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Irgendwann wurde der körperliche Schmerz des Verlustes dumpfer, doch die Sehnsucht ließ sich nicht bescheißen oder verdrängen. Angel hatte Jack verloren. Er war weg, führte sein eigenes Leben … kannte sie nicht mehr.
Tiefe quälende Erinnerungen schoben ihr ein heiles Weltbild vor Augen. Durfte sie ihn suchen um herauszufinden, ob sie ihn von sich überzeugen konnte? Jack war es doch auch gelungen, als sie ihn nicht mehr erkannt hatte.
Konga sah ihre Verzweiflung, verstand ihre zurückhaltende Haltung aber nach etlichen Wochen nicht mehr und kapitulierte. Keiner, außer ihren Kindern, bekam Angels liebevolle Zuwendung zu spüren. Vor allen anderen kapselte sie sich ab. So flüchtete Konga sich in die Nächte und den damit einhergehenden Kämpfe gegen die Vampirfresser.
Starb die Liebe nun auch zwischen ihnen?
Einzig Elaine wagte sich an Angel heran, überzeugte die Vampirin zu einem Ausflug in die Hexenwelt, deren Folgen nicht absehbar waren und das Weltbild aller vollkommen aus den Fugen katapultierte … und schuld daran war ein kleiner Finder ...
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Veröffentlichungsjahr: 2017
„Oh Kätzchen, wenn ich es doch für dich ändern könnte“, flüsterte Konga leise vor sich hin.
Von ihrer tiefen Bewusstlosigkeit war Angel in einen traumlosen Schlaf gefallen.
„So sollte es nicht ausgehen“, murmelte Konga, während er sorgenvoll seinen tief schlafenden Engel im Bett betrachtete.
Kev stand am Fußende. „Hätten wir gewusst, wie extrem die vielen Blute sind, dann ...“
„Nein Kev, keine Spekulationen! Wir kennen diese Wesen viel zu wenig und es ist schiefgegangen. Alles auf null.“
Die Monate des Hoffens waren umsonst gewesen. Keiner konnte sagen, was die Zukunft nun bereithielt und das war schlimm.
Jack war ein erfahrener Vampir, und falls seine Instinkte noch funktionierten, mussten alle um so mehr aufpassen. Sicher, Konga würde binnen Minuten wissen, wo er auftauchte, aber was dann passieren würde … stand auf einem anderen Blatt.
Doch Jack zeigte sich nicht.
Etliche Monate ohne eine Spur von ihm zogen ins Land.
Monate, in denen Angel sich weigerte, am normalen Leben teilzunehmen. Nur ihren Kindern zeigte sie die Seite einer Mutter, die sich so weit es ging, liebevoll um sie kümmerte.
Jeden Kontakt zu anderen erwachsenen Personen lehnte sie ab. Nur Konga durfte sich ihr nähern, aber auch nicht zu nahe kommen.
Angel erlaubte Konga sogar seinen Druck bei Nutten abzubauen, was er zu keiner Zeit in Anspruch nahm oder genommen hätte. Das Kämpfen reichte völlig, da legte er alles rein.
Was sich anderweitig nicht umgehen ließ: Jacks Rang als führender europäischer Vampir wurde außer Kraft gesetzt. Er war jetzt nur noch, wenn überhaupt, ein einfacher Vampir, denn keiner konnte logisch erklären ... wie er zu seinem jetzigen Zustand gekommen war, noch wie er handeln würde.
Alles war ein wenig verzwickt, denn Konga durfte es seinen Kriegern auch nicht beichten, geschweige denn irgendwas in diese Richtung andeuten.
Rob, Kev und Konga einigten sich darauf, Jack hätte durch Fischers Gifte seinen Verstand verloren und würde auch niemanden aus seinem alten Leben mehr erkennen.
Reichlich dürftig, aber mehr lag nicht drin!
Dieses Wissen wurde mental auch Felma und den Kindern eingetrichtert ...
„Warum soll ich sie nicht besuchen? Angel braucht Abwechslung“, grollte Elaine.
Rob nahm seinen Sohn Roran auf die Arme.
„Ich will mit Habea, Jakan und Chabima am Strand spielen“, maulte Roran dazwischen.
„Dann flieg los. Und wehe ich höre, dass du nicht den direkten Weg genommen hast!“, murmelte Rob seinem jüngsten Sohn zu.
Roran ließ sich von Rob in den Himmel werfen und entfaltete dort oben seine Flügel.
„Ich hol dich später wieder ab“, rief Rob ihm hinterher.
Wo ein Kind seinen Willen kundtat, da würden alsbald die nächsten folgen: Sabula und Shajan kamen zankend aus der Hütte.
Nee, nicht auch noch die Ziegen, Rob verdrehte die Augen, worauf Elaine spöttisch grinsen musste.
„Und was habt ihr heut vor?“, giftete er seine beiden Ziegen gleich lautstark an, sodass sie ihren Streit kurz vergaßen.
„Papa, ich will nicht mit zu Charlyn! Sabu meint, ich muss mit. Ich will aber nicht!“, maulte Shajan mit verschränkten Armen. Hui, die kleine Dragotin machte einen bösen Schmollmund, der bei Erwachsenen, insbesondere den eigenen Eltern, entweder die Brauen in die Stirn schob oder einen Lachflash auslöste.
Um keiner Gesichtsakrobatik zu verfallen, atmete Rob tief ein. „Hat Charlyn etwas Wichtiges mit euch beiden vor?“
„Klar, sie wollte uns die Festung von Dragonrock im Schaukasten zeigen und Jasons Drachen!“, polterte Sabula gleich los.
Jetzt bloß nicht lachen, Robs Brauen zogen sich gequält zusammen. „Und was daran ist wichtig? Der Schaukasten steht für immer hier.“
„Ja, genau, was daran ist so wichtig?“, äffte Shajan ihren Vater nach, perfekt, sie stemmte nun, wie er, ihre Hände in die Hüfte.
Gleich war es so weit, Elaine musste einen aufkommenden Lachanfall unterbinden und biss sich auf die Unterlippe.
„Pah! Weiber!“ Rob winkte Elaine zu, sie solle verschwinden. „Ich regle das allein!“
Ja klar, Papa macht das schon, Elaine hauchte Rob einen Kuss auf die Wange.
Unterstützend blickte Elaine streng auf ihre Töchter. „Seid lieb zu eurem Vater! Und hört endlich auf zu zanken, sonst hex ich euch für eine Woche Rüsselnasen ins Gesicht!“
Prompt verstummten die zuckersüßen Plappermäulchen der kleinen Ladys, denn ihre Erinnerungen funktionierten einwandfrei. Die Eselsohren vor ein paar Wochen waren der Hit unter den Dragots, und jeder wollte die flauschigen Dinger streicheln. Die Zwillinge hatten sich nie zuvor so gut verstanden und versteckt.
Auf leisen Sohlen verdrückten sich beide hinter Robs Flügel und spähten zu ihrer Mutter.
Diese weitsichtige Hilfestellung würdigte Rob, indem er mit seinen Lippen ein tonloses ‚Danke‘ formte.
„Wir sehen uns heute Abend.“ Elaine streichelte Rob liebevoll über die Wange. „Dann hast du einen Wunsch frei.“
„Ich will mir auch was wünschen“, grummelte Sabula dazwischen.
Der kommentarlose böse Blick ihrer Mutter genügte und keine ihrer Töchter traute sich noch Luft zu holen.
Elaine hob ab und flog davon.
Angel wickelte Jadin nach dem Füttern. Die Krieger sammelten sich bereits im Wohnraum zu ihrem Einsatz. Konga rüstete sich derweil noch mit den letzten Waffen auf.
Ein Klopfen riss beide aus ihren Gedanken.
„Hier ist jemand für Angel!“, rief Nele durch die geschlossene Tür.
„Wer?“, fragte Konga unwirsch und schob sein Katana zwischen die Schulterblätter.
Wer es war, war ohnehin egal, Angel warf einen Blick zur Tür und rief ‚herein‘, bevor Nele antworten konnte.
Neben Nele hörte auch Elaine den harten Unterton aus Kongas Stimme heraus, drückte selber die Klinke herunter und gab der Vampirin ein Zeichen zu verschwinden. Dankend nickte Nele Elaine zu und verschwand.
Seit etlichen Wochen war keiner wild darauf, mit Konga in einer Gruppe zu kämpfen, geschweige denn, ihm über den Weg zu laufen.
Meistens verzog er sich ohnehin freiwillig und ging seinem momentanen Lieblingshobby nach. Sandsäcke verdreschen stand hoch im Kurs. Der Lieferant freute sich natürlich, denn die Nachbestellung umschloss nur die stabilsten Säcke.
Elaine äugte gleich zum Bett, wo Angel saß und beim Anblick ihrer langjährigen Freundin zu strahlen begann.
„Dürfte ich mal vorbei?“, brummte Konga.
Wenigstens fragte er, Elaine schielte zu dem Vampir hoch und grinste unverschämt. „Dir auch einen schönen Abend!“
Der Zaunpfahl wirkte, Konga hielt inne, kratzte sich verlegen am Kopf. „Ja, dir auch, sorry!“
Hui, stand der Kerl unter Druck, Elaine betrat den Raum und Konga rauschte hinaus.
