Ortho-Reha - Thomas Stockhausen - E-Book

Ortho-Reha E-Book

Thomas Stockhausen

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Beschreibung

Wissen ist ein wichtiges Modul, um sich selbst und die eigene Krankheit zu verstehen. Ohne Wissen funktioniert die Reha nicht. Relevante theoretische Aspekte des Schmerzsyndrom in Orthopädie und Unfallchirurgie werden dargestellt, um die eigene Erkrankung besser zu verstehen. Thomas Stockhausen stellt unterschiedliche Erkrankungen der Orthopädie dar und diskutiert sie mithilfe lebensnaher Beispiele. Multimodale Therapiekonzepte im multimodalen Therapieansatz tragen zu einer Linderung des Leidens bei Das Buch richtet sich an Patientinnen und Patienten. Ihnen vermittelt es das notwendige medizinische Grundlagenwissen.

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Thomas Stockhausen

Prof. Dr. med. Thomas Stockhausen ist Chefarzt der Abteilung Chirurgie am Klinikzentrum Lindenallee in Bad Schwalbach. Die Honorarprofessur erlangte er an der Hochschule RheinMain in Wiesbaden. Er arbeitet im Fachbereich Gesundheitsökonomie und beschäftigt sich mit den Themen der Speziellen Krankheitslehre, Public Health und Ethik der Medizin. Er ist Absolvent der Freien Journalistenschule in Berlin und Verfasser einer Anzahl von Lehrbüchern der Medizin.

Das Werk richtet sich an Patientinnen und Patienten, die sich intensiver mit ihrem Krankheitsleiden auseinandersetzen und mehr Verständnis für ihre eigene Situation erlangen möchten. Medizin versteht sich als Partner eines individuellen Geschehens und möchte begleiten, lindern und heilen, zuweilen auch trösten. Wichtig erscheint der Dialog auf Augenhöhe und Akzeptanz des individuellen Seins.

Inhaltsverzeichnis

Einführung

Arthrose

Osteoporose

Schmerz

Rückenschmerz

Alterstraumatologie

Endoprothese

Zeitmanagement

Einsamkeit

Multimodale Therapie

Einführung

Die Bewältigung der Krankheit unterstützen und damit die Lebensqualität fördern. Die Ziele der Rehabilitation sind nicht neu, allerdings haben sich die dazu zur Verfügung gestellten Methoden gewandelt. Es ist kein Urlaub in einem wellnessorientierten Clubhotel. Früher entsprach die Reha tatsächlich einer Erholungskur. Die Moderne Rehabilitation hat damit wenig gemein. Passive Anwendung wie Fango oder Massagen werden auch heute noch eingesetzt. Wissenschaftliche Kenntnisse zeigen, dass diese passiven Anwendungen nur kurzfristig helfen. Langfristig führen die aktive Mobilisation und Betätigung zum Erfolg. Die Reha ist zunehmend medizinischer geworden … auch weil Patientinnen und Patienten früher aus dem Krankenhaus entlassen werden. Heute ist das Ziel der Reha, den Patienten fit für seinen Alltag zu machen und ihm langfristig zu helfen, sich – auch mit chronischer Erkrankung – wieder bestmöglichst ins Arbeits- und Gesellschaftsleben zu integrieren. Fachärzte, Psychologen, Theologen und Ethiker, Physiotherapeuten, Balneotherapeuten, Sporttherapeuten, Ergotherapeuten, Pflegekräfte sowie Sozialarbeiter stehen Ihnen zur Seite, greifen in ihren Bemühungen um Ihre Besserung eng miteinander, sind in ihren Ausrichtungen miteinander verzahnt.

Die Besonderheit an der modernen Reha ist die Orientierung am biopsychosozialen Krankheitsmodell, das den Menschen als Ganzes sieht. Dieser Begriff geht auf den Medizintheoretiker Georg L. Engel (1913 – 1999) , einem US-amerikanischen Psychiater zurück: Krankheit und Gesundheit sind kein Zustand, sondern ist als ein dynamisches Geschehen zu betrachten. In den drei Systemen des biologischen, des psychischen und des sozialen Aspektes können Faktoren wirksam werden, die die Gesundheit beeinträchtigen.

Das Zusammenspiel der Faktoren Biologie, Psychologie und soziales Umfeld bedeutet auch, dass wir „Störungen“ zu einem gewissen Ausmaß selbst regulieren und bewältigen können: Denn es gibt auf jeder Ebene etwas, was man selbst tun kann, um Einfluss auf seine Gesundheit zu nehmen. Bei den körperlichen Faktoren sind es zum Beispiel ausreichend Schlaf, regelmäßige Bewegung und eine bedarfsgerechte, gesunde Ernährung, die sich als förderlich erweisen. Zu den gesundheitsförderlichen psychischen Faktoren gehören z. B. Stress vermeiden, eine positive Grundhaltung und eine Beschäftigung, die das Gefühlt gibt, gebraucht zu werden. Ein regelmäßiger Austausch mit Freunden und Bekannten, Unternehmungen und Mobilität sind soziale Faktoren, die wir beeinflussen können.

