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Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Pädagogik - Kunstpädagogik, Note: 2,7, Hochschule Koblenz (ehem. FH Koblenz), Veranstaltung: Musische Bildung und Kreativitätserziehung, Sprache: Deutsch, Abstract: Kreativität wird als das Hervorbringen von Neuem beschrieben, das in einer Weise wertvoll verstanden wird. Im Volksmund wird sie oft mit Phantasie gleichgesetzt, gleichwohl Kreativität sich weit darüber hinaus erstreckt. Grundlegend basiert Kreativität auf Erfahrungen und Wissen, erfordert Mut und Risikobereitschaft. Kreative Menschen werden oft als solche identifiziert, welche sich mit dem behelfen können, was ihnen gerade zur Verfügung steht, um ihr Ziel zu erreichen. Die Bildungs- und Erziehungsempfehlungen für Kindertagesstätten in Rheinland-Pfalz räumen dem gestalterisch-kreativen Bereich seinen Stellenwert ein und bündelt diesen unter dem Thema der künstlerischen Ausdrucksformen. Daneben reihen sich der musikalische Bereich, sowie Theater, Mimik und Tanz ein. Prinzipiell wird beschrieben, dass die Beschäftigung mit diesen Ausdrucksformen einen hohen Stellenwert in der Kindertagesstätte einnimmt, aufgrund der vielfältigen Erfahrungen und der Entwicklungsförderung. Indessen stellt sich jedoch die Frage, in wie weit dies auf die Entwicklung und Förderung von Kindern mit geistiger Behinderung übertragbar scheint. Jene finden in Bildungsplänen und Erziehungsempfehlungen nur selten, bis gar keine Erwähnung und scheinen außen vor zu stehen. In integrativen Kindertagesstätten, Förderschulen oder Einrichtungen der Behindertenhilfe, bedarf es durchaus dem Grundwissen über Kreativität bei Menschen mit geistiger Behinderung. Um dem Bereich der Kreativität, dessen Förderungen und den damit verbundenen Besonderheiten im Kontext geistiger Behinderungen auf den Grund zu gehen, gliedern sich folgende Ausführungen an.
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