Die Frauen fielen sich in die Arme. „Schätzchen, wenn du ihn nicht ranlässt, dann wird er durchdrehen! Selbst den Dragots wird er unheimlich. Andrak lässt schöne Grüße ausrichten, du sollst anfangen zu leben und diesen Standpunkt vertrete ich auch.“
Da war sie nicht die Erste, die sich so äußerte. Angel seufzte: „Ja danke, diesen Einlauf habe ich gebraucht.“
„Warum überzeugt mich deine Tonlage dann nicht?“
Nun ja, es platzte aus Angel heraus. „Jack ist da draußen ... und lebt ... und kann sich nicht an mich erinnern. Das macht mich wahnsinnig!“
Wenn es um Angels Art ging, sich mitzuteilen, blieb Elaine besonnen. „Tja, und? Deshalb muss Konga das ausbaden? Hat er das verdient? Wo bitte sehr ist da die Gerechtigkeit?“
Da unterlag Angel momentan einem Tunnelblick, sie sank immer mehr in sich zusammen. „Gerechtigkeit, das is ein Scheißwort!“
„Ja, ich weiß, und du bist das größte Häufchen Elend auf dieser Welt. Angel, wach auf! Du hast Kinder, die eine starke Mutter brauchen. Und hör auf, dich in deinem Selbstmitleid zu suhlen!“
Nee, Angel blickte Elaine nicht mehr freundlich an, obwohl sie ihr ja voll und ganz recht gab. Aber es zu hören, zog einen nur noch mehr runter.
„Du knallst mir das so vor den Kopf, als ob ich eine Heulsuse wäre und nicht mehr klar käme!“
Stillschweigend verschränkte Elaine die Arme vor der Brust und sah Angel nur durchdringend an.
„Ja ... du hast ja recht! Aber ...“
„Was ‚Aber‘? Sag es! Wo steckt das Aber? Ich zieh es aus dir raus und verklopp es!“
Böse und gleichzeitig süß, Angel musste schmunzeln.
Darin sah Elaine zumindest einen kleinen Anfang. Bereits aus ihrer Zeit in Bremen kannte sie Angels gelegentliche depressive Tiefgänge, doch aus denen zog sie sich meist allein wieder heraus. Nun musste aktiv nachgeholfen werden, denn leider schützte das Vampirdasein Angel nicht vor diesen Gefühlsanwandlungen.
Keine Frage, Elaine verstand Angels Problem und würde sicher nicht anders reagieren, wenn Rob oder Raven dieses Schicksal ereilte.
„Hey, ich sehe einen Anflug von Interesse am Leben! Vorsicht, ich könnte denken, die alte Angel würde sich tief in dir verstecken.“
„Ach Elli, alles ist Scheiße!“
Mit ausgebreiteten Armen sah Elaine Angel in die Augen. „Los! Sturzbach!“
Feuchter Druckabbau vom Feinsten. Angel heulte eine kleine Unendlichkeit, zog ihren Rotz hoch und schniefte.
„Besser?“, fragte Elaine sanft und drückte Angel fester an sich.
„Jaaa ... nein.“
„Kein Problem. Rob wird auch ne Woche ohne mich auskommen.“
Entsetzt befreite sich Angel aus ihren Armen. „Nein, das packt er nicht! Denk mal an die Zwillinge!“
„Habea macht das schon. Du brauchst mich jetzt.“
Und wie, Angel schluchzte. „Ich hab dich nicht verdient! Du bist sooo lieb zu mir!“
Boah, die nächste Sintflut brach über Angel zusammen.
Elaine tätschelte Angels Rücken und ließ sie gewähren.
Irgendwann schlief Angel über ihre Tränen ein. Den Moment nutzte Elaine und brachte die schlafende Jadin zu Felma.
„Kommst du drauf klar, wenn ich Angel mal ne Weile allein in Anspruch nehme?“
Felma lächelte und nahm ihr Jadin ab, um sie ins freie Bett zu legen. „Kein Thema. Angel braucht dringend Ablenkung.“
„Deshalb bin ich da. Mein Sohn liegt mir schon seit Wochen in den Ohren, aber mit Kindern ist es ja nicht so einfach sich freizuschaufeln.“
Prompt horchte Felma auf. „Wer kümmert sich um deine drei Jüngsten?“
„Du betonst das so, als ob ich sie dir aufs Auge drücken sollte. Du bekommst auch nicht genug, oder?“ Elaine schielte Felma von der Seite an.
Als Antwort grinste Felma breit. Sie war und blieb das perfekte Muttertier. Flora, Fee und Freya, dann Angels drei Mäuse und Heaven. Sieben und vielleicht bald nochmals Zwillinge, sobald ihre jüngsten Mädels laufen und sprechen konnten.
„Ich liebe alle und meinetwegen können noch mal so viele dazu kommen. Guck dir doch die Großen an. Viel braucht es nicht mehr und sie sind erwachsen.“
Nun ja, da übertrieb Felma eine Winzigkeit, denn Heaven, Flora und Jared waren optisch höchstens sechs Jahre.
„Na denn … Ich bin mit sechs Kindern ausgelastet“, bemerkte Elaine grinsend.
Felma zog ihre Brauen zusammen, zählte gedanklich Elaines Kinder durch und kam nur auf fünf. Jason, Charlyn, Sabula, Shajan und Roran. Schlagartig grinste Felma mit Blick auf Elaines Körpermitte. „Rob oder Raven?“
„Letzterer, aber er weiß noch nichts von seinem Glück. Und außerdem muss seine Tochter erst mal zu uns ziehen. Oh du meine Güte! Dann hab ich ja sieben. Himmel, das muss aufhören!“ Überstürzt verließ Elaine das Kinderzimmer und lief prompt dem potenten Kev in die Arme.
„Hi Elaine. Alles klar?“
„Weiche von mir!“, grollte Elaine ihn sogleich an. „Ihr seid alle gleich! Ein Kind nach dem anderen, als ob wir Frauen keine anderen Hobbys haben. Schäme dich!“
Joa, Kev blickte so dümmlich wie nie zuvor aus der Wäsche. „Was hab ich denn getan?“, fragte er baff.
„Entschuldige ... ich hatte für einen Augenblick vergessen, dass Felma diese Kinderschar ja haben will.“
„Wenn’s nach mir gegangen wäre, nach Flora wäre erst mal Ende gewesen“, grunzte Kev leise.
„Gut, hast gewonnen, ich nehme in Bezug auf dich alles zurück. So, und nun muss ich mich um Angel kümmern. Gehab dich wohl und zügle deine Triebe.“ Elaine rauschte von dannen.
Kev wusste nun gar nicht mehr, was er sagen sollte und so kam ihm nur ein ‚Tschüss‘ über die Lippen.
Wieder in Angels Schlafzimmer setzte sich Elaine auf die Fensterbank. Etwas Schlaf gönnte sie ihr.
Knapp vor Sonnenaufgang nahm Elaine Zettel und Stift und schrieb für Konga eine Nachricht auf, bevor sie Angel weckte.
„Du bist eine Vampir-Quälerin!“, meuterte Angel, stakste aber dennoch ins Bad, um sich zu duschen.
„Was hast du eigentlich zu so einer unchristlichen Zeit mit mir vor?“, fragte Angel beim Abtrocknen.
„Och, mal sehen. Erst gehen wir spazieren und dann vielleicht ein Shoppingausflug in die Hexenwelt.“
Das war ja mal eine Neuigkeit, Angel streckte ihre Nase aus dem Bad. „Hexenwelt? Da darf ich doch gar nicht hin.“
„Sagt wer?“, entgegnete Elaine selbstgefällig.
Nee, in Moment wollte sie sich nicht mit der Dragotin anlegen, Angel seufzte, zog sich an und kam aus dem Bad.
„So nehme ich dich nicht mit! Sowas kannst du tragen, wenn wir zwei hübschen in der Wildnis zwischen Laubhaufen herumkrebsen!“
Mit einem Blick sah Angel an sich herunter. „Wieso? Ist doch alles gut verpackt.“
„Ich nörgle ja nicht wegen der kompletten Verpackung deiner Figur oder der düsteren Farbe, aber mit einer Kampfausrüstung gehe ich mit dir keinen Meter in die Läden.“
Aber es war bequemer, als sich aufzudonnern, Angel legte ihren Kopf schief. „Seit wann stört es dich, wie ich herumlaufe? Du trägst doch selber eine Aufmachung, die nur nach Dragotan passt!“
„Stimmt, aber ich hex mir was anderes an.“
„Dann verurteile ich dich hiermit dazu, mich auch per Hex neu einzukleiden, wenn du mich schon durch dein Reich führen willst!“
Nichts leichter als das, Elaine kicherte. „Kein Ding, aber dann bist du mir hilflos ausgeliefert!“
Ausgeliefert, ein schlimmes Wort, das eine Nackenhaarstarre auslöste, Angels Nase wackelte, sie fixierte Elaine. „Ich begebe mich in deine Hände, bau keine Scheiße mit meinem Astralkörper.“
Mit hochgezogenen Brauen betrachtete Elaine das dünne Etwas vor sich und schwieg beim Aufstehen.
„Bist du denn fertig? Oder willst du barfuß wandern gehen?“
Stimmt, sie lief noch auf Socken, Angel schnaufte, ging zum Schrank und zog ihre Kampfstiefel über. „Ich muss Konga noch ne Nachricht schreiben. Sonst schickt er seine Krieger gleich auf die Suche nach mir.“
„Ist schon erledigt, und wenn du so weiter trödelst, dann kannst du es ihm auch gleich selber sagen“, moserte ihre Freundin.
„Hetz mich nicht so, ich muss eh noch vorher in die Küche.“
Zwei Steaks und ein großes Glas Blut später spannte Angels Hose im Sitzen. Nun ja, es war eher der Gürtel, denn um ihre Hose richtig auszufüllen müsste sie locker drei Tage durchessen …
„Vollgestopft und zu beinahe jeder Schandtat bereit“, murmelte Angel.
