Narziß und Goldmund. Königs Erläuterungen. - Maria-Felicitas Herforth - E-Book

Narziß und Goldmund. Königs Erläuterungen. E-Book

Maria-Felicitas Herforth

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Beschreibung

Königs Erläuterung zu Hermann Hesse: Narziß und Goldmund - Textanalyse und Interpretation mit ausführlicher Inhaltsangabe und Abituraufgaben. In einem Band bieten dir die neuen Königs Erläuterungen alles, was du zur Vorbereitung auf Referat, Klausur, Abitur oder Matura benötigst. Das spart dir lästiges Recherchieren und kostet weniger Zeit zur Vorbereitung. Alle wichtigen Infos zur Interpretation. - von der ausführlichen Inhaltsangabe über Aufbau, Personenkonstellation, Stil und Sprache bis zu Interpretationsansätzen - plus 4 Abituraufgaben mit Musterlösungen und 2 weitere zum kostenlosen Download ... sowohl kurz als auch ausführlich. - Die Schnellübersicht fasst alle wesentlichen Infos zu Werk und Autor und Analyse zusammen. - Die Kapitelzusammenfassungen zeigen dir das Wichtigste eines Kapitels im Überblick - ideal auch zum Wiederholen. ... und klar strukturiert. - Ein zweifarbiges Layout hilft dir Wesentliches einfacher und schneller zu erfassen. - Die Randspalte mit Schlüsselbegriffen ermöglichen dir eine bessere Orientierung. - Klar strukturierte Schaubilder verdeutlichen dir wichtige Sachverhalte auf einen Blick. ... mit vielen zusätzlichen Infos zum kostenlosen Download.

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Seitenzahl: 91

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KÖNIGS ERLÄUTERUNGEN

Band 86

Textanalyse und Interpretation zu

Hermann Hesse

NARZISS UND GOLDMUND

Maria-Felicitas Herforth

Alle erforderlichen Infos für Abitur, Matura, Klausur und Referat plus Musteraufgaben mit Lösungsansätzen

Zitierte Ausgaben: Hesse, Hermann: Narziß und Goldmund. Frankfurt am Main: Suhrkamp, 1975 (Suhrkamp-Taschenbuch Nr. 274).

Über die Autorin dieser Erläuterung: Maria-Felicitas Herforth, geboren 1980, Studium der Anglistik und Germanistik an der Ruhr-Universität Bochum (1999–2005), Studienaufenthalt in Großbritannien (2001–2002), 2005–2006 Doktorandin und wissenschaftliche Hilfskraft im Englischen Seminar der Ruhr-Universität Bochum, 2007-2009 Studienreferendarin, seit 2009 Studienrätin in den Fächern Englisch und Deutsch, Autorin von Königs Erläuterungen.

Hinweis: Die Rechtschreibung wurde der amtlichen Neuregelung angepasst. Zitate von Hesse müssen aufgrund eines Einspruches in der alten Rechtschreibung übernommen werden.

Das Werk und seine Teile sind urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung in anderen als den gesetzlich zugelassenen Fällen bedarf der vorherigen schriftlichen Einwilligung des Verlages. Hinweis zu § 52 a UrhG: Die öffentliche Zugänglichmachung eines für den Unterrichtsgebrauch an Schulen bestimmten Werkes ist stets nur mit Einwilligung des Berechtigten zulässig.

2. Auflage 2016

ISBN 978-3-8044-6927-3

© 2001, 2010 by C. Bange Verlag, 96142 Hollfeld Alle Rechte vorbehalten! Titelbild: Kreuzgang Zisterzienserkloster Maulbronn © ullstein bild – Imagebroker.net

Hinweise zur Bedienung

Inhaltsverzeichnis Das Inhaltsverzeichnis ist vollständig mit dem Inhalt dieses Buches verknüpft. Tippen Sie auf einen Eintrag und Sie gelangen zum entsprechenden Inhalt.

Fußnoten Fußnoten sind im Text in eckigen Klammern mit fortlaufender Nummerierung angegeben. Tippen Sie auf eine Fußnote und Sie gelangen zum entsprechenden Fußnotentext. Tippen Sie im aufgerufenen Fußnotentext auf die Ziffer zu Beginn der Zeile, und Sie gelangen wieder zum Ursprung. Sie können auch die Rücksprungfunktion Ihres ePub-Readers verwenden (sofern verfügbar).

Verknüpfungen zu Textstellen innerhalb des Textes (Querverweise) Querverweise, z. B. „s. S. 26 f.“, können durch Tippen auf den Verweis aufgerufen werden. Verwenden Sie die „Zurück“-Funktion Ihres ePub-Readers, um wieder zum Ursprung des Querverweises zu gelangen.

