Offiziell verrufenes Buch - Philipp Scharrenberg - E-Book

Offiziell verrufenes Buch E-Book

Philipp Scharrenberg

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Beschreibung

Mit seinem Faible für Reime und Wortspiele hat sich der preisgekrönte Kabarettist Philipp Scharrenberg längst einen Namen als humoristischer Dichter gemacht. Dass sich seine Texte nicht zwangsläufig reimen müssen, um heitere Gedankenblitze zu erzeugen, beweist der vorliegende Band. Alle Texte eint: Lieber intelligente Kunst als künstliche Intelligenz! Das "Offiziell verrufene Buch" lädt ein zum Schmökern: eine bunte Sammlung von Texten aus fünfzehn Jahren und fünf Kabarettsolos. Erstmals vereint es Gedichte aus den Programmen »Realität für Quereinsteiger« und »Verwirren ist menschlich« und nie veröffentlichte Klassiker: komische Dialoge, Kurzgeschichten und Kolumneskes. Wenn sich Spinner aus dem Spiderspace in Onkel Trumps Hütte verstecken, gealterte Berufsjugendliche mit Aufmerksamkeits-Überschuss-Syndrom ihrem Smart Home erklären, wie man Toffifee richtig isst, und Schrödingers Katze den Pawlowschen Hund zum Kaffee trifft, dann ist das Ergebnis ganz klar ein offiziell verrufenes Buch. Lesen daher nur auf eigene Gefahr! »Champagner für die Ohren!« Bodo Wartke »Schier unerschöpflicher Sprachschatz, fantastische Assoziationslust und kreative Wortakrobatik.« Die Rheinpfalz »Philipp Scharrenberg geht derart virtuos mit der Sprache um, dass einem anhand der vielen Wortspiele fast schon schwindelig wird.« Westfalenblatt über "Kann denn Liebe Syntax sein?"

Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:

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Seitenzahl: 102

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PHILIPP SCHARRENBERG

OFFIZIELLVERRUFENESBUCH

GESCHICHTEN, POESIE &

BÜHNENGESCHNETZELTES

PHILIPP SCHARRENBERG

bewegt sich irgendwo zwischen Kabarett, Poetry und Wortsport.

Als manisch-kreativer Reimfetischist macht er seit vielen Jahren die Bühnen mit seinen sprachverspielten Gedichten unsicher – und manchmal erhält er sogar Preise dafür. Gleich dreimal errang er den Titel Deutschsprachiger Poetry-Slam-Champion, und sein Programm »Verwirren ist menschlich« wurde 2023 mit dem Deutschen Kabarettpreis ausgezeichnet.

Als Moderator des Kleinkunstpreises St. Ingberter Pfanne kündigt er seine Künstlerkolleg*innen stets in Reimform an. Die Ergebnisse sind in der Fernsehreihe kabarett.com (SR/SWR) zu sehen. Sein erster Gedichtband Kann denn Liebe Syntax sein? erschien 2019 bei Satyr.

Wenn er nicht gerade im Zug sitzt, lebt Philipp Scharrenberg in seiner Heimatstadt Bonn.

E-Book-Ausgabe August 2024

© Satyr Verlag Volker Surmann, Berlin 2024

www.satyr-verlag.de

Cover: Karsten Lampe

Korrektorat: Matthias Höhne

Die Marke »Satyr Verlag« ist eingetragen auf den Verlagsgründer Peter Maassen.

E-Book-ISBN: 978-3-910775-26-8

Inhalt

Bevor es losgeht

Kennst du das?

Offiziell verrufener Ort

Toffifee!

Die Alltagslüge

Fettnapf

Wer ficken will, muss freundlich sein

Aufzug ins Unbewusste

Bekenntnisse eines entscheidungsschwachen Zwangsneurotikers

Mein depressiver Drucker

Home, smart Home

Der Spinner aus dem WWW

Der Panther 2.0

Scheiß Buch

Science-Fiction-Geschichte

Ulf

Elfte Etage

Der kleine Mob

Gutes Karma, schlechtes Karma

Onkel Trumps Hütte

2020 oder: Zurück aus der Zukunft

Der Magnolienhund

Deterministische Dilemmata

V

Sein und Mahlzeit

Punkt vor Strich

Der Briefträger von Fabuland

Fäustchen und der schwarze Pudel

Wie sich Schrödingers Katze und der Pawlow’sche Hund zum Kaffee treffen

Bevor es losgeht

Ich höre schon die Fragen der verschreckten Interviewer: »Ein ›Offiziell verrufenes Buch‹? Oha. Was ist denn so verrufen daran?« – Keine Sorge, Sie haben nicht versehentlich eins der Bücher erwischt, die man vorsichtshalber in der braunen Papiertüte nach Hause trägt. Aber – wie im vorliegenden Buch beschrieben – manchmal muss man durchaus aufpassen, was man wo im öffentlichen Raum liest …

