One-Way-Ticket from Hell to Love - Helen Marie Rosenits - E-Book

One-Way-Ticket from Hell to Love E-Book

Helen Marie Rosenits

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Beschreibung

Schwerer Unfall und karitative Tätigkeit, Spitzenmanager und pensionierte Juristin. Zwei Umlaufbahnen kollidieren auf beengtem Raum und für begrenzte Zeit. Können zwei starke Charaktere zueinander finden? Und mit 55plus noch Träume wahr werden?

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Buch

Schwerer Unfall und karitative Tätigkeit, Spitzenmanager und pensionierte Juristin.

Zwei Umlaufbahnen kollidieren auf beengtem Raum und für begrenzte Zeit.

Können zwei starke Charaktere zueinander finden? Und mit 55plus noch Träume wahr werden?

Widmung

Ich widme dieses Buch dem Leben, das so viele Facetten beinhaltet und Inspirationen liefert. Das Leben, das einen formt, herausfordert, prügelt, liebt, motiviert, lobt, ermahnt, auf Flügeln trägt, in Abgründe stürzt, Hoffnung gibt, demütig macht, lachen und weinen lässt. Und das so endlich ist, obwohl wir uns verhalten, als ob es unendlich wäre.

Inhalt

Buch

Widmung

Erklärung

Kapitel 1 Christoph

Kapitel 2 Britta

Kapitel 3 Christoph

Kapitel 4 Britta

Kapitel 5 Christoph

Kapitel 6 Britta

Kapitel 7 Christoph

Kapitel 8 Britta

Kapitel 9 Christoph

Kapitel 10 Britta

Kapitel 11 Christoph

Kapitel 12 Britta

Kapitel 13 Christoph

Kapitel 14 Britta

Kapitel 15 Christoph

Kapitel 16 Britta

Kapitel 17 Christoph

Kapitel 18 Britta

Kapitel 19 Christoph

Kapitel 20 Britta

Kapitel 21 Christoph

Kapitel 22 Britta

Kapitel 23 Christoph

Kapitel 24 Britta

Motto

Zur Autorin

Liebe Leserschaft

Danksagung

Quellenangaben

Weitere Bücher der Autorin

Erklärung

Artikel in Zeitungen, Berichte in Illustrierten, Erzählungen von Familie und Freunden, Erlebnisse von Bekannten und eigene Erfahrungen sowie Beobachtungen – alles vermischt, durch Fantasie in einem neuen Puzzle zusammengefügt, in Worte gekleidet und als Roman niedergeschrieben.

Alle Ereignisse in diesem Roman sind frei erfunden. Namen, Charaktere und Geschehnisse entspringen der Vorstellungskraft der Autorin oder wurden in einen fiktiven Kontext gesetzt und bilden nicht die Wirklichkeit ab. Jede Ähnlichkeit mit lebenden oder toten Personen, tatsächlichen Ereignissen oder Organisationen ist rein zufällig.

Kapitel 1

Christoph

D er Wind braust durch mein Haar, die Musik hämmert und ein unwiderstehlicher Geruch weht mir entgegen. Irgendwo piepst es kurz, dann länger und lauter.

Mühsam krabbelt mein Bewusstsein aus meinem Biker-Traum in den Morgen und meine Finger tapsen im Blindflug zu meinem Handy, um die Weckfunktion zu deaktivieren. Ich blinzle und schnuppere. Ah, ja, frischer Kaffee, signalisiert mir meine Nase.

Nun denn, ich öffne entschlossen meine Augen, rolle mich vom Bauch auf die Seite und hieve meine Beine über die Bettkante. Tja, das konnte ich auch einmal eleganter und schwungvoller, früher, als ich einige Jahre jünger war.

Nicht, dass ich jetzt alt wäre! Gott bewahre, ich bin ein Mann in den besten Jahren, wie man so schön sagt. Nur was dieses Attribut ‚besten‘ definiert, konnte mir bis jetzt noch keiner erklären.

