Opas Geschichtsbuch - Gerhard Burmeister - E-Book

Opas Geschichtsbuch E-Book

Gerhard Burmeister

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Beschreibung

Ein Buch gewidmet meinen Enkeln Til, Lasse, Jule, Laura und Maite.

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Ein Buch gewidmet meinen Enkel Til, Lasse, Jule, Laura und Maite.

Immer mal wieder ärgere ich mich über „veröffentlichte“ Meinungen in den Medien, wenn die nach meinem Dafürhalten so ganz von der „öffentlichen“ Meinung abweichen. Wenn ich dann noch den Eindruck bekomme, dass versucht wird, uns das Denken zu verbieten, vor allem auch in dem was die Nazizeit betrifft, dann ist mein Ärger besonders groß. Bewusst bin ich mir, und ich möchte auch nicht den Eindruck vermitteln, dass ich meine, mit allen meinen Ansichten Recht zu haben, nein, die Wahrheit liegt meist in der Mitte. Aber stutzig machen muss doch, dass die Gräuel, die Deutsche in der Nazizeit zweifellos begangen haben, immer schlimmer dargestellt werden, je weiter die Zeit fortgeschritten ist. Das kann doch eigentlich nur damit zusammenhängen, dass die Zeitzeugen ca. 60 Jahre nach der Kriegszeit weggestorben sind oder mundtot gemacht wurden. Sie können sich also nicht mehr wehren, oder haben resigniert, auch weil anzweifelbare Sachen zur „historischen Wahrheit“ erklärt wurden. Ich habe nun das Glück, dass mein Vater, also euer Urgroßvater, den 2. Weltkrieg überlebt hat und auch jetzt noch, 90jährig (2001), in geistiger Frische lebt. Ihn konnte ich immer wieder befragen, und so bin ich in der Lage, die Zeit nach der Weimarer Republik auch aus der Sicht eines Betroffenen zu schildern. Ich selbst kann aus eigenem Beobachten natürlich nicht viel beitragen, da ich erst 1942, also mitten im Krieg geboren wurde. Bestimmt weiß ich aber mehr aus näherem Erleben und Erzählen, als die jungen Geschichtslehrer heute. Hört sie ruhig, aber kritisch an, denn sie werden euch nur aus der Sicht der Sieger belehren. Was Anderes dürfen die nämlich gar nicht! Aber glaubt mir, so einfach, indem man die Verlierer alle zu Verbrechern abstempelt und für alles verantwortlich macht, ist es nicht. Auslöser für den zweiten Weltkrieg war in allererster Linie der sogenannte Versailler Vertrag, ein schlimmer Knebelvertrag!

Und außerdem:

Die Sieger schreiben immer die Geschichtsbücher!!

Euer Opa, also ich, ist im Januar 1942, mitten im Krieg, in Hamburg geboren worden. Auf die Stadt wurden schon die ersten schweren Bombenangriffe der Engländer geflogen. In dem Krankenhaus, in dem ich zur Welt kam, wurden nach einem Fliegeralarm die Neugeborenen an ihre Mütter verteilt. Man war ja nicht in der Lage alle Wöchnerinnen mit ihren Kindern in einen Luftschutzraum zu bringen. Wenn schon etwas Schreckliches passieren würde, so sollten die Kinder wenigstens bei ihren Müttern sein. Glücklicherweise wurde das Krankenhaus nicht getroffen.

Krieg ist eine ganz schlimme Sache. Den gibt es oft, wenn Menschen meinen, dass das miteinander reden nichts mehr bringt. Oder, wenn einer sich so viel stärker fühlt als der andere, dann fängt er manchmal an, einen Krieg zu machen. Das kennt ihr sicher auch aus der Schule: Zwei wollen z.B. mit demselben Spielzeug spielen und keiner will nachgeben, dann fängt der, der meint der Stärkere zu sein, Krieg an, d.h. er fängt an zu prügeln. Oft fängt er natürlich auch nur an, weil er der Dümmere ist, der sich überschätzt. Wenn der Schwächere aber einen Verbündeten, z.B. den großen Bruder hat, kann er auch so noch zum Sieger werden. Da er das weiß, wird er den Stärkeren, vielleicht eben auch Dümmeren so lange reizen, bis der den „Krieg“ beginnt.

Ihr seht also, es ist ganz schön kompliziert, alleine schon festzustellen, wer den Krieg wirklich begonnen hat. Denn es ist lange nicht immer der, der den ersten Schuss abgibt, oder anfängt zu schlagen, der Kriegsbeginner!

Inhaltsverzeichnis

23.11.2002

11.12.02 + 2.1.03

6. April 2003

8.4.2003

27. Mai 2003

Donnerstag, den 12.6.2003

Montag, 7. Juli 2003

Montag, 29. September 2003

Mittwoch, 29. Oktober 2003

Montag, den 24.11.03

Dienstag, den 25. Nov. 2003

Dienstag, den 16. Dez. 2003

Freitag, 2. Januar 2004

Montag, 26. Januar 2004

Dienstag, den 3. Februar 2004

Samstag, 14. Februar 2004

Dienstag, 2. März 2004

Montag, 8. März 2004

Montag, 22. März 2004

Ostermontag, den 12. April 2004

Montag, 19. April 2004

Pfingstmontag, den 31. Mai 04

14. Juli 04

9. August 04

18. August 04

21. September 2004

6. Oktober 04

4. November 2004

8. November 04

27. November 04

19. Dezember 04

11. Januar 05

Montag, den 24.01.05

Montag, 7. Februar 2005

Montag, 21. Februar 2005

Montag, 21. März 2005

Dienstag, 5.April 2005

Donnerstag, 21. April 2005

Freitag, 13. Mai 2005

Dienstag, 24. Mai 2005

Samstag, 3. Juni 2006

Montag, den 5. Juni 2006

Montag, den 17. Jul. 2006

Freitag, 21. Juli 2006

Freitag, 28. Juli 2006

Freitag, 4. August 2006

Sonntag, 20. August 2006

Dienstag, den 29. Aug. 2006

Dienstag, den 5. September 2006

Freitag, den 15. September 2006

Donnerstag, 9. November 2006

Freitag, 24. Nov. 2006

Freitag, 8. Dezember 2006

Freitag, 5. Januar 2007

Dienstag, 9. Januar 2007

Mittwoch, 21. Februar 2007

Samstag, 24. März 2007

Dienstag, 17. April 2007

Donnerstag, 26. April 2007

Dienstag, 15. Mai 2007

Dienstag, 19. Juni 2007

Freitag, 13. Juli 2007

Samstag, 28. Juli 2007

Donnerstag 13. Sept. 2007

Donnerstag 11. Okt. 2007

Freitag, 16. November 2007

Donnerstag, 22. November 2007

Donnerstag, 29. November 2007

Sonntag, 30. Dezember 2007

3. Januar 2008

Montag, 28. Januar 2008

Dienstag, 29. Januar 2008

Familie Deutschland

Samstag, 16. Februar 2008

Donnerstag, 21. Februar 2008

Donnerstag, 6. März 2008

Montag, 10. März 2008

Dienstag, 1. April 2008

Freitag, 16. Mai 2008

Mittwoch, 4. Juni 2008

Montag, 9. Juni 2008

Samstag, 14. Juni 2008

Donnerstag, 19. Juni 2008

Freitag, 27. Juni 2008

Freitag, 4. Juli 2008

Montag, 7. Juli 2008

Sonntag, 10. August 2008

Mittwoch, 20. August 2008

Montag, 25. August 2008

Sonntag, 7. September 2008

Donnerstag, 11. September 2008

Samstag, 13. September 2008

Mittwoch, 17. September 2008

Dienstag, 23. September 2008

Donnerstag, 25. September 2008

Die „gelbe Gefahr“ blüht.