Noch während sie sich von Stuhl hoch quälte, dabei über ihren vollen Bauch stöhnte … krachte die Küchentür mit einem lauten Knall auf. Alarmiert blickten beide Frauen in die Richtung …
Nele, blutüberströmt, mit gezücktem Dolch kam schnaufend herein. „Angel ... bitte! Die anderen haben sich nicht auf eure Ebene getraut ... bitte hab ein Einsehen! Konga dreht immer mehr auf ... hätte Mob heute fast den Arm abgeschlagen.“
Zitternd steckte Nele ihren Dolch in den Schaft, was sie nun sagen würde, nahm enorm viel Mut in Anspruch. „Wir haben alle vollstes Verständnis für dich! Jack, er fehlt uns auch ... aber bitte! Könntest du … ich meine …“
Elaine sah von Angel zu Nele, die mit den Worten rang, aber nicht mit der Sprache rausrückte.
Hinter Angel schlug der Stuhl auf den Boden. „Ist Konga etwas passiert?“
Mit spitzen Lippen sog Nele den Atem tief ein, wollte gerade Klartext sprechen, da nahm Elaine ihr die Worte aus dem Mund. „Du sollst endlich einsehen, dass Konga dich braucht, deine Nähe dringend benötigt.“
Oh ja, Nele nickte so heftig, dass ihre verklebten Haare kräftig mitschaukelten.
„Ich bin doch da!“, murmelte Angel, bei der der Groschen nicht fallen wollte.
Nun gut, Elaine nahm sich ein Herz. „Angel, was Nele und die anderen Krieger sagen wollen, Konga tobt sich nur auf dem Schlachtfeld aus. Er braucht aber auch ein anderes Betätigungsfeld.“
Der Schlauch, auf dem Angel stand, musste ziemlich widerstandsfähig sein.
„Er trainiert doch täglich im Verlies!“
Konnte Angel so begriffsstutzig sein, Elaine verdrehte synchron mit Nele die Augen.
„Lass ihn endlich wieder ran! Schiebt ne Nummer! Fickt miteinander!“, fauchte Nele impulsiv los.
Klappe auf, Klappe zu. Schmollmund vor!
„Nein, so nicht, meine Liebe!“, brummte Elaine. „Liebst du ihn oder liebst du ihn nicht?“
„Natürlich liebe ich Konga! Das ist eine bescheuerte Frage!“
„Und wann warst du das letzte Mal mit ihm im Bett?“, fragte Elaine ruhig.
„Ich habe ihm erlaubt den Druck anderweitig abzubauen“, gestand Angel ebenso leise.
„Was?“ Neles blutdurchtränkte Hand landete klatschend auf ihrer eigenen Stirn. Sah echt makaber aus. „Boah, und du denkst jetzt, er würde das machen? Für wie kaltherzig hältst du Konga? Niemals würde er eine andere anfassen!“
„Ich dachte ...“ Angel schluckte, nein, die letzten Wochen dachte sie wohl eher sehr selten.
„Nix denken! Beischlaf genießen und machen lassen!“, grummelte Elaine.
„Er hat nie ... die ganzen Wochen nicht ... nicht ein einziges Mal?“, stammelte Angel entsetzt mit vorgehaltener Hand.
„Zieh dich aus deinem Seelentief wieder raus und mach die Augen auf! Er leidet wie ein ausgesetzter Hund und wir alle müssen es ausbaden! Gestern musste Kasim ihn ausbremsen, er wäre glatt in eine große Gruppe Meetys reingerannt. Alter, das war so knapp wie letzte Woche. Von den Tagen davor fang ich gar nicht erst an.“
Schlagartig kühlte Angels Kopf ab. „Aber ... das wusste ich doch nicht!“
Endlich senkte Nele ihre Stimme um einige Oktaven. „Jack ... echt, er fehlt uns! Aber deshalb muss Konga nicht gleich mit sterben oder durchdrehen!“
Nein, sie hatte es nicht gesehen. Zu sehr quälte sie Jacks Zustand und die fehlende Nähe zu ihm. „Wo ist er?“
Das war doch schon ne halbe Nummer wert, wenn sie nach Konga fragte. Nele atmete hörbar tief ein. „Mit den anderen Kriegern unten. Sie saufen Absinth, um ihn abzulenken, damit ich mit dir sprechen kann.“
Nach Verständnis suchend wandte Angel sich Elaine zu.
„Ich komme in drei Stunden wieder. Dann kann ich vorher noch bei Jason vorbeischauen“, summte Elaine ihr mitfühlend zu.
Und schon rauschte Angel an beiden vorbei. Kaum im Flur machte sie einen Blutsprung in die feudale Wohnlandschaft der Krieger.
Alle soffen, alle waren noch in voller blutbesudelter Montur und bewaffnet. Die ersten Krieger erblickten Angel, doch dafür hatte sie in diesem Moment kein Auge. Sie sah nur zu Konga und erkannte sein tiefes Leid mit dem ersten Schluck.
Wenige Sekunden später blickte sie sich gezielt zu den anderen um und einer nach dem anderen verschwand im Nichts.
Kasim fühlte den sich verändernden Luftdruck im Raum und drehte sich Angel zu. Er lächelte sie liebevoll an und verschwand.
Konga blieb mit dem Rücken zu ihr sitzen, kippte den zweiten Absinth in sich rein. „Kann ich dir behilflich sein?“
„Vielleicht“, summte Angel.
„Schön. Ist was mit den Kindern?“
„Nein, denen geht es gut ... aber dir geht es nicht gut.“
„Egal. Völlig Latte.“
Wow, seine Stimmung war wirklich zum Weglaufen, Angel schluckte. Konga sah sich nicht mal zu ihr um. „Es tut mir leid“, flüsterte sie.
„Was tut dir leid? Scheiße, nichts muss dir leidtun!“
„Keylan, hör auf diesen Fusel in dich reinzukippen ... bitte.“
„Das Zeug hilft mir aber runter zu kommen“, brummte Konga gegen und nahm sich die Flasche zum Nachfüllen. Obwohl ... pur ging der Mist auch durch die Kehle, brannte nur etwas mehr im Hals.
Angel blieb neben Konga stehen und nahm ihm die Flasche ab, schmiss sie im hohen Bogen an die nächstbeste Wand.
„Jetzt darf ich noch nicht mal mehr saufen? Ist das fair?“
„Keylan bitte ... ich wollte das nicht.“
Konga atmete tief ein, drehte ihr sein Gesicht zu. „Ist es dafür jetzt nicht ein wenig zu spät?“
„Wie meinst du das?“, fragte sie unsicher.
„Ich habe dir damals schon gesagt, es kommt, wie es immer kommt. Eine Beziehung schläft mit den Jahren ein und Ende.“
„Das ist nicht fair! Ich konnte in den Wochen nicht ... alles in meinen Kopf dreht sich ... Keylan.“
In seinem Gesicht rührte sich nichts. „Du bist so abgestumpft ... hast mir erlaubt, meinen Druck an Huren abzubauen. Was, bitte sehr, ist das in deinen Augen?“
„Hab ich dich damit so sehr verletzt?“, Angels Stimme wurde immer leiser.
„Nein, sicher nicht! Ich stecke das weg ... hab’s ja auch befolgt.“
Oh Mann, Konga griff sogar zu dummen Lügen. Angel wurde schlagartig bewusst, wie tief sie ihn verletzt haben musste, wenn er sie damit jetzt kränken wollte. Aber was wäre gewesen, wenn Nele es ihr nicht erzählt hätte?
„Warum lügst du mich an?“
Wiederholt atmete Konga tief ein, stand vom Barhocker auf und sah auf sie herab. „Angel, was willst du von mir? Soll ich ein anderes Zimmer nehmen? Willst du mehr Abstand? Kein Ding, ich mach das.“
„Bitte, hör auf damit! Ich habe dich nie vergessen ... nur der Schmerz um Jack ließ mich nicht klar denken.“
Eine seiner Brauen wanderte in die Stirn. „Und jetzt ist wieder Friede, Freude, Eierkuchen? Wie lange? Eine Woche ... ein paar Stunden? Angel, ich pack dieses Auf und Ab nicht mehr!“
„Sollst du ja auch nicht mehr“, gab sie kleinlaut zu.
Kongas Mund verzog sich spöttisch. „Und was soll mir das jetzt sagen? Jetzt bin ich wieder an der Reihe, bis ein neues Tief über dich hereinbricht? Nein, kein Bedarf! Oder ist das ein Wink mit dem Zaunpfahl, dass ich einen anderen zweiten Kerl suchen soll, damit für dich wieder ein Ausgleich da ist?“
Wumms, Angels Hand schlug mit Vampirkraft zu.
Ungerührt wischte sich Konga die geplatzte Lippe sauber und leckte sein Blut vom Handrücken. „Oder lieber eine Frau dazu, dann hätte ich auch mehr Spaß?“
Wumms, seine zweite Wange glühte.
Sein Blut begann zu brodeln. Noch so ein Übergriff und sie würde es bereuen!
„Ich weiß, wie sehr ich dir wehgetan habe und es tut mir unendlich leid! Aber dieses Unrecht kannst du nicht damit ausgleichen, indem du mich beleidigst und quälst!“
Himmel, wie schrecklich, Angel sah in Kongas Gesicht einen Ausdruck, den sie lange nicht bei ihm gesehen hatte. Damals im Schuhgeschäft ... nur diesmal schien seine Miene es ernst zu meinen.
Erneut schluckte Angel. „Ich liebe dich!“
Nette Worte, die er vor ein paar Wochen gebraucht hätte, Kongas Kiefer mahlten aufeinander, er wandte sich ab und machte Anstalten, den Raum zu verlassen.