Verknüpfungen zu den Online-Aufgaben Im Abschnitt 6 „Prüfungsaufgaben“ finden Sie einen Hinweis zu zwei kostenlosen zusätzlichen Aufgaben. Diese Aufgaben können über die Webseite des Verlages aufgerufen werden. Tippen Sie auf die Verknüpfung und Sie werden direkt zu den Online-Aufgaben geführt. Dazu wird in den Web-Browser Ihres ePub-Readers gewechselt – sofern Ihr ePub-Reader eine Verbindung zum Internet unterstützt und über einen Web-Browser verfügt.

Verknüpfungen zu Inhalten aus dem Internet Verknüpfungen zu Inhalten aus dem Internet werden durch eine Webadresse gekennzeichnet, z.B. www.wikipedia.de. Tippen Sie auf die Webadresse und Sie werden direkt zu der Internetseite geführt. Dazu wird in den Web-Browser Ihres ePub-Readers gewechselt – sofern Ihr ePub-Reader eine Verbindung zum Internet unterstützt und über einen Web-Browser verfügt.  Hinweis:

INHALT

1. Das Wichtigste auf einen Blick – Schnellübersicht

2. Hermann Hesse: Leben und Werk

2.1 Biografie

2.2 Zeitgeschichtlicher Hintergrund

2.3 Angaben und Erläuterungen zu wesentlichen Werken

3. Textanalyse und –interpretation

3.1 Entstehung und Quellen

3.2 Inhaltsangabe

3.3 Aufbau

Übersicht: Kompositionsstruktur

Seelenbiografie – Individuationsprozess des Protagonisten

Kompositionsstruktur

Leitmotive

Gegensatz (Antithese)

Urmutter

3.4 Personenkonstellation und Charakteristiken

Übersicht: Personenkonstellation und Charakteristiken

Narziß

Goldmund

Narziß und Goldmund: Einheit durch Zweiheit

3.5 Sachliche und sprachliche Erläuterungen

3.6 Stil und Sprache

3.7 Interpretationsansätze

Kunst als Medium der Einheit

Motivverbindungen in Narziß und Goldmund

Die Idee des Vollkommenen

Goldmund und die Frauen

4. Rezeptionsgeschichte

5. Materialien

Zum gemeinsamen Sinn im Werk Hesses

Zum Künstlersein

6. Prüfungsaufgaben mit Musterlösungen

Aufgabe 1 ***

Aufgabe 2 **

Aufgabe 3 **

Aufgabe 4 *

Literatur

Zitierte Ausgabe

Gesamtausgaben

1.Das Wichtigste auf einen Blick – Schnellübersicht

Die folgende Übersicht ermöglicht dem Leser, sich rasch in unserem Band zurechtzufinden und das für ihn Interessante gleich zu entdecken.

Kapitel 2: Hermann Hesse: Leben und Werk

Hermann Hesse lebte von 1877 bis 1962, u. a. in Calw und Montagnola/Tessin.

In Narziß und Goldmund greift Hesse sein Leitthema der Polarität und Individualitätsproblematik vor dem Hintergrund der politisch und gesellschaftlich ‚zerrissenen’ Phase der Weimarer Republik auf.

Kapitel 3: Textanalyse und -interpretation

Narziß und Goldmund – Entstehung und Quellen:

Entstehungszeitraum 1927–1929 hauptsächlich in Montagnola; im Roman finden sich Anklänge an Hesses eigene Schulzeit im Kloster Maulbronn. (Abschnitt 3.1)

Inhalt:

Der junge Goldmund, der ohne Mutter und Geschwister aufgewachsen ist, wird von seinem Vater in die Klosterschule Maria­bronn gebracht, wo er sich besonders mit dem klugen Narziß anfreundet. Von einem heimlichen Ausflug ins nahe gelegene Dorf und dem Kuss eines Mädchens innerlich bewegt, rückt Goldmund nach einem Gespräch mit Narziß das verdrängte Bild seiner Mutter ins Bewusstsein. In Träumen erinnert er sich an Mutter und Kindheit, fühlt sich zunehmend mehr von der Welt und Frauen angezogen und verlässt schließlich das Kloster und Narziß. Jahrelang wandert er ziellos umher und trifft viele Frauen, mit denen er erotische Beziehungen, aber keine dauerhafte Bindung eingeht.

Schließlich lässt er sich bei einem Schnitzer in der Bischofsstadt nieder, dessen aus Holz gefertigte Mutter-Gottes-Figur ihn beeindruckt hat, und der ihn in die Lehre nimmt.

Doch auch von dort zieht er weiter, diesmal gemeinsam mit dem Landstreicher Robert und dem Dienstmädchen Lene, die seine Geliebte wird. Lene stirbt an der Pest, nachdem sie sich bei einem Landstreicher angesteckt hat, als dieser versucht hat, sie zu vergewaltigen. Goldmund hat den Landstreicher getötet und damit die Vergewaltigung verhindert; Robert zieht allein davon.