Wadsterben

Viehwirtschaft

Getreidewirtschaft

Rückblick

Schlussfolgerung

Freitag, 26. September 2008

Montag, 29. September 2008

Sonntag, 5. Oktober 2008

Donnerstag, 9. Oktober 2008

Freitag, 10. Oktober 2008

Sonntag, 12. Oktober 2008

Sonntag, 26. Oktober 2008

Dienstag, 28. Oktober 2008

Montag, 3. November 2008

Dienstag, 4. November 2008

Mittwoch, 5. November 2008

Samstag, 8. November 2008

Montag, 10. November 2008

Dienstag, 11. November 2008

Freitag, 14. November 2008

Montag, 17. November 2008

Freitag, 21. November 2008

Dienstag, 25. November 2008

Freitag, 19. Dezember 2008

Montag, 29. Dezember 2008

Sonntag, 4. Januar 2009

Montag, 19. Januar 2009

Dienstag, 27. Januar 2009

Mittwoch, 4. Februar 2009

Donnerstag, 5. Februar 2009

Sonntag, 8. Februar 2009

Samstag, 21. Februar 2009

Donnerstag, 5. März 2009

Montag, 9. März 2009

Montag, 16. März 2009

Dienstag, 24. März 2009

Dienstag, 21. April 2009

Freitag, 1. Mai 2009

Samstag, 23. Mai 2009

Dienstag, 26. Mai 2009

Donnerstag, 28. Mai 2009

Mittwoch, 3. Juni 2009

Donnerstag, 11. Juni 2009

Dienstag, 16. Juni 2009

Freitag, 19. Juni 2009

Dienstag, 23. Juni 2009

Freitag, 3. Juli 2009

Montag, 6. Juli 2009

Freitag, 10. Juli 2009

Freitag, 17. Juli 2009

Freitag, 24. Juli 2009

Montag, 27. Juli 2009

Dienstag, 28. Juli 2009

Montag, 3. August 2009

Freitag, 14. August 2009

Samstag, 22. August 2009

Mittwoch, 26. August 2009

Samstag, 29. August 2009

Montag, 31. August 2009

Freitag, 4. September 2009

Montag, 7. September 2009

Mittwoch, 9. September 2009

Sonntag, 20. September 2009

Sonntag, 15. November 2009

Montag, 23. November 2009

Donnerstag, 26. November 2009

Donnerstag, 3. Dezember 2009

Montag, 7. Dezember 2009

Mittwoch, 9. Dezember 2009

Freitag, 11. Dezember 2009

Montag, 14. Dezember 2009

Sonntag, 20. Dezember 2009

Dienstag, 22. Dezember 2009

Mittwoch, 29. Dezember 2009

Dienstag, 12. Januar 2010

Freitag, 15. Januar 2010

Donnerstag, 21. Januar 2010

Montag, 25. Januar 2010

Mittwoch, 27. Januar 2010

Sonntag, 31. Januar 2010

Mittwoch, 3. Februar 2010

Freitag, 5. Februar 2010

Sonntag, 7. Februar 2010

Mittwoch, 10. Februar 2010

Dienstag, 16. Februar 2010

Sonntag, 21. Februar 2010

Dienstag, 9. März 2010

Freitag, 19. März 2010

Sonntag, 21. März 2010

Sonntag, 28. März 2010

Karfreitag, 2. April 2010

Donnerstag, 8. April 2010

Mittwoch, 14. April 2010

Freitag, 16. April 2010

Freitag, 23. April 2010

Montag, 26. April 20102

Freitag, 30. April 2010

Mittwoch, 5. Mai 2010

Freitag, 7.Mai 2010

Montag, 10. Mai 2010

Freitag, 20. Mai 2010

Freitag, 28. Mai 2010

Montag, 31.Mai 2010

Mittwoch, 2. Juni 2010

Freitag, 4. Juni 2010

Sonntag, 6.Juni 2010

Dienstag, 8. Juni 2010

Donnerstag, 10. Juni 2010

Sonntag, 13. Juni 2010

Donnerstag, 17. Juni 2010

Mittwoch, 23. Juni 2010

Montag, 28. Juni 2010

Mittwoch, 30. Juni 2010

Montag, 5. Juli 2010

Dienstag, 6. Juli 2010

Donnerstag, 8. Juli 2010

Sonntag, 11. Juli 2010

Dienstag, 20. Juli 2010

Dienstag, 3. August 2010

Donnerstag, 12. August 2010

Dienstag, 17. August 2010

Montag, 23. August 2010

Dienstag, 24. August 2010

Sonntag, 29. August 2010

Montag, 30. August 2010

Donnerstag, 2. September 2010

Sonntag, 5. September 2010

Samstag, 11. September 2010

Dienstag, 14. September 2010

Dienstag, 28. September 2010

Sonntag, 3. Oktober 2010

Freitag, 8. Oktober 2010

Mittwoch, 13. Oktober 2010

Samstag, 16. Oktober

Freitag, 22. Oktober 2010

Sonntag, 24. Oktober 2010

Mittwoch, 3. November 2010

Montag, 8. November 2010

Sonntag, 14. November 2010

Freitag, 19. November 2010

Montag, 22. November 2010

Mittwoch, 24. November 2010

Freitag, 26. November 2010

Mittwoch, 1. Dezember 2010

Sonntag, 5. Dezember 2010

Mittwoch, 8. Dezember 2010

Heilig Abend 2010

Mittwoch, 5. Januar 2011

Samstag, 8. Januar 2011

Dienstag, 18. Januar 2011

Dienstag, 25. Januar 2011

Freitag, 28. Januar 2011

Freitag, 4. Februar 2011

Dienstag, 8. Februar 2011

Freitag, 11. Februar 2011

Donnerstag, 17. Februar 2011

Montag, 21. Februar 2011

Montag, 28. Februar

Dienstag, 1. März 2011

Mittwoch, 2. März 2011

Sonntag, 6. März 2011

Mittwoch, 9. März 2011

Freitag, 11. März 2011

Samstag, 12. März 2011

Montag, 14. März 2011

Sonntag, 20. März 2011

Freitag, 25. März 2010

Montag, 28. März 2011

Montag, 4. April 2011

Sonntag, 10. April 2011

Dienstag, 12. April 2011

Mittwoch, 20. April 2011

Dienstag, 3. Mai 2011

Dienstag, 10. Mai 2011

Sonntag, 15. Mai 2011

Montag, 16. Mai 2011

Donnerstag, 19. Mai 2011

Donnerstag, 26. Mai 2011

Sonntag, 29. Mai 2011

Dienstag, 31. Mai 2011

Montag, 6. Juni 2011

Samstag, 11. Juni 2011

Samstag, 25. Juni 2011

Dienstag, 28. Juni 2011

Sonntag, 3. Juli 2011

Mittwoch, 13. Juli 2011

Sonntag, 31. Juli 2011

Freitag, 5. August 2011

Samstag, 6. August 2011

Freitag, 19. August 2011

Mittwoch, 24. August 2011

Montag, 29. August 2011

Sonntag, 4. September 2011

Montag, 5. September 2011

Montag, 19. September 2011

Sonntag, 25. September 2011

Donnerstag, 29. September 2011

Montag, 3. Oktober 2011

Donnerstag, 6. Oktober 2011

Freitag, 14. Oktober 2011

Mittwoch, 19. Oktober 2011

Samstag, 22. Oktober 2011

Mittwoch, 26. Oktober 2011

Dienstag, 1. November 2011