Ist es mehr als gut, nicht mehr jung, unbekümmert, mit wenig Geld, aber voller Ideale zu sein? Ist es besser, ein gut gefülltes Konto, aber morgens steife Knochen zu haben? Sind es wirklich ‚beste Jahre‘, inmitten eines Haufens von Freunden, Bekannten und Social Media-Kontakten einsam zu sein?

Wenn die Ehefrau gelangweilt mit einem Jüngeren das Weite sucht, nachdem sie ein angenehmes Leben geführt hat und es auch weiterhin möchte, aber ohne ihn? Wenn sie ihn, um dieses Ziel zu erreichen, in eine Seitensprungfalle lockt, um ihn danach Länge mal Breite abzuzocken?

Wenn das einzige Kind, seine Tochter Lilly, in London Karriere macht und dort mit einem Banker verheiratet ist? Wenn er seine Enkel, Ben und Sarah, bloß von der Video-Telefonie kennt und diese ‚Skype‘ früher aussprechen konnten als ‚Grandpa‘?

So zeitig am Morgen und schon so mies drauf. Mühsam richte ich mich auf, lockere meine Schultermuskeln, kreise mit dem Kopf, um meinen verspannten Nacken tagesfit zu kriegen und marschiere immer der Nase nach.

Es ist tatsächlich ein Komfort, sofort nach der fertig befüllten Tasse greifen zu können. Ob ich deshalb wirklich diesen Technik-Schnick-Schnack mit klingendem italienischem Namen gebraucht hätte, für dessen Preis in einem anderen Teil der Erde eine ganze Familie einen Monat leben könnte?

Christoph, diese Überlegung bringt nichts, ermahne ich mich, und nehme gierig einen Schluck.

Ah, verdammt, das ist noch zu heiß! Milchschaumfunktion nützt mir nichts, wenn die kalte Milch im Kühlschrank steht und nicht von allein zur Tasse findet. Schnell ein wenig Wasser hinterher, sonst ärgere ich mich wieder den ganzen Tag über die verbrühte Mundschleimhaut.

Es lebe die Automatisierung!

Was ist eigentlich an einer herkömmlichen Filterkaffee- oder Espressomaschine schlecht gewesen? Ach so, Fortschritt nennt man das und Schaffen von Nachfrage, damit die Wirtschaft leben kann. Nicht nur leben, sondern wachsen und dies stetig und Jahr für Jahr.

Wenn etwas wächst und wächst, würde es irgendwann einmal platzen?

Ich schüttle ein wenig meinen Kopf, weil mich in letzter Zeit so abstruse Gedanken befallen. Diese Krankheit muss ich wegbekommen, sie ist störend.

Langsam trinke ich meine Tasse leer, sehe mich in meiner Erinnerung zu Füßen meiner Großmutter, die die Kaffeebohnen noch händisch gemahlen hat, und zwar in so einem altmodischen Gerät, für das heute Antiquitätenjäger und Shabby Chic- bzw. Vintage-Anhänger meilenweit fahren.

Bilde ich mir das jetzt ein? Aber der Geruch war damals intensiver, aromatischer, verhieß eine besondere Leckerei, die nicht für jeden Tag bestimmt war.

Heute gibt es alles und das sofort, und wenn man will, noch dazu frei Haus. Ein Anruf und bald danach klingelt es und der Wunsch ist erfüllt oder die Gier gestillt.

Gemächlich kehren meine Lebensgeister zurück, indem sie sich das Koffein einverleiben, und meine Vorfreude auf meine geplante Tour wird größer.

Schnell unter die Dusche, dann Zähne putzen und hinein in die Lederkluft inklusive der Boots.

Vor dem Spiegel in der Diele streiche ich noch flüchtig durch mein leicht feuchtes Haar. Das Silber darin wird unmerklich, aber stetig mehr.