Als Goldmund wieder in die Bischofsstadt zurückkehrt, ist sein ehemaliger Meister bereits gestorben, doch er bleibt und verführt die Geliebte des Stadthalters. Auf frischer Tat ertappt, wird er verhaftet und, wegen vermeintlichen Diebstahls, zum Tode verurteilt. Ein Priester besucht ihn: Es ist sein alter Freund Narziß, der die Freilassung Goldmunds bewirkt und ihn zurück ins Kloster Mariabronn bringt. Dort lebt Goldmund fortan als Schnitzer, bricht jedoch nach langer Zeit erneut auf in die Welt und kehrt zuletzt todkrank zurück. Narziß pflegt den Sterbenden und führt mit ihm Gespräche über die Mutter, im Zeichen derer Goldmund seine letzten, Narziß tief bewegenden Worte spricht: „Ohne Mutter kann man nicht sterben.“ (Abschnitt 3.2)

Aufbau:

In Narziß und Goldmund nutzt Hesse die Form der Erzählung für seine spezifische Ausgestaltung des Entwicklungsromans als Seelenbiografie, in der er mit bestimmten Strukturzügen und Erzählmustern die seelische Entwicklung des Protagonisten (Individuationsprozess) in den Mittelpunkt des Geschehens rückt. Die Erzählung umfasst zwanzig Kapitel von nahezu gleichem Umfang und Aufbau und ist gekennzeichnet durch die Integration zweier paralleler Handlungsebenen (äußere Entwicklung ↔ innere Entwicklung), die antithetisch aufeinander bezogen sind. Das dialektische Handlungsgefüge spiegelt sich in dem Erzählverlauf wider, der durch den Wechsel zwischen „raffendem“ auktorialen Erzählerbericht und von erlebter Rede oder Gedankenreferaten konstituierten Reflexionsphasen bestimmt ist.

Bedeutende Leitmotive gehen von dem Polaritäts-Gedanken aus, der bereits die Figurenkonstellation und -konzeption von Narziß und Goldmund bestimmt. Symbolische Verweise auf dialektische Zusammenhänge, Elemente der Psychoanalyse (Tier- und Traumsymbole), Fluss- und Wassermotivik mit ihrem Synthesegedanken sowie das Bild der Urmutter strukturieren den Roman und geben auf metaphorischer Ebene Hinweise auf die Deutung des Dargestellten. (Abschnitt 3.3)

Personen:

Narziß und Goldmund sind die einander zugeordneten Parallel- und Kontrastprotagonisten der Erzählung. Während Narziß über besondere intellektuelle Gaben verfügt und zu einem Leben als asketischer Denker und Mönch bestimmt ist, repräsentiert sein Freund Goldmund die sinnliche Natur eines zum Künstlerdasein geborenen Menschen, die diesen jedoch auch in problematische Verwicklungen verstrickt. Goldmund zieht es aus dem Klosterleben hinaus in die Welt der menschlichen, von Leidenschaften und Wolllüsten bestimmten Erfahrungen. Er führt das Leben eines Landstreichers, begeht ‚Schandtaten’ und lernt Stück für Stück sich selbst und seine Suche nach der ‚Urmutter’ begreifen. Narziß übernimmt eine Begleiterrolle für Goldmund, indem er ihm auf seinem Individuationsweg mit verständigem Rat zur Seite steht. (Abschnitt 3.4)

Stil und Sprache:

Stil und Sprache werden von dem Konzept der Seelenbiografie bestimmt und sind somit insgesamt von einem reflektorischen, das Innere und Unbewusste aufspürenden Stil geprägt und gehen mit der Erzählperspektive einher. (Abschnitt 3.6)

Interpretationsansätze:

Für eine thematische Interpretation von Narziß und Goldmund bietet sich die Deutung der Erzählung unter dem Gesichtspunkt der Kunst als Medium zur Vereinigung von Gegensätzen an, ebenso die Untersuchung der verschiedenen Motivverbindungen im Roman. Die Gestaltung der Idee des Vollkommenen und das Verhältnis Goldmunds zu Frauen fordern ebenfalls zu einer Interpretation heraus. (Abschnitt 3.7)

2.Hermann Hesse: Leben und Werk

Hermann Hesse 1877–1962 © Cinetext

2.1Biografie

Jahr

Ort

Ereignis

Alter

1877

Calw

Geburt am 2. Juli; zweites Kind des aus Estland stammenden Missionars und späteren Leiters des Calwer Verlagsvereines Johannes Hesse und seiner Frau Marie, geb. Gundert, der ältesten Tochter des namhaften Indologen und Missionars Hermann Gundert.

