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In diesem dritten Buch von Thomas Mayer machen wir zweiundzwanzig weitere Besuche bei faszinierenden Menschen. Welche Erfahrungen mit Elementarwesen gibt es in der Landwirtschaft, Kunst, Geomantie, Technik und in unterirdischen Schichten? Viel Spannendes liegt hier zum ersten Mal in gedruckter Form vor.
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Seitenzahl: 403
THOMAS MAYER
22 Gespräche mit Praktikern
Bücher haben feste Preise.
3. Auflage 2023
Thomas Mayer (Hrsg.)
Zusammenarbeit mit Elementarwesen 2
© Thomas Mayer/Neue Erde GmbH 2012
Alle Rechte vorbehalten.
Titelseite:
Gemälde in Acryl: Anselm Lentz
Gestaltung: Dragon Design, GB
Wenn nichts anderes angegeben ist, liegen die Bildrechte bei den jeweiligen Interviewpartnern.
Satz und Gestaltung:
Dragon Design, GB
eISBN 978-3-89060-480-0
ISBN 978-3-89060-604-0
Neue Erde GmbH
Cecilienstr. 29·66111 Saarbrücken
Deutschland·Planet Erde
www.neue-erde.de
1.Vorwort
2.Florian Grimm: Nur zusammen mit den Elementarwesen geht es weiter
3.Martin Kutternik: Wie kann Otto-Normal-Verbraucher mit der Natur kommunizieren?
4.Konrad Graul: Für mich ist nicht entscheidend, wie weit ich komme, sondern wie ich weiterkomme
5.Eckart Irion: Der Hof als Spiegelbild meiner selbst
6.Angelika Börger: Mit Feldern und Kühen zusammenleben
7.Deert Jacobs: Elementarwesen im Theater, in Industrie und Kultur
8.Gerhard Reisch: Bilder als Pforte zu Naturwesen
9.Frances Ripley: Wesen malen sich selbst
10.Ines Trost: Farbwesen
11.Franziska van der Geest-Geraets: Biografie und Geografie
12.Johanna Markl: Angestellte der Großmütter
13.Die Megalith-Universität
14.Dusty Miller XIII: LebensHolz
15.Misses X: Elementarwesen purzeln herein
16.Herr Namlos: Technikwesen wollen unsere Freundschaft
17.Georg Kretzschmar: In der Backstube
18.Gregor Arzt: Geomantie in der Praxis und die Sehnsucht der Wesen
19.Befreiung von Photovoltaikwesen
20.Jens-Hagen Karow: Manifestation ahrimanischer Wesen durch die Technik
21.Jörg Hermann Schröder: Moralische Äthertechnologie
22.Scharlatane und versklavte Gnome
23.Hans Hansen: Hausheilung und Befreiung der Technik- und Unterweltwesen
24.Gurgel aus der Unterwelt
25.Nicolaas de Jong: Erduntersphärenarbeit
26.Dorothy Maclean: Kontakt mit Pflanzendevas und Landschaftsengeln
27.Roc: Der Pionier in unserem Rücken
Ich habe die Zukunftsvision, daß das Leben mit Elementarwesen wieder kulturelles Allgemeingut unserer Zivilisation wird. Das wäre die praktische Überwindung des Materialismus, denn geistig betrachtet ist unsere Erde eine Ansammlung von Elementarwesen. Diese durchseelen und beleben die Erde und organisieren die Ätherkräfte, aus denen alles Materielle gestaltet wird. Heimat und Geborgenheit entstehen, wenn wir unser Herz den Elementarwesen öffnen.
Dieses Buch ist der dritte Band einer Trilogie.
In dem ersten Buch »Rettet die Elementarwesen« führe ich durch viele eigene Erlebnisse und gedankliche Grundlagen in die Welt der Elementarwesen ein. Insoweit ist es sinnvoll, dieses Buch als erstes zu lesen. Es macht den Ernst der Lage erlebbar. Die Naturwesen erwarten, daß der Mensch ihnen gegenüber an die Stelle der Engelwelt tritt – und wir Menschen wissen davon noch gar nichts!