Welche Kraft es Angel kostete, welche Überwindung ... unermesslich, aber sie riss an seinem Arm, schleuderte ihn in den hinteren Bereich, dort wo die Sofas standen.
Überrascht schüttelte Konga seinen Kopf und kam vom Sofa hoch.
Angel ließ ihn nicht zum Denken kommen und sprintete ihm, mit der Schulter voran, in den Leib. Puff, seine Luft wurde aus den Lungen gedrückt. „Nicht zum Atmen kommen lassen!“, grollte sie ihm ins Gesicht. Wumms, sie riss ihm die Jacke so von den Schultern, dass seine Bewegung mächtig eingeschränkt wurde. „Bewegungsunfähig machen!“, schnaufte sie.
Wutverzerrt begannen Kongas Augen in einem satten Rot zu leuchten. „Lass das!“, drohte er ihr.
„Jetzt steht Knochen brechen auf dem Plan!“, drohte Angel gegen.
„Angel, ich warne dich!“
Gerade, als Angel seinen Unterarm anvisierte, riss seine Jacke entzwei, so sehr spannten sich seine Muskeln. Sie hatte seinen sich verändernden Blick nicht gesehen.
Rumms, sie lag unter ihm, seine Hand an ihrer Kehle, sachte verstärkte sich sein Griff, nahm ihr die Luft. Auch die Angst schnürte ihr den Hals zu, Angel versuchte vergebens mit beiden Händen seine Finger von ihrer Kehle zu drücken, null Chance.
Nun sah sie ihm in die Augen, bemerkte, wie das Rot sich langsam in Grün wandelte. Raserei! Einmal hatte er es erwähnt ... einmal, und nun würde sie dem Tod ins Auge sehen!
Wie konnte es so weit kommen? Angel ließ von ihm ab, ihre Arme fielen schlaff herunter. Die Beine stemmten sich nicht mehr gegen ihn und seine unermessliche Vampirkraft.
Kurz verstärkte sich der Druck auf ihren Kehlkopf, dann lockerte er ihn wieder. „Warum willst du sterben?“, fauchte er ihr mit gezückten Fängen zu.
„Ich habe meine Liebe zu dir nicht gesehen ... töte mich, denn ich bin nicht besser, als alle Frauen, die dich verletzt haben! Ich will dich nie wieder so verletzten, aber ich kann dafür keine Garantie aussprechen!“
Das Leuchten verschwand schlagartig. „Ihr kennt alle nur die offizielle Version! Ich habe über dreihundertsiebzig Jahre in ihrem verdammten Kerker verbracht! Sie hat mir ...“, er brach ab.
Abrupt ließ er Angel los. „Verschwinde!“
„Ich verschwinde nur aus deinem Leben, wenn du mich tötest!“
Entsetzt sah Konga in Angels Augen. „Hatten wir dieses Thema nicht schon mal? Muss ich jetzt wieder reden und alles beichten?“
„Nein.“
Irritiert, weil sie ihn dieses Mal nicht mit quälenden Fragen überhäufte, fuhr er sich durch die rabenschwarzen Haare. „Was dann?“
„Lass mich dich lieben!“
„Und Jack?“, fragte Konga betont hart.
„Der Jack, den ich liebte, ist tot.“ Nun hatte sie es laut ausgesprochen und es tat höllisch weh, aber es brannte weit mehr in ihrer Seele, den Mann, den sie liebte und der an ihrer Seite war, so zu verletzen. „Bitte verzeih mir ... ich konnte nicht ... Keylan!“
„Ist dir bewusst, wie sehr ich gelitten habe? Es hat mich zerrissen, dich nicht einmal trösten zu dürfen. Meinst du, ich würde ihn nicht vermissen? Ich würde diese vielen Jahre so einfach vergessen? Jede Annäherung hast du mit einem Rückzug beantwortet! Die Kinder hatten deine Aufmerksamkeit und ich stand direkt daneben. Das ist Folter im extremen Maß. Lieber lass ich mir noch mal die Haut vom Körper schälen!“
Niedergeschlagen wich Angel seinem bohrenden Blick aus. Hatte sie ihn verloren?
Mit hängenden Schultern quälte sie sich vom Sofa hoch. Tränen wollten sich nicht einstellen, zu viele waren in den letzten Wochen über ihre Wangen geronnen. Sie hatte Konga verloren und diese Leere in ihr schluckte jeden Willen weiter zu atmen. Sie war keinen Deut besser als die Furien, die ihm zuvor die Seele gebrochen hatten. „Ich kann nicht ohne dich sein“, flüsterte Angel und ging wie benommen davon.
Fünf Schritte später versagten ihre Beine.
Von ihren Lungen aus breitete sich diese brennende Leere auf jede Faser ihres Körpers aus.
Jeder Lebenswille erlosch in ihren Augen. Schlagartig wurde alles taub, kalt, tot.
Wie ein nasser Sack fiel Angel binnen Sekunden in sich zusammen.
Danke für diese erlösende Schwärze ...
Danke für den erlösenden Tod ...
In dem Moment, da sich ihre Seele befreit aus dem Körper lösen wollte, erschien Jason neben ihrem erschlafften Körper. „Nee mein liebes Engelchen! So nicht! Du hast vorübergehend deine Visionen verloren ... aber ich nicht!“ Jason sprach den Beleber und den Seelenfänger über ihren Leib aus.
Ob sie wollte oder nicht, Angel musste gegen das unglaubliche Brennen in ihren Lungen anatmen.
Benommen schlug sie die Augen auf und schloss sie gleich wieder. Jason befahl ihr mental zu schlafen, nahm sie hoch und legte sie in die Polster. Sanft strich der Dragot mit seinen Fingerkuppen über ihrer blasses Gesicht und schickte per Hex ein paar Glücksgefühle in ihren Geist, damit sie nicht gleich wieder aufgab, wenn sie zu sich kam.
Wütend drehte er sich Konga zu, der völlig weggetreten zugesehen hatte. „Manchmal braucht ein Engel Zeit, um zu vergessen! Manchmal müssen die geliebten Personen darunter leiden! Manchmal sollte man über seinen Schatten springen und sich in Geduld fassen!“
Kreidebleich sackte Konga sich neben Angels Kopf in die Sitzkissen und streichelte über ihre kalkweiße Wange. „Ich habe nie gesagt, ich würde gehen oder sie verlassen! Sie ist mein Leben!“
Das mochte ja der Wahrheit entsprechen … Jason atmete schwer ein. „Ihr habt sie beide nie wirklich verstanden! Sie mag ein Vampir sein, aber ihre Gefühle kann sie nicht steuern oder unterdrücken. Die Trauer musste erst bewältigt werden, denn mit Jack ist auch ein Teil von ihr gestorben.“
„Aber er ist nicht tot.“
Jasons Blick verfinsterte sich. „Ihr Jack, und das Leben mit ihm, sind jetzt nur noch verblassende Erinnerungen. Sie wird seine Liebe nie mehr fühlen, ihn nie mehr anfassen können, nie wieder ihre Gedanken mit ihm teilen. Ist es da nicht verständlich, dass sie leidet und sich zurückzieht, bis dieser Schmerz mit den Erinnerungen ansatzweise verblasst?“
„Jason, ich liebe Angel und ich will nicht, dass sie leidet.“
Zornig fuhr Jason zu Konga herum. „Nein, komm mir nicht so! Angel ist nicht wie die Frauen vor ihr! Du wolltest, dass sie sich bei dir ausheult, aber das hätte sie nie gemacht, weil sie weiß, wie weh es auch dir getan hätte.“
„Was hat das mit meiner Liebe zu ihr zu tun?“
„Dieses Höllentor musste sie allein durchlaufen. Erst muss das eine bewältigt werden, um das nächste aufleben zu lassen. Du hast dich nicht untergeordnet und ihr freiwillig den Freiraum gewährt. So kam dieser Druck noch dazu. Man kann Angel beistehen, aber sie muss sich allein aus dieser Isolation herausziehen. Diesen Weg hatte sie vor ein paar Augenblicken betreten. Meine Ma hat es mir erzählt und leider hat sie Angel zu sehr unter Druck gesetzt, aber zumindest auch aufgerüttelt. Sie ist auf dich zugekommen ... oder nicht?“
„Und ich Arsch hab sie fertiggemacht!“
„Das liegt in der Natur des gekränkten Individuums! Aber bitte wiederhole diesen Fehler nicht, denn dann könnte es so weit kommen, dass sich ihre Seele verweigert und nicht wieder in den vor Schmerzen brennenden Körper will. Und mit jeder Wiederbelebung will die Seele weniger in diesen körperlichen Zwang zurück.“
„Das kenne ich“, bemerkte Konga leise.
