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Es geht in diesem Buch nicht darum, ob man sich wegen Covid19 impfen lassen soll. Es geht um den Impfdruck und die Entwürdigung durch einen übergriffigen Staat. Viele Menschen erleben dies als Nötigung und Verletzung. Bis 2020 war so etwas unvorstellbar. Warum ist eine Impfpflicht medizinisch sinnlos? Welche körperlichen und seelisch-geistigen Impfschäden gibt es? Impfzwang und Menschenrechte sind unvereinbar. Markiert die Impfpflicht das Ende einer freiheitlichen rechtstaatlichen Demokratie? Was tun? Welche Handlungsmöglichkeiten hat man bei der einrichtungsbezogenen Impfpflicht? Sind die neuen Impfstoffe Novavax und Valneva eine vertretbare Alternative zu den bisherigen genbasierten Impfstoffen? Was kann man mit naturheilkundlichen und geistigen Mitteln machen, um die Impffolgen zu minimieren?
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Seitenzahl: 167
Wenn du überredet, ermahnt,
unter Druck gesetzt, belogen,
durch Anreize gelockt, gezwungen,
gemobbt, bloßgestellt, beschuldigt,
bedroht, bestraft und
kriminalisiert werden musst …
Wenn all dies als notwendig erachtet wird,
um deine Zustimmung zu erlangen –
kannst du absolut sicher sein, dass das,
was angepriesen wird,
nicht zu deinem Besten ist.
(Ian Watson)
Thomas Mayer
Ratgeber Impfdruck und Impfpflicht
© 2022 Thomas Mayer, c/o JENBACHMEDIA, Grünthal 109, 83064 Raubling
Alle Rechte vorbehalten
Bildrechte: © S. Hermann & F. Richter from Pixabay
ISBN 978-3-89060-827-3
eISBN 978-3-89060-369-8
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Selbstachtung und Würde bewahren
Thomas Mayer
Warum dieses Buch
Teil 1 – Orientierung
Psychische Gewalt
Kurze Erholung
Impfpflicht ist der größte politische Wortbruch in der Geschichte der Bundesrepublik
Medizinisch sinnlos
Umfangreiche körperliche Impfschäden
Eingriff in das Gefüge von Seele und Geist
Menschenrechte und Impfzwang sind unvereinbar
Teil 2 – Handlungsmöglichkeiten
Aus der Opferrolle aussteigen – Plan B statt Erpressbarkeit.
Bei Impfnötigung: Brief an Arbeitgeber
Immunität und Impfunfähigkeit
Impfpflicht für medizinische und pflegende Berufe. Kühlen Kopf bewahren und aussitzen.
Impfung als vergebliche Hoffnung
Medizinische Betrachtung von Novavax und Valneva
Übersinnliche Untersuchung von Novavax und Valneva
Tipps zur Impfverarbeitung
Quellenangaben
geschrieben im Februar 2022
Liebe Leserin, lieber Leser,
es geht in diesem Buch nicht darum, ob man sich gegen Covid19 impfen lassen soll oder nicht. Das ist eine individuelle Entscheidung, die jede und jeder eigenständig treffen kann und muss.
Es geht um den Impfdruck und den Impfzwang. Es geht um die fortgesetzten offenbaren Manipulationen und Entwürdigungen eines übergriffigen Staates, um die Impfapartheid. Bis 2020 war so etwas unvorstellbar.
Viele ungeimpfte Menschen sind inzwischen zermürbt durch die alltägliche Diskriminierung. Aufgrund der seelischen Schmerzen und der biographischen Bedrohungen wollen viele dem Impfdruck entweichen und suchen händeringend Auswege.
In dieser Lage sind inzwischen auch sehr viele Menschen, die sich impfen ließen. Oft haben sie das auf Druck von außen getan, um die Arbeit zu behalten, das Studium fortzusetzen, reisen zu können, sich mit Freunden in der Kneipe treffen zu können oder um den verbalen Attacken aus der Verwandtschaft nicht mehr ausgesetzt zu sein. Doch die Fristen für die Impfzertifikate wurden verkürzt, oft sind sie schon abgelaufen und damit wurden auch die Grundrechte wieder eingeschränkt. Es droht ein Impf-Abonnement alle paar Monate. Was jetzt tun?
