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Sie arbeiten schon lange mit Excel, könnten aber ein paar frische Inspirationen gebrauchen? Sie hatten vielleicht vor 15 Jahren mal einen Excel-Kurs, fragen sich aber, was diese ganzen neuen Buttons zu bieten haben? Dann ist dieses Buch für Sie! Wir sehen uns hier alle Themen an, die seit 2007 neu dazugekommen sind: Mehrfachoperationen, Blitzvorschau, Bedingte Formatierungen, Sparklines, neue Funktionen und vieles mehr. Alles erklärt an übersichtlichen Beispielen, passend für Durchschnittsnutzer und Kenner.
Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:
Neue Möglichkeiten!
Moderne Excel-Featureszur Arbeitserleichterung
Ina Koys
kurz & knackig, Band 33
Inhalt
Was wir uns hier ansehen werden
Was mitzubringen ist
Menüband und Schnellzugriffsleiste
Die Layoutansicht
Flash fill - die Blitzvorschau
Die Tabellenfunktion
Die Schnellanalyse
Sparklines
Bedingte Formatierung
Tabellenansichten
Mehrfachoperationen
Neuzugänge in der Funktionsbibliothek
FILTER() und SORTIEREN()
WENNS()
ERSTERWERT()
EINDEUTIG()
XVERWEIS()
LAMBDA()
3D-Karte
Datentypen
Pivotlayouts speichern
Weiterführendes
In nahezu jedem Büro wird mit Excel gearbeitet. Oft schon sehr lange und erfolgreich mit den Werkzeugen, die man so kennt. Sie funktionierten vor 10 oder 15 Jahren und sie funktionieren noch immer. Das ist auch gut so.
Aber an diversen Stellen gibt es neue Lösungsmöglichkeiten, mit denen man sich das Leben erheblich erleichtern kann. Ob es nun die Tabellenformatierung ist, neue Funktionen oder die Blitzvorschau – vielfach sprengen sie die bekannten Möglichkeiten und eröffnen ganz neue Wege. Wir werden sie uns nacheinander ansehen und besprechen, ab welcher Excel-Version sie zur Verfügung stehen.
Alle Screenshots wurden in Excel 365 erstellt. Über die einschlägigen Versionen ab 2016 ist die Optik etwas unterschiedlich, sollte aber jeweils wiederzuerkennen sein.
Die Beispieldateien zu diesem Heft können Sie herunterladen unter
www.kurzundknackig.online
Viel Spaß dann beim Finden neuer Erkenntnisse!
Dieses Heft richtet sich an Leute, die bereits mit Excel arbeiten. Dabei ist es nicht sonderlich wichtig, ob sie einfach nur öfter mal damit zu tun haben oder vielleicht sehr fortgeschrittene Möglichkeiten nutzen. Jede(r) muss die Kenntnisse mitbringen, die für die Arbeitsaufgabe notwendig sind und möglichst auch die, die einfach nur wünschenswert sind. Aber über eine Grundlage sollten wir uns verständigen, die einerseits sowieso schon immer wichtig war, andererseits hier für das Verständnis verschiedener Kapitel erforderlich ist: die Bezugsarten.
Dazu haben wir ein kleines Beispiel mit der Autosumme, die wahrscheinlich die meistverwendete Funktion im ganzen Excel ist. Nachdem der Zellcursor unter die Zahlenkolonne gesetzt wurde, reicht ein Klick auf das Σ-Zeichen, das wir z.B. rechts oben in der Registerkarte Start finden.
Es wird dann automatisch die Summenfunktion eingefügt und der (meist) passende Bereich vorgeschlagen. Mit einem Druck auf Enter bestätigen wir die Sache für die aktuelle Zelle. Soll nun aber dieselbe Operation für alle Spalten ausgeführt werden, müssen wir nicht von vorn anfangen. Es genügt vollkommen, die rechte untere Ecke der Zelle mit der Berechnung mit der linken Maustaste festzuhalten und so weit zu ziehen wie gewünscht. Excel versteht jeweils, dass die jeweils über der Zelle liegenden Werte verrechnet werden sollen, und führt das aus. Das ist weithin bekannt und funktioniert zuverlässig ebenso über Zeilen und natürlich auch mit Gleichungen.
Das Vorhaben scheitert in dieser Einfachheit aber, wenn wir z.B. eine Konstante verrechnen wollen. Hier soll z.B. aus diversen Nettobeträgen der Bruttobetrag errechnet werden.
Nach Eingabe genügt ein Druck auf Enter und der Bruttobetrag für die 100 € netto wird für den ersten Betrag korrekt ausgerechnet. Zieht man jedoch dann die rechte untere Ecke der Zelle C15 herunter wie im vorigen Beispiel, bekommt man ein etwas merkwürdiges Ergebnis.
Die Sache kann so nicht stimmen. Aber wie kommt das zustande? Dazu hilft ein Doppelklick z.B. in die Zelle C17, die anscheinend gar nicht rechnen möchte.
Wie eben werden die verrechneten Zellen farblich markiert und ich sehe, dass offenbar der Versuch scheitert, die 300 Euro mit dem Wort „Brutto“ zu multiplizieren. Wie kommt Excel auf die Idee? Weil es sich standardmäßig intern die Zellpositionen relativ zur aktuell aktiven Zelle merkt. Im Falle von C15 mit den 119 € also intern „ich soll die Zelle neben mir multiplizieren mit der drei Zeilen über mir und dann noch mal die neben mir addieren“. Diese Anweisung ist dort sinnvoll und ausführbar. In allen anderen Zellen darunter ist sie aber teils sinnlos, teils unmöglich.