„Gut, dann brauche ich es dir ja nicht mehr zu erklären. So, und bevor ich wieder verschwinde, muss ich dein Wort haben. Lass ihr die Zeit, die sie braucht, um zu sich zu kommen. Sie liebt dich und sie wird sich fangen. Ihr lebt doch ewig, was macht es da, wenn es etwas länger dauert? Davon abgesehen … du warst immer ihre erste und jahrelang einzige Liebe … Hast du daran mal gedacht?“
Diese Sichtweise hatte er nie in Betracht gezogen, Konga sah von Angel zu Jason. „Ich lasse sie nicht mehr aus den Augen und ich werde warten, bis sie auf mich zukommt.“
„Gut, und ich werde meiner Ma Bescheid geben, dass sie in ein paar Tagen noch mal vorbeischaut. Die beiden Ladys haben einen heißen Draht zueinander und meine Ma steht auch dir zur Seite.“
„Danke Jason.“
„Hey, Kopf hoch. Sie liebt dich.“
Leider hatte er das in den letzten Wochen vergessen, Konga riss sich vor Jason zusammen. „Wie lange wird sie schlafen?“
„Nur so lange, wie ich in ihrem Umfeld bin. Kommst du klar?“
„Sicher, noch schlimmer kann ich es nicht machen.“
Jason sah Konga an, wie sehr es ihm leidtat und er darunter litt. „Lass die letzten Schranken endlich richtig fallen! Eine bessere Seele kannst du nicht an deine Seite bekommen.“
„Weiß ich ... geh jetzt. Ich habe Wiedergutmachung zu leisten.“
Da diese Umgebung all seine Gefühle für Angel dämpfte, hob er sie in seine Arme und seppte sich auf seinen entferntesten und privatesten Besitz. Keine Menschen, keine Vampire, keine Meetys, und soweit er wusste, keine anderen Zweibeiner. Dafür ein neutraler Platz, an dem er bisher nur allein die Ruhe gesucht hatte.
Eine kleine Hütte mitten im Dschungel, unscheinbar durch die Jahrhunderte mit der Natur verschmolzen. Kein Schnickschnack, keine Terrasse, nur ein Raum, mittig ein Bett.
Angel erwachte und zog sich augenblicklich so sehr zusammen, dass selbst Konga simultan zusammenzuckte. „Babe, alles ist gut! Es tut mir unendlich leid. Ich hätte dich gewähren lassen sollen. Bitte verzeih mir!“
Kurz zögerte sie, kaute auf ihrer Unterlippe, doch dann schlang sie verzweifelt ihre Arme um seinen Hals und versteckte ihr Gesicht in seinen Haaren. „Ich will dich bloß lieben“, flüsterte sie.
„Sollst du doch, nur lassen sich meine sechstausend Jahre nicht vergessen. Dabei bräuchte ich deine Hilfe. Es ist so vieles in meinem Leben passiert, so vieles hat mich geprägt. Und das meiste davon … nicht zum Vorteil.“
Sie fühlte, wie sein Körper sich erwärmte, zu glühen begann. „Willst du darüber reden?“, fragte Angel sanft und schob hinterher, „… musst du aber nicht!“
„Babe, wo soll ich anfangen?“
„Keine Ahnung, ich möchte aber erst etwas hören, das nicht so schlimm und traurig ist.“
„Bluthimmel! Das könnte etwas dauern, da muss ich erst in meinen Erinnerungen graben. Nicht, dass ich nichts Lustiges erlebt hätte, aber alles andere überwiegt.“
„Egal, ich lauf nicht weg“, murmelte Angel und kroch tiefer in seine Arme.
Sie endlich nach diesen vielen Wochen in seinem Arm zu halten war unbeschreiblich. Jeden Wunsch würde Konga ihr nun erfüllen. Er kramte in seinen Erinnerungen, bis etwas unverfängliches an die Oberfläche kam ...
„Gut, hab was! Vor Jack war ich lange mit Kasim unterwegs. Damals ging es mit den Meetys los. Die ersten menschlichen Vampirjäger hatten sich wegen einer Seuche lange Zeit im Hintergrund gehalten. Müsste jetzt so um die siebenhundertfünfzig Jahre her sein. Blutsprünge brachten mich damals von einem Kontinent auf den nächsten, und ich bin viel gereist.“
„Warte mal, wie hast du herausgefunden, dass du dich von einem Ort zum nächsten seppen konntest?“
Diese Frage warf ihn viel weiter zurück, als es ihm eigentlich lieb war und einen Lebensabschnitt auferstehen ließ, der wohl bedacht erzählt werden musste ...
„Da muss ich etwas weiter zurückgreifen. Nach etlichen Kriegen, in denen ich die Axt oder andere Waffen schwang, brauchte ich das nicht. Erst mit der römischen Legion ging es los. Aber lass mich weiter erzählen, denn es passt zusammen. Nach ein paar Eroberungen habe ich vorübergehend die Lust am schnöden Dahinmeucheln verloren und mich den ruhmreichen Gladiatoren angeschlossen. Zu Anfang habe ich auf Sklave gemacht. Die ersten Kämpfe waren hauptsächlich gegen Germanen und für mich nicht sonderlich interessant. Hab mich dann für ein paar Jahrzehnte zurückgezogen und abgewartet, bis ein neuer römischer Kaiser an die Macht kam. War denn auch interessanter. Die römischen Damen der Gesellschaft sorgten sich heimlich um die Stars unter den Gladiatoren. Nachts trafen sie sich ...“
Ein Rippenstoß von Angel stoppte Kongas Redefluss. Verkniffen, aber liebevoll lächelte er sie an. „Das war Bestandteil und muss erwähnt werden. Die Ladys sind seit Ewigkeiten eine triviale Staubschicht unter unseren Füßen.“
Grummelnd ließ Angel sich zärtlich von Konga auf die Stirn küssen. „Und es war belanglose Fickerei. Die Weiber sind von einem zum nächsten weitergereicht worden.“
Gut, und doch schmollte Angel noch ein wenig weiter.
„Ich hab mich brav als Anwärter eingegliedert und mich zu Anfang ordentlich verdreschen lassen. Hab mich klein gemacht, damit ich nicht gleich von irgendwem erkannt wurde und es klappte. Dann kamen die ersten offiziellen Kämpfe. Zunächst unspektakulär, ein paar Gefangene, die sich teils nicht wehrten, aber ...“
Irgendwie beantwortete das nicht ihre Frage, seit wann er Blutsprünge beherrschte, doch ihre Neugier wurde nun auch in andere Richtungen geweckt ...
„Darf ich dich kurz unterbrechen? Es gibt doch verschiedene Gladiatoren ... so mit Netz oder Helm ... oder Schild und Schwert. Waren die Schwerter aus Holz oder aus Metall? Wie hast du ausgesehen? Hast du auch so einen feschen Lendenschurz angehabt? Hattest du auch weibliche Fans? Nein, das ich will nicht wissen! Hast du ...“
Süß, wie sie sich ins Zeug legte, Konga sah ihr verträumt in die Augen, hörte schon, dass sie sprach, aber der Inhalt rauschte an ihm vorbei. „Babe“, schnurrte er leise und verschloss ihr Plappermäulchen für einen Augenblick mit seinem.
„Soll ich jetzt weitererzählen“, brummte Konga, denn Angels Hände wanderten unter sein Shirt.
„Ja, lass dich von mir nicht ablenken. Ich brauche nur dringend Körperkontakt.“
Ihr sinnliches Kraulen seiner Brust ... nach so langer Zeit ... sorgte nicht sonderlich gut für seine Konzentration.
„Diese Art von Körperkontakt lässt mich aber unweigerlich in andere Richtungen denken!“
„Hm, ich bin jetzt auch etwas abgelenkt ... aber rede ruhig weiter“, summte Angel und suchte mit der linken Hand nach weiteren Kontaktstellen an anderen Körperteilen.
„Babe, der da unten braucht jetzt aber keinen Freigang, wenn ich ... wow ... okay ...!“
Angel hatte Kongas Schaft in der Hand, streichelte bedächtig langsam über die Eichel. Von ihren Spielereien an seinem besten Stück blickte er auf und in ihre Augen … das hätte er lieber sein lassen sollen, denn er sah die aufkeimende Gier in ihrem sinnlichen Blick. Ebenso reckte sich seine stattliche Erregung zu voller Größe empor. Tja, die uralten Geschichten konnten ruhig noch etwas warten …
„Ich entschuldige mich im Vorfeld, falls dir das zu schnell geht, aber du hast angefangen“, knurrte er leise und riss ihr T-Shirt entzwei, dem folgte die Hose, die seinen scharfen Krallen keine Gegenwehr entgegenbrachte.
„Lass dich nicht abhalten“, schnurrte Angel und fing seinen Nacken zwecks heranziehen ein, um ihm einen leidenschaftlichen Kuss aufzudrücken.
Momentan achtete Konga herzlich wenig darauf, dass er noch seine blutbesudelte Kampfausrüstung samt zerfetzter Jacke trug. Nur die Waffen flogen, wegen der erhöhten Verletzungsgefahr, mit einem Mal in alle Richtungen. Überall rumste und krachte es. Das Katana landete tatsächlich mit Schwung in der hölzernen krummen Decke. Als letztes schob Konga die zwei Dutzend Wurfsterne, die aus seiner Hosentasche fielen, vom Bett.
Dem letzten Stern fieberte Angel hinterher, dann sah sie ihm in die schwarzen Augen. Himmel, sein Blick brannte sich in ihren ein, während er sich unaufhaltsam ihrer Mitte entgegen senkte.
„Warte!“
Konga verharrte in seiner Position. „Worauf?“
Angel kam mit ihrem Oberkörper hoch und schob ihm die Lederjacke von den Schultern, wobei sie sehnsüchtig auf seinen Schaft sah, der ihr verlockend entgegenzuckte. „Auch wenn ich es kaum abwarten kann ... zieh dich bitte richtig und ganz aus. Ich brauche deine Haut an meiner.“
„Dann lege Hand an.“
Tat Angel ...
„Kätzchen ... nicht da! Der ist schon ausgezogen.“
„Ich wollte nur helfen und ihn in der Zwischenzeit warm halten“, säuselte Angel und schielte auf Kongas Mund, der sie spöttisch anlächelte.