Ich habe 2021 zwei Bücher geschrieben: „Spirituelle Notwehr in der Coronakrise – 28 Meditationen“, um die Mitte und spirituelle Anbindung zu bewahren, sowie das Buch: „Corona-Impfungen aus spiritueller Sicht“. Darin wird auf Basis von Erfahrungsberichten von über 50 Beitragenden untersucht, wie sich diese Impfungen auf Seele und Geist und das nachtodliche Leben auswirken. Leider wirken sie sich sehr stark aus.
Aufgrund dieser Bücher habe ich in den letzten Monaten viele Emails und Briefe bekommen mit folgenden Fragen:
–
Was kann man mit geistigen und naturheilkundlichen Mitteln machen, um die Impffolgen zu minimieren und zu verarbeiten?
–
Sind die neuen Impfstoffe von Novavax und Valneva eine vertretbare Alternative zu den bisherigen genbasierten Impfstoffen?
Zu diesen Fragen hatte ich lange eine Schreibsperre. Mein Gewissen bremste. Warum? Ich möchte nicht dafür verantwortlich sein, dass meine Antworten jemanden veranlassen, sich impfen zu lassen, weil er so stark von außen unter Druck steht, und deshalb nach jedem Strohhalm greift. Unter Druck kann man leicht etwas falsch auffassen und ist dann vielleicht doch mit der Impfung überfordert. Das kann blockierende Folgen für das weitere seelische und geistige Leben haben. Dafür möchte ich nicht mitverantwortlich sein. Ich möchte auch nicht dafür mitverantwortlich sein, dass jemand nach einer Impfung schwer erkrankt oder stirbt, was oft genug vorkommt.
Mir wurde klar, ich muss die Antworten breiter einbetten. So entstand dieses Buch. Es gibt einen Überblick zu den wichtigsten Aspekten der Impfpflicht und zu Handlungsmöglichkeiten.
Viele Menschen erleben den Impfdruck als psychische Gewalt. Der übergriffige Staat macht seine Bürgerinnen und Bürger zu Opfern. Das zu durchleben ist eine große Herausforderung, wie bei jeder Traumatisierung. Wenn eine Frau von ihrem Mann gequält wird, tröstet man sie, aber noch wichtiger ist, die Frau darin zu unterstützen, von diesem Mann unabhängig zu werden. Es geht als Erstes also darum, aus einer Opferrolle auszusteigen und die eigene Würde, Souveränität und Freiheit wiederzuerlangen.
Zweitens ist es nötig, sich zu besinnen und die Lage anzusehen. Die meisten der Coronaregeln waren sinnlos, da Geimpfte genauso erkranken und anstecken können wie Ungeimpfte. Das ist spätestens seit Sommer 2021 bekannt. Die Regeln dienten offensichtlich nur dazu, Ungeimpfte vom gesellschaftlichen Leben auszuschließen und ihnen das Leben möglichst schwer zu machen. Die Impfapartheid führte zur Spaltung der Gesellschaft bis in die Familien und Freundeskreise.
Das Deutschland, in dem ich aufgewachsen bin und das ich liebte, dieses Deutschland gibt es nicht mehr.
Bis zur Bundestagswahl im September 2021 sprachen sich die Regierung und alle Parteien gegen eine Impfpflicht aus. Kaum gewählt, beschloss der Bundestag am 10. Dez. 2021 die Impfpflicht für medizinische und pflegende Berufe. Davon sind geschätzt neun Millionen Menschen betroffen, sehr viele existentiell. Diese empfinden nun eine verletzende staatliche Übergriffigkeit. Ein Grundvertrauen in die Gesellschaft und die Demokratie ist erschüttert. Viele werden ihre Berufe aufgeben, der Pflegenotstand wird dadurch noch grösser.
