"Objektive Hermeneutik" nach Ulrich Oevermann. Methodik und Auszüge einer Artikelanalyse - Katja Reinsch - E-Book

"Objektive Hermeneutik" nach Ulrich Oevermann. Methodik und Auszüge einer Artikelanalyse E-Book

Katja Reinsch

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  • Herausgeber: GRIN Verlag
  • Sprache: Deutsch
  • Veröffentlichungsjahr: 2024
Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2022 im Fachbereich Sozialwissenschaften allgemein, Note: 2,0, Fachhochschule Dortmund, Sprache: Deutsch, Abstract: Kurz und knapp zeigt diese Hausarbeit anhand eines Fallbeispiels was die Objektive Hermeneutik ist und wo und wie sie angewendet wird: Was soll geglaubt werden? Welche Berichterstattungen sind denn nun „echt“? Wer berichtet die Wahrheit und woran kann man das erkennen? Sogenannte "Fake-News" sind ein großes Thema, bei dem die Objektive Hermeneutik hilfreich sein kann. Mithilfe der Objektiven Hermeneutik, die nicht nur Theorie sondern ebenso Methodologie und Methode ist, soll die Entschlüsselung der Bedeutung von (Gesellschafts- und Handlungs-) Phänomenen erfolgen. Dabei liegt ihr Fokus allerdings nicht auf der von subjektivem Sinn oder Neigungen, sondern auf den objektiven Sinnstrukturen (Fischer,2020). Wenn die Krise der Ort der Entstehung von Neuem ist (Fischer, 2020), dann prägt folglich dessen die Krise die Entwicklung der Gesellschaft. Da erscheint es nur sinnvoll, sich mit den einflussnehmenden Faktoren innerhalb der Krise auf die gesellschaftliche Entwicklung auseinanderzusetzen. Wenn diese Faktoren z. B. Fakenews sind, könnten demnach gezielte Desinformationen die Entstehung von Neuem beeinflussen. Oder aber sie erzwingen die Entstehung von Neuem, in dem Fakenews Krisen künstlich erzeugen. Dass dies kein abwegiger Gedanke ist, belegen zum Beispiel die Präsidentschaftswahlen in den USA 2016, bei denen nicht nur einer der Kandidaten mit „falschen Zahlen und unwahren Behauptungen“ (Bader et al. 2020) Wähler*innen (oder deren Stimmen) für sich gewinnen konnte, sondern auch eine große Anzahl gefälschter Informationen im Internet kursierten (Bader et al. 2020). Die Auseinandersetzung mit dem Thema „Fake-News“ betrifft allerdings nicht nur die USA, sondern ist auch bei uns in Deutschland zu finden. So löste beispielsweise ein Amateurvideo von einem in Chemnitz stattgefundenen Verbrechen, in das Menschen mit Migrationshintergrund verwickelt waren, eine Kettenreaktion von vielerlei Spekulationen, Mutmaßungen und Gerüchte aus (Bader et al. 2020).

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