„Warm halten ... so, so.“ Konga pellte sich aus seiner kaputten Jacke und legte in Vampirgeschwindigkeit den Rest seiner Sachen ab. „Bereit?“
Seufzend betrachtete Angel sein Muskelspiel und wie geschmeidig er wieder über sie kam. „Och, ich kann dich jetzt auch noch eine Woche mit voller Hingabe anschmachten ... wenn dir das lieber wäre.“
Was ihm lieber wäre, das zeigte er Angel jetzt ... und positionierte seine Mitte dicht vor ihrer. „Ich wusste noch gar nicht, dass du so schamlos lügen kannst!“
„So wie ich dich habe leiden lassen, wäre es doch nur gerecht.“
„Löbliche Einstellung, aber dadurch würde ich nur noch mehr leiden. Ergo werde ich jetzt weitermachen und dein Köpfchen brütet bitte nicht mehr solche dummen Gedanken aus, weil ich dich nehmen werde ... Und zwar gehörig und gründlich!“
Vorfreude und die Aussicht auf sein stehendes Argument ließ Angel strahlen.
Augenblicklich fühlte sie ihren Pulsschlag zwischen den Beinen und die damit einströmende Nässe. Fiebrig spreizten sich ihre Schenkel und stemmte sich hoch, um genau zu sehen, wie er sich in diesem Augenblick mit einem einzigen bohrenden Stoß bis zum Anschlag mit ihr vereinigte.
„Keylan?“
„Zu schnell?“, fragte er vorsichtig und wollte sich schon wieder zurückziehen.
„Nein, bleib! Wie ist es ... das Gefühl, wenn du mit ihm eindringst?“
Nach der abgebrochenen Geschichtsstunde folgte nun also Sexualkunde, aha, Konga schmunzelte. „Ich soll es dir beschreiben?“
„Ja“, unterstützend nickte Angel stürmisch.
„Jetzt sofort?“
Erneut folgte wildes Nicken.
„Es ist ein einmaliges Gefühl, das durch nichts anderes getoppt werden kann! Erst kommt die Wärme mit der Nässe, die meine Spitze berührt. Dann will ich nur weiter rein. Wenn deine quälende Enge langsam nachgibt, die Hitze unerträglich wird, die Nässe meinen Schaft umschließt, dann fühlt es sich wie nasse gleitende Seide um meinen Schwanz an, also einfach geil. Jeder Millimeter, den ich vordringe, ist blanke Gier tiefer zu kommen. Aber am meisten macht es mich verrückt, wie du mich mit deiner Enge umschließt, mich in diesem irrsinnigen Gefühl, in dir zu sein, einfängst. Du bist eindeutig eine Spur zu eng gebaut, so weit kein Ding, aber ich bekomme davon nie genug, denn es ist das schönste körperliche Gefühl, das ich kenne. Und bei dir?“
Nee, das war unfair, Angels Augen weiteten sich. Aber wer fragte, musste mit einer Gegenfrage rechnen. Besonders in dieser Situation.
„Es ist unglaublich geil und ausfüllend, wenn du in mich eindringst. Jeder Quadratmillimeter in meiner Muschi wird berührt und fühlt. Dieses heiße Gefühl dehnt sich mit jedem Stoß auf alles da unten aus, bis es sich im Bauch ausbreitet. Es ist wie Wellen, die entstehen, wenn du einen Stein ins Wasser schmeißt. Wenn du dann schneller wirst, dann wird es immer wärmer und geiler. Es ist wie ein heißes Feuer, das sich über den Körper ausbreitet.“
„Und wie fühlt sich dein Orgasmus an?“
„Keine Ahnung.“
Hm, Kongas Brauen zogen sich zusammen. „Wie jetzt, du kannst es nicht beschreiben oder was?“
Ihre Finger strichen verträumt über seinen muskulösen Unterarm. „Ist schon sooo lange her, ich kann mich nicht mehr erinnern.“
„Ach, lange her ... so, so, du kannst alles vorher bis ins kleinste Detail beschreiben, und dann tut sich eine Erinnerungslücke auf, die keine Spekulationen zulässt?“ Natürlich erkannte er ihr Spielchen und drehte kurzerhand den Spieß um. Als ob er ausholen wollte, zog er seinen Schaft zurück. Sofort blickte Angel ungeduldig zwischen ihre Körper, lauerte auf sein Eintauchen.
Im Bruchteil eines Augenaufschlags keuchte sie und verstand gleichzeitig die Welt nicht mehr, denn Kongas Kopf war zwischen ihren Schenkeln.
Soweit heiß, soweit ein dummer Fehler, wenn er jetzt dachte, sie würde ihn so einseitig machen lassen. Wäre er von der Matratze geglitten … aber so verkehrt herum … neben ihr im Bett …
Angel streichelte über seinen heißen Hintern herab, begann seufzend ihren Finger in seine Poritze rutschen zu lassen.
Prompt schoss Kongas Kopf hoch. „Wage dich das ja nicht!“
„Was mach ich denn?“
„Dein Finger kreist an einer gefährlichen Stelle ...“
„Wo? Hier? Rede Klartext mit mir“, schnurrte Angel und drückte sanft ihren Finger dorthin, wo nie die Sonne schien.
Sein Knurren war vorbildlos und Angel konnte sich binnen einiger Sekunden nicht mehr auf ihre Hand konzentrieren, denn Konga drehte den Spieß erneut um. Sein Finger fuhr feucht ihre Spalte entlang und umspielte ihre sonnenverfinsterte enge Hinterregion. Dieses durchaus reizende Gefühl entlockte Angel ein spitzes, leises Stöhnen.
Nur gut, dass Angel sein freches Grinsen nicht sah, denn nun würde er diesen dritten Punkt miteinbeziehen. Zunge am Kitzler, linker Mittelfinger tief in ihr, rechter Zeigefinger feucht und vorsichtig auf einem bisher nicht benutzten Weg in ihren Po. Joa, sie reagierte!
Ihr Becken hielt still, sein kehliges Knurren ließ ihren Körper beben und Gegenhandeln. Ihr Kopf rutschte an seinem Knie vorbei und lag nun zwischen seinen angewinkelten Beinen. Angel schielte lächelnd seine Latte an, bevor sie den prallen Anhang streichelte und mit der anderen Hand wieder durch seine Poritze strich.
Gleiches Recht für alle! Beide stimulierten sich gegenseitig nach Strich und Faden!
Nach ein paar Augenblicken konnte Konga sich nicht mehr konzentrieren. Angel war gut ... zu gut, denn sie umschloss mit ihren feuchtwarmen Lippen seine Schaftspitze, umspielte sie mit der Zungenspitze, saugte seine Eichel liebevoll an, während sie seine Eier kraulte und sich gleichzeitig in sein Poloch vorschob und den Finger vorsichtig Richtung Eier drückte.
Unfreiwillig musste Konga von ihrer Spalte Abstand nehmen. Das aufkeimende Gefühl, nicht mehr die Kontrolle zu behalten und gleichzeitig dermaßen heiß gereizt werden, kam mit einer unbarmherzigen Macht über ihn. Wenn Angel jetzt weitermachte, dann würde sie warten müssen.
Was allerdings nicht lange andauerte, denn alles ging schneller als geplant. Angel bekam ihre volle Dröhnung Sperma postwendend in den Hals geschossen.
Ohne Pause ließ Konga seinen Höhepunkt nebenbei abebben und versenkte seinen gierigen Mund wieder in ihrem Schoß. Seine ausgefahrenen Fänge bohrten sich neben ihrem Kitzler in ihr weiches Fleisch. Somit saugte er mehrfach. Gemeines Spiel, aber sie hatte ja angefangen.
Angels Orgasmus bahnte sich an, da hatte sie gerade den letzten Tropfen aus seinem Schaft gesaugt. Einige explodierende Sternchen später, mit getrübtem Blick, nahm sie sein Gesicht über ihrem wahr, und heiliger Strohsack, er drang während ihres ausklingenden Orgasmus tief und zügig in sie ein. Kein Thema, es war okay, aber sehr hinterhältig, denn nun kam kein langsames Anficken mehr, Konga legte gleich los. Er drückte ihre Knie auf ihre Brust und ließ seinen Drachentrieb das Tempo bestimmen. Unfair!
Während er ihre Arschbacke packte, ungezügelt an sich presste, sah er mit einem kurzen triebhaften Blick in ihre verklärten Augen, neigte dann seinen Kopf und beobachtete seinen Schwanz beim Arbeit.
Feinjustierung, ihr Becken musste etwas mehr nach unten gekippt werden, damit ihr Kitzler auch seinen Spaß bekam. Und den bezog er nun in vollem Ausmaß ein.
Angel keuchte und schwitzte im fliegenden Wechsel, versuchte einen Blick aufs Geschehen zu erhaschen, doch Kongas Stöße ließen gar nichts zu. So ergab sie sich und ließ die Wärme von bestimmt fünfzig Grad durch ihren glühenden Körper brettern.
Aus ... vorbei ... Ende ... Angels nächster Orgasmus baute sich willenlos auf und überrollte sie. Während sie noch keuchte, griff sie in seine langen Haare und dirigierte Konga an ihrem Gesicht vorbei vor ihren Hals.
Seine schon lange ausgefahrenen Fänge schlugen wie die elementaren Reißzähne einer Raubkatze in ihre Beute.
Ein gellender Schrei presste sich durch ihre Kehle und beförderte sie ins Reich der puren Sinne. Ihre Fänge schlugen dort ein, wo sie fündig wurden: in seiner Schulter. Heißblütig sogen sie sich gegenseitig das Blut aus den Venen, bis Konga von ihr abließ. „Babe, raus mit den Beißern! Sie stecken genau in meinem Muskel und der wird langsam steif.“
„Tschuldigung“, summte Angel.
Konga legte eine Hand sanft in ihren Nacken, zog ihren Mund vor seinem. „Entschuldige dich nie, wenn wir uns lieben!“ Dann lagen seine Lippen ungestüm auf ihren.