In dem zweiten Buch »Zusammenarbeit mit Elementarwesen« besuchen meine Partnerin Agnes und ich dreizehn Menschen, die praktisch mit ihnen arbeiten. Es ist erstaunlich, wie viele Erfahrungen es schon gibt! Wir besuchen Naturwissenschaftler, Landschaftsgärtner, Mediziner, Geomanten, eine Zwergenmutter und einen Unternehmensberater.
In diesem dritten Buch machen wir zweiundzwanzig weitere Besuche bei faszinierenden Menschen. Welche Erfahrungen mit Elementarwesen gibt es in der Landwirtschaft, Kunst, Geomantie, der Technik und den unterirdischen Schichten? Vieles Spannende liegt hier zum ersten Mal gedruckt vor.
Dieses Buch möge wie die anderen dazu dienen,
•daß die Vision der alltäglichen Zusammenarbeit mit Elementarwesen vorstellbarer wird;
•daß klarer wird, wie man mit ihnen kommunizieren kann;
•daß die Lebenswelt der Elementarwesen verständlicher wird;
•daß man erlebt, der Umgang mit ihnen macht Spaß, ist spannend und bringt einen selbst in der Entwicklung weiter;
•daß die Leserinnen und Leser zu einem eigenen Umgang mit Elementarwesen angeregt werden.
Es gibt keine bessere Ausbildung der eigenen Wahrnehmungsfähigkeiten, als mitzuerleben, wie es andere machen. Ich lade Sie herzlich dazu ein, mitzukommen und den Gesprächen zuzuhören!
Thomas Mayer im August 2011
Wir beginnen unsere zweite Rundreise zu Elementarwesen-Praktikern bei Florian Grimm in Hamburg. Um ihn herum ist immer Witz und Gemütlichkeit, und er singt gerne. Geboren 1960, studierte er Architektur und arbeitete lange Zeit bei der Stadt Hamburg als Stadtplaner. Heute ist er hauptberuflich Geomant, psychotherapeutischer Heilpraktiker und Seminargeber. Florian Grimm gibt uns einen schönen, einführenden Überblick: Was sind Elementarwesen? Wie nimmt man sie wahr? Was freut und bedrückt sie? Was erwarten sie von uns Menschen? (Kontakt: [email protected])
Florian, gibt es Elementarwesen, zu denen du besonderen Kontakt hast?
Das Wichtigste ist mein eigenes »Persönliches Elementarwesen«, über das ich in der Regel alle Kontakte vermitteln lasse. Ich wende mich nie direkt an ein Wesen, sondern nehme erst aus dem Herzen mit meinem »Persönlichen Elementarwesen« Kontakt auf, das diesen weitervermittelt.
Wie jeder Baum ein Elementarwesen hat, so hat auch jeder Mensch ein elementares Wesen bei sich. Man muß nicht suchen nach Elementarwesen, die sind immer da. Das Persönliche Elementarwesen ist ständig dabei, unseren Ätherleib zu steuern und an der Haltung, Gesundheit, Fortentwicklung und der Koordination mit der geistig-astralen Welt zu wirken. Es hat einen Leib, aber nicht auf der Ebene, die man mit physischen Augen wahrnehmen kann. Es ist nicht fest gefügt in der Aura, sondern beweglich und zeigt je nach Situation oder Stimmung eine andere Form. Nach meiner Erfahrung sind die Persönlichen Elementarwesen auch nach den Elementen geordnet.
Bestimmte Menschen haben ein erdiges Persönliches Elementarwesen…
… ja genau, manche haben ein wässriges, ein feuriges oder ein luftiges.
Meiner Beobachtung nach steht es oft in Korrespondenz mit dem eigenen Temperament, also der individuellen Färbung des Lebensleibes. Choleriker sind oft begleitet von Feuerwesen, phlegmatische Menschen von einem Persönlichen Wasserwesen, dem melancholischen Temperament entspricht ein Gnom als Persönliches Wesen und Sanguniker leben mit Sylphen.