Macht es mich interessanter? Vielleicht, attraktiver nicht unbedingt. Das satte Schokobraun von früher gefiel mir besser, es hat optimal zum Nougatton meiner Augen gepasst.

Nun gut, zu ändern ist es nicht. Dass ich mich wie der überwiegende Teil der Weiblichkeit beim Friseur färben lasse, kommt für mich nicht in Frage; auch nicht die Kosmetikerin.

Aber ob ich angesichts von Hängebacken, Schlupflidern oder unliebsamen Fettpölstern auf ewig um jeden Schönheitschirurgen einen Bogen mache? Nein, das traue ich mir nicht zu versprechen.

Ich zupfe mir mein rotes Halstuch zurecht und schiebe es mehr zum Nacken hin. Es ist ein richtiger Farbtupfen zum schwarzen Leder von Kopf bis Fuß. Und nein, ich will nicht verwegener damit aussehen. – Okay, ein bisschen schon.

Dann schnappe ich mir meinen Helm, die Handschuhe, den MP3-Player samt den kleinen Kopfhörern für den optimalen Stereo-Sound-Genuss und meine Schlüssel.

Die beiden Harley-Anhänger klappern tatendurstig und dieses Kribbeln des beginnenden Abenteuers lässt mein Blut schneller zirkulieren.

Keiner der Kumpels, denen ich mich sonst manchmal anschließe, hat heute Zeit. Die sind bei einem Charity-Event engagiert. – Das erspare ich mir. Leute und sogar Pressefritzen kriege ich in meinem Job genug zu Gesicht, schließlich bin ich einer der Vorstände eines großen Unternehmens.

Und genau die Gage dieses Jobs hat mir meine Harley Davidson ins Haus, korrekter, in die Garage gebracht. Immer schon habe ich von einer Maschine geträumt, doch bei meinen Eltern hat es nur zu einem Fahrrad gereicht. Später dann war ein Auto vernünftiger, vor allem mit Frau und Kind.

Stolz schiebe ich mein röhrendes Mädchen aus dem Tor, schwinge mich wie der perfekte Asphalt-Cowboy auf sie und starte. Endlich der satte Sound im Ohr!

Korrekt überwinde ich die Distanz durch die Stadt, erreiche langsam freieres Gelände. Mein MP3-Player gibt meine Playlist mit ‚Ballad of Easy Rider‘ von Roger McGuinn, ‚Born to Be Wild‘ von Steppenwolf und das fast zehnminütige ‚Bat Out of Hell‘ von Meat Loaf sowie die Harley Davidson Road Songs wieder. Weiter hinten habe ich noch Nickelback und Daughtry für meinen Fahrspaß abgespeichert.

Entgegenkommende Biker grüße ich mit lässig erhobener Hand, dieser speziell unter uns bekannten Geste. Obwohl, ich bin eigentlich nicht der übliche Motorrad-Typ, habe weder Tatoos noch überdimensionierte Muckis, neige auch nicht zu Testosteron-Attacken oder Alkohol-Exzessen.

Ich erfülle mir lediglich meinen Bubentraum von der großen Freiheit auf zwei rasenden Rädern. Mag sein, dass ich ein Außenseiter bin, doch das ist mir egal.

Die Zeiten, da ich mich nach dem Wind gerichtet, verbogen und übertriebenem Networking verschrieben habe, sind vorbei. Dass ich Höhergestellten oder Einflussreicheren bei Bedarf opportun in den Ar… gekrochen wäre, behaupten nur meine Feinde. Doch sonst wäre ich heute nicht dort, wo ich bin. Allerdings will ich noch mehr.

Ja, vermutlich bin ich ein einsamer Wolf, aber das ist okay. Kompromisse sind schlimmer. Die gehe ich nur mehr unter bestimmten Prämissen ein; wenn es um den Erhalt meiner Position geht, ich Sachzwängen nicht auskomme oder jemandem von früher verpflichtet bin.

Nun erhöhe ich das Tempo bis zum erlaubten Limit und auch ein wenig darüber hinaus. Nicht viel und nur kurz, aber es muss sein.

