber unsere Antennen gehen mal. Wir können jetzt sogar schon richtig gut zu unserer Menschenmama laufen.

Unsere Menschenmama hat hier ganz komische Sachen aus unserem Zimmer geholt und ist dann wieder durch das Loch weg gegangen. Was dahinter ist können wir ja nicht sehen und so mutig sind wir auch noch nicht, dass wir bis dahin laufen können. Dann ist die Menschenmama mit so einem großen Nest gekommen und hat uns da einfach rein gesetzt. Wir sind durch das Loch, die Menschen sagen da wohl Tür dazu und sind ganz viele Treppen runter. Dort war auch noch ein Zimmer. Das war ganz groß und da waren noch welche die sahen aus wie unsere Mama. Ohje hoffentlich gibt das keine Verwechslung. Wäre aber gut, wenn die alle so was hätten, wo man trinken kann.

Unsere Menschenmama hat uns da auch ein Nest gebaut, aber aus dem können wir gar nicht raus klettern. Unsere Beinchen sind viel zu kurz um da rüber zu klettern. Da war aber jetzt nicht nur eine kuschelige Decke drin sondern auch ganz viel Spielzeug. Die andern, die aussehen wie unsere Mama sind aber zu uns ins Nest geklettert gekommen und haben ganz viel ihre Nasen an uns gedrückt. Unsere Mama fand das aber nicht gut und hat die gleich wieder raus gejagt.

Schade ich wollte doch gucken, ob die auch solche Milchdinger haben.

Heute haben wir "Wochen-Burzeltag" hat unsere Menschenmama gesagt. Wir sind jetzt drei Wochen groß und dürfen sogar ab und zu schon ganz alleine essen. Das macht Riesenspaß. Wenn man da die Nase reinsteckt, kann man sogar Blubberblasen machen. Ich laufe auch schon ganz gut durch das Futter und sehe dann immer ganz lecker aus, sagt meine Menschenmama. Meine Mama und meine Brüder lecken mich dann aber immer wieder sauber. Meine Menschenmama sagt dann dauernd ich bin wohl eher ein kleines Ferkel als ein Hund.

Mir ist das egal. Hauptsache ich habe Spaß.

Heute Mittag hatten wir Besuch. Unsere Nina-Mama ist uns besuchen gekommen und hat mit uns gespielt und gekuschelt. Das hat riesigen Spaß gemacht! Wir können schon richtig springen. Ganz hoch springen geht zwar noch nicht, aber ich bin gut im Springen und dann umfallen. Ich geb´s ja zu, ich muss das wohl doch noch ein wenig üben. Die Nina-Mama darf man auch ganz viel ablecken. Das macht ihr nix aus, solange wir keine Zähne haben, hat sie gesagt. Leider waren wir viel zu schnell wieder müde und haben uns zu unserer Mama in unser Bettchen gekuschelt. Nina-Mama hat uns dann noch etwas gestreichelt und mit unserer Mama geschmust und dann ist sie einfach wieder weggegangen. Wir waren aber sowieso viel zu müde um weiter mit ihr zu spielen.

Leider will unsere Hundemama nicht mehr immer bei uns bleiben, aber wir auch nicht mehr in unserem Bettchen. Da ist es aber auch echt langweilig. Wenn wir auf den komischen Boden gehen ist das viel größer und man kann da ganz viel entdecken. Unsere Menschenmama hat uns so ein Brett hingestellt, auf das sollen wir wohl drauf gehen, wenn wir Pippi müssen. Ich hab das auch ganz schnell kapiert aber ich bin ja auch schon ein großer Schlumpf. Meine Brüder wollen viel lieber das Zeug, was unsere Menschenmama da drauf gelegt hat, durchs Zimmer ziehen. Voll blöd, denn soweit kann ich noch nicht laufen, wenn ich Pippi muss. Ihr müsstet mal hören wie unsere Menschenmama sich freut wenn einer von uns, durch Zufall, das Ding trifft, wo wir Pippi machen sollen. Ist echt witzig! Weniger freut sie sich aber wenn meine Brüder das durch unser Zimmer ziehen.

Eben kam unsere Menschenmama zu uns und die Antennen auf unserem Rücken sind ganz viel hin und her gegangen. Ich wollte die unbedingt mal fangen aber ich bin immer umgefallen. Außerdem hat Mama gesagt die kann man nicht abmachen, die ist fest an uns dran. Blöd!

