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Clay Walsh ist unter seinen Freunden berüchtigt für seine strenge Moral im Umgang mit Liebe und Romantik. Doch als der Freigeist Amber die Wohnung über seinem Antikladen bezieht, fühlt er sich unwiderstehlich angezogen von dieser lebenslustigen, spontanen Frau. Amber spürt, dass sich hinter Clays abweisendem Äußeren ein treuer und ritterlicher Mann verbirgt. Für beide beginnt ein Abenteuer, als ihre Freundschaft zu Liebe wird.
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Seitenzahl: 349
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Der SCM-Verlag ist eine Gesellschaft der Stiftung Christliche Medien, einer gemeinnützigen Stiftung, die sich für die Förderung und Verbreitung christlicher Bücher, Zeitschriften, Filme und Musik einsetzt.
ISBN 978-3-7751-7288-2 (E-Book)ISBN 978-3-7751-5636-3 (lieferbare Buchausgabe)
Datenkonvertierung E-Book:Satz & Medien Wieser, Stolberg
© der deutschen Ausgabe 2015SCM-Verlag GmbH & Co. KG · Max-Eyth-Straße 41 · 71088 HolzgerlingenInternet: www.scmedien.de · E-Mail: [email protected]
Originally published in the U.S.A. under the title:Old Fashioned, by Rene GutteridgeCopyright© 2015 by Rene GutteridgeGerman edition © 2015 by SCM Hänssler im SCM-Verlag GmbH & Co. KG withpermission of Tyndale House Publishers, Inc. All rights reserved.
Soweit nicht anders angegeben, sind die Bibelverse folgender Ausgabe entnommen:Neues Leben. Die Bibel, © der deutschen Ausgabe 2002 und 2006SCM-Verlag GmbH & Co. KG, Witten.Weiter wurden verwendet:Bibeltext der Neuen Genfer Übersetzung,Copyright ©2009 Genfer Bibelgesellschaft, CH-1204 Genf.Wiedergegeben mit freundlicher Genehmigung. Alle Rechte vorbehalten.Übersetzung: Ulrike ChuchraUmschlaggestaltung: Kathrin Spiegelberg, Weil im SchönbuchTitelbild: © Old is New, LLC, 2014.Autorenfoto: Author photo used by permission of Tyndale House PublishersSatz: Satz & Medien Wieser, Stolberg
Zum Gedenken an Don und HelenR. G.Für AmberR. S.
Danksagung
Kapitel 1
Kapitel 2
Kapitel 3
Kapitel 4
Kapitel 5
Kapitel 6
Kapitel 7
Kapitel 8
Kapitel 9
Kapitel 10
Kapitel 11
Kapitel 12
Kapitel 13
Kapitel 14
Kapitel 15
Kapitel 16
Kapitel 17
Kapitel 18
Kapitel 19
Kapitel 20
Kapitel 21
Kapitel 22
Anmerkungen
[ Zum Inhaltsverzeichnis ]
Rene Gutteridge:
Sobald ich die ersten Seiten von Rik Swartzwelders großartigem Drehbuch für Old Fashioned gelesen hatte, wusste ich, dass ich bei diesem Projekt mitmachen wollte. Wie jede Frau kann ich mich für eine gute Liebesgeschichte begeistern, aber diese Geschichte ist weit mehr als das. Sie traf mich mitten ins Herz. Nach der ersten Hälfte des Drehbuchs flossen meine Tränen. Und ich musste lachen. Besser kann es kaum kommen! Ich wusste, wir hatten ein starkes Drehbuch als Vorlage, und das erleichtert mir die Arbeit und macht sie zum Vergnügen. Es ist ein wenig beschämend, wenn ein Mann bessere Liebesgeschichten schreiben kann als eine Frau, aber Rik übertrifft mich in diesem Punkt wirklich – er erzählt so großartig, wie sich zwei Herzen auf einem Weg der Hoffnung und Erlösung finden, dass ich mich vollkommen darauf stützen konnte.