Nur manchmal und aus bestimmten Gründen nimmt das Persönliche Elementarwesen eine Art Gegenpol oder Korrektiv zum Temperament des Menschen ein, dann stimmt es nicht überein.
Es ist eine eigenständige Wesenheit in der Aura um mich herum, aber es wirkt auch in mir. Aber es ist nicht ich selbst, sondern es ist ein Vertreter der astralen Welt in meiner Aura.
Verläßt es auch deine Aura?
Ja, aber es bleibt immer in der Nähe. Es hat einen emotionalen Bewußtseinsfokus – wir haben einen mentalen – und es kann sich innerhalb der aurischen Ausbreitung des Menschen bewegen. Wenn ich mit anderen Leuten in einem Raum bin, weiß ich genau, welches mein Persönliches Elementarwesen ist und welches die von den anderen sind. Ich nehme es emotional wahr.
Um zu anderen Elementarwesen Kontakt aufzunehmen, wendest du dich also an dein Persönliches Elementarwesen mit der Bitte, dich dort vorzustellen?
Ja, das ist eine Geste der Höflichkeit. Wenn man zu Elementarwesen Kontakt haben möchte, ist es gut, einige Umgangsformen zu pflegen. Aus der Sicht eines Elementarwesens sind wir Menschen ausgesprochen mächtige Wesenheiten. Wir haben einen physischen Leib und sind darin beweglich, anders als eine Pflanze. Wir können fühlen, denken und haben auch noch eine spirituelle Ebene. Wir haben sieben Chakren, die meisten Elementarwesen nur eines. Selbst ein Engel hat keinen physischen Leib und kann keinen Baum absägen. Darum erscheinen wir allen anderen Wesenheiten als sehr übermächtig.
Und es besteht die Gefahr, daß wir sie erschrecken?
Ja, wir würden Elementarwesen ängstigen, wenn wir aus einer gleichzeitigen Körper- und Geistpräsenz auf sie zugehen, ohne vorher zu fragen. Dann klappt der Kontakt nicht so gut. Ich würde nie auf ein Elementarwesen zurennen und versuchen, mit ihm irgendetwas zu machen. Es sind eigenständige Wesenheiten, denen man mit großer Höflichkeit und Respekt begegnen muß, sonst führt das zu Verstimmungen. Ich lasse den Kontakt erst über mein Persönliches Elementarwesen herstellen, als Brückenfunktion. Ich gehe mit meiner Wahrnehmung nur bis an die Grenze meiner Aura, gehe noch nicht in das Wesen hinein. Ich stelle mich vor, sage meinen Namen und warte auf eine Reaktion. Sie reagieren in der Regel mit ätherischen Kräften. Ich halte zum Beispiel meine Hand hin, sie wird warm, ich spüre Wärmeäther, oder es kribbelt, ich spüre Lichtäther. Sie können über die ätherischen Ebenen mit einem kommunizieren. So mache ich es auch mit Bäumen. Ich würde nie etwas mit einem Baum machen, ohne mich vorher mit ihm zu verständigen, ob der Kontakt gewünscht ist.
Gibt es auch Situationen, wo du keine Reaktion bekommst?
Ja, wenn ich die Hand hinhalte und merke, es wird nichts warm und es kribbelt nichts, gehe ich meiner Wege. Ich insistiere nicht und frage, »warum?«, denn das wäre übergriffig.
Wenn eine positive Reaktion kommt, wie geht es weiter?