Die Covid-Impfungen sind keine Impfungen im bisherigen Sprachgebrauch. Ein Infektionsschutz besteht bestensfalls einige Wochen, Geimpfte können genauso erkranken und anstecken wie Ungeimpfte. Durch eine Impfung schützt man andere nicht, auch nicht sich selbst. Im Gegenteil: Da die genbasierten Impfungen das Immunsystem schwächen, erkranken inzwischen geimpfte Menschen an der Omikron-Variante häufiger als ungeimpfte Menschen. Unter diesen Bedingungen eine Impfpflicht zu beschließen, ist eine Beleidigung der menschlichen Vernunft.
Und es ist zutiefst unmoralisch. Die genbasierten Impfungen werden als solidarischer Akt verkauft, in Wirklichkeit sind sie eine versuchte Körperletzung: Die genbasierten Impfungen sind bis zu 100mal gefährlicher als Grippeimpfungen, das zeigen die weltweiten staatlichen Impfnebenwirkungsregister. Das deutsche Paul-Ehrlich-Institut erfasste schon über 2000 Verdachtsfälle für Tode nach einer Covid-Impfung. Da bekanntermaßen höchstens 5% der Nebenwirkungen gemeldet werden und unter Berücksichtigung, dass es 2021 nach dem Beginn der Impfkampagne eine große Übersterblichkeit in Deutschland gab, muss man realistischerweise von 40.000 Impftoten in Deutschland ausgehen. Das kommt einer mittelgroßen Stadt gleich.
Eine Impfpflicht entspricht damit einer auf die gesamte Bevölkerung bezogenen fahrlässigen oder versuchten Körperverletzung oder Tötung durch den Staat. Das widerspricht Art. 1 des Grundgesetzes: „Die Würde des Menschen ist unantastbar“. Der Staat darf niemals töten. Es geht dabei nicht um die Anzahl, ein solches Gesetz wäre auch mit 100 oder 10 Impftoten verfassungswidrig. Es widerspricht auch Art. 2 des Grundgesetzes: „Jeder hat das Recht auf Leben und körperliche Unversehrtheit. Die Freiheit der Person ist unverletzlich.“
Es widerspricht in meinen Augen auch der Religionsfreiheit (Art 4 GG); faktisch befinden wir uns in einer Art moderner „Zwangsmissionierung“, in dem versucht wird, „Ungläubige“ zur Konvertierung in die „Impf-Religion“ zu zwingen. Ich werde nicht konvertieren: Ich glaube nicht an diese genbasierten Impfstoffe profitgieriger Pharmakonzerne, sondern ich glaube an mein Immunsystem, das von Gott geschaffen wurde. Ich fühle mich in Gottes Hand und im Schosse der Mutter Natur sehr wohl.
Die Impfpflicht markiert in meinen Augen ein Ende einer freiheitlichen rechtstaatlichen Demokratie. Ich habe mich vierzig Jahre sehr intensiv für die Direkte Demokratie und die Bürgerrechte eingesetzt. Dabei bleibe ich. Aber ich musste mir klarmachen: Das Deutschland, das ich liebte, ist durch die Impfpflichtbeschlüsse und -ankündigungen geistig untergegangen. Ein möglicher Bundestagsbeschluss für eine allgemeine Impfpflicht ist nur noch das Beerdigungsritual.
Ich weiß, dass viele eine solche Aussage als übertrieben ansehen. Ich empfinde es aber so und ich kenne nicht wenige, denen es ähnlich geht. Es auszusprechen und anzuerkennen ist erleichternd, eine gesundende Anerkennung der Realität. Vor dort aus kann an einer Wiederauferstehung einer freiheitlichen Demokratie gearbeitet werden. Daran möge dieses Buch einen Beitrag leisten.
Die Lebenssituationen und Verantwortlichkeiten sind sehr unterschiedlich. Deshalb kann ich gut verstehen, wenn sich jemand für eine Covid-Impfung entscheidet. Dafür endet dieses Buch mit einem Kapitel mit Möglichkeiten, wie man mit naturheilkundlichen und geistigen Mitteln eine Impfung begleiten kann.