Geplant als Fortsetzung meines Lyrikbandes »Kann denn Liebe Syntax sein?«, machten die zusammengesuchten Gedichte aus der Corona-Zeit, den Programmen »Realität für Quereinsteiger« und »Verwirren ist menschlich« ziemlich schnell klar: Dat reischt nit. Und da ich kein Dampfdruckdichter bin, der zwischen Frühstück und Morgentoilette schon die ersten vierzig Verse raushaut, hieß es, entweder viele weitere Jahre zu warten, bis genügend Gereimtes zusammengekommen sein würde, oder … es zu strecken. Mit Prosa. Mit Dialogen. Mit seltsamen Textformen, die sich auch nach einiger Bearbeitung beharrlich weigern, in die Schublade eines Genres zu passen. Mit allem Möglichen, das sich im Laufe von fast zwanzig Jahren Poetry Slam, Lesebühne, Kleinkunst und Kabarett angesammelt hatte.

Im Nachhinein betrachtet ein echter Glücksfall. Das Genrediktat war gefallen, die Schubladen standen offen, und so hatten auch all die anderen Texte die Chance auf ein Dasein abseits des Archivs: Texte aus den »wilden Jahren« der Anfangszeit meines Bühnenlebens. Nummern, die für Lesebühnen verfasst und nur ein einziges Mal vorgetragen wurden, um dann in der Schublade zu versauern, in die sie überhaupt nicht passten. Kurzgeschichten und Dialoge, die fester Bestandteil meiner Bühnenshows waren und die sich das Publikum mitunter immer noch als Zugabe wünscht. Es tut gut, sie hier alle gleichberechtigt nebeneinander zu sehen.

Ob das Ergebnis wirklich so verrufen ist, entscheiden letzten Endes Sie. Bitte suchen Sie nicht nach einem roten Faden – es gibt keinen. Und falls Sie dennoch einen entdecken, ziehen Sie ihn raus und schicken Sie ihn mir. Er würde mich interessieren.

Philipp Scharrenberg

Kennst du das?

Kennst du das? Du willst dir einen Vortrag oder ein Video im Netz anschauen, und bevor es losgeht, erscheint jemand und fragt: »Kennst du das?«

Er wird irgendein Problem ansprechen, um deine Aufmerksamkeit zu erregen; er wird alles daransetzen, dich abzuholen, indem er etwas sagt wie: »Kennst du das? Du willst dir einen Vortrag oder ein Video im Netz anschauen und bevor es losgeht, erscheint jemand und fragt: ›Kennst du das?‹«

Du fühlst dich ertappt und denkst: »Ja, das kenne ich. Natürlich kenne ich das, das passiert mir andauernd. Wie kann das sein? Wie kann es sein, dass hier genau über mich gesprochen wird?«

Die meisten Menschen, mögen sie noch so intelligent sein, werden auf diesen Trick hereinfallen. Sie werden sich weismachen lassen, dass es einen einfachen Fünf-Punkte-Plan gibt, um die gängigen Fehler im Umgang mit dem angesprochenen Problem zu vermeiden. Warum? Weil sie die fünf Fehler im Umgang mit solchen Videos nicht kennen.

Im Folgenden möchte ich dir fünf Punkte verraten, um solche Tricks von vornherein zu durchschauen. Fünf einfache Punkte, mit denen du, wenn du sie Schritt für Schritt befolgst, nie wieder auf Fünf-Punkte-Pläne hereinfällst.

Aber bevor wir dazu kommen, möchte ich dir noch Folgendes sagen: Die fünf Punkte in solchen Videos werden nie verraten. Nie. Stattdessen wird man dich vertrösten mit einem Satz wie: »Aber bevor wir dazu kommen, möchte ich dir noch Folgendes sagen: Die fünf Punkte in solchen Videos werden nie verraten. Nie. Stattdessen wird man dich vertrösten mit einem Satz wie: ›Aber bevor wir dazu kommen, möchte ich dir noch Folgendes sagen …‹«

Vermutlich wird man dir erzählen, dass du zu einer kleinen, ausgewählten Gruppe von Menschen gehörst, die jetzt die Möglichkeit haben, ihr Leben dauerhaft zu verbessern. Wenn du nur weiter zuhörst, bis die fünf Schritte verraten werden.

Glaube ihnen nicht. Glaube ihnen nicht. Du gehörst zu einer kleinen, ausgewählten Gruppe von Menschen, die gesagt bekommen, dass sie gesagt bekommen, dass sie zu einer kleinen, ausgewählten Gruppe von Menschen gehören. Damit hast du die Möglichkeit, dein Leben dauerhaft zu verbessern. Also bleib weiter dran, bis ich dir die fünf Punkte verrate.