Im Mittelalter besuchten vor allem elitäre Kreise und später vorrangig Senioren Kurorte mit Heilklima oder -quellen, um ihre Konstitution zu verbessern. Das 18. und das 19. Jahrhundert waren die Hochzeiten des Kurwesens in Deutschland. Heilwasser wird im Versandhandel in Krügen und Fässern in ganz Europa verkauft. Der Weg zu den Heilstätten war durch Kutschen beschwerlich und es verblieb nur dem Adel und Klerus möglich, diese Orte aufzusuchen. Erst mit dem Straßenbau und dem Ausbau der Eisenbahn in der industriellen Revolution waren die Orte erreichbar geworden. Zahlreiche gekrönte Häupter, Fürsten und Grafen kamen nun zur Kur und besuchten auch die Spielbank, wo auch weniger seriöse Herrschaften verkehrten. Der festliche Kursaal ist Sinnbild für diesen Aufschwung der seinerzeitigen Moderne. Nach dem Ende des Ersten Weltkrieges verlor der Zuspruch des Adels als Kurklientel schnell an Bedeutung, und es begann der langwierige und teilweise mit gravierenden wirtschaftlichen Einschnitten verbundene Wandel vom Luxusbad zu einem für die Allgemeinheit offenen Kurbad mit einer Anpassung an andere gesellschaftliche Verhältnisse und Ansprüche. Mit der Gesundheitsreform der 1990er Jahre wurde die traditionelle Kur zum Auslaufmodell. Die traditionelle Kur heißt heute Vorsorgeklinik oder Rehabilitation.

Heute hat jeder Anspruch auf eine rehabilitative Maßnahme, der ‚rehafähig und -willig‘ ist. Voraussetzung ist, dass die Maßnahme medizinisch notwendig ist und sich dazu eignet, die Gesundheit zu verbessern und die Erwerbsfähigkeit zu erhalten (Reha vor Rente) beziehungsweise eine Pflegebedürftigkeit abzuwenden (Reha vor Pflege). Folgt man der Annahme, dass bei einer Erkrankung Biologie, Psychologie und soziales Umfeld zusammenwirken, sollte eine Behandlung nicht nur auf einer Ebene ansetzen. Man muss alle individuellen Einflussfaktoren in den Blick nehmen. Außerdem kommt es auf eine gute Zusammenarbeit und den Austausch zwischen den Berufsgruppen an. Bei der Therapie werden multimodale Therapien angeboten, bei denen Behandlungen interdisziplinär auf allen Ebenen durchgeführt werden.

Hauptkostenträger sind die Renten- und die Krankenversicherungen. Zu den häufigsten Indikationen zählen Erkrankungen von Muskeln, Skelett und Bindegewebe sowie psychische und neurologische Leiden. 53 Jahre alt sind Reha-Patienten im Schnitt. Bei der Anschluss-Rehabilitation geht es darum, sich von dem Eingriff einer Kniegelenks- oder Hüftendoprothese oder einer Rückenoperation zu erholen und die Eigenständigkeit wieder zu erlangen. Bei der Rehabilitation zu Lasten der Rentenversicherung geht es darum, die Arbeitsfähigkeit zu erhalten bzw. wieder zu erlangen. Es ist begleitet von einer sozialmedizinischen Beurteilung. Ziel ist es, wieder in seinem beruflichen und gesellschaftlichen Kontext reintegriert zu werden, Teilhabe am Leben und Gesellschaft zu haben.

Patientinnen und Patienten, die an einer Reha-Maßnahme teilgenommen hatten, wurden in den beiden folgenden Jahren durchschnittlich 14 Tage weniger krankgeschrieben als Patienten ohne Reha. Sie mussten zudem deutlich seltener im Krankenhaus behandelt werden. Und sie nahmen eine Erwerbslosenminderungsrente – wenn überhaupt – erst deutlich später in Anspruch. Die Reha lohnte sich nicht nur für den einzelnen Patienten nachhaltig, sondern auch für die Gesellschaft. Fragt man die Patienten selbst, werten laut Reha-Bericht drei von vier ihre Rehabilitation als Erfolg. Die Anstrengungen scheinen sich also zu lohnen.

