Polyamouröse Weihnachten - Erotische Novelle - Malin Edholm - E-Book

Polyamouröse Weihnachten - Erotische Novelle E-Book

Malin Edholm

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  • Herausgeber: LUST
  • Kategorie: Erotik
  • Serie: LUST
  • Sprache: Deutsch
  • Veröffentlichungsjahr: 2021
Beschreibung

"Seine weiche, kurvige Freundin sitzt auf dem Schoß von Lisette: Sie reitet Lisette und reibt ihre Muschi an ihrer, während sie beide laut stöhnen. Daniela wirft ihren Kopf zurück und so daß ihre Locken gegen ihren Rücken tanzen. Als sie mit einem so vertrauten Schrei kommt, steht er da und starrt..."Als das Weihnachtsfest bei Lisettes Vater in einem Streit endet, fährt sie spontan zu ihrem besten Freund. Lukas ist der wichtigste Mensch in ihrem Leben. Als sie bei ihm zu Hause ankommt, trifft sie jedoch nur seine Freundin Daniela an. Daniela ist nicht nur unheimlich lieb und herzlich, sondern zieht Lisette auf besondere Weise an. Lisette muss unaufhörlich an sie denken und kann sich der erotischen Spannung und ihrem Verlagen nicht entziehen. Weihnachten wird dieses Jahr ganz anders, als sie es sich jemals hätte vorstellen können...-

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Seitenzahl: 34

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Malin Edholm

Polyamouröse Weihnachten - Erotische Novelle

Übersezt von Domi F. B.

Lust

Polyamouröse Weihnachten - Erotische Novelle

 

Übersezt von Domi F. B.

 

Titel der Originalausgabe: En polyamorös jul

 

Originalsprache: Schwedischen

 

Coverbild/Illustration: Shutterstock

Copyright © 2019, 2021 Malin Edholm und LUST

 

Alle Rechte vorbehalten

 

ISBN: 9788726376067

 

1. E-Book-Ausgabe

Format: EPUB 3.0

 

Dieses Buch ist urheberrechtlich geschützt. Kopieren für gewerbliche und öffentliche Zwecke ist nur mit der Zustimmung vom Verlag gestattet.

Nachdem sie das Auto gestartet und die dünne Schneeschicht, die gefallen war, weggebürstet hat, schaut sie auf und sieht ihren Vater in einem der Fenster. Er hebt die Hand, als wolle er sich verabschieden, aber sie ignoriert ihn: und während sie wegfährt, hofft sie, daß er sich für sein Verhalten schämen wird. Er benimmt sich wie ein großes Baby; ein sechsundfünfzigjähriges Baby.

Die Straße vor Lisette ist verschwommen, sowohl wegen der Tränen als auch wegen des aufgewirbelten Schnees. Die Angst, in diesem Sturm von der Straße abzukommen, hämmert in ihren Ohren und macht es noch schwieriger, sich zu konzentrieren. Als sie endlich den Bauernhof erreicht, der ihr unbewußtes Ziel gewesen war, bricht sie über dem Lenkrad zusammen.

"Scheiß Weihnachten!", ruft sie aus.

Nach einer Minute, oder zehn, merkt sie, wie kalt es in dem ausgeschalteten Auto geworden ist; also hängt sie sich ihre große Tasche über die Schulter und geht auf das stattliche, rote Haus zu. Der Weg bis zur Tür ist relativ frisch geschaufelt mit nur ein paar Zentimetern unberührtem Neuschnee, in dem sie nun die Abdrücke ihrer Stiefel hinterläßt. Auf beiden Seiten türmt sich der Schnee in großen Wällen auf, die die anderen Häuser des Hofes verdecken. Die ganze Welt scheint weiß und kalt, schön, aber tückisch. Bis sie die geschnitzte Holztür mit dem runden Messing-Türklopfer erreicht. Die Tür, wie auch das Haus, fühlt sich uralt an. Wenn sie nicht wüßte, daß ihr bester Freund hier aufgewachsen ist, in relativ bescheidenen Verhältnissen, mit vielen Geschwistern und vielen Aufgaben, würde sie glauben, es sei das Zuhause eines Adligen.

Sie hebt ihre verfrorene Hand, die begonnen hat, blau zu werden, und klopft an die schwere Tür. Die Tür öffnet sich und sie muß gegen das Licht blinzeln, das herausströmt und sie blendet. Sie spürt die Wärme auf ihrem Gesicht und der Geruch von Weihnachten umgibt sie wie ein zusätzlicher Mantel. Es ist, als hätte sich der Abend durch das Öffnen dieser einen Tür völlig verändert.

In der Tür steht Daniela, in einer mit Mehl bestäubten Schürze. Ihr dickes lockiges Haar ist zu einem unordentlichen Dutt am Oberkopf hochgesteckt und einige Strähnen haben sich gelöst und kräuseln sich nach unten, um ihr Gesicht zu umrahmen.

Nun ertönt von irgendwo weiter drinnen im großen Haus Weihnachtsmusik und eine kleine Fellkugel kommt herausgehüpft. Der Hund, ein goldbrauner Cockerspaniel, bellt ganz aufgeregt. Es ist ein fröhliches Bellen und in seiner aufgeregten Stimmung springt Teddy an Lisette hoch, bevor er im Schnee hin und her läuft und sich wälzt, und dann wieder zurück an ihr Bein springt. Lisette geht in die Hocke und krault Teddy hinter dem Ohr; er bleibt schließlich lange genug bei ihr, um seine Zunge herauszustrecken und ihre Nase zu lecken. Der Hund gehört Lukas und ist für Lisette ein beinahe so lieber Freund wie für sein Herrchen. Mit Teddys Zunge an ihrer Wange, blickt sie zu Daniela hoch, die bei dem Anblick lachen muß.

"Es tut mir so leid, daß ich einfach so hereinplatze ...", beginnt Lisette zögerlich: Sie kennt Daniela nicht, weiß aber, daß sie mit ihren geröteten Augen elendig aussehen muß.

"Sag das nicht! Du bist immer willkommen. Lukas ist nicht da, aber komm doch ins Warme. Du kannst mir helfen, schwedische Lussebullar mit Safran zu backen. Komm rein, komm rein!"

Sie zieht Lisette herein, schließt die Tür gegen die Kälte und küßt sie auf beide Wangen. Als Danielas Lippen Lisettes kalte Wangen streifen, durchfährt sie ein Stromschlag und errötend vermeidet sie es, Danielas Blick zu begegnen.