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Der reinen Worte Zauberklang, gesprochen in die kühle Nacht, genügt nicht mehr als Angesang und wird ins Abseits nun gebracht. Daraus erhebt sich in den Tag ein Rest der dich in Ruhe lässt, als nur ein Flüstern im Verschlag. Und erst am Abend stellst du fest: Was dich umgab an diesem Ort, berührte deine Hoffnung schwach und war verborgen in dem Wort, vergessen fast; es klingt noch nach.
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Seitenzahl: 14
Kapitel
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Dem Ungewissen auf der Spur,
versage ich mich dieser Welt
und träume von Entferntem nur,
das in die Schale Zeit hier fällt.
Und zögert noch der scheue Blick
hinaus in Tag und halbe Nacht,
verwandelt sich mein Missgeschick,
hat Halt am dunklen Strom gemacht.
Ich tauche ein, mein Sein erwirbt
genug an Farben, und mir scheint,
so langsam wie die Seele stirbt,
ich bin mit dem was kommt vereint.
Die Trauer lauert längst im Raum,
darin die Dinge fließend sind,
umgeben von Magie als Saum,
der wir verfallen wie ein Kind.
Die Freude liegt uns angeschmiegt,
sie fesselt Herz und Hirn und Hand.
Sofern die Trauer trotzdem siegt,
bleibt sie der Hoffnung unbekannt.
Wir leben, weil die Kälte treibt
im Schein des blassen Kerzenlichts
und wiederholt das Motto schreibt:
Am Ende schwingen wir im Nichts.
Die weißen Wogen steigen auf,
gelegt um brauner Säulen Rast,
und stehen kläglich zum Verkauf
mit wasseroffner Sündenlast.
Wenn wer die reinen Reihen sieht,
die Niedertracht der Gegenwart,
und vor der Zukunft Ordnung flieht,
dem bleibt der Frieden ausgespart.
Die Leute sind seit langem stumm,
sie schmiegen sich in Einzelhaft
und drehen stumpfe Messer um