Ich brauche den kräftigen Fahrtwind um die Nase, das Schnurren meiner Maschine unter mir und den heavy Sound im Ohr.

Yeah! Das ist es, diese Freiheit, die mich jedes Mal mehr und mehr erfasst.

Alle denken, ich hätte den Zenit in meinem Job erreicht und es würde bis zu meiner Pension zufriedene Stagnation herrschen, während sie im Hintergrund schon meinen Nachfolger aufbauen, der plant, keinen Stein auf dem anderen zu belassen.

Ha, nicht mit mir! Ich will ganz oben stehen, als Vorstandsvorsitzender reüssieren und nochmals abcashen. Zu dumm, dass mein Vertrag noch drei Jahre dauert, aber ein Ausstieg wäre mir zu teuer und diese verflixte Konkurrenz-Klausel, dass ich zwei Jahre nicht im selben Metier agieren darf, hindert mich bei meinen Plänen.

Doch ich werde meine Kontakte zu den Chinesen intensivieren. Die wollen mich und werden dies schon tricksen. Nur dass ich bei dem Angebot von hier weg müsste, ist der Haken an der ganzen Sache.

Früher, in jüngeren Jahren, hätte ich bedenkenlos akzeptiert. Für die Chance, eine beachtliche Stufe auf der Karriere-Leiter weiter nach oben zu klettern, wäre ich überall hingegangen, nach Indien, China, Südamerika oder Afrika, völlig egal.

Doch jetzt denke ich an meine 87-jährige Mutter in der Senioren-Residenz, die ich bezahle, und an meine Tochter samt Enkeln in London. Dazu meine Villa, die ganz nach meinem Geschmack eingerichtet ist, und die paar engen Freunde.

Ich will on the top, koste es, was es wolle. Dann werde ich, nolens volens, eben in den sauren Apfel beißen müssen.

Herrlich, meine Vorstellung sieht mich an oberster Position, alle buckeln und dienen vor mir. Die Presse überschlägt sich mit Lobeshymnen und Vorschusslorbeeren und die Gewinnprognosen schnellen allein wegen meines Kommens in die Höhe.

Und das Fahrgefühl verstärkt meine Vorstellung von der Zukunft. Ja, dieser Rausch, der keine erhöhten Promille verursacht, macht süchtig. Ich lege mich in die Kurven und denke an eine Wölfin, einsam wie ich, die hinter mir sitzen oder auf ihrer eigenen Maschine fahren sollte. Doch so flüchtig diese Sehnsucht kommt, so schnell vertreibe ich sie.

Wünsch dir nichts Unmögliches, Christoph, befehle ich mir und ergebe mich dem Drive der Kurven durch dieses wildromantische Alpental. Diese Gleichmäßigkeit des Beschleunigens und Bremsens, die Drums in meinen Ohren und mein schneller werdender Puls, als mich der Flow mit sich reißt.

Mein Mädchen folgt jeder meiner Bewegungen, jedem Verlagern meines Gewichts. Mein Hirn wird leerer und leerer, die Leichtigkeit des Seins überfällt mich, lässt mich fliegen.

Ich sehe einen dunklen Schatten, der aus dem Nichts auftaucht, ein kurzes Glitzern von Glas, dann rammt ein Komet meine Umlaufbahn und ich fliege wirklich. Meine geliebte Harley schlittert über den Asphalt, das Bankett, überschlägt sich und prallt im Grünen auf.

Für den Bruchteil einer Sekunde wundere ich mich, warum ich von meinem röhrenden Mädchen getrennt werde und sie sich ohne mich davonmacht. Dann schlage ich selbst wie ein Asteroid in der Landschaft ein.

In dem Moment, als es mir die Luft aus den Lungen presst, mein Körper wie eine ungeliebt weggeschleuderte Gliederpuppe auf der Wiese landet, stürze ich in ein schwarzes Loch, immer tiefer, immer noch dunkler, weit weg von allem, was licht, lebend und hoffnungsvoll ist.