Denn jetzt wird man auf das Produkt zu sprechen kommen, das genau für dein Problem entwickelt wurde. Auf die Businesslösung, die dir nun verkauft werden soll.

Erinnerst du dich? Am Anfang hattest du gar kein Problem. Du wolltest dir einen Vortrag oder ein Video im Netz anschauen, und bevor es losging, erschien jemand und fragte: »Kennst du das?«

Und jetzt wird er dir erklären, warum sein Produkt genau das passende Tool für dich ist und wie es dir angeblich helfen soll.

Aus genau diesem Grund haben wir »KLEINKUNST & KABARETT« entwickelt. »KLEINKUNST & KABARETT« ist genau das passende Tool, das dir helfen soll, Businesslösungen zu durchschauen, die dir helfen sollen, Businesslösungen zu durchschauen, die dir helfen sollen, Probleme zu lösen, die du ohne sie gar nicht hättest.

Also, lass dir nichts erzählen von Leuten, die dir erzählen, du solltest dir nichts erzählen lassen. Nimm jetzt die Abkürzung wie Zehntausende vor dir und schau dir »KLEINKUNST & KABARETT« an. In fünf einfachen Schritten.

Vielen Dank.

Offiziell verrufener Ort

Immer, wenn ich durch die sauberen Straßen Münchens spaziere, wenn ich durch sichere Viertel streife, in denen rechtschaffene Bürger hinter geputzten Gardinen den Lodenjanker anlegen, wenn ich von den zwei Obdachlosen, die es in Schwabing-West gibt, um eine Spende gebeten werde … dann erwacht in mir die Sehnsucht nach Abenteuer. Nach Verwegenheit. Nach dem Nervenkitzel des urbanen Schmelztiegels, dem Moloch mit seinen dunklen Gassen und brennenden Tonnen und Slums und No-go-Areas, wo sich Fuchs und Hase »Die, motherfucker!« sagen. Nach Gefahr. Und nach ihrer Hauptstadt: Stuttgart. In München, wo selbst der Underground Lederhosen trägt, ist alles »Basst scho«. Stuttgart dagegen ist »Krass, Alda, weisch?« – Im Ernst? »Weisch?« Wie viel artikulatorische Chuzpe muss dazugehören, Kanak-Sprak und Schwäbisch gleichzeitig zu sprechen? Das verrät schon viel über die schwelende Renitenz dieser Stadt …

Stuttgart zeigt mir sein wahres Gesicht an dem Tag, an dem ich nahe der Stadtmitte einen kleinen Park entdecke. Da sitze ich gemütlich im Grünen unter blauem Himmel mit einem Comicheft, doch es dauert keine zwei Minuten, bis das Blau die Gestalt zweier Uniformen annimmt:

»Papiere, bidde.«

»Wieso?«, sage ich. »Ist was passiert?«

»Mir dürfet hier jederzeit ohne Begründung Kontrollen durchführen. Das hier gilt offiziell als verrufener Ort.«

»Als … was?«

»Sie befindet sich an einem verrufenen Ort!«

»Ach«, sage ich, »so schlimm find ich Stuttgart jetzt gar nicht.«

Böser Fehler.

»Noi, dieser Park! Die Stelle hier isch ein offiziell verrufener Ort!«

Ich schaue mich um. Die Ligusterhecke schaut verrufen zurück. Die Lorbeerkirsche lässt ihre Zweige verwegen im Wind spielen. Oho, denke ich, so ist das also. Ein offiziell verrufener Ort – ein Ort, der so verrufen ist, dass sich keiner mehr die Mühe macht, es zu vertuschen? Wie auf alten Seekarten der Hinweis »Here Be Dragons« – eine Warnung an den Wandersmann, der nichtsahnend sein Comicheft im Grünen aufschlägt – im Grünen des Grauens. Mensch, das hätte schiefgehen können! Womöglich wäre ich eingenickt, in den Schlaf gesäuselt von einem verdorbenen Forsythiengebitch! Was, wenn gar ein Blatt auf mich hinabgefallen wäre?! »Comicleser an offiziell verrufenem Ort zu Tode geblättert – Efeu geständig!« Oder ein Tannengewächs hätte seine Nadeln auf mich abgefeuert wie eine florale Stalinorgel – ein, haha, Heckenschütze: »Das Taxus-Kletterpflanzen-Massaker – There will be Blatt!«

Ich sage: »Ein offiziell verrufener Ort? Ich sehe gar kein Schild?«

»Sehr witzig«, zischt der Polizischt. Dann gibt er meine Daten per Funk durch, während sein Partner mit aufs Äußerste gespannter Körperhaltung versucht, alle Lücken zwischen den Büschen hermetisch abzuriegeln, um mich an meiner Flucht zu hindern. Auf so etwas hat ihn sein Training nicht vorbereitet.