Freitag, 4. November 2011

Freitag, 11. November 2011

Dienstag, 15. November 2011

Mittwoch, 30. November 2011

Mittwoch, 7. Dezember 2011

Mittwoch, 14. Dezember 2011

Samstag, 17. Dezember 2011

Dienstag, 20. Dezember 2011

Samstag, 7. Januar 2012

Dienstag, 17. Januar 2012

Donnerstag, 26. Januar 2012

Samstag, 4. Februar 2012

Freitag, 24. Februar 2012

Sonntag, 18. März 2012

Montag, 26. März 2012

Mittwoch, 4. April 2012

Freitag, 6. April 2012

Freitag, 20. April 2012

Sonntag, 6. Mai 2012

Mittwoch, 9. Mai 2012

Montag, 14. Mai 2012

Dienstag, 15. Mai 2012

Montag, 21. Mai 2012

Donnerstag, 31. Mai 2012

Samstag, 16. Juni 2012

Montag, 18. Juni 2012

Montag, 25. Juni 2012

Sonntag, 22. Juli 2012

Dienstag, 31. Juli 2012

Mittwoch, 4. September 2012

Sonntag, 9. September 2012

Mittwoch, 19. September 2012

Mittwoch, 26. September 2012

Dienstag, 16. Oktober 2012

Freitag, 9. November 2012

Mittwoch, 14. November 2012

Freitag, 16. November 2012

Montag, 19. November 2012

Mittwoch, 21. November 2012

Dienstag, 27. November 2012

Donnerstag, 29. November 2012

Dienstag, 11. Dezember 2012

Sonntag, 23. Dezember 2012

Sonntag, 20. Januar 2012

Montag, 21. Januar 2012

Freitag, 25. Januar 2012

Freitag, 1. Februar 2013

Freitag, 1. März 2013

Samstag, 16. März 2013

Donnerstag, 21. März 2013

Montag, 25. März 2013

Sonntag, 7. April 2013

Montag, 15. April 2013

Dienstag, 16. April 2013

Samstag, 20. April 2013

Sonntag, 5. Mai 2013

Mittwoch, 15. Mai 2013

Samstag, 18. Mai 2013

Sonntag, 9. Juni 2013

Donnerstag, 13. Juni 2013

Sonntag, 16. Juni 2013

Donnerstag, 4. Juli 2013

Dienstag, 16. Juli 2013

Montag, 5. August 2013

Mittwoch, 7. August 2013

Mittwoch, 4. September 2013

Samstag, 7. September 2013

Dienstag, 10. September 2013

Montag, 23. September 2013

Mittwoch, 25. September 2013

Freitag, 25. Oktober 2013

Samstag, 2. November 2013

Donnerstag, 7. November 2013

Freitag, 22. November 2013

Mittwoch, 27. November 2013

Mittwoch, 4. Dezember 2013

Samstag, 14. Dezember 2013

Mittwoch, 18. Dezember 2013

Sonntag, 29. Dezember 2013

Montag, 13. Januar 2014

Freitag, 24. Januar 2014

Dienstag, 28. Januar 2014

Donnerstag, 30. Januar 2014

Donnerstag, 13. Februar 2014

Mittwoch, 19. Februar 2014

Samstag, 22. Februar 2014

Dienstag, 25. Februar 2014

Freitag, 28. Februar 2014

Freitag, 7. März 2014

Samstag, 15. März 2014

Sonntag, 6. April 2014

Dienstag, 15. April 2014

Donnerstag, 24. April 2014

Freitag, 9. Mai 2014

Montag, 26. Mai 2014

Freitag, 30. Mai 2014

Montag, 23. Juni 2014

Dienstag, 1. Juli 2014

Sonntag, 6. Juli 2014

Montag, 21. Juli 2014

Montag, 28. Juli 2014

Donnerstag, 31. Juli 2014

Donnerstag, 7. August 2014

Mittwoch, 13. August 2014

Montag, 18. August 2014

Donnerstag, 21. August 2014

Freitag, 29. August 2014

Montag, 1. September 2014

Freitag, 12. September 2014

Montag, 15. September 2014

Freitag, 19. September 2014

Freitag, 26. September 2014

Samstag, 4. Oktober 2014

Mittwoch, 8. Oktober 2014

Sonntag, 12. Oktober 2014

Dienstag, 21. Oktober 2014

Dienstag, 4. November 2014

Dienstag, 11. November 2014

Freitag, 14. November 2014

Sonntag, 23. November 2014

Mittwoch, 26. November 2014

Donnerstag, 4. Dezember 2014

Sonntag, 14. Dezember 2014

Donnerstag, 18. Dezember 2014

Samstag, 20. Dezember 2014

Montag, 29. Dezember 2014

Donnerstag, 8. Januar 2015

Mittwoch, 14. Januar 2015

Mittwoch, 21. Januar 2015

Dienstag, 27. Januar 2015

Samstag, 31. Januar 2015

Samstag, 7. Februar 2015

Freitag, 13. Februar 2015

Samstag, 21. Februar 2015

Donnerstag, 5. März 2015

Samstag, 21. März 2015

Freitag, 27. März 2015

Mittwoch, 8. April 2015

Montag, 20. April 2015

Dienstag, 28. April 2015

Sonntag, 3. Mai 2015

Sonntag, 10. Mai 2015

Dienstag, 12. Mai 2015

Mittwoch, 20. Mai 2015

Dienstag, 23. Juni 2015

Mittwoch, 1. Juli 2015

Sonntag, 12. Juli 2015

Dienstag, 4. August 2014

Sonntag, 16. August 2015

Montag, 24. August 2015

Mittwoch, 2. September 2015

Samstag, 5. September 2015

Dienstag, 15. September 2015

Montag, 28. September 2015

Donnerstag, 1. Oktober 2015

Dienstag, 6. Oktober 2015

Mittwoch, 7. Oktober 2015

Freitag, 16. Oktober 2015

Donnerstag, 22. Oktober 2015

Freitag, 30. Oktober 2015

Dienstag, 10. November 2015

Sonntag, 29. November 2015

Freitag, 4. Dezember 2015

Dienstag, 10. Dezember 2015

Freitag, 11. Dezember 2015

28. Dezember 2015

6. Januar 2016

16. Januar 2016

2. Februar 2016

14. Februar 2016

16. Februar 2016

21. Februar 2016

5. März 2016

Dienstag, 15. März 2016

Mittwoch, 23. März 2016

Montag, 4. April 2016

Sonntag, 24. April 2016

Mittwoch, 4. Mai 2016

Montag, 30. Mai 2016

Montag, 6. Juni 2016

Freitag, 17. Juni 2016

Im Jahr 2002, wir Deutschen waren wieder ein ungeteiltes Volk, habe ich angefangen, die Tagespolitik aus meiner Sicht, also völlig subjektiv, aufzuschreiben. Schon um zu dokumentieren, dass man auch seine eigene Meinung für das Alltägliche haben darf! Dabei gibt es ja genügend verschieden gelagerte Meinungsmacher, auf die man sich eigentlich einlassen soll. Aber eine neutrale Berichterstattung gibt es nicht, wie sollte das wohl auch gehen? Schon aus diesem Grunde ist es wichtig, sich seine eigene Meinung zu bilden!