Ich wünsche eine anregende Lektüre!
Thomas Mayer
Mit den Impfpflicht-Beschlüssen in Deutschland und Österreich im Dezember 2021 änderte sich mein Seelenleben. Oft wachte ich morgens mit einem leisen inneren Weinen auf. Zunächst verstand ich es nicht, später wurde mir klar: Ich leide den Schmerz und die Trauer mit, die sehr viele Menschen durch diese staatlichen Beschlüsse erleben. In der Nacht verbindet man sich seelisch mit anderen Menschen. Ich kenne Hunderte, die direkt betroffen und tief erschüttert sind.
„Ja, es ist wirklich eine Vergewaltigungserfahrung und das Empfinden einer tiefen Ohnmacht,“ schreibt ein Mann, der sich gegenüber seiner kranken Frau verpflichtet fühlt, seine Arbeitsstelle zu behalten und zur Impfung gedrängt wird.
Eine Lehrerin schrieb mir:
„Die Impfpflicht für medizinische Berufe ist für viele meiner Bekannten ein starker Schock und eine sehr große Belastung. Nicht jeder kann einfach aus dem System aussteigen …
Noch bin ich als Lehrerin nicht betroffen – aber die Diskussion über eine allgemeine Impfpflicht ist ja bereits in vollem Gange und ich bin leider nicht sehr optimistisch, dass sie noch aufgehalten wird. Natürlich werde ich die Hoffnung nicht aufgeben, aber ich versuche, mich bereits jetzt innerlich darauf vorzubereiten. Für mich stellt sich, ganzheitlich und spirituell gesehen, noch einmal eine ganz neue Problematik vor Augen: Wie schaffe ich es, eine Zwangsimpfung anzunehmen und entsprechend zu verwandeln? Denn für mich ist klar, dass ich meinen Beruf nicht aufgeben kann und auch nicht in einer Parallelgesellschaft leben kann. Ganz besonders wichtig scheint mir dabei die Verwandlung dieser Gewalterfahrung, die für mich mit tiefen Ohnmachtsgefühlen verbunden ist. Aus der Traumaforschung weiß ich, wie prägend diese Erfahrungen, individuell und kollektiv, sind. Meiner Ansicht nach sind wir auch deswegen in der momentanen Lage, weil wir – gerade in Deutschland – unser gewaltiges kollektives Trauma noch nicht aufgearbeitet haben.“
Ein Freund, Waldorflehrer in Rente, den ich wegen seiner besonnenen und tiefsinnigen Art schätze, schrieb mir:
„Die Regierungen werden immer radikaler und wollen die Zwangsimpfung erreichen. Ich habe daraufhin an 13 Politiker*innen folgenden Brief geschrieben:
«Sehr geehrte …!
In den Nachrichten und Kommentaren wurde wieder mit harten Worten die allgemeine Impfpflicht gefordert. Das macht mich sehr erschrocken, denn ich werde mich mit keiner momentanen Substanz impfen lassen! Auch nicht mit Novavax, Valneva, Sinovax oder Sputnik V, denn ich habe kein Vertrauen in das Experiment.
Ich kann jetzt nachfühlen, wie es meinem Großvater zumute gewesen ist, der unter dem Druck der Nazis den Freitod gewählt hatte. Ein Onkel starb durch Euthanasie. Meine Mutter musste sich als Halbjüdin verstecken. Meine Tante wurde von der „Roten Hilde“ zu 25 Jahren Zuchthaus verurteilt, weil sie als Gastwirtin deutschen Soldaten Essen gab und damit den Krieg verlängerte. Ich bin mit 18 aus der DDR in den Westen geflohen und hatte noch viele Jahre traumatische Träume. Endlich aber fing ich an, demokratischen Geist zu atmen für die meisten Jahre meines Lebens. Aber seitdem die Pandemie uns bedrängt, holt mich die Bedrängung meiner Familiengeschichte wieder ein. Als Ungeimpfter werde ich ausgegrenzt wie schon in der DDR als Christ, ich werde beschimpft als Covidiot und Bekloppter von höchsten Beamten des Staates. Ich soll gegen meinen Willen geimpft werden und muss der Wut und dem moralischen Druck der aufgehetzten Gesellschaft standhalten! Der ungute Schatten deutscher Geschichte wird wieder als lebendig erlebt. Das kann jemand, der im Westen geboren wurde, kaum verstehen und die nach 1990 Geborenen erst recht nicht; diese finden es toll, wie gut die Regierung die Pandemie bekämpft, während ich mit Sorge den Weg in die Diktatur sehe.