1881–1886

Basel

Johannes Hesse unterrichtet bei der Basler Mission und erwirbt 1883 die Schweizer Staatsangehörigkeit (zuvor: russische Staatsangehörigkeit). Der junge Hermann Hesse ist ein willensstarkes, vielseitig interessiertes Kind – voll Phantasie, Energie und Temperament.

4–9

1886–1891

Calw und Göppingen

Schulbesuch des Reallyzeums und der Lateinschule.

9–14

1891–1892

Maulbronn

Am 15. September Eintritt in das be­rühmte evangelisch-theologische Kloster­seminar unter Annahme der württembergischen Staatsbürgerschaft. Nach sieben Monaten Flucht am 7. März, um seine früh erkannte Neigung zur Dichtung gegen eine ­Theologenlaufbahn zu verteidigen.

14–15

1892–1894

Bad Boll; Stetten;

Cannstatt

Selbstmordversuch während einer Kur im religiösen Heil- und Erweckungszentrum Bad Boll; Überweisung in die Nervenheilanstalt Stetten; Aufnahme in das Gymnasium von Cannstatt.

15–17

1894–1895

Calw

Praktikant in der Turmuhrenfabrik Perrot. Beginn des systematischen Literaturstudiums in der häuslichen Bibliothek. Überwindung der psychischen Krise.

17–18

1895–1898

Tübingen

Buchhändlerlehre in der Buchhandlung Heckenhauer mit anschließender Übernahme als Buchhandlungsgehilfe. Erste Buchpublikation Romantische Lieder 1898.

18–21

1899–1903

Basel

Buchhändler und Antiquar. Zwei Italienreisen.

22–26

1904

Gaienhofen am Bodensee

Peter Camenzind erscheint im Verlag S. Fischer; Eheschließung mit Maria Bernoulli (drei Söhne: 1905 Bruno, 1909 Heiner, 1911 Martin); freier Schriftsteller und Mitarbeiter zahlreicher Zeitungen und Zeitschriften.

27

1906

Gaienhofen am Bodensee

Unterm Rad (Erzählung)

29

1907

Gaienhofen am Bodensee

Diesseits (Erzählungsband)

30

1907–1911

Gaienhofen am Bodensee

Indien

Mitherausgeber der politischen liberalen Zeitschrift März; 1910 Gertrud;

1911 Indienreise

30–34

1912

Bern

Übersiedlung nach Bern in die Schweiz

35

1914–1919

Bern

Roßhalde (Roman); Tätigkeit in der Deutschen Gefangenenfürsorge Bern; Herausgeber der Deutsche(n) Interniertenzeitung und Gründer des Verlages der Bücherzentrale für deutsche Kriegsgefangene

37–42

1915

Bern

Knulp. Drei Geschichten aus dem Leben Knulps; Am Weg

38

1916

Bern

Tod des Vaters, beginnende Schizophrenie seiner Frau und Erkrankung des jüngsten Sohnes führen zu einem Nervenzusammenbruch Hesses.

39

Luzern

Erste psychotherapeutische Behandlung bei dem C. G. Jung-Schüler J. B. Lang.

1917

Bern

Erste Zeitungs- und Zeitschriftenpublikationen unter dem Pseudonym Emil Sinclair.

40

1919

Montagnola/Tessin

Trennung von der Familie und Umzug nach Montagnola.

Demian. Die Geschichte einer Jugend erscheint unter dem Pseudonym Emil Sinclair.

42

1921

Küsnacht/Schweiz

Psychoanalyse bei C. G. Jung

44

1922

Zürich

Siddhartha. Eine indische Dichtung

45

1923

Scheidung

46

1924

Bern

Hesse wird wieder Schweizer Staatsbürger. Heirat mit Ruth Wenger.

47

1926

Aufnahme in die preußische Dichterakademie.

49

1927

Montagnola/ Tessin

Die Nürnberger Reise; Der Steppenwolf

Scheidung der zweiten Ehe

50

1930

Montagnola

Narziß und Goldmund

53

1931

Montagnola

Eheschließung mit Ninon Dolbin, geb. Ausländer

54

1932

Montagnola

Die Morgenlandfahrt

55

1932–1943

Montagnola

Entstehung des Glasperlenspiels

55–66

1936

Montagnola

Stunden im Garten; Gottfried-Keller-Preis

59

1939–1945

Montagnola

Hesses Werke gelten im Nazi-Deutschland als unerwünscht

62–68

1943

Montagnola

Das Glasperlenspiel. Versuch einer Lebensbeschreibung des Magister Ludi Josef Knecht samt Knechts hinterlassenen Schriften

66

1946

Montagnola

Frankfurt/M.

Stockholm

Krieg und Frieden