Heute will unsere Menschenmama mit uns mal ein neues Spiel spielen, hat sie gesagt. Ich laufe auch ganz schnell hin. Das ist bestimmt wieder schön mit viel kuscheln und so, haha, hab ich gedacht!

Es ist ein doofes Spiel!

Die hat mich ganz hoch gesetzt, wo ich nicht runter springen kann. Ich traue mich nicht einmal da wirklich runter zu schauen. So hoch ist das. Unsere Menschenmama hat sich dann vor mich gesetzt und mir mit einem Ding im Gesicht rumgewischt. Die spinnt wohl. Fangen durfte ich das auch nicht und dann sollte ich auch noch ruhig stehen. Boah, war ich froh als wir ausgespielt hatten und die sich meine Brüder für das Spiel geholt hat. Das Spiel ist nix für mich, da spiele ich mal nicht mehr mit. Die Menschenmama hat noch gesagt das ist toll und das spielen wir jetzt jeden Tag! Also ich bin raus! Meinen Brüdern hat es auch nicht gefallen.Wir haben uns auch wirklich gewehrt aber leider verloren.

Jetzt bekommen wir jeden Tag unser eigenes Futter, durch das wir laufen können. Wir können jetzt auch schon richtig gut selber futtern. Unsere Hundemama macht uns danach immer fein sauber und meist müssen wir danach auch noch schlafen. Es ist aber auch alles noch so was von anstrengend.

Juhuuuu wir haben Wochen-Burzeltag!

Heute sind wir vier Wochen groß und unsere Menschenmama sagt, dass wir schon ganz schön fit und frech sind. Das ist bestimmt ganz lieb gemeint denn sie hat dabei gelacht.

Wir können jetzt schon ganz toll laufen und fallen nicht mehr immer um. Spielen geht auch schon im Stehen und fast ohne Umfallen. Es sei denn, meine Brüder wollen mit mir spielen, die sind viel größer und schubsen mich dann einfach um. Schlumpf sein ist gar nicht so einfach. Ich hab aber Glück, denn wenn wir unser Futter bekommen, darf ich immer zuerst fressen. Ich glaube unsere Menschenmama hat nur Angst dass die Dicken mich einfach mit futtern. Die haben eine viel größere Klappe als ich.

Jeden Tag kommt die Menschenmama mit dem doofen Augen-Wegwisch-Spiel und ich kann mich wehren wie ich will, die macht das immer einfach weiter. Ich finde das so was von gemein! So darf man doch den kleinen Schlumpfi nicht ärgern. Ich kann schon ganz schön laut jammern wenn ich etwas nicht will, aber auch das rettet mich davor nicht. Meine dicken Brüder sind da viel tapferer, sagt die Menschenmama. Na die dürfen das dann ja auch gerne für mich mitmachen.

Nach unserem Mittagsschlaf ist unsere Menschenmama wieder mit leckerem Futter gekommen. Heute sagt sie gibt’s was ganz Feines. Ich hab mich schon gefreut und meine Antenne hat gar nimmer aufgehört zu wackeln. Erst mussten wir wieder in diese kalte Schüssel. Die Menschenmama hat gesagt das ist ein Ding mit dem sie feststellen kann, ob wir dick genug sind. Nach dem Wiegeding hat sie dann eine komische Sache geholt. Wir mussten wieder auf den Tisch um das leckere Futter zu bekommen, von wegen lecker, das war bääääääääääh aber so was von bääääääääääh. Mama hat gesagt das wäre damit wir keine Würmer bekommen. Ich mag das Würmerzeugs nicht, das nächste Mal mache ich einfach meine Klappe nicht auf. Ich hab mir das jetzt gemerkt, sobald wir auf den Tisch müssen ist das ein Spiel, das ich nicht mag. Also in Zukunft keine Tischspiele mehr mit Schlumpfi! Auf den Schreck mussten wir erst mal etwas schlafen. Menschen haben komische Spiele.

Heute Mittag sind ein paar Freunde hochgekommen, die sehen aus wie unsere Mama, die haben aber keine Milch im Bauch und wollen auch nicht, dass wir danach gucken. Die haben uns überall abgeschnuppert und geschlabbert. Dann ist da noch so eine, die ist nur ein bisschen größer als wir. Die hat uns nur angeguckt. Ich glaub die hatte Angst vor uns. Ha ha, das war echt witzig. Todesmutig hab ich mich immer näher an die gewagt und die ist immer weiter zurück, dabei wollte ich doch nur gucken. Wir haben dann auch mit den andern noch etwas gespielt aber dann waren wir schon wieder müde.