Ich möchte Rik danken, dass er mir sein »Baby« anvertraut hat, wie wir seine Geschichte und sein Drehbuch gern nannten. Es ist ein wahrer Akt des Vertrauens, wenn ein Autor sein Werk einem anderen Autor überlässt. Rik hat mich großzügig unterstützt und durch seine hilfreichen Hinweise hat er sehr zum Gelingen dieses Buches beigetragen. Er war auch wirklich sehr aufgeschlossen und es hat Spaß gemacht, mit ihm zusammenzuarbeiten. Für eine gemeinsame Aufgabe ist das ein großer Pluspunkt! Außerdem möchte ich Rik danken, dass er das c aus seinem Vornamen gestrichen hat, damit unsere Namen beide auf der Titelseite Platz hatten. Nicht auszudenken, wie winzig die Schrift bei Namen wie Swartzwelder und Gutteridge geworden wäre, wenn er dieses gewaltige Opfer nicht gebracht hätte …
Ich möchte auch dem Team von Tyndale danken – Karen Watson, Jan Stob, Sarah Mason und sämtlichen Mitarbeitern. Ihr habt erkannt, wie brillant Riks Drehbuch ist, und ihr wart von diesem Buch überzeugt. Es ist immer eine angenehme, erfreuliche und ermutigende Erfahrung, mit den Leuten von Tyndale zusammenzuarbeiten. Ihr habt eine bestimmte Vorstellung, wie eure verlegerische Arbeit aussehen soll, und ich bin froh für jede Möglichkeit, die sich mir bietet, daran beteiligt zu sein. Danke, dass ihr mich ins Boot genommen und dazu beigetragen habt, das volle Potenzial dieses Romans zu entfalten.
Ein besonderer Dank geht an Brandon Tylka, der Stunden damit zugebracht hat, Bilder von Filmszenen durchzusehen und an mich weiterzuleiten, damit ich eine Vorstellung von den Schauplätzen und Szenen bekam. Ohne dich hätte ich es wirklich nicht geschafft, Brandon. Jede Anfrage von mir hast du bewältigt. Vielen Dank! Danke auch an Nathan Nazario, der dazu beigetragen hat, dass dieses ganze Projekt umgesetzt werden konnte.
Zu guter Letzt möchte ich besonders meiner Familie danken, Sean, John und Cate, die bereitwillig auf einen Teil des sommerlichen Vergnügens verzichteten, damit ich an diesem Projekt arbeiten konnte. Ich weiß es sehr zu schätzen, welche Opfer jeder von euch bringt, damit ich schreiben kann. Ich bin so froh, eine Familie zu haben, die mich bei all meinen Unternehmungen unterstützt und liebt und dafür sorgt, dass ich immer festen Boden unter den Füßen und ein sicheres Dach über dem Kopf habe. Und wie immer möchte ich meinem Vater im Himmel danken. Er hat mich auf eine erstaunliche geistliche Reise mitgenommen, zu der auch das Verfassen dieses Buches gehörte. Danke für die Botschaft, die du mir laut und deutlich mitgegeben hast: dass ich mich nie auf meine eigene Gerechtigkeit stützen muss, sondern durch Jesus die Gewissheit deiner Vaterliebe habe.