Es muss doch Alternativen zum Impfen geben! Aber wo sind die alternativen Medikamente? Ich erwarte von der Regierung, dass sie schnellstens solche Medikamente auch dem Volk anbieten wird! (…)»
Bisher habe ich keine Antwort erhalten, wie nicht anders zu erwarten, nur Sarah Wagenknecht hat in «Wagenknechts Wochenschau» die immer donnerstags als Video kommt, meinen Brief erwähnt.
Ich werde alles versuchen, der Impfung zu entkommen, aber wenn es mir nicht gelingt, werde ich mit dem Auto mit 160 kmh gegen einen Baum fahren. Oder gibt es eine Alternative?
In tiefer Verbundenheit grüßt dich …“
Um Alternativen soll es in diesem Büchlein gehen.
Wichtig erscheint mir zu verstehen, dass der Impfdruck und die Impfpflicht als psychische Gewalterfahrung erlebt werden kann. Für die Seelen-Hygiene ist es entscheidend, dass die damit verbundenen Gefühle Raum bekommen und durchlebt werden. Freundinnen und Freunde können helfen, es muss besprochen und durchfühlt werden. Trauma kann man nicht bekämpfen, sondern nur annehmen und verwandeln. Verdrängung wäre Gift.
Letztlich muss jede und jeder sich selbst – von innen – die Achtung geben, die von außen wegzunehmen versucht wird.
Dem übergriffigen Staat und den Impffanatikern ist es egal, wie es ihren Opfern geht – diese müssen zur Impfung gezwungen werden, da sie uneinsichtig sind. Das haben wir seit 2021 oft genug gehört. Eine solche Herz- und Empathielosigkeit ist brutal. Das merkt man besonders, wenn man sich konkrete Menschen vorstellt.
Ein Mann hatte nach der ersten Impfung Wortfindungs- und Gedächtnisprobleme und ist froh, diese Nebenwirkung nach einem halben Jahr verdaut zu haben. Er hat nun Angst vor einer nächsten Impfung. – Durch die Impfpflicht wird er gezwungen, denn „er ist eine Gefahr für die Gesundheit.“
Eine Frau hat Angst vor den Nebenwirkungen der Impfung. Eine ihrer Freundinnen ist schon daran gestorben. – „Egal“, wird gesagt, „es gibt keine Nebenwirkungen, die Impfungen sind sicher, die Frau muss zur Impfung gezwungen werden!“
Eine Bekannte, die sehr spirituell ist, sagt: „Mit diesen Impfungen würde ich meine Verbindung zur geistigen Welt und den Engeln und Elementarwesen verlieren. Ich würde das Wichtigste in meinem Leben verlieren.“ – „Egal, soll sie es verlieren, sie muss geimpft werden!“
Ich selbst habe mein Immunsystem mit Covid19 trainiert und bin immun, umfassender und langfristiger als Geimpfte. Meinen Körper den genbasierten Injektionen auszusetzen, davor graust mir und ich bin mir letztlich nicht sicher, wie gut es gelingen würde, das zu verarbeiten. – „Egal, wir zwingen dich zur Impfung“, droht mir die Impfpflicht.
Man stelle sich vor: Den Muslimen in Deutschland oder den Mitgliedern einer anderen religiösen Gemeinschaft oder allen Einwanderern würde von der Regierung verboten, öffentliche Veranstaltungen, Geschäfte und Restaurants zu besuchen und Ausbildungen an Universitäten zu absolvieren. Bus und Bahn dürfen sie nur mit einem extra Passierschein benützen, den sie sich täglich besorgen und dafür bezahlen müssen. Bei bestimmten Krankheiten bekommen sie keine Lohnfortzahlung mehr. Sie dürfen keine medizinischen und pflegenden Berufe mehr ausüben und werden gekündigt. Auch von vielen anderen Arbeitsgebern werden sie abgewiesen.