Unsere Menschenmama macht komische Sachen. Ständig kommt sie in unser Zimmer und holt da Sachen raus. Sie hat nicht mal Zeit mit uns zu spielen. Da können wir mit der Antenne wackeln wie wir wollen. Sie sagt sie baut was für uns. Hmmmmmm, hoffentlich nicht nochmal so einen Foltertisch, auf dem sie uns immer ärgert und im Gesicht rumwischt. Das soll sie lieber gleich lassen denn da spielen wir nicht mehr mit.

Jetzt kam die Menschenmama wieder hoch und hat so ein Ding dabei, in dem eine Decke darin liegt. Sie sagt damit ziehen wir jetzt um! Ohje, ich bin ja gespannt was sie jetzt schon wieder mit uns vor hat. Sie steckt uns alle in dieses kleine Bettchen und sperrt uns ein. Dann geht sie mit uns durch unsere Tür und ganz viele Stufen runter.

In einem ganz großen Zimmer hat unsere Menschenmama uns ein neues Nest gebaut. Ich finde das Nest doof, denn da kommen wir gar nicht alleine raus. Unsere Beinchen sind zu kurz. Wir können nur durch Gitter raus gucken und die Tür ist viel zu weit oben. Ohje, das ist wohl ein Hundegefängnis. Die anderen, die aussehen wie unsere Mama, kommen alle schauen wo wir sind. Cherry, das ist unserem Menschenpapa sein Pony, will auch mal nach uns gucken. Ihre Nase ist so groß wie mein Kopf und etwas Angst hab ich schon. Unsere Menschenmama sagt aber die ist ganz lieb und will nur schauen. Die Dicken sind natürlich sofort hin und haben ihre Nasen an die Nase von Cherry gedrückt. Boah, die sind so mutig aber die sind ja auch viel größer als ich. Die Kleinere, die aussieht wie unsere Mama, guckt uns durch die Gitter an und schaut was wir machen. Ich würde ja gerne zu ihr hin aber die Gitter sind im Weg. Menno, mach die doch mal einer weg. Die Kleine heißt Lissy hat unsere Menschenmama uns gesagt und die ist nur etwas älter als wir. Sie schaut aber nur und kommt gar nicht um mit uns zu spielen, so sehr meine Antenne auch wackelt. Ich gehe mutig mal ganz nah bis zu der Tür von unserem Gefängnis und strecke mich ganz hoch. Meine Nase guckt ein wenig aus der Tür aber mehr geht nicht. Lissy kommt aber auch ein Stück und guckt in unser Gefängnis und unsere Nasen berühren sich. Die fühlt sich witzig an.

Unser neues Gefängnis ist ganz schön groß, da passt sogar das Brett rein, auf dem wir drauf Pippi machen sollen und ganz viel Spielzeug. Wir erkunden erst mal alles, denn das ist alles noch so neu und aufregend für uns. Unsere Hundemama ist auch immer in unserer Nähe und passt auf, dass die andern uns nicht fressen.

Uns ist langweilig. Wir wollen nicht in unserem Gefängnis sitzen. Wir weinen alle ganz doll, sogar die Dicken wollen raus. Die Dicken versuchen immer auszubrechen und kommen auch mit den Füßchen schon an den Rand vom Gitter. Sie versuchen es auch immer wieder und wenn sie sich mit den Füßchen festhalten und mit dem Po hochspringen, schaffen sie es fast raus. Lissy schaut uns ganz gespannt zu aber helfen tut sie uns auch nicht. Unsere Menschenmama kommt immer wieder zu uns um zu kuscheln.

Heute dürfen wir sogar raus um mit den andern zu spielen, die sind gar nicht böse zu uns und Lissy kommt mich immer anstupsen. Ich glaub, die will mit mir spielen, aber die schubst mich immer um. Langsam hab ich aber auch keine Angst mehr vor ihr und springe auf sie zu um auch mit ihr zu spielen. Sie springt dann immer ganz komisch um mich rum und wenn ich dann auch so machen will, falle ich immer noch um, aber ich übe das und bald bin ich so groß wie Lissy und dann spring ich auch so rum. Unsere Menschenmama bringt uns immer leckeres Futter zum Planschen und das dürfen wir sogar draußen fressen. Wir müssen dafür gar nicht in unser Gefängnis rein. Das ist auch gut, denn dort ist es langweilig. Immer, wenn unsere Menschenmama uns da rein setzt, fangen wir so laut an zu weinen, dass sie immer gucken kommt und fragt was wir ihr für ein tolles Liedchen singen. Sie setzt sich dann immer hin und unsere Antennen wackeln ganz doll. Sie sagt, sie kann uns dann nie widerstehen und es gibt eine Runde Gruppenkuscheln. Leider kann Mama nicht immer bei uns sitzen und so üben wir weiter an unserer Ausbrechtaktik. Die Großen werden immer besser aber ich wachse einfach nicht schnell genug. Ich will doch auch übers Gitter gucken können. Mensch, Schlumpf sein ist so was von doof.