Rik Swartzwelder:
Ich weiß gar nicht, wo ich anfangen soll. Ganz im Ernst, verglichen mit dieser Sache hier – meiner ersten offiziellen »Danksagung« – war es fast ein Kinderspiel, das Drehbuch für Old Fashioned zu schreiben. Wie kann ich in ein paar Abschnitten all den Menschen, der göttlichen Gnade und den jahrelangen Bemühungen gerecht werden, die zur Entstehung dieses Films – und dieses Buches – geführt haben? Ich fühle mich so wacklig und unsicher wie ein Kleinkind bei seinen ersten Schritten. Und gleichzeitig bin ich begeistert und überaus dankbar für die Menschen, die mich an der Hand gehalten und mich gelehrt haben zu träumen, zu wagen und durchzuhalten …
Da dies wirklich meine ersten Schritte sind, ist es mir wichtig, zuallererst dem Vater, dem Sohn und dem Heiligen Geist zu danken. Sie haben weder mich noch diese Idee jemals aufgegeben. Es ist keine Frage: Old Fashioned (der Film, dieses Buch usw.) ist nicht aufgrund meiner Treue, sondern der des Schöpfers entstanden. Alle Herrlichkeit und Ehre, alles Lob gebührt dem »Schmetterlingsschöpfer«, denn er sieht Schönheit und Hoffnung und farbenprächtige Flügel an Orten, wo sich Verwandlung und neues Leben noch nicht beweisen lassen oder noch fehlen. Du allein, Herr, bist würdig.
Ein besonderer Dank geht an das gesamte Team von Tyndale House. Ihr habt etwas Einzigartiges an Old Fashioned wahrgenommen und auf bemerkenswerte Weise erkannt, dass Rene Gutteridge die perfekte Autorin für die Romanfassung war. Rene, du bist eine hervorragende Autorin und eine so fröhliche Person. Danke für deine Geduld mit einem Neuling und für die wundervolle Umarbeitung des Drehbuchs zu einem eigenständigen Werk, das die Geschichte ausgezeichnet wiedergibt. Allerdings fällt es mir schwer, dir die hinzugefügten Szenen zu verzeihen – sie sind so gut, dass ich wünschte, sie wären meiner eigenen Fantasie entsprungen und ich hätte sie in den Film einfließen lassen können. Aber ich schweife ab.
Dank und Anerkennung bin ich auch Gordon und Susan Toering für ihr Vertrauen und ihre Beständigkeit schuldig – ihr seid wirklich meine Schutzheiligen und ich danke Gott für euch. Danke auch an Bryan Zervos, der Old Fashioned vor vielen Jahren ins Rollen gebracht hat. Das war göttliches Timing, mein Freund. Danke an Nathan Nazario für den mutigen Aufbruch im Glauben und für den beständigen prägenden Einfluss, den dieses Projekt brauchte. Danke an Dave DeBorde, Jeffrey Stott und Rachel Dik für eure Unterstützung, die einzelnen Punkte zu verbinden. Ebenso an die verschiedenen anderen Gruppen von Freunden und Kameraden (leider sind es zu viele, um sie hier alle aufzuzählen), die mir mit Verstand und klugen Einsichten zur Seite standen, als ich das Drehbuch entwickelte, schrieb und daran feilte – ich bin euch sehr verbunden.
Danken möchte ich auch allen Investoren und Unterstützern, die von dieser Geschichte (und uns) überzeugt waren und den Mut hatten, das Wagnis eines unabhängigen Films auf sich zu nehmen. Der gesamten Besetzung und dem Filmteam (und all ihren Freunden und Angehörigen) danke ich für die Überstunden, die Aufopferung und den gewaltigen Einsatz. Meinen eigenen Eltern, Geschwistern und zahlreichen Mitgliedern meiner zusammengewürfelten, wunderbar ausgedehnten Verwandtschaft – ihr bedeutet mir alle sehr viel. Danke für eure Liebe, danke, dass ihr mir das Vertrauen und die Überzeugung eingetrichtert habt, dass alles möglich ist, und danke, dass ihr so ein Sicherheitsnetz seid, wie ich es nur jedem umherziehenden/abgebrannten Künstler/Träumer wünschen kann, damit er mutige Sprünge wagt.
Außerdem möchte ich Jim und Mary Seldenright, Benjamin Hershleder, Rajeev Sigamoney, Jeffrey Travis und William und Donna Romanowski die gebührende Ehre erweisen. Jahr für Jahr waren sie da und erhielten den Hoffnungsschimmer am Leben, selbst in den dunkelsten Momenten. Sprüche 11,25.