23.11.2002

Am 22. September ist die Koalitionsregierung von Rot/Grün unter Kanzler Gerhard Schröder mit hauchdünner Mehrheit wieder gewählt worden. Es waren am Ende ca. 8000 Stimmen, die den Ausschlag gaben. Der Wahlverlierer war Edmund Stoiber von der CSU.

Jetzt, also zwei Monate später, offenbart sich, was die bisherige Regierung über den Wahltermin hinaus verschwiegen hatte: Deutschland steht vor der Pleite! Das deutsche Wählervolk wurde von den Regierungsparteien belogen und betrogen. Vor allem die Sozialsysteme sind nicht mehr finanzierbar.

11.12.02 + 2.1.03

Deutschlands Wirtschaft befindet sich in „freiem Fall“! Großkonzerne können inländische Verluste noch einigermaßen durch Export abfangen. Am stärksten betroffen ist der Mittelstand. Firmen, die teilweise über 100 Jahre bestanden haben, schließen. In den Innenstädten stehen jede Menge Läden leer. Langjährige Mitarbeiter werden in die Arbeitslosigkeit entlassen. Wo nichts erwirtschaftet wird, werden auch keine Steuern gezahlt. Dass auch die Weltwirtschaft Einfluss auf diese Situation hat, ist unbestritten. Da aber der Export immer noch funktioniert auf hohen Niveau, muss die Schwierigkeit hausgemacht sein! Deutschland, als Wirtschaftsmotor in Europa und der Welt, ist zum bedauernswerten Schlusslicht degradiert worden.

Die Kassen der Öffentlichen Hände sind leer. Entgegen seiner Aussagen im Wahlkampf musste der Finanzminister, Herr Eichel (SPD), einen Nachtragshaushalt mit kräftiger Neuverschuldung vorlegen. Die Stabilitätskriterien der EU wurden nicht eingehalten - im Gegenteil, die Neuverschuldungsgrenze von maximal 3% vom BIP(Bruttoinlandsprodukt) wurde weit überschritten mit fast 4%. Dabei waren die Stabilitätskriterien auch noch auf Drängen der Deutschen in den Maastrichter-Vertrag aufgenommen, was im Nachherein besonders peinlich ist, weil jetzt Deutschland als erstes Mitgliedsland diese Kriterien überschritten hat.

Der Wahlverlierer, Stoiber, kann sich von Herzen freuen, dass er nicht den Karren aus den Dreck ziehen muss. Denn der durchschnittliche SPD-Wähler hätte dann bestimmt gemeint, dass es Rot-Grün besser gemacht hätte.

Man hatte wirklich das Gefühl, dass Herr Schröder und seine Mannschaft überrascht waren, dass sie die Wahl gewonnen hatten. Sie hätten sich liebend gerne auf die Oppositionsbank zurückgezogen. Denn nur zu kritisieren und opponieren ist eben erheblich leichter, als selbst zu regieren! Das ist am besten bei den Gewerkschaften zu studieren: Sie haben in der Vergangenheit auch mal versucht, sich als Unternehmer zu betätigen. Hierbei sind sie, sogar in guten Zeiten, kläglich gescheitert. Beispiele hierfür sind die „Neue Heimat“ und die „Bank für Gemeinwirtschaft.“

Die Macht der Gewerkschaften müsste dringend eingeschränkt werden! Viele Probleme der jetzigen Regierung sind aufgrund von Gesetzen gekommen, die als Dankeschön der SPD an die Gewerkschaften zu sehen sind, weil die ihren Wahlkampf massiv und einseitig unterstützt hatten. Jetzt versucht diese Regierung, das alles wieder rückgängig zu machen. (Beispiel ist die Aufhebung des 630DM Gesetzes, und jetzt die Einführung des 400€ Gesetzes). Unter den Einzelgewerkschaften herrscht ein Konkurrenzkampf darüber, wer die höchsten Erhöhungen durchsetzen kann. Jetzt ist mal wieder die Gewerkschaft „Verdi“ dabei, dem Öffentlichen Dienst eine Erhöhung von mindestens 3% abzupressen. Denn angesichts absolut leerer Kassen überhaupt eine Erhöhung der Bezüge im Öffentlichen Dienst ins Auge zu fassen, ist unglaublich. Man denke nur an die sicheren Arbeitsplätze, bei einer Arbeitslosenzahl von über 4Millionen! Der Vorsitzende der Verdi-Gewerkschaft ist übrigens ein Grüner. Durch das unselige Betriebsverfassungsgesetz ist er auch in den Aufsichtsrat der Lufthansa als Arbeitnehmervertreter gekommen. Hier ist er eigentlich dafür da, im Sinne des Unternehmens tätig zu werden. Nein, er lässt seine Mitglieder „Warnstreiks“ in Flughäfen machen. Der Lufthansa entstehen Millionenverluste, von den Unbilden für die Passagiere gar nicht zu sprechen.

Der Kanzler Schröder und sein Finanzminister Eichel stehen jetzt plötzlich als Versager und Lügner da. Die Umfragewerte für die SPD und speziell für die genannten sind massiv gesunken. Außer der Erhöhung von Steuern und Abgaben fällt ihnen nichts mehr ein. Die Hoffnung für einen Umschwung gibt es im Februar 2003. Dann wird in Niedersachsen und Hessen ein neuer Landtag gewählt. Für Hessen wünsche ich eine Bestätigung für die jetzige Regierung unter Ministerpräsident Koch, der bislang eine gute Arbeit gemacht hat.

In Niedersachsen sollte eigentlich Herr Wulff von der CDU die Mehrheit erringen. Leider hat der Kandidat weniger Ausstrahlung, als der jetzige Ministerpräsident Gabriel.

Die FDP spielt keine Rolle mehr. Durch ein völlig falsches Verhalten im Umgang mit dem NRW-Landesvorsitzenden Möllemann, hat sie sich selbst aufgegeben. Natürlich war der Zeitpunkt für die Veröffentlichung eines Flugblattes mit einer Abrechnung mit Herrn Friedman und Herrn Scharon falsch. Es wurde in NRW eine Woche vor der Bundestagswahl durch die Post verteilt. Hier sollte offensichtlich im antisemitischen Lager nach Stimmen gefischt werden.

An den Aussagen in dem Blatt gibt es nichts zu deuteln: Eine Auseinandersetzung mit dem schleimigen Herrn Friedman und dem Mörder Scharon ist überfällig. Aber wer traut sich schon, sich mit Juden anzulegen. Die werden auch Herrn Möllemann schaffen!

Die Dosenindustrie wird massiv Leute entlassen müssen. Der freie Handel wird behindert, denn Mehrwegflaschen von z.B. Tuborg aus Kopenhagen sind ja wohl kaum möglich. Der „Grüne Punkt“, der allerdings sowieso Quatsch ist, wird massiv belastet, weil auf Mehrweg keine Lizenzabgabe fällig wird. Der Bürger muss sich ein neues Lager für leere Flaschen oder Dosen zulegen. Außerdem muss er jeden Einkaufsbeleg aufbewahren, denn nur dann kann er sein gezahltes Pfand zurückbekommen. Also - wieder eine unausgegorene Scheiße! Sicher sind die in den Wald geworfenen Flaschen und Dosen ein Ärgernis. Ein starker Staat würde schon Mittel und Wege finden, die Verursacher zu bestrafen. Bei unserem schwachen Staat wird nur der Normalbürger bestraft. Beispiele gefällig? Ein Baggersee wird mit Zäunen für die Allgemeinheit abgesperrt, weil die Behörde mit einigen Randalierern nicht fertig wird. - Bei einer Straße werden ohne Grund, die Schilder von 50km/h auf 30 km/ h geändert. Der Normalbürger, der immer anständig 50 gefahren ist, wird hierdurch plötzlich zum Kriminellen, wenn er weiter so anständig fährt, wie vorher!