Irgendwann hat es einer der Dicken geschafft und hängt halb über dem Gitter. Er strampelt und dann fällt er einfach raus. Jetzt guckt er doof zu uns rein und wir zu ihm raus. Auf diese Weise können wir nicht miteinander spielen. So ein Mist! Wir weinen wieder ganz doll bis unsere Menschenmama kommt und den Dicken wieder rein setzt zu uns.

Heute kommen die Dicken fast schon ganz ohne viel zu Springen aus unserem Gefängnis. Ich armes Schlumpfi hab immer noch ganz kurze Beinchen und schaffe es nicht mal mit viel Springen da raus.

Die Dicken können auch schon ganz alleine durch das Zimmer laufen und mit den anderen spielen. Ab und zu kommt Lissy mich dann besuchen und dann spielt sie mit mir.

Meine Menschenmama kommt immer gucken und setzt die Dicken dann wieder zu mir rein aber die wollen nicht bei mir bleiben.

Meine Menschenmama hat es aufgegeben die Dicken immer wieder rein zu setzen, die hat gesagt, wir machen sie wahnsinnig. Die mit ihrem Ausbrechen und ich mit meinem Miniwolf spielen. Meine Menschenmama hat mir heute ein Kissen vor das Ausbrechtor gelegt und auch dahinter. Jetzt schaffe ich das Ausbrechen auch, haha. Wurde aber auch Zeit!

Wir werden immer mutiger und erkunden schon das neue große Zimmer. Die Großen, die aussehen wie meine Hundemama, kommen immer mehr um mit uns zu spielen und Lissy hat auch keine Angst mehr vor uns.

Lissy ist aber oft grob und schubst mich noch immer rum. Warte nur wenn ich groß bin, dann schubse ich zurück. Wir haben hier ganz viel neues Spielzeug und testen auch alles richtig gut aus.

Unsere Menschenmama sitzt ganz oft auch in unserem Zimmer. Dann tippt sie ganz doll irgendwo drauf und manchmal lacht sie sogar. Wenn wir dann hintapsen, wollen wir auch immer gucken wieso Mama lacht und was sie überhaupt da macht. Sie hebt mich dann ganz oft hoch zu ihr und ich darf dann auch über das Ding laufen, das immer so klack klack macht. Mama sagt dann, so jetzt hab ich auch mit Tante Kerstin geschrieben. Ich bin schon ein großes Schlumpfi und kann ganz alleine klack klack mit Tante Kerstin machen. Mama sagt aber ich darf das nicht so oft, weil Tante Kerstin nicht lesen kann was ich ihr schreibe.

Das finde ich echt doof.

Manchmal kommt unsere Menschenmama mit so einem Blitzdings. Das ist komisch in unseren Äuglein und unser Menschenpapa sagt, bald bekommen wir Sonnenbrillen, dann würde das nicht mehr so nerven.

Unsere Menschenmama sagt dann aber zu Papa, dass sie ja Tante Kerstin zeigen muss wie groß wir schon sind und was wir alles können. Ich kann natürlich besonders viel, weil ich viel kleiner bin und schon viel mehr gelernt habe wie die Dicken.

Ich helfe meiner Menschenmama immer ganz viel beim Schreiben und sie sagt ich bin ihr "Inspirierdingsda". Wenn unsere Menschenmama da sitzt und uns langweilig ist - das ist es eigentlich ganz schön oft – dann knabbern wir solange an ihren Füßen, bis sie uns hoch nimmt und kuschelt.

Heute hat Mama gesagt, dass Saskia uns besuchen kommt und wir ein ganz tolles neues Spiel machen werden. Ich freue mich immer wenn Saskia uns besuchen kommt.