Es gibt sehr entwickelte, große Elementarwesen, aber durch meinen Beruf habe ich meistens mit Wesen aus der mittleren Ebene in Häusern und Gärten zu tun. Diese verstehen unsere mentalen Vorgänge nicht. Das ist für sie genauso unverständlich, wie für eine Katze ein Gedankenaustausch. Die Katze hört zwar unsere Stimmen, aber der Inhalt des Gesprächs geht völlig an ihr vorbei. Ich schalte deshalb um, bin nicht mehr mental und suche nur auf der Gefühlsebene Kontakt. Ich erzeuge in mir ein Bild, nicht wie sonst als Gedankenform, sondern setze es ins Herz und schmelze es dort als Gefühl um. Wenn ich mir einen Händedruck vorstelle als Gedanke, versteht das Elementarwesen das nicht. Wenn ich mir aber vorstelle, wie sich ein Händedruck anfühlt, diese Gefühle kann ich dem Wesen senden. Da, wo wir fühlen, denken die Elementarwesen. Unser Fühlen verstehen sie besser als wir selbst.
Und wie reagieren sie?
Auch nur auf der Herzebene, zum Beispiel mit Sympathie oder Antipathie. Ich habe im Herzen ein zustimmendes oder ablehnendes Gefühl. Ich »lese« die Antwort in allen feinstofflichen Ebenen von mir. So kann ich mit der Kommunikation sehr weit kommen, und vor allem tut es auch meiner eigenen Seele so gut. Ich erlebe jenseits des Mentalen eine tiefe Verständigung.
Und so kannst du regelrechte Gespräche …
… nicht Gespräche, Gefühle!
So kannst du regelrechte Gefühlsgespräche, Gefühlsaustausche führen?
Ja. Ein Beispiel: Ich werde zu einer geomantischen Wohnungsheilung gerufen, da an einem Ort die Energie ganz niedrig ist, die Menschen müde sind und sich nicht mehr regenerieren können. Ich wende mich zuerst immer den Elementarwesen zu, denn sie kennen sich am besten aus mit dem Ort. Wo ist etwas Verschattetes, wo kann die Energie nicht fließen? Wo ist eine Stockung, wo funktioniert ein Organ des Raumes oder der Landschaft nicht? Das teilen mir die Elementarwesen mit und zeigen sehr konkret, wie wir den Ort wieder verlebendigen können.
Ich stelle mich über mein Persönliches Elementarwesen vor, wer ich bin, was ich will, und wenn ich eine Reaktion erhalte, gehe ich zu dem Wesen hin. Solche Elementarwesen können sich nicht frei bewegen, sondern sind an Orten fixiert. Ich beginne mit dem Erdelementarwesen, das oft in der Diele oder im Flur fokussiert ist und das Räumliche hütet. Es zeigt mir alles auf der feinstofflichen Ebene. In jeder Wohnung gibt es zum Beispiel ein Reinigungsorgan, durch das die verbrauchten Energien abfließen. Das Erdwesen zeigt mir, wo es ist und wie man das Organ pflegt.
Das ist ja sehr hilfreich, man würde sonst gar nicht darauf kommen!
Ja, es ist ausgesprochen hilfreich. In jeder Wohnung sollten heute fünf verschiedene Elementarwesenqualitäten vorhanden sein, und ich arbeite mich durch diese durch. Die Wasserwesen sitzen meistens im Schlafzimmer, hüten die Träume und begleiten die Regeneration des Menschen. Mit diesen ordne ich die Schlafplätze und schaue, daß es möglichst weich und fließend wird. Die Feuerwesen stehen meistens dort, wo gearbeitet wird, zum Beispiel am Schreibtisch, und bringen Begeisterung und geistige Inspiration. Die Luftwesen sind meistens an den Pflanzen oder wo es hell ist, wo Frische gebraucht wird. Und fünftens sollte es in jeder Wohnung auch neue Elementarwesen geben.
Arbeitest du als Heilpraktiker auch so?
Ja, da ist es nur nicht die äußere Wohnung, sondern die innere Wohnung des Menschen, die mir von den Elementarwesen gezeigt wird. Die Elementarwesen eines Menschen haben intime Kenntnisse von der Seele und der Gesundheit ihres Schützlings. Sie wissen zum Beispiel auch, wo abgespaltene Teile der Seele sich aufhalten.