Arthrose

„Es begann, als ich so Mitte 40 war. Ich arbeitete als Bibliothekarin in der Universitätsbibliothek.“ berichtet Astrid B. (62), als ihre Schmerzen in der rechten Schulter begannen. Das Heben der Bücher und die Arbeit am Computer fielen ihr mehr und mehr schwer. Mit dem schmerzenden Arm war es kaum zu schaffen. Als sie mit 60 Jahren in Rente ging, wurden die Schmerzen zunehmend schlimmer. Es waren harmlose Unfälle. Einmal knickte sie unglücklich um, kam bei einer Fahrradtour zu Boden. Die Arbeit im Haushalt fiel ihr immer schwerer, mit ihrem rechten Arm erreichte sie die oberen Regale nicht mehr. Jede Bewegung am Lenkrad im Auto tat entsetzlich weh. An ein Durchschlafen in der Nacht war nicht wirklich zu denken. Das Röntgenbild brachte Gewissheit und der Gelenkschaden war so groß, dass der Orthopäde ihr ein künstliches Schultergelenk empfehlen musste.

Gelenke sind bewegliche Verbindungen zwischen den Knochen. Zu den großen Gelenken zählen das Hüftgelenk, das Kniegelenk und das Schultergelenk. Sie haben auch die größten Belastungen zu übernehmen. Die Knorpelflächen erlauben eine gute und schmerzfreie Gleitfähigkeit, der glatten Flächen. Durch die Gelenkflüssigkeit wird diese Gleitfähigkeit unterstützt. Die Gelenkkapsel ist zugleich eine Führung des Gelenkes. Der Knochen stellt das Stützgerüst dar. Mit der Muskulatur werden die Bewegungen ausgeführt.

Bei der Gelenkarthrose kommt es zu einer Verschmälerung des Knorpels und zu einer verstärkten Reaktion des Knochens mit knöchernen Wucherungen, den Randkantenausziehungen. Auch kommt es zu einer Knochenverdichtung unterhalb der Knorpelfläche, den Sklerosierungen. Teils entwickeln sich auch Knochenzysten nahe der Gelenkoberfläche. Durch den entzündlichen Reiz verdicken sich die Schleimhaut, die Synovialis und auch die Gelenkkapsel. Die Gleitflüssigkeit wird durch Entzündungszellen und sich ablösendes Zellmaterial trübe. Zunehmend treten Schmerzen auf, die durch die Freisetzung von Fermenten und Mediatoren unterstützt werden.

Wie sehen die Fakten aus? Bei jeder fünften erwachsenen Person wird im Leben eine Arthrose diagnostiziert und … die Arthrose ist im Alter zunehmend. Das zunehmende Alter stellt einen Risikofaktor für die Entwicklung einer Arthrose dar. Es ist eine degenerative, eine auf Verschleiß beruhende Erkrankungen. Frauen sind insgesamt stärker betroffen als Männer. Die Arthrose trifft häufig bei Erwachsenen im Alter über 50 Jahre auf und ist weltweit eine der häufigsten Ursache für Behinderungen. Die Inzidenz, die Häufigkeit steigt aufgrund der alternden Bevölkerung und der Zunahme der Adipositas, dem Übergewicht. Der Krankheitsverlauf ist komplex und noch immer nicht komplett verstanden. Etwa ein Drittel der Frühberentungen sind auf eine Arthrose zurückzuführen. Arthrose ist somit von gesamtgesellschaftlicher Relevanz.

Übergewicht stellt einen bedeutenden Risikofaktor für das Erleiden einer Arthrose dar. Einerseits ist es die mechanische Destruktion, die als Ursache zu beschreiben ist. Die Knorpelflächen unterliegen einem erhöhten Druck und können diesem Druck nicht standhalten. Bei einem Übergewicht kommt es auch zu einer vermehrten Fettansammlung, auch im Bauchraum. Insbesondere hier werden sogenannte Adipokine entwickelt, also Fermente, die zu einer „silent inflammation“ einer „stillen Entzündung“ führen. Diese chronisch entzündliche Reaktion führt zu einem vermehrten Knorpelverlust.

Weitere Ursachen sind sogenannte „high impact“ Sportarten, also jene Sportarten, die durch einen hohen Körperkontakt oder durch schnelle Wechsel der Bewegungsrichtung gekennzeichnet sind. Klassischerweise zählen dazu Fußball, Rugby, Handball und Basketball. Es gehören aber auch Tennis und Tischtennis dazu.

Michael K. (58) erlitt als junger Mann eine schwere Kniegelenksverletzung, bei der er sich das rechte Knie verdreht hatte und sich einen Kreuzbandriss zuzog. Seinerzeit wurde das Kreuzband genäht. Seit dieser Zeit wurde jedoch das Leben immer beschwerlicher. Häufig schwoll das Knie an und schmerzte. Es belastete ihn auch in seinem Beruf, in dem er viel auf den Beinen war, viel Laufen und Treppensteigen. Als sein Arzt ihn untersucht hatte, lautete die Diagnose „Schwere Arthrose im rechten Kniegelenk“.

