Nur für eine heisse Nacht? - Katherine Garbera - E-Book

Nur für eine heisse Nacht? E-Book

Katherine Garbera

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Beschreibung

Sabrina könnte mit ihrem Leben zufrieden sein - nur mit der Liebe hat es noch nicht geklappt. Bisher hat sie stets auf ihr Schicksal vertraut, ist damit aber immer wieder auf die Nase gefallen. Dann lernt sie Max kennen. Sofort ist sie davon überzeugt, dass er ihr zumindest eine unvergessliche Liebesnacht bescheren kann. Allerdings hat sie nicht damit gerechnet, dass sie sich in ihren One-Night-Stand verlieben könnte…

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Seitenzahl: 47

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KATHERINE GARBERA

Nur für eine heiße Nacht?

IMPRESSUM

Erste Neuauflage by Harlequin Enterprises GmbH, Hamburg, in der Reihe: Digital Edition

Redaktion und Verlag:

Postfach 301161, 20304 Hamburg

Telefon: 040/60 09 09-361

Fax: 040/60 09 09-469

E-Mail: [email protected]

Geschäftsführung:

Thomas Beckmann

Redaktionsleitung:

Claudia Wuttke (v.l.S.d.P.)

Produktion:

Christel Borges

Grafik:

Deborah Kuschel (Art Director), Birgit Tonn, Marina Grothues (Foto)

©

2002 by Katherine Garbera Originaltitel: „The Tycoon‘s Surprise“ erschienen bei: Harlequin Enterprises Ltd., Toronto Published by arrangement with HARLEQUIN ENTERPRISES II B.V./S.àr.l., sublicence

©

Deutsche Erstausgabe in der Reihe Baccara: Band 1475 (20/2) 2007 by CORA Verlag GmbH & Co. KG, Hamburg Übersetzung: Sandra Meder

eBook-Produktion: readbox, Dortmund

ISBN 978-3-95446-719-8

Alle Rechte, einschließlich das des vollständigen oder auszugsweisen Nachdrucks in jeglicher Form, sind vorbehalten.

CORA Romane dürfen nicht verliehen oder zum gewerbsmäßigen Umtausch verwendet werden. Sämtliche Personen dieser Ausgabe sind frei erfunden. Ähnlichkeiten mit lebenden oder verstorbenen Personen sind rein zufällig.

Weitere Roman-Reihen im CORA Verlag:

ROMANA, BIANCA, BACCARA, TIFFANY, MYSTERY, MYLADY, HISTORICAL

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1. KAPITEL

Max Harris war kein Mann nur für eine Nacht. Aber Sabrina Tyrell ließ ihn an seinen Grundsätzen zweifeln. Sie war ihm schon aufgefallen, als sie letzten Dienstag auf Amelia Island ankam. Es lag nicht daran, dass sie nicht in einer Gruppe reiste, so wie die meisten, die ihren Urlaub in der luxuriösen Ferienanlage auf der Insel verbrachten. Als sie von der Anlegestelle trat und ihre Füße den Sand berührten, hatte ihr ganzer Körper eine so freimütige Sinneslust ausgestrahlt, dass in Max ein starkes Verlangen erwacht war.

Sie waren die letzten fünf Tage nahezu unzertrennlich gewesen. Zum ersten Mal wollte Max, dass sein Urlaub nicht zu Ende ging. Insgeheim fragte er sich, ob Sabrina wohl dasselbe empfand, aber er behielt seine Gedanken für sich.

Montag früh wurde er bereits wieder in Chicago zurückerwartet. Heute Nacht sah er diese Frau wahrscheinlich zum letzten Mal. Aber vor seiner Abreise wollte er mehr von Sabrina, als nur ihre verführerischen Lippen zu küssen. Er wollte sehen, ob die Leidenschaft, die sie beim Segeln an den Tag gelegt hatte, genauso groß war, wie die Leidenschaft, die er sich im Bett von ihr versprach.