Kann man die Dinge so ordnen, daß es aus Sicht der Elementarwesen wieder rund läuft?
Bedingt, der Mensch veranstaltet eine Menge, was nicht den Elementarwesen entspricht. So ist es zum Beispiel sehr schwer für sie, die heutige Maschinenwelt zu durchdringen.
In den Innenstädten sind die Elementarwesen oft in einem schlechten Zustand. Wo die Menschen mit ihrer Maschinenwelt sehr stark wirken, ist es für sie schwierig, sich zu halten.
Was ist das Problem mit den Maschinen?
In den Maschinen wirken auch ahrimanische Wesenheiten, die nicht im Einklang mit dem Kosmos stehen. Die Naturwesen wollen nicht unter ahrimanischen Einfluß kommen. Dort können sie nicht wirken, dort ist es kalt und tot, und es gibt keine ätherischen Kräfte mehr. Die ahrimanischen Scharen sind gefallene Wesen, die hinter dem heutigen Materialismus stecken und in der Seele Ohnmacht und Depression verursachen können. Wir Menschen können uns an ihrem Widerstand als freie Wesen entwickeln, wir brauchen ihre Formkraft für das logische Denken, doch wir lassen heute die ahrimanischen Wesen oft ungezügelt wirken. Das macht den Elementarwesen Angst.
Manche Innenstädte sind also seelisch verlassen und leblos?
Ja, wenn es eine Stadt ohne Geomanten ist. Auch Künstler und alle Menschen, die liebevoll durch Städte gehen, können wieder dafür sorgen, daß sich die Elementarwesen wohler fühlen.
Liebevoll gepflegte Gärten und Häuser sind also Heimstätten für Elementarwesen?
Ich nehme es so wahr, daß die Elementarwesen überall sind, doch die Frage ist, in welchem Zustand sind sie? Sind sie schon negativiert oder können sie frei wirken im Sinne der Schöpfungskräfte? Sie ziehen sich nicht ganz zurück, aber Teile der Lebenswelt sind dann nicht mehr von ihnen durchdrungen, sind nicht mehr an die Natur, die Mutter Erde angeschlossen, sondern sind herausgefallene Bereiche.
Erdheilung funktioniert so, daß man die Wesen bittet, wieder alles zu durchdringen, zum Beispiel mit einem Ritual. Wenn wir die Elementarwesen bitten, fügt es sich in die Schöpfung ein, und die Lebenskräfte können sich regenerieren.
Das Bitten ist eine Stärkung und Auftragsvergabe an die Naturwesen, auch in der Technik mitzuwirken?
Ja, sonst würde die Erde immer mehr absterben. Deshalb empfinden viele Menschen ein tiefes Unbehagen vor modernen Einkaufszentren. In die Altbauquartiere mit kleinen Geschäften geht man lieber. Was von den Elementarwesen nicht durchdrungen ist, wird langfristig nicht prosperieren. Es werden leblose, kalte Hallen, die über kurz oder lang wieder abgerissen werden.
Weil die Menschen es dort nicht aushalten. Dann braucht man also keine Sorge haben, sondern kann auf eine Selbstregulation vertrauen?
Ich arbeite auch für Investoren in der Baubranche. Diese nehmen es genauso wahr. Es zählen nicht mehr nur die harten Fakten. Sie versuchen zunehmend Ausstellungen, Kunst und organische Gestaltungen zu integrieren. Auch in den durchklimatisierten großen Bürohäusern ist dieses Problem bekannt.
Normalerweise würde man sagen, hier ist eine gemütliche Atmosphäre. Und du sagst, das sind die Elementarwesen, die den Raum durchdringen?
Ja, dann ist es dort lebendig und freudig.
Du hast von großen Elementarwesen gesprochen. Was heißt das?
Die Elementarwesen sind untereinander verbunden – oder sollten verbunden sein – und bilden große Familien. Es gibt verschiedene Entfaltungsstufen bis hinauf zu großen leitenden