Meiner alten Heimatstadt, in der auch die meisten Dreharbeiten stattgefunden haben, Tuscarawas County, Ohio – so viele von euch haben uns ihre Herzen (und manchmal auch ihre Häuser und noch mehr) geöffnet, dass unser bescheidenes Budget sich vermehren konnte wie Brot und Fisch auf einem Berg in Galiläa. Ihr habt mich aufgebaut und dafür bin ich sehr dankbar. Danke.
Den geisterfüllten Gemeinden und Kleingruppen und Gläubigen, die meine Seele unterwegs gestärkt haben, kann ich nicht genug danken.
Und schließlich wende ich mich an alle, die schon einmal versucht haben, einer verletzten Seele Liebe zu erweisen, lang bevor sie bereit war, diese anzunehmen oder gar zu erwidern. Euch möchte ich sagen:
Träumt. Wagt es. Haltet durch.
[Zum Inhaltsverzeichnis]
Sein Tag begann ruhig und wie gewöhnlich. Das gefiel ihm und war ihm wichtig. Das Morgenlicht des Frühherbstes erhob sich im Osten, fiel schimmernd durch die alten rissigen Fenster des Antiquitätengeschäfts und brachte den Geruch von Staub, Hobelspänen und Politur mit sich.
Seit neun Jahren schloss Clay den alten Laden jeden Morgen auf, bevor die Sonne die Hülle der Dämmerung durchbrach. Das Geschäft war ordentlich und vorzeigbar; wie ein maßgeschnittener Anzug brachte es die Einzigartigkeit der Antiquitäten zur Geltung. Wie immer war alles an seinem Platz.
An diesem Morgen stand er in der Mitte des Raums, musterte ihn aufmerksam und überlegte, was er diese Woche möglicherweise für den Bestand kaufen sollte. Manche Gegenstände entdeckte er bei Haushaltsauflösungen. Andere, eher ungewöhnliche Stücke brachte ihm George vorbei. Die meisten mussten gut poliert werden, das war das Mindeste, aber üblicherweise war viel mehr daran zu tun. Wenn sie zu ihm kamen, waren sie Abfall. Aber es gab kaum etwas, das nicht mit harter Arbeit – altbewährter Muskelkraft – wiederhergestellt werden konnte. Das hatte nichts Magisches an sich, aber manchmal, wenn er fertig war, fühlte es sich irgendwie geheimnisvoll an. Ein Gegenstand wurde hoffnungslos und jämmerlich über seine Türschwelle getragen und eines Tages verließ er das Geschäft wieder als etwas Kostbares und Schönes.
Wachs wirkte Wunder, ebenso Schmirgelpapier und Farbe.
Doch die Wahrheit war, dass sich nicht alles reparieren ließ.
Er liebte diese frühen Morgenstunden, bevor die Betriebsamkeit des Tages begann. Im hinteren Teil des Ladens, hinter den Pendeltüren, befand sich sein kleines Himmelreich. Dort rief der Geruch des Holzstaubs ein Glücksgefühl in ihm hervor, das er keiner anderen Menschenseele so richtig erklären konnte.
Clay legte seine Schlüssel beiseite und stellte den Kaffeebecher ab, ohne das Licht im vorderen Teil anzuschalten. Mrs Hartnett besaß die schlechte Angewohnheit, noch vor Tagesanbruch hereinzuschneien, wenn sie Licht bei ihm sah. Er kniete sich neben den kleinen Schaukelstuhl, an dem er in den vergangenen Tagen gearbeitet hatte. Ein älterer Mann hatte ihn vorbeigebracht und kaum ein Wort gesprochen. Er hatte im Voraus bezahlt, obwohl Clay ihm versichert hatte, dass das nicht nötig war.
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