Das macht Riesenspaß, denn die legt sich zu uns auf den Boden und wir dürfen sie erklettern und beißen und ganz viel küssen. Sie findet das ganz toll und wir freuen uns auch mit unseren Antennen immer ganz viel. Saskia findet immer wieder neue Spiele für uns und macht uns immer ganz viel müde. Das ist doof, weil wir viel lieber weiter mit ihr spielen wollen.

Ich bin echt langsam gar nimmer froh wenn unsere Menschenmama neue Spiele für uns hat. Ich weiß wie das endet. Meist landen wir dann auf dem Tisch und die wischt uns wieder mit irgendwas im Gesicht rum. Boah, das nervt. Wenn ich groß bin dann spiele ich das nie wieder. Ich finde also als Schlumpf muss man nicht immer im Gesicht rumgewischt bekommen und auf dieses doofe Wiegeding gesetzt werden.

Die Dicken können das Gesichtwischspiel mittlerweile ganz gut und wehren sich auch gar nicht mehr so sehr. Meine Menschenmama sagt ich soll mir mal ein Beispiel an denen holen und auch lieb sein. Ich bin immer lieb, aber das Spiel finde ich doof. Sie darf ja ruhig an den Dicken weiter rumwischen aber nicht bei mir. Hoffentlich kommt Saskia bald, dann kommt die Menschenmama auf andere Gedanken.

Mittlerweile sind wir auch schon groß und wenn Mama aus unserem Zimmer rausgeht, tapsen die Dicken schon hinterher und gehen gucken was Mama macht. Ich gehe auch immer ein Stück mit, aber das ist schon ganz viel weit.

Oft holt die Menschenmama auch so ein Ding und wischt damit immer ganz schnell durch unser Zimmer. Das macht Spaß und wir versuchen immer das Wischdings zu fangen. Manchmal schaffen wir es sogar drauf zu klettern und dann fliegen wir damit über den Boden. Das Spiel ist klasse, aber doof ist, dass einem dann immer ganz komisch ist hinterher. Mama sagt das ist Surfen auf dem Wischer und davon bekommt man nun mal nasse Füßchen. Das ist eigentlich nicht so schön aber wir lassen uns dadurch den Spaß nicht verderben unserer Menschenmama zu helfen. Die Dicken versuchen auch oft rein zu beißen und das Wischdingsteil fest zu halten. Das findet unsere Menschenmama aber nicht gut und sie schimpft dann mit den Dicken.

Juhuuuu Saskia ist da!

Endlich ist Saskia gekommen und wir toben wie wild durch die Wohnung. Meine kleinen Beinchen sind so doof, denn ich kann einfach nicht so schnell zu ihr rennen wie die Dicken. Dafür, sagt sie, werde ich aber doppelt soviel geknuddelt. Ätsch! Hat auch Vorteile ein Minischlumpf zu sein.

Heute haben unsere Menschenmama und Saskia sich ein neues Spiel für uns ausgedacht. Oh, ich bin schon so neugierig was wir machen werden. Menschenmama hat extra unser Nest geholt womit wir auch in die große Wohnung gezogen sind und setzt uns rein. Juhuuuu wir fliegen!!!!!!! Saskia hat uns wieder hoch in unsere alte Wohnung gebracht und wir toben etwas rum bis unsere Menschenmama sagt sie ist fertig und wir könnten jetzt anfangen.

Mit was anfangen? Wir spielen doch schon!

Saskia nimmt einen der Dicken auf den Arm und dann gehen die in noch ein Zimmer. Ich gehe mal vorsichtig hinterher und schaue was die da machen.

Saskia setzt den Dicken in was rein, wo ich nicht hin sehen kann. Dem Dicken gefällt das aber wohl nicht, denn der muss weinen. Menschenmama sagt, das ist doch nur Wasser und wir müssten nun mal sauber gemacht werden. Ich bin sauber! Ich muss das Spiel nicht haben und gehe lieber wieder in unser Zimmer. Ich kenne die. Ja, ruck zuck muss man das Spiel mitspielen, ob man will oder nicht. Die fragen einen ja nicht und wehren bringt da gar nix nur das man nachher wieder müde ist.

Jetzt kommen sie mit dem Dicken wieder in unser Zimmer und er muss auf den Quältisch. Oh, das ist gar nicht schön. Aber jetzt machen sie da ein Windding an und nehmen ein Ziepedings. Tut bestimmt ganz viel weh, denn der Dicke muss ganz viel weinen. Saskia sagt immer, das ist gar nicht schlimm aber die wird ja auch nicht weg gepustet. Also kann sie das gar nicht sagen.