Stellen Sie sich das einmal vor. Es ginge – zurecht – ein Aufschrei der Empörung durch das Land. Diese Verbote würden sehr schnell aufgehoben werden und die Regierung, die das beschlossen hat, müsste wohl zurücktreten.
Was in der Vorstellung undenkbar ist, ist aber geschehen! Die 12 Millionen Ungeimpften über 18 Jahren wurden auf genau diese Weise durch Regierungsbeschlüsse diskriminiert. Aber das störte in den Medien und Politik fast niemanden, sondern es wurde applaudiert.
Das Land, indem ich aufgewachsen bin, ist nicht wiederzuerkennen.
Um diese Diskriminierung vorzubereiten, wurden ungeimpfte Menschen zwei Jahre lang entmenschlicht und für verrückt erklärt. Daran waren führende Politiker und großen Medien maßgeblich beteiligt. Dazu schreibt Christoph Hueck im Blog der Akanthos-Akademie:
„«Indianer» darf man nicht mehr sagen. Auf dem Landesparteitag der Berliner Grünen im April 2021 hatte die Spitzenkandidatin Bettina Jarrasch als Berufswunsch aus Kindertagen «Indianerhäuptling» angegeben. Aus der Videoaufzeichnung wurde das mit dem Hinweis herausgeschnitten: «An dieser Stelle wurde im Gespräch ein Begriff benutzt, der herabwürdigend gegenüber Angehörigen indigener Bevölkerungsgruppen ist. Wir haben diesen Teil daher entfernt. Auch wir lernen ständig dazu, und wollen weiter daran arbeiten, unser eigenes Handeln und Sprechen auf diskriminierende Denkmuster zu hinterfragen.»
Liebe Berliner Grüne, könntet Ihr nicht mal mit Herrn Ministerpräsident Winfried Kretschmann reden? Er bezeichnete Impfkritiker als «Aasgeier» (…). Und redet doch bitte auch mit dem ehemaligen Bundespräsidenten Joachim Gauck, für den Impfskeptiker «Bekloppte» sind. Am besten auch gleich mit Bundeskanzler Olaf Scholz («enthemmte Extremisten»). Bei der SPD-Vorsitzenden Saskia Esken («Covidioten») ist es ja wahrscheinlich zu lange her. Auch Bundespräsident Frank Walter Steinmeier hatte bereits 2020 ausgemacht, dass «die Verantwortungslosigkeit einiger weniger ein Risiko für uns alle» ist.“1
Es gab noch viele weitere Schimpfworte: „Tyrannen“, „Sozialschädlinge“ und „Geiselnehmer“. Und nehmen wir Jens Spahn, der im November 2021 regelrecht gegen Ungeimpfte wütete: „Es gibt immer noch diejenigen, die glauben, das Virus könne ihnen nichts anhaben. Diese Menschen würde ich am liebsten auf eine Intensivstation zerren und sie im Angesicht des Leids fragen: Was muss eigentlich noch passieren, damit ihr es kapiert?“2
Eine solche verbale Enthemmung und Entgleisung führender Politiker gegenüber ihrer eigenen Bevölkerung ist einmalig in der Nachkriegsgeschichte Deutschlands. Damit wurde die Stimmung vorbereitet für die Impfpflicht.