Stunden lagen sie über- oder beieinander, schliefen auch ein wenig, bis Angel sich nach dem Aufwachen an Kongas Brust kuschelte. „Wo sind wir hier eigentlich?“
„Wir sind über den Dächern der Welt, in einem speziellen Baumhaus“, antwortete Konga und zog Angel dichter heran.
„Baumhaus? Willst du mich veräppeln?“
„Babe, nichts liegt mir ferner. Ich hab die Bäume selber an dieser Stelle gepflanzt. Und das ist jetzt schon einige Tausend Jahre her.“
„Du willst mir jetzt und hier wirklich erzählen, dass wir im Dachgeschoss von einigen Mammutbäumen sind?“
„Jepp, ein Baum … nee, zwei“, summte Konga und küsste Angels schlanken Hals.
„Warum?“
Er ließ kurz von ihrem Hals ab. „Warum was?“
Angel konnte sich kaum auf ihre Frage konzentrieren, denn seine Hand schob sich über ihre Brust. „Warum ein Baumhaus? Du hast sicher ein Dutzend Apartments!“
Sachte drückte er Angel in die Kissen. „Zurück zu den Wurzeln. Dieses Versteck kenne nur ich und ich habe es meistens nur aufgesucht, wenn mein Kopf vor Qualen überkochte.“
„Hier war noch kein anderer?“
„Doch schon ... aber ...“
Halbe Sätze, die so zweideutig waren, Angel sah von seinen geschickten Fingern, die an ihrer Brustspitze zwirbelten, auf seinen Mund und folgend in seine Augen. „Aber was?“
„Ich hab mir nur was zu trinken mitgenommen, weil ich meistens ein bis zwei Wochen hier verbracht habe“, wich Konga aus.
„Weibliches trinken?“, fragte Angel schnippisch.
„Es gab vor tausend Jahren keine Blutbeutel, die länger als zwei Tage frisch gehalten haben und ich saufe nicht an Männern.“
„Und was hast du mit den Frauen sonst noch so angestellt?“
Konga ersetzte seine Finger durch seinen Mund und sog feurig an ihrer Brust, bevor er antwortete. „Die Knochen habe ich entsorgt, falls es das ist, was du wissen willst. Und sie liegen nicht unterm Bett!“
Interessant, aber nicht die richtige Antwort, Angel sah seinem Mund zu, der wieder seine Arbeit aufnahm. Ihre Augen verdrehten sich, denn das heiße spitze Gefühl fuhr wieder durch ihren nackten Körper. „Konga!“
„Babe, ich will dich auffressen und keine blöden Fragen hören, deren Antworten bereits elendig alt sind.“
Ein klares Argument, dem Angel nichts entgegen bringen konnte, denn ihr Augenmerk richtete sich auf ein viel interessanteres Argument, das an Größe gewann.
„Babe …“, schurrte Konga, „… ich will dich von hinten ficken.“
„Hast du ein schlechtes Gewissen?“, stöhnte Angel hervor, denn Konga knabberte an ihrem Ohr.
„Nein. Ich will nur jetzt und sofort deinen Arsch meinen Lenden entgegenzerren, um meinen Schwanz tief in dir zu versenken.“
Wow, Angel wurde augenblicklich noch feuchter, als sie sowieso schon war, nachdem er ihre Nippel bearbeitet hatte. „Und wenn ich lieber auf deinen Lenden reiten möchte?“, schnurrte sie gegen.
„Nein ... will sehen, wie deine Arschbacken erbeben, wenn ich dich nehme!“, maulte Konga nachdrücklich. „Und außerdem rede mal etwas versauter! Hier hört uns keiner.“
Hui, das wollte er bisher noch nie von ihr, Angels Wangen erröteten. „So etwas schickt sich nicht für eine Dame!“
„Will jetzt keine Dame ficken ... will dein heißes Fötzchen beglücken!“, brummte Konga, während seine Finger ihren Feuchtigkeitspegel überprüften. „Und außerdem, wenn deine Muschi reden könnte, dann ... ja dann würde ich jetzt mal behaupten, kämen ziemlich versaute Worte hervor, so feucht, wie du bist!“
Ja, es machte Angel an ... doch wirklich, aber ihre Hemmschwelle ließ sie nur noch mehr erröten. „Keylan!“, seufzte sie. „Fick mich.“
„Etwas ausführlicher, wenn ich bitten darf! Was willst du? Was soll ich machen?“
Angel wandte sich aus seinen Armen und krabbelte einen Meter von ihm weg, zeigte ihm in Hundestellung ihre Kehrseite. Heiliger Drachensack!
Sie drückte ihren Rücken zum Hohlkreuz durch und schob ihren Po ausladend hoch, sodass Konga ihre feuchte Spalte gänzlich sehen konnte. „Wenn du lachst, dann fick ich eine Woche nicht mit dir!“, brummte sie leise und sah ihm lasziv über die Schulter an. „Ich will, dass du meine Arschbacken packst, deine Schwanzspitze durch meine Muschi und über den Kitzler reibst, bis er ganz nass ist, um schneller in mich zu stoßen. Bewegung, mein Loch will heiß und fest von deinem geilen Schwanz gestopft werden!“
Die erste Ladung schoss in Kongas Schaft empor, entlud sich bei der bloßen Vorstellung. Ihre heiseren Worte und dieser abnötigende Blick aus ihren schweren Lidern, wow!
Quälend langsam kam Konga hoch und streichelte über ihren sich windenden Po. Jede Sekunde sollte ausgekostet werden. Mit beiden Händen knetete er ihre Backen durch und drückte sie so hart hoch, dass sie auseinanderklafften und einen vollen Einblick boten. Vor anwachsender Spannung bekam Angel eine Gänsehaut.
„Babe, du bist so geil nass. Fühlst du meinen harten Schwanz, und wie er sich durch dein feuchtes Fötzchen windet?“
„Ja“, keuchte Angel, denn in diesem Moment berührte seine Eichel ihren geschwollenen Hotspot. „Reib ihn fester an meinem Kitzler!“, wimmerte Angel.
„Wie fest?“, brummte Konga erregt und drückte nach. „So fest?“
„Nein, fester!“ Angel spreizte ihre Beine und schob ihren Po noch höher, bis ihre Brüste auf dem Laken lagen. „Klopf mit deiner Eichel gegen ihn und reib gleich hinterher“, stöhnte Angel und ließ damit zum allerersten Mal ihr Kopfkino mündlich ausbrechen. Heiß, geil! Warum nicht schon früher?
„Ja, das ist gut! Nicht aufhören!“, entwich es ihr wimmernd.
Dieses kleine gierige Luder, Konga verdrehte die Augen. Alles an ihr war ja heftigst geil, aber es jetzt auch so in die Ohren zu bekommen ... der letzte Wahrnehmungskick, perfekt!
Da sich die hexerischen Fähigkeiten nur sporadisch bei Konga meldeten, wunderte es ihn doch sehr, dass vor Angel an der Wand ein Spiegel erschien. Nun ja, sein Wunsch musste wohl dermaßen übermächtig gewesen sein ...
Angel jammerte nach mehr.
„Sag es richtig!“, knurrte Konga aufgewühlt.
„Mach dein hartes Teil in mich rein! Schieb ihn in mein nasses enges Loch! Jetzt sofort!“
„Du willst, dass ich ihn dir reinschiebe ...“, Konga peilte ihre Scheide an, „... dich stoße ... ihn, bis zum Anschlag in dich ...“, er zog durch, „… bohre ... und dich hart durchficke?“
Keine Antwort, aber dafür kamen Geräusche aus ihrem Mund, die gelinde gesagt in seine Eier tanzten und den nächsten Samenerguss in Höchstgeschwindigkeit produzierten. „Babe, ich will mehr dreckige Wörter aus deinem Mund hören ... komm, gib’s mir!“
Verrucht blickte Angel durch den Spiegel in Kongas glühende Augen. „Ja ... fick mich durch ... schieb ihn tiefer rein ... ich will ihn in meinem Bauch spüren! Los, stoß mich härter!“, feuerte sie ihn an.
Euphorisch klatschte Kongas Hand auf ihre Arschbacke, was Angel einen heißen Aufschrei entlockte.
„Ja! Geil ... nochmal ... fester!“
Ungeachtet dessen, dass er seinen Samen in ihr entlud, machte Konga ohne Pause weiter. Seine Gier brannte wie ein Höllenfeuer in den Eiern. Die nächste Ladung würde nicht lange auf sich warten lassen!
„Jaaa ... ich mag das!“, schrie Angel euphorisch.
„Was magst du?“, knurrte Konga.
„Den Druck deiner Eier an meinem Arsch, wenn du in mich stößt“, stöhnte Angel ungehalten.
Eine neue Erkenntnis, die er später geistig verarbeiten würde. Konga stierte ihren sinnlich verschwitzten Körper durch den Spiegel an. „Und ich liebe es, wenn ich es hören kann, wie unsere Körper aneinander klatschen. Und es macht mich rasend, wie deine weichen Titten wippen, wenn ich dich rhythmisch stoße.“
Aber eins mochte Konga in dieser Stellung nicht, ihm entging optisch ihr Orgasmus. Zumindest konnte er durch den Spiegel erkennen, wenn sie so weit war.
Doch er machte sich umsonst Gedanken darüber.
„Fick mich schneller ... ich fühle die Hitze durch meinen Körper rasen. Meine Brüste sind so geschwollen und spannen. Los, berühre sie ... massiere mich!“
Oh ja! Konga beugte sich über ihren Rücken und fing ihre wippenden Brüste ein.