Es wäre für Deutschland schon viel gewonnen, wenn man diese Partei der 68er endlich dahin bringen würde, wo sie hingehört: nämlich in der Versenkung!!

6.April 2003

Inzwischen sind die Landtagswahlen in Hessen und Niedersachsen gelaufen mit schallenden Ohrfeigen für die Sozialdemokraten. Im „roten“ Hessen hat Herr Koch von der CDU die absolute Mehrheit errungen und in Niedersachsen erlitt die SPD ebenfalls eine vernichtende Niederlage. Hier regiert nun eine CDU/FDP Koalition.

In Schleswig-Holstein wurden die Kommunalwahlen zu einem Debakel für die hier noch im Lande regierenden Sozialdemokraten mit Frau Simonis an der Spitze. Sogar das Kieler Rathaus wurde erstmals von der CDU erobert.

Auf Bundesebene geht der Abwärtstrend weiter, nur bei den Arbeitslosenzahlen und der Verschuldung geht es bergauf. Im März betrug die Arbeitslosenzahl 4,6 Millionen - wenn die in Arbeitsmaßnahmen Beschäftigten und die anderen, die aus irgendwelchen Gründen nicht in der Statistik auftauchen, hinzugezählt würden, hätten wir sicher die „stolze“ Zahl von 7 Millionen Arbeitslosen. Helfen sollen diverse eingesetzte Kommissionen, von Hartz über Rürup, ohne Anzeichen einer Besserung. Sie können es einfach nicht!! Schauen wir uns doch einmal einige der „Macher“ in der Regierung an: Nach der gewonnenen Wahl wurde der Ministerpräsident von Nordrhein-Westfalen, Wolfgang Clement, als Superminister (Wirtschaft + Arbeit) nach Berlin geholt. Schon hier in NRW ist er in erster Linie durch Fehlentscheidungen (Medienstandort) aufgefallen, und auch jetzt kann man nichts Neues aus Berlin erkennen. Der ehemalige Schraubenverkäufer aus dem Sauerland, Herr Müntefering, ist SPD Fraktionsvorsitzender an Stelle von Herrn Struck geworden. Dieser wurde Verteidigungsminister, ein Amt, das er besser als gedacht ausfüllt. Natürlich auch keine große Leistung als Nachfolger des unfähigen Rudolf Scharping! Eine Frau Ulla Schmidt aus Aachen ist die Sozial- und Gesundheitsministerin. Die Kosten für die Gesundheit steigen, d.h. die Defizite der Krankenkassen sind schon in Milliardenhöhe. Außer einer nassforschen Selbstsicherheit hat Ulla nichts anzubieten.

Dass Herr Schröder den abgewirtschafteten Ministerpräsidenten von Brandenburg, Herrn Pastor Stolpe, zum Verkehrsminister!!! gemacht hat, zeigt nur noch einmal die Inkompetenz dieser Regierung und die Personalnot. Auf die anderen einzugehen, auch nicht auf den unseligen Regierungssprecher Scholz aus Hamburg, lohnt nicht. Die Geschichte wird sie sehr schnell vergessen, und das ist gut so!

Wenn ich nun noch an die Minister der Grünen denke, kann ich nur immer wieder verzweifelt fragen: Wer hat die nur gewählt?? Ehemalige Straßenkämpfer, Maoisten und Kommunisten haben sich den Schafspelz umgehängt und sind nun unsere Diplomaten. „Joschka“ Fischer bringt jetzt unsere Schecks nach Israel und Jürgen Trittin pflastert unsere Landschaft zu mit Windrädern, die nichts bringen. Eigentlich ist es schon zu bewundern, mit welch einfachen Mitteln sich die Bürger verdummen lassen. Es gibt Bürger, auch in unserem näheren Bekanntenkreis, die meinen, dass sich die „gefährlichen“ Atomkraftwerke durch die Windräder ersetzen lassen. Recht könnten diese haben, wenn die Wirtschaft weiter an die Wand gefahren wird, denn dann brauchen wir nicht mehr soviel Strom.

Bei meiner Firma FRIBU gehen Ende diesen Monats auch die Lichter aus - schon wieder Strom gespart! Nach 35 Jahren geben wir nun auf, wie so unendlich viele andere Firmen auch. Unser kleiner Lipper, Herr Gerhard Schröder, hat seit zwei Wochen etwas Ruhe, denn die Öffentlichkeit ist abgelenkt durch den zweiten Irakkrieg. Herr Bush jun. mit seinen, in erster Linie jüdischen Beratern, hat einen Krieg vom Zaun gebrochen, ohne UNO Mandat und ohne dass als Grund genannte Massenvernichtungsmittel von den Inspektoren auch nur andeutungsweise gefunden wurden, Hoffentlich verfolgen den „gläubigen“ Herrn Bush die Bilder der getöteten und verwundeten Kinder im Schlaf.

Durch dieses einzige, wenn auch richtige, Thema, nämlich die Gegnerschaft zu einem Irakkrieg, hat sich Herr Schröder im September den Wahlsieg erschlichen. Nur bei dem „Machtmenschen“ Schröder weiß man nie, ob er aus Überzeugung gegen einen Krieg ist, oder nur, weil die Umfragen ergeben haben, dass 70% der Deutschen dagegen waren.

Hoffentlich hat sich in Deutschland etwas zum Besseren gewendet, wenn ihr dieses hier liest. Wie sich das aber wieder regulieren soll, ist mir nicht klar. Fakt ist nun mal, dass der Mittelstand entweder schon kaputt ist, oder noch in den Seilen hängt. Sicher gibt es auch noch mittelständische Firmen denen es noch einigermaßen gut geht, aber die Aussichten sind überall schlecht! Die Privatpersonen und Familien die überschuldet sind, bewegen sich im Millionenbereich. Alle öffentlichen Hände sind hoffnungslos verschuldet. Herr Eichel hält sich bedeckt, was seine Entschuldungspläne angeht, der Krieg gibt ihm ja auch die Ruhe dazu. Nur das Erwachen wird grausam sein!

Ich will gar nicht so einseitig sein, dass ich nicht erkenne, dass der Untergang Deutschlands auch schon bei den Vorgängerregierungen betrieben wurde. Kanzler Ludwig Erhardt wurde in seiner Regierungszeit wegen seiner Maßhalteappelle verhöhnt und der SPD Finanzminister Alex Möller hatte 1971 seinen Posten zurückgegeben, weil er die verantwortungslose Verschuldungspolitik nicht mitmachen wollte. Es hat also Mahner gegeben, aber die hat man im Regen stehen lassen. Nein, das große Wort hatten, quer durch alle Parteien, die Sozialpolitiker. Da gab es z.B. in der CDU ein kleines Männchen mit Namen Norbert „Nobbi“ Blüm, der durch seine sprachliche Gewandtheit es geschafft hat, dienstältester Arbeits- und Sozialminister zu werden. In seiner Zeit als Minister wurde der entsprechende Haushalt immer mehr aufgebläht. Als schon der „Normalbürger“ anfing an dem Rentensystem zu zweifeln, tönte er immer noch: Die Rente ist sicher!