Der deutsch-jüdische Schriftsteller Chaim Noll hatte sich selbst dreimal gegen Corona impfen lassen, er betont: „Aus freier Entscheidung“. In einem Artikel beschreibt er pointiert das Problem der Impfpflicht.3
„Dass sich der Staat, eine Partei, eine selbsternannte Elite, Vorgesetzte oder wer auch immer für besser informiert, klüger, wissenschaftlicher halten als die übrige Bevölkerung und daher für berechtigt, aus diesem Besserwissen heraus die Unklugen, Falschdenker und Verweigerer zu zwingen, das vermeintlich Klügere zu tun, ist ein Merkmal totalitärer Gesellschaften.“
„Impfen bedeutet das Eindringen eines Instruments in den Körper eines Menschen zum Zweck einer Injektion fremder Stoffe – ein Vorgang, der nur mit Einwilligung des oder der Betroffenen vorgenommen werden darf. Die Hoheit über ihren Körper liegt in einer freien Gesellschaft ausschließlich bei den Individuen, nicht bei irgendeiner übergeordneten Instanz. Wir erkennen den Körper eines oder einer Anderen als unantastbar an, solange uns nicht deutliche Zeichen der Zustimmung gegeben werden, die eine Berührung oder ein Eindringen legitimieren. Bei sexuellen Handlungen unterscheiden wir scharf zwischen Einvernehmlichkeit und, wo diese nicht vorliegt, Vergewaltigung. Auch unser Recht macht hier den entscheidenden Unterschied: eine einvernehmlich vorgenommene Handlung ist als solche nur unter besonderen Umständen von juristischem Interesse, während eine Vergewaltigung in jedem Fall strafrechtlich verfolgt, bestraft und gesellschaftlich geächtet wird.
In diesem Sinne gleicht eine zwangsweise vorgenommene Injektion von Fremdsubstanzen in den Körper eines Menschen einer Vergewaltigung. Und der von einigen Politikern, Wissenschaftlern und Medienleuten ergehende Aufruf zu einer Impfpflicht oder Zwangsimpfung dem Aufruf zur Vergewaltigung. Die zwangsweise Impfung muss nicht unbedingt mit körperlicher Gewalt vorgenommen werden. Es genügt, um den Tatbestand der Nötigung zu erfüllen – auch hier ähnlich wie bei sexueller Nötigung –, wenn erpresserischer Druck auf die Ungeimpften ausgeübt wird.“
Ich weiß, dass diese Dimensionen der Impfpflicht von den Befürwortern nicht gerne gehört, sondern verdrängt werden. Es sei doch gar nicht so schlimm und es ist doch nur zu eurem Wohl …
Folgende Geschichte hat mich berührt und blieb in meinem Gedächtnis. Sie ist zugespitzt, aber doch passend zu unserer Lage.
„Der Mann meiner Freundin lässt nicht zu, dass sie Freunde oder Familie besucht. Er hat sie dazu gebracht, jeden Kontakt zu ihnen einzustellen, es sei denn, es geht um Telefon oder Computer. Er liest und zensiert ihre Kommentare in den sozialen Medien. Er gibt ihr das Gefühl, dass sie verrückt sei, weil sie denkt, dass er sie kontrolliert und dass sie undankbar ist, schließlich tut er das nur, weil er sich um sie kümmert.
Er will nicht, dass sie ins Fitnessstudio geht, also geht sie nicht. Er will nicht, dass sie arbeitet, also geht sie nicht. Er sagte ihr, du musst dich auf mein Einkommen verlassen. Er lässt sie nicht mehr ausgehen, es sei denn, es ist notwendig, und wenn sie es tut, fühlt sie sich schuldig.
Inzwischen ist sie so müde, verängstigt und unglücklich, dass sie alles tun wird, um sich weniger einsam zu fühlen.
Er möchte, dass sie einen medizinischen Eingriff durchführt, den sie wirklich nicht möchte. Er sagt, wenn sie es für ihn tut, lässt er sie wieder ins Kino gehen und mit ihren Freunden ausgehen. Aber selbst dann möchte er, dass sie etwas auf ihr Handy herunterlädt, damit er ihre Bewegungen verfolgen und jeden Tag genau verfolgen kann, wo sie sich befindet. Er sagt, es beruhige ihn und es sei zu ihrem eigenen Besten – denn nur er kann sie beschützen.
Und um das Ganze abzurunden, sagt er ihr immer, dass er all das nur macht, weil er sie liebt.