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Facharbeit (Schule) aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Medien und Politik, Pol. Kommunikation, Note: 1,00, , Sprache: Deutsch, Abstract: In der Seminararbeit zeigt der Autor zuerst die Entstehung des Subgenres Polit-Talkshow im deutschen Fernsehen auf und arbeitet die hierbei entstehenden Möglichkeiten zur Selbstinszenierung heraus. Anschließend wird exemplarisch an einer Episode der ZDF-Polit-Talkshow "Maybrit Illner" die Selbstinszenierung der auftretenden Politiker beschrieben und analysiert. Daraus wird im Anschluss ein Fazit gezogen und erarbeitet, ob diese Selbstinszenierung, insbesondere für die Demokratie von Nutzen ist. Politische Talkshows dominieren die Fernsehabende der heutigen Zeit. Vor allem die öffentlich-rechtlichen Sendeanstalten sehen in den Polit-Talkshows eine Möglichkeit, ihrem Bildungsauftrag auf möglichst unterhaltsame Weise nachzukommen. Auch von Seiten der politischen Akteure ist die Interesse an solchen Sendungen groß. Man erreicht ein großes Publikum, kann sich zu den aktuellen Themen und Fragen der Politik äußern und schlussendlich auch für die eigene Position werben. Dass sich die Politiker hierbei von ihrer besten Seite zeigen möchten, sich also selbst inszenieren, ist verständlich und auch nicht weiter schlimm. Doch was geschieht, wenn die tatsächlich relevanten Inhalte immer weiter in den Hintergrund gedrängt werden und die Auftritte nur noch aus Ich-Botschaften und Eigenwerbung bestehen? Hat die Selbstinszenierung der Politiker überhaupt einen Nutzen? Bis zu welchem Grad bleibt dieser Nutzen bestehen?
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