Ich lasse den Blick schweifen und bemerke zum ersten Mal das leere Ein-Gramm-Tütchen am Boden neben mir. Ach so, denke ich, um die Sorte Pflanzen geht es hier. Das ist natürlich etwas ganz anderes … »Haschisch! Marihuana! In unserer Stadt! Sodom und Gonorrhö! Wehe dir, pferdlefüßiger Hippiepopanz, wenn ersch der eiserne Besen der Kehrwoche den moralischen Unrat hinausfegt!«

Oh ja, Kehrwoche. Kein Stuttgart-Text ohne Kehrwoche. Um diese kulturelle Zwangshandlung war ich bisher immer herumgekommen; in meiner WG gab es zum Glück nur die I-don’t-kehr-Woche. Keine Ahnung, wie viele »Sie-sind-dran!«-Schilder unsere Nachbarin basteln musste, weil wir sie regelmäßig haben verschwinden lassen. Irgendwann sind wir darauf gekommen, die Schilder einfach zurückzuhängen – und ihrer genetischen Programmierung folgend hat die Nachbarin tatsächlich sauber gemacht. Irre.

Der Legende nach warf der erste Stuttgarter seinen Dreck achtlos in eine Erdkuhle, woraufhin Gott sprach: »Siehe! In dieser Kuhle sollst du fortan dein Lager haben und sie auskehren, bis nichts mehr darinnen ist.« Und er gab ihm ein Kehrblech und sprach: »Nimm hin, dies ist dein Blech.« Und der Stuttgarter nahm es und formte ein Automobil daraus und rief: »Heilig’s Blechle!« Und er fuhr im Kreis und kehrte, doch egal, wie viel er kehrte, das Auto machte immer genauso viel neuen Dreck. Und darum sind die Stuttgarter verdammt, in alle Ewigkeit sauber zu machen. Sisyphos im Neckartal – alles machen sie sauber: Treppen, Wege, Höfe, Dächer, Bordsteine, Bahnsteige, Beete, Bäume … Womöglich sogar die Hundehaufen, die darunter liegen! Und dann packen sie die sauberen Hundehaufen in kleine Tüten und schicken sie an ihre Verwandten – nach Berlin-Prenzelberg! Wo die sie auf der Straße auslegen als Dekoration, schöne saubere Hundehaufen, was die Berliner weder verstehen noch zu schätzen wissen; stattdessen treten sie rein und rufen: »Scheiß Schwaben!«, und die Schwaben sagen: »Ja, aber wenigschtens saubere Scheißschwaben …«

»In der Tat«, sage ich. »Da hat jemand seinen Müll liegen lassen. Wo kommen wir denn da hin?«

Der Polizist setzt ein listiges Detektivgesicht auf: »Isch des Ihrer?«

Wie subtil. Aber verständlich; Schwäbisch ist nicht die geeignete Sprache, um konkreter zu werden. Was hätte er sagen sollen? »Hasch Hasch?«

Funktioniert nicht.

»Hasch Hasch?« – »Noi, noi.« – »Soso.«

»Nein«, sage ich stattdessen, »ich lese doch bloß ein Comicheft.«

»Dann passet Se’s nächschte Mol besser uff, Sie wisset ja jetzt B’scheid.«

Ich nicke. »Na klar, das mach ich, Herr Wachtmeister…le.«

Und als ich einige Jahre später in einem Münchner Park ein Comicheft lese, fällt jemandem im Vorbeigehen etwas aus der Tasche. Ein Polizist bückt sich und reicht ihm ein winziges Tütchen. Der Mann wird bleich und stammelt: »Was? Äh, also, i konn des erklär’n, äh, des is gor net …«

»Naa«, winkt der Polizist ab und wendet sich zum Gehen, »basst scho.«

Verdammt, denke ich, Stuttgart, manchmal fehlst du mir.

Diesen Text anhören:

https://satyr-verlag.de/audio/ovb_ort.mp3

Toffifee!

– Na, was hast’n so gemacht heute?

– Ich war einkaufen.

– Oah.

– Und dann hab ich ferngesehen. Und du?

– Ich hab auch ferngesehen. Und dann musst’ ich einkaufen.

– Hm.

– Und was haste so eingekauft?

– Fernsehzeitung.

– Oh.

– Und du?

– Ja, hier so Toffifee.

– He?

– Tof-fi-fee! Willste?

– Joa, gib ruhig mal.

– Hee … Was machst’n du damit?

– Wie?

– Ja wie isst’n du das?

– Wie? Wie soll ich das schon essen? Ich ess es halt.

– Du zerkaust das ja einfach!