Also es ist bei weitem auch nicht in der CDU alles Gold, was glänzt. Zufälligerweise sind die, die mir als Verhinderer einer vernünftigen Politik einfallen, alles kleine Menschen. Entwickeln die vielleicht um das zu kompensieren, einen besonderen Ehrgeiz? Namen hierzu aus der CDU neben Blüm, der Jesuit Heiner Geißler und Frau Professor Rita Süßmut. Dass unser SPD Bundeskanzler, Herr Gerhard Schröder; als Lehrling im Haushaltwarengeschäft in Lemgo und Lage knapp über den Tresen gucken konnte, ist vielleicht noch nicht jedem bekannt. Ketzerisch möchte ich fast die Forderung stellen, nur noch Personen über 1,75m dürfen sich für den Bundestag bewerben. Stellt Euch mal vor, wir wären auch an einem Herrn Gysi vorbeigekommen.

8.4.2003

Vor ein paar Tagen wurde in Berlin begonnen, direkt neben dem Brandenburger Tor das Holocaust Denkmal, ein riesiges „Stelenfeld“, zu bauen. Das Wort „Stelen“ steht noch nicht einmal in einem brandaktuellen Wörterbuch der Rechtschreibung. Hoffentlich hat das keine negativen Auswirkungen für den Herausgeber! Stelen sollen, glaub ich, große Steinsäulen sein. Sie sollen an die angeblich 6 Millionen durch die Deutschen ermordeten Juden erinnern. Die Juden haben sich geweigert zuzugestehen, dass eine Gedenkstätte für alle im Krieg umgekommenen Menschen errichtet wird. Nein, es sollte ausschließlich eine Gedenkstätte für ermordete Juden sein. Ist das nicht eine Abwertung der Leiden, die andere erlitten haben?

Noch nie in der Geschichte haben Nachkommen von „Tätern“ sich so erniedrigt und selbst eine Gedenkstätte aufgebaut, die an angebliche und tatsächliche Gräuel ihrer Väter und Mütter erinnert. Wenn es noch keine Gedenkstätten zur Erinnerung gäbe, dann hätte man über den gigantischen Erinnerungspark in bester Lage in der Hauptstadt sprechen können. Aber es gibt schätzungsweise 5000 Gedenkstätten, wo wir uns genug schämen könnten. Dass das Gelände in Berlin Milliarden wert ist, sei nur der Vollständigkeit halber auch noch erwähnt. Die Überwachung rund um die Uhr wird auch nach der Fertigstellung Millionen verschlingen, denn die Stelen warten doch förmlich darauf, von Antisemiten beschmutzt zu werden. Ich habe zwar ganz und gar nicht die Absicht, so etwas gut zu heißen, kann aber manche verstehen, die antisemitische Gedanken hegen. Die Juden haben es immer wieder verstanden uns Deutschen ein ständiges Schuldgefühl anzuhängen. Wir sind in Sippenhaft für erlittene Schäden an Juden genommen worden. Dass ja wahrhaftig nicht alle Deutschen während der Nazizeit Juden umgebracht haben, euer Urgroßvater übrigens auch nicht, spielt keine Rolle. Wir werden auch fast 60 Jahre nach Kriegsende immer noch zu Wiedergutmachungsleistungen erpresst. Geld scheint bei diesen Menschen viele Wunden zu heilen!

Gerade habe ich gelesen, dass ein Verteidiger eines „Rechten“ zu einer Geldstrafe wegen Volksverhetzung angeklagt worden ist. Dieser Rechtsanwalt hatte lediglich in seinem Plädoyer Zweifel an der Judenvergasung in Auschwitz geäußert. Diese Zweifel, die ich auch hege, darf man in Deutschland nicht haben. Nein, wir sind ein Land der Täter und haben gefälligst nicht nachzufragen! Es gibt sicher keine Zweifel, dass den Juden bei den Nazis viel Unrecht angetan wurde. Dieses Unrecht muss bei denen, die das getan haben, gesühnt werden. Nur einem Volk zu verbieten, vielleicht etwas Entlastendes über seine Vergangenheit herauszufinden, ist schon unglaublich. Wenn alles so gewesen wäre, wie uns jetzt immer wieder erzählt wird, brauchte man doch keine Angst vor Zweiflern zu haben!

Die Geschichte muss man auch noch vor dem Hintergrund betrachten, was derzeit im Nahen Osten passiert:

Israel, von einem? mit Namen Scharon regiert, macht fast alles, was den Deutschen vorgeworfen wird. Es spielt sich auf als Richter über Leben und Tod der Palästinenser. Denn man darf ja nicht vergessen, wer hier den Anfang zu den Unruhen gemacht hat: Herr Scharon meinte eines Tages, er müsse den Tempelberg in Jerusalem besuchen. Nicht als normaler Besucher, sondern als Provokant im palästinensischen Ostjerusalem.

27. Mai 2003

Heute Abend gehe ich mit Axel und Frau Stratemann zu einem Vortrag von Herrn Möllemann „Klartext für Deutschland“ nach Detmold. Ich weiß gar nicht, ob ich schon geschrieben habe, dass die FDP ihren Macher in die Wüste geschickt hat, weil der sich mit den scheinheiligen Friedman und Scharon angelegt hat. Als Abrechnung mit der FDP hat er ein Buch geschrieben, das zu einem Bestseller geworden ist. Daraus wird er wohl heute Abend referieren. Angeblich haben sich fast achttausend Bürger bei ihm gemeldet, die einer von ihm zu gründenden Partei beitreten würden. Interesse habe ich auch geäußert, aber erst einmal hält sich Herr Möllemann in dieser Frage bedeckt. Ich werde mich auch erst einmal weiter informieren, dazu der heutige Abend.

Am Sonntag ist in Bremen gewählt worden. Die SPD meint, sie hätte die Wahl gewonnen, nur weil sie die meisten Stimmen bekommen hat. Weit gefehlt - gewonnen hat nur der Bürgermeister Henning Scherf, trotz SPD Parteibuch! Der Mann mit großer Ausstrahlung und imponierender Körpergröße von 2,04 Meter (ist doch ein Zusammenhang zwischen körperlicher und geistiger Größe zu vermelden? - Auf alle Fälle strahlt ein körperlich großer Politiker eine ganz andere Souveränität aus, als ein Zwerg!) - Dieser Mann steht seit acht Jahren einer großen Koalition zwischen SPD und CDU vor. Er ist ungemein populär als Aushängeschild Bremens! Die SPD - gemachten Probleme der Stadt, hohe Verschuldung, hohe Arbeitslosigkeit, schlechte Schulausbildung (Schlusslicht bei der PISA-Studie) hat er aber auch nicht in den Griff bekommen.

Die CDU unter einem unscheinbaren Kandidaten Perschau hat Stimmen verloren, und die Grünen haben fast 13% geholt. Henning Scherf wollte die große Koalition nur weiterführen, wenn die SPD mehr Stimmen bekommt, als die CDU. Deshalb, glaub ich, haben auch CDU-Anhänger SPD gewählt, denn man wäre durch einen eigenen Wahlsieg der Wegbereiter für Rot/Grün geworden. Also in Bremen ist kein Signal für Berlin ertönt. Im Gegenteil, der Wahlkampf von Henning Scherf war ganz auf seine Person ausgerichtet, ohne den Beistand der Genossen aus Berlin. Sogar Schröder wurde im Wahlkampf nur einmal in Bremen eingesetzt und das von der Öffentlichkeit fast unbemerkt.

Der Untergang Deutschlands geht weiter! In dieser Woche wird WITEX, die größte Firma in Augustdorf und eine der größten in Lippe, Insolvenz anmelden. Es geht um ca. 300 Arbeitsplätze - schrecklich! Ein Grund der vielen Insolvenzen, gerade im Holzbereich, liegt meiner Meinung nach auch darin, dass die IG Metall das Sagen hat. Als es noch die Gewerkschaft Holz und Kunststoff gab, hatte man immer das Gefühl, es bei denen mit Leuten vom Fach zu tun zu haben. Seit sie aber in die IG Metall aufgegangen ist, haben nur noch Schreihälse und Ignoranten das Sagen.

Herr Eichel hat sich von allen guten Vorsätzen verabschiedet, seine Vorausschau auf einen ausgeglichenen Haushalt 2006 ist Makulatur. Die Verschuldung steigt und steigt, Minilösungen, wie die „Agenda 2010“ werden von den Gewerkschaften wegen angeblichen Sozialabbaus bekämpft. Vernunft ist ein Fremdwort für Gewerkschafter, nein, in dieser Situation wird allen Ernstes erwogen in den neuen Bundesländern für die 35 Stunden-Woche zu streiken. Das da jede vierte Firma, die in Deutschland noch existiert, mit dem Gedanken spielt, ins Ausland abzuwandern, wer will ihnen das verdenken?

Das Dosenpfand des unseligen Umweltministers Trittin hat auch der Radeberger Brauerei des Oetker-Konzerns der Bilanz verhagelt. Natürlich auch wieder weniger Steuereinnahmen für Herrn Eichel!

Der Krieg im Irak ist faktisch vorbei, aber so hatten es sich die Amerikaner und Engländer bestimmt nicht vorgestellt: Sie werden keinesfalls wie Befreier gefeiert, im Gegenteil, es gibt Demonstrationen gegen sie. Die armen Soldaten müssen jetzt den Kopf hinhalten für Herrn Bush und Herrn Blair, denn überall lauern Hinterhalte. Die genannten Länder und schon gar nicht die Russen waren auch für Deutschland nach der Niederlage Befreier! Nein, sie wollten uns nach der „bedingungslosen Kapitulation“ weiter knebeln und demütigen, man denke nur an den amerikanischen „Morgentau-Plan“, der eine Industrialisierung und ein Wiederaufbau ausschloss. Dass die Amerikaner dann doch plötzlich unsere „Freunde“ wurden, haben wir nur dem Umstand zu verdanken, dass diese mit dem Russen Streit bekamen. Nun wurde Deutschland als „Puffer“ gegen Russland gebraucht und deshalb wieder stark gemacht. Das Zusammenhalten, gewohnt aus der Nazizeit, setzte sich fort, und nur deshalb konnte die große Leistung des Wiederaufbaus in Deutschland so schnell und gut erfolgen. Eine Leistung die bei der heutigen Einstellung zum Staat und zur Bevölkerung nicht zu wiederholen wäre. Der Aufbau Ost ist ja wahrhaftig keine Leistung der Menschen für ihre Mitmenschen, sondern eine, nur durch gigantische Schulden erbrachte Kulisse. Eine menschliche Wiedervereinigung hat unter diesen Umständen nicht stattfinden können!

Meine Firma hatte sich in den neuen Bundesländern engagiert, in erster Linie um Geld zu verdienen. Das ist, glaube ich, auch legitim und normal. Dadurch haben wir aber auch fast zwanzig Arbeitsplätze geschaffen, viele Investitionen getätigt und reichlich Steuern bezahlt! Meine Frau und ich persönlich, haben dann auch noch DM 2500.- für den Wiederaufbau der Frauenkirche in Dresden gestiftet, wie viele andere auch. Diese Solidarität mit der Geschichte Dresdens habe ich fast wieder bereut, als ich sah, mit welchen Gigantismus in bester Lage an der Brühlschen-Terrasse eine Jüdische Synagoge errichtet wurde. Diese hatte nämlich mit dem Wiederherstellen der Ansicht Dresdens nichts zu tun! An dieser Stelle hat nämlich eine kleine Synagoge gestanden, gebaut von Semper. Ich glaube, diese wurde in der Kristallnacht geschleift, weiß es aber nicht genau. Keine Frage, diese historische Synagoge hätte wieder aufgebaut werden müssen, aber doch nicht dieser unglaubliche Klotz!?

Donnerstag, den 12.6.2003

Jürgen W. Möllemann ist nun seit ca. einer Woche tot. Abgestürzt mit dem Fallschirm. Die Frage ist, war es Mord oder Selbstmord? Für mich war es eindeutig Mord, denn der Mann, den ich noch am 27.5.2003 persönlich erlebt habe, bringt sich nicht selbst um!

Ich habe daraufhin einen „offenen Brief“ an die Wochenzeitung, der Postillion, geschickt, der an Gudrun Kopp gerichtet war. Darin habe ich mein Unverständnis über ihr wechselndes Verhalten Jürgen Möllemann gegenüber, geäußert. Sie war meine Nachfolgerin als Fraktionsvorsitzender der Lagenser FDP, und ich hatte bislang die beste Meinung über sie. Aber man muss anscheinend so handeln wie sie, wenn man Karriere machen will.

Die ersten, nur positiven, Reaktionen kamen schon heute Morgen bei mir an, gerade nachdem der „Postillion“ erschienen war. Es wird noch weiteres folgen!

Montag, 7. Juli 2003

Frau Gudrun Kopp hat es nicht für nötig befunden, auf den Brief zu antworten. Schlechtes Gewissen?

Die Gewerkschaftsbewegung in Deutschland hat zum ersten Mal seit ihrem Bestehen einen herben Rückschlag erlebt: Vier Wochen hat die IG Metall Betriebe in den neuen Bundesländern bestreikt. Das Ziel, die 35 Stunden Woche auch hier, denn es gilt noch die 38 Stunden Woche.

Nachdem kein Nachgeben der Arbeitgeber zu erkennen war und die Stimmung sich gegen die Gewerkschaft wandte, wurde der Streik ohne Ergebnis abgebrochen. Jetzt werden Schuldige gesucht, welche die Lage falsch eingeschätzt haben.

Ansonsten herrscht in der Politik weiter Hilf- und Ratlosigkeit. Die Regierung Schröder will jetzt durch Steuersenkung Wachstum schaffen. An sich eine richtige Idee, nur es muss die richtige Aufbruchstimmung erzeugt werden, was diese Regierung nicht schafft. Sie verschuldet unser Deutschland nur immer mehr, zu Lasten der kommenden Generationen! Es tut mir leid, aber diese Regierung aus Rot/Grün kann Deutschland nur helfen, indem sie schnell zurücktritt.

Montag, 29. September 2003

Am letzten Sonntag hat uns der Wähler in Bayern wieder etwas Hoffnung auf einen baldigen Wechsel gegeben. Bei der Landtagswahl hat die SPD eine unglaubliche „Klatsche“ bekommen. Von einem schon schwachen Ergebnis von ca. 28% noch einmal fast 10% weniger auf ein „Möllemann-Ergebnis“ von gut 18%!! Trotzdem sterben die Dummen offensichtlich nicht aus, denn die Grünen haben auf 7,5% zugelegt.

Traurig aber berechtigt, das Ergebnis von 2,5% für die FDP mit der unseligen Frau Leutheusser-Schnarrenberger.

Die CSU wurde für eine gute Politik über 45 Jahre mit einer 2/3 Mehrheit belohnt. Über 60% für Edmund Stoiber, alle Achtung!

Hoffentlich bekommen wir bald bayrische Tendenzen im Bund, denn der Untergang Deutschlands geht ungebremst weiter.

Mittwoch, 29. Oktober 2003

Bei den Kommunalwahlen in Brandenburg am letzten Sonntag hat die SPD eine erneute Klatsche bekommen. Ein Ergebnis von ca.23%, eben vor der PDS mit ca.21%. Wahlsieger wurde die CDU mit ca. 28%. FDP 6% und Grüne 4%. Da nur 44% der Wahlberechtigten ihre Stimme abgegeben haben, kann man die Stimmungslage richtig herauslesen: Keiner Partei wird im Grunde die Kraft für eine Verbesserung der Lebensumstände zugetraut!

Die Amerikaner erleben zurzeit ein Fiasko im Irak. Die Anschläge häufen sich, und die Soldaten erscheinen verunsichert und hilflos. Der stellvertretende Verteidigungsminister Wolfowitz, der größte Kriegstreiber, ist noch so eben einem Anschlag entkommen. Wenn der getroffen worden wäre, hätte es bestimmt ein notwendiges Umdenken in Amerika gegeben. So lange „nur“ Soldaten bei Anschlägen ums Leben kommen, kann die Politik damit offensichtlich umgehen. Aber Herr Bush ist ein sehr religiöser Mann!!

Mit großer Sorge betrachte ich das Engagement unserer Bundeswehr in Afghanistan. Jetzt ist der Einsatz von Kabul auf Kundus ausgedehnt worden. Hier ist das größte Drogenanbaugebiet Afghanistans. Soll die Bundeswehr hier einschreiten, oder es tolerieren? Den Schwarzen Peter wird sie immer bekommen.

Im Januar 2004 steht ja auch der Afghanistan Einsatz von Eurem Vater bzw. Onkel an. Noch ist ja etwas Zeit und vielleicht ändert sich ja noch etwas. Ich hoffe jedenfalls von Herzen, dass alles gut geht.

Montag, den 24.11.03

Inzwischen ist viel geschehen, das erwähnt werden muss. Leider nichts positives: Herr Schröder versucht weiterhin Deutschland zu ruinieren und die CDU kniet vor den Juden. Das werde ich gleich näher erläutern. Wo ist nur eine wählbare Alternative?

Zur CDU: Ein Bundestagsabgeordneter ihrer Partei aus Fulda hatte in einer Rede zum Tag der Deutschen Einheit in etwa unter anderem ausgeführt: Bei der russischen Revolution 1917 waren in der Führung maßgeblich Juden beteiligt (was stimmt, aber nicht gesagt werden darf!). Auch sie hätten also bei den millionenfachen Morden Schuld auf sich geladen. Trotzdem dürfte man nach seinen Worten die Juden nicht als Tätervolk bezeichnen, ebenso wenig wie eigentlich das deutsche. Recht hat er, aber man glaubt es kaum, das ist Antisemitismus! Das heißt, wenn ich meine Meinung öffentlich äußern würde, hätte ich einen Platz im Gefängnis sicher. Armes Deutschland, wo man angeblich ein Recht auf freie Meinungsäußerung hat.

Obwohl Herr Hohmann, so hieß er, sich entschuldigte (wofür?), und dass er keine Gefühle verletzen wollte, reichte das nicht. Frau Merkel als CDU-Fraktionsvorsitzende musste dem Druck interessierter Kreise, an der Spitze Herrn Spiegel vom Zentralrat der Juden in Deutschland, nachgeben und Herrn Hohmann aus der Fraktion ausschließen lassen. Das gelang, weil jeder Abgeordnete wusste, dass er über seine eigene politische Zukunft abstimmte. Trotzdem hat sich noch eine ganze Reihe getraut dagegen zu stimmen. (Hut ab!)

Mein Hoffnungsträger bis dahin, der Ministerpräsident von Hessen, Herr Koch, musste sogar ein Parteiausschlussverfahren in Gang setzen. Herr Hohmann war ja Mitglied im hessischen Landesverband. Übrigens wurde er mit großer Mehrheit direkt in den Bundestag gewählt, und befragte Wähler in Fulda hatten in Mehrheit kein Verständnis für das Verhalten der CDU-Spitze. Die gesamte CDU/CSU Spitze, auch Herr Stoiber, haben sich als Flaschen ohne Rückgrat gezeigt. Wann gibt es bloß eine wählbare Partei!?

Es ist schon peinlich mit anzusehen, wie Politiker in Talk Shows sich verzweifelt bemühen, ja kein schlechtes Wort über Israel zu verlieren. Dass an dem Nahost-Konflikt und auch dem Irak Krieg in erster Linie Israel Schuld ist, wird tunlichst nicht erwähnt.

Dienstag, den 25. Nov. 2003

Im Irak herrscht nach wie vor Chaos. Die Hilfsorganisationen und ausländische Vertretungen haben sich zurückgezogen. Italien, merkwürdigerweise Hilfstruppe der Amerikaner, beklagt 18 Tote bei einem Bombenanschlag. Ein anderer Helfer, die Türkei, erlebt riesige Anschläge im eigenen Land. Hier gegen eine Synagoge und die englische Botschaft mit vielen, vielen Toten. Kluge Männer, die wirklich die Verhältnisse kennen, wie Peter Scholl-Latour, haben gewarnt. „Der wirkliche Krieg beginnt erst, wenn das Land vollständig besetzt ist.“ Die armen Soldaten, die ihr Leben riskieren müssen für eine idiotische amerikanische Führung. Das meine ich so, wie ich es sage. Kann man wirklich so blind sein, um nicht zu sehen, dass es verkehrt war, einen Juden, Herrn Paul Bremer, an die Spitze der Zivilverwaltung zu setzen? Nichts gegen Herrn Bremer, der mag ein guter Diplomat sein, aber seine Ablehnung durch die Moslems im Irak war doch vorauszusehen! Es ist kein Wunder, dass die islamische Welt Amerika mit Israel gleichsetzt.

Herr Scharon hat Europa vor wachsendem Antisemitismus gewarnt. Derselbe Herr Scharon, der jetzt eine Mauer bauen lässt, meistens weit auf Palästinensergebiet (aus Sicherheitsgründen), muss sich eigentlich nicht wundern! Wir Deutschen haben unsere Mauer erst vor gut 10 Jahren überwunden. Hier kommt eine neue, und die Welt schaut tatenlos zu!

Heute habe ich gelesen, dass die Mehrzahl der Israelis in Angst leben. Das kann ich verstehen, denn auch Selbstmordattentäter treffen meistens Unschuldige. Schuld haben aber die Regierenden in Israel, die sich anmaßen, UNO Resolutionen nicht erfüllen zu müssen; die besetzte Gebiete, wie die Golan Höhen nicht wieder herausrücken; die Palästinenser demütigen zu dürfen und so den Terror schüren. So wird es nie Frieden im Nahen Osten geben.