Kapitel 2

Britta

W ohlig dehne und strecke ich mich, liege halb auf und halb unter der Decke, weil mir warm ist. Ich blinzle nur zwischen meinen Lidern, will die Augen noch nicht ganz öffnen, zu schön sind die Traumbilder von grünen Wiesen und einem steinigen Strand, an dem sich die Wellen brechen.

Ob ich mir heuer werde einen Urlaub leisten können, weiß ich nicht. Die Waschmaschine war eifrig bemüht, meine diesbezüglichen Sehnsüchte zu torpedieren, und gab ihren Geist auf. Also muss eine neue her, und die Pellets sind auch schon wieder teurer geworden.

Das mit Irland könnte knapp werden, aber vielleicht könnten sich zumindest fünf Tage Dublin mit zwei, drei Ausflügen ausgehen.

Ich seufze und strenge mich wirklich an, nicht schon am Morgen Bitterkeit in mir aufkommen zu lassen. Und doch passiert es mir wie so oft, dass ich das Gesicht meines Mannes Martin, pardon Ex-Mannes, vor mir sehe.

Jenen Moment, als ich die Türe seines Büros in seiner Kanzlei öffnete und ihn in flagranti erwischte, mit heruntergelassener Hose und seine blonde Tussi rammelnd wie ein Hase.

Ich weiß nicht, warum mir dieser Vergleich einfiel, aber er hat mich vor einer Wutexplosion bewahrt. Ich brachte sogar die Coolness auf, mein Handy aus der Hosentasche zu ziehen und blitzschnell ein Beweisfoto zu schießen. – Mein mit allen Wassern gewaschener Rechtsanwalts-Gatte würde mich nicht legen und über den Tisch ziehen!

Erst viel später ist mir bewusst geworden, dass da zwar Zorn, aber kein Schmerz war; mehr gekränkte Eitelkeit, auch Betroffenheit und eine große Portion Trauer, wie alles gekommen ist.

Dass ich gegen eine zwanzig Jahre jüngere Sirene, die als seine Mitarbeiterin ständig um ihn herumscharwenzelte, nicht ankomme, war mir klar. Also wozu um etwas kämpfen, das offenbar sein Ablaufdatum erreicht hat. Erhobenen Hauptes habe ich die Türe zugeknallt und bin davongestürzt.

So gut kannte mich Martin zumindest, dass er mir nicht sinnloserweise nachgestürmt ist, um mich mit Ausreden und Lügen abzuspeisen. Ich bin weder dumm noch unendlich geduldig. Meine Loyalität, meine jahrelange Unterstützung, meine Nachsicht hatten ihre Grenze erreicht.

Dieses Bild wie aus einem schlechten Porno war der sprichwörtliche Tropfen, der das Fass zum Überlaufen brachte. Dass ich nicht nur die emotionale Verliererin sein würde, sondern mich von so vielem verabschieden müsste, war mir an diesem Tag allerdings nicht bewusst.

Nun liege ich in meinem Bett meiner kleinen Eigentumswohnung mit Handtuchgarten, meine Abgeltung für über dreißig Jahre Ehe.

Das große Haus, das ich liebevoll eingerichtet habe, um Martin nicht nur einen Rückzugsort zur Erholung, sondern auch einen Rahmen für seine gesellschaftlichen Ambitionen zu bieten, hat natürlich er behalten, weil von ihm der weitaus größere Teil der Finanzierung gekommen war.

„Als Single-Frau sind doch 250 m2für dich überdimensioniert, während ich allein für meine Fach-Treffen und den monatlichen Jour fixe den Platz sehr wohl brauche“, argumentierte Martin jeden eventuellen Einwand meinerseits gleich weg.

Wie viel Arbeitszeit, Energie und Herzblut ich nicht nur in das Haus, sondern auch in den großen