Sie glaubte, dass er ein Wirtschaftsprüfer aus Chicago war, was in gewisser Weise auch stimmte. Aber als Finanzvorstand von Harris Resorts kümmerte er sich um mehr als nur um die Buchführung. Er reiste regelmäßig inkognito zu den Ferienanlagen, die seiner Familie oder anderen Reiseunternehmen gehörten, um die Qualität des Service zu überprüfen. Das tat er auch in dem Luxusrestaurant, in das er Sabrina eingeladen hatte, um gemeinsam mit ihr seinen letzten Abend zu verbringen - und hoffentlich auch den Rest der Nacht.

„Danke für das Abendessen, Max.“ Sabrina riss ihn aus seinen Gedanken.

„Das ist das Mindeste, was ich tun kann. Schließlich hast du mir all die kleinen technischen Raffinessen beim Segeln beigebracht!“

Noch nie zuvor hatte er eine Frau derartig anziehend gefunden. Sie trug ein eng anliegendes Sommerkleid, das ihre Bräune gut zur Geltung brachte. Ihr Haar war im Nacken zusammengebunden. Er wollte es lösen, denn es gefiel ihm ausnehmend gut, wenn die braunen Locken offen auf ihre Schulter fielen.

Sie hatte das gesunde Aussehen einer Frau, die gerne ihre Zeit an der frischen Luft verbrachte. Ihre Brüste waren wohl gerundet und ihre Hüften sanft geschwungen. Ihre langen Beine wurden durch die hochhackigen Riemchensandaletten betont, die sie heute Abend trug.

„Die meisten Männer nehmen nicht gerne den Rat einer Frau an.“

„Mein Vater hat immer gesagt: ‚Wer andere nicht um Hilfe bittet, dem ist auch nicht zu helfen‘.“

lm Schein der Kerze wirkten Sabrinas Augen so tief wie das nächtliche Meer. Er brannte darauf, ihre Geheimnisse zu erfahren. Sabrina selbst war ein Geheimnis, das er enthüllen wollte.

„Ich kann mir nicht vorstellen, dass dir nicht zu helfen ist.“

„Es ist schon öfter passiert, als ich es eingestehen möchte.“ Max gab das nur sehr ungern zu.

Eine sanfte Brise ließ die Flamme der Kerze auflodern, die zwischen ihnen auf dem Tisch stand. Es schien ihnen, als ob sie heute Nacht die einzigen Menschen auf der Insel wären. Das exklusive Restaurant bot kleine Séparées, die für eine intime Atmosphäre sorgten.

Max war sehr froh, dass er sie heute Nacht hierher ausgeführt hatte. Heute Nacht würde er sie verwöhnen und liebevoll umsorgen. Er wollte ihr etwas geben, das ihr zuvor noch nie jemand gegeben hatte. Denn sie hatte das Gleiche für ihn getan.

„Wann fährst du morgen eigentlich ab?“ Sie sah ihn an.

„Ich muss um sechs zurück in Jacksonville sein.“

„In der Früh?“ Ihr Blick war undurchdringlich.

„Nein, am Abend. Und du?“ Er gab ihren Blick zurück.

„Ich bleibe noch drei Tage. Willst du morgen mit dem Katamaran rausfahren?“

Er nickte: „Klar, aber konzentrieren wir uns auf heute Nacht.“

„In Ordnung.“ Sie schob den Wildreis auf ihrem Teller hin und her, anstatt ihn zu essen.

„Hat dir der Mahi Mahi geschmeckt?“

Sie hatte diese hawaiianische Delikatesse noch nie zuvor versucht. „Ja, sehr gut. Danke für die Empfehlung.“ Ihre Stimme klang mit einem Mal kühl und distanziert.

„Warum behandelst du mich plötzlich wie einen Fremden?“

Sie wurde stocksteif und legte ihre Gabel neben den Teller. „Ich erkenne dich in dieser Umgebung einfach nicht wieder.“