Traumatische, also unfallbedingte Gelenkverletzungen stellen eine wesentliche Ursache für die sich später sich entwickelnde Kniegelenksarthrose dar. Klassischerweise ist es die Kreuzbandverletzung mit Ruptur des vorderen Kreuzbandes. Es können aber auch Verrenkungen der Gelenke sein, die sowohl die Schulter als auch die Hüfte betreffen können. Auch das Sprunggelenk kann dadurch betroffen sein, insbesondere dann, wenn es gebrochen ist. Eine typische Ursache für die Kniegelenksarthrose ist die Tibiakopfverletzung, also der Knochenbruch des Schienbeinkopfes, wie sie bei jungen Fußballspielern vorkommen kann. In der Summe erscheinen auch Stauchungsverletzungen der Wachstumsfuge im Kindes- und Jugendalter durch Sportunfälle mitursächlich für die Entwicklung einer Arthrose zu sein.

Achsenfehlstellungen wie die Hüftgelenksdysplasie als auch die Fehlstellungen am Kniegelenk durch die sog. O- und X-Beine stellen eine unphysiologische Belastung der Gelenkflächen dar und können die Entwicklung einer Arthrose begünstigen.

Harald S. (62) hatte schon immer O-Beine. Er kam durch die Gassen und sah immer so aus, als ob er gerade ein Fass geritten hätte. Es sah wirklich schräg aus und wirklich gekümmert hat er sich nicht darum. Harald S. hatte den landwirtschaftlichen Betrieb seines Vaters übernommen. Milchwirtschaft und Forstwirtschaft hielten den Betrieb aufrecht. Bei Wind und Wetter war er draußen und musste sich um das Vieh kümmern. Zeit für die eigenen Belange gab es da nicht.

Sylke L. (46) kam als Kind mit einer Fehlstellung beider Hüften zur Welt. Als Zweijährige musste sie wochenlang einen doppelten Bein- und Hüftgips tragen, und im Alter von fünf Jahren wurden beide Hüften operiert. Anschließend musste sie an Krücken gehen lernen. Doch die Operationen halfen, und viele Jahre ihrer Kindheit und Jugendzeit hatte sie kaum Beschwerden. Nur am Sportunterricht konnte sie nicht teilnehmen. Als sie aber später erwachsen war, heiratete und ihre zwei Kinder Daniel und Nadine geboren wurden, traten die Schmerzen wieder auf und wurden besonders rechts stärker als je zuvor.

Jonas Kellgren (1911 – 2002) war ein britischer Mediziner und erlangte die erste Professur für Rheumatologie an der Universität in Manchester. Gemeinsam mit J.S. Lawrence erarbeite er die Klassifikation, die 1957 eingeführt wurde und sich als Grundlage epidemiologischer Studien etablierte. Die konventionelle Röntgenuntersuchung ist eine anerkannte Methode, den Schweregrad einer Arthrose der Gelenke zu bestimmen. Sie wird in vier Schweregrade eingeteilt und reicht von leichten Veränderungen in „Grad 1“ bis hin zu schweren Zeichen der Gelenkschädigungen, bei dem nahezu Knochen auf Knochen aufeinander reiben, dem „Grad 4“. Die Magnetresonanztomographie (MRT) ist die aktuell einzige Technik, die es ermöglicht, den Knorpel und dessen Binnenveränderungen direkt darzustellen. Ihr Vorteil besteht zusätzlich darin, begleitende Gelenkbinnenveränderungen der Bänder und des Knochenmarkes darzustellen. Es bietet ein umfassendes Bild über das gesamte Ausmaß der Degeneration. Die Computertomographie (CT) ist ein weiteres ergänzendes Verfahren, um insbesondere die knöchernen Strukturen, Fehlstellung der Achsen und die Binnenstruktur des Knochens darzustellen. Hier können dreidimensionale Darstellungen erstellt werden, die für den Operateur einen weiteren Informationsgewinn bringen.

William Hunter (1718 – 1783) , ein schottischer Anatom und Geburtshelfer postulierte bereits Mitte des 18. Jahrhunderts, dass hyaliner Knorpel nicht heile. Er erklärte, dass ein ulzerierter, also ein geschädigter Knorpel allgemein als eine sehr lästige Krankheit angesehen werden müsse; dass es eine Heilung mit mehr Schwierigkeit zulasse als kariöser Knochen; und dass es, wenn es zerstört wird, nicht wiederhergestellt wird. Eine Sichtweise, die bis heute noch nicht an Gültigkeit wirklich verloren hat.