„Ja ... geil, drück sie in deiner Hand“, seufzte Angel heißblütig.
Unten sorgte sein Schaft für den Rest.
„Es kommt!“, wimmerte Angel nun wesentlich leiser.
„Was kommt?“, brummte Konga in ihr Ohr.
„Ich komme ... mach schneller! Ich will dabei fühlen ... wie du in mir abspritzt.“
„Warum willst du das fühlen?“, knurrte er und beschleunigte.
„Weil ich fühlen kann, wie du mich vollpumpst ... Es ist so gierig … das zu fühlen, gibt mir den letzten Kick“, keuchte Angel, während sie an ihrer zweiten Brust spielte.
Heute beschleunigte ihre Ausdrucksweise seine Begierde um ein Vielfaches mehr, als ihr bloßer gieriger Körper. „Babe, in meinen Eiern schießt der Saft hoch! Gleich bekommst du ihn und dann pump ich dich damit randvoll!“
Auch Angel erregte es maßlos, im Vorfeld zu wissen, dass er kam.
„Dann gib Gas und fick mich so hart, wie du nur kannst! Treib mir deinen geilen Prügel ein ... bis ich komme!“, schnaufte sie.
Exakt siebzehn drakonische Stöße! Mehr brauchte Konga nach diesem letzten Satz nicht.
Angel schrie seinen Namen, keine Sekunde nachdem es ihm kam und beide umspülten sich in einem gemeinsamen erlösenden Orgasmus.
In ihr stecken bleibend wartete Konga trotz weicher Knie, bis der letzte Tropfen von ihrer krampfenden Enge ausgewrungen war.
Sachte entzog er sich ihr, sah erst in ihr glückliches, aber erschöpftes Gesicht, bevor sein Blick zwischen ihre aufgeklafften Schenkel fiel. Ihrer beider Säfte pulsierte aus ihrer Enge, liefen an ihrem Innenschenkel herab, ein heißer Anblick.
Ermattet ließ Angel sich in seine Arme ziehen. „Kein Kommentar“, murmelte sie und kuschelte ihren Kopf in seine Halsbeuge.
„Darf ich nicht mal sagen, dass ich jedem Kerl, der dich ansieht, den Schwanz abhacken werde, bevor ich ihm die Augen blende?“
Sie sah nicht auf. „Warum willst du das machen?“
Um noch dichter bei ihr zu sein, rutschte Konga tiefer in die Kissen. „Weil ich es nicht ertrage und du mein bist!“
„Ein ordinäres Weib ... das bin ich“, summte Angel verlegen.
Seine Finger legten sich unter ihr Kinn. „Babe, betone das nicht so! Ich liebe dich so wahnsinnig, dass es meine Lungen zuschnürt, wenn du so etwas über dich sagst. Für mich bist du perfekt und mal ehrlich, ich hatte nicht den Eindruck, dass du die Worte herausquälen musstest. Und beim nächsten Mal darfst du ruhig noch etwas mehr herauslassen.“
An solch klare Worte musste sie sich erst gewöhnen, Angels Wangen erröteten noch eine Spur mehr. Worauf Konga sie einfach zärtlich küssen musste.
„Das ist alles eine Frage der Einstellung. Dir wurde doch sicher nie erlaubt, dich beim Sex mehr gehen zu lassen, oder?“
„Eher anders, ich wurde dazu gezwungen und auch ein ganzes Stück schlimmer. Obwohl mir keinesfalls danach war und der Sex gewaltsam stattgefunden hat.“
Nicht schön, gar nicht schön, Konga nahm ihr Gesicht in seine großen Hände. „Du machst mir eine Liste mit den Namen derer, die dir das angetan haben!“
„Lass es uns doch einfach vergessen. Es ist Vergangenheit.“
„Sicher der einfachste Weg, aber wenn nicht wegen dir, dann denk vielleicht an die Ladys, die das nach dir ertragen mussten oder noch müssen.“
Oh, da hatte Konga Angel auf dem richtigen Fuß erwischt. Sie willigte ein, eine Liste zu erstellen. Nun ja, Liste war etwas übertrieben, denn gerade mal drei Namen kämen infrage. Die angeschleppten Freier in ihrer unfreiwilligen Drogen-Zeit kannte sie namentlich ja nicht.
„Kann ich mir das Baumhaus von außen ansehen, ohne in die Tiefe zu stürzen?“
„Willst du jetzt vom Thema abweichen?“, fragte Konga gegen.
„Ja, das auch. Aber ich bin echt neugierig und die Namen kann ich dir auch später geben.“
Nachdenklich sah Konga Angel zu, wie sie sich von dem rustikalen Bett schlängelte und sich nach irgendwas umsah. „Was suchst du?“
„Etwas zum Anziehen.“
„Wozu?“
Angel warf Konga einen hitzigen Blick zu. Wozu brauchte man wohl etwas zum Anziehen? Nackig im Baum rumklettern war doch groß im Kommen!
Ha! Angel fand Kongas Retroboxer und zog sie glatt über, gefolgt von seinem Shirt!
„Hey, und was zieh ich nun über?“
„Wozu brauchst du was zum Anziehen?“, fragte sie kess zurück.
Konga grinste und sah an sich herab. „Stimmt, meine anwachsende Latte meutert, wenn ich dich so vor mir sehe und wie heiß deine Nippel sich durch mein T-Shirt bohren, ich pack ihn die nächsten Tage nicht ein!“
Wenn seine Rechnung nun aufging, dann türmte Angel in den nächsten Sekunden ins Freie. Lauernd stemmte sich Konga in die Kissen, sprungbereit.
Samt krauser Nase sah Angel von der Tür zum Bett und ließ dem Baum die Möglichkeit noch ein paar Millimeter zu wachsen, denn die viel schneller wachsende Latte dort an den heißen Kerl, bedurfte einer niederträchtigen Behandlung. Und außerdem musste er noch bestraft werden. In Kombination gut durchführbar.
Kaum auf dem Bett, legte Angel im Vampirtempo los. Konga kam schneller als ihm lieb war und wurde prompt ausgesaugt.
„Das war gemein! Du infames Blutweib!“, fluchte Konga, denn nun würde in den nächsten Stunden jede Bewegung eine Latte hervorrufen.
Ihr Po wackelte frech, während Angel lasziv aus dem Bett stieg. Mit einem spöttischen Schmunzeln sah sie kurz zum Bett, dann öffnete sie die Holztür und trat ins Freie.
Hammer, die Höhe erschlug sie postwendend. Doch noch viel mehr überkam sie hier ein Gefühl von unsagbarer Freiheit. Konga hatte recht. Vor ein paar Wochen hatte er ihr auf Dragotan erzählt, dass es einen Ort gäbe, der keinem anderen glich. Hier musste dieser Ort sein!
Aufgrund des gewaltigen Abgrunds, konnte Angel den Boden nicht sehen. Denn andere Bäume, die erfolglos versuchten, sich an den Mammutbäumen zu messen, verdeckten jeden Blick nach unten. Angel trat dichter ans schlichte Geländer und sog die frische Luft ein. Was sie sich zuvor nie getraut hatte, konnte sie nun ohne eine Therapie überwinden, sie sah direkt an einem der Stämme hinab. Dank des Drachenblutes war die Höhenangst weg. Nun ja, Rob war damals mit seinem Luftakt nicht ganz unschuldig daran, doch das wusste Angel ja nicht mehr.
„Hey, Tarzan! Komm raus und lüfte deinen verschwitzten Hintern!“
„Das dauert noch … einen … Moment“, knurrte Konga.
Seine Stimmlage war sehr holprig, Angel zog nachdenklich die Brauen zusammen. Irgendwie hörte sie einen bestimmten Unterton heraus, der ... sie warf einen Blick in die Hütte. Jepp, Konga hatte Hand angelegt und sah zu ihr rüber. „Du hattest recht!“, summte sie und zog anrüchig langsam das Shirt aus.
„Mehr Babe!“, keuchte Konga und fuhr mit seiner Faust schneller an seinem Schaft entlang.
Die Boxershorts rutschten ohnehin von allein von ihren Hüften, und so baute Angel das gekonnt in verschiedenen Posen ein, die sie im Türrahmen hinlegte, als ob sie das täglich routiniert unter der Dusche üben würde.
Konga knurrte und Angel rechnete jeden Augenblick damit, er würde aus der Hütte stürmen, um sie gleich hier auf dem Holzsteg zu vernaschen. Tat er aber nicht, er genoss die Show und schüttelte sich gleich dreimal hintereinander einen von der Palme.
Nun ja, was er konnte … Angel begann sich zu streicheln, denn sein Anblick, und wie er an sich spielte ...
Ihr Puls beschleunigte sich zentriert zwischen ihren Beinen in ihrer anschwellenden Spalte. Dieses Muskelspiel und sein gesamter Körper ließen sie schlucken.
Die erste Ladung war auf seinem angespannten Sixpack gelandet, die zweite zwischen seinen Beinen und die dritte schoss erst hoch und lief dann an seiner Hand entlang.
„Wichs mich an“, rutschte es Angel sinnlich fordernd über die Lippen.
Der vierte Spermaabschuss landete knapp vor dem Bett, dann rieb Konga seine Eichel über Angels Bauch. Allein das Zusehen erregte sie, Angel verdrehte die Augen und sah verlangend in seine, die ihre Brüste fixierten.
„Spiel mit deinen Möpsen“, brummte Konga mit kehlig tiefer Stimme.
Konnte er haben, Angel drückte ihren Rücken in den Rahmen. „Dann fingere mich dabei!“
„Spreiz deine Beine weiter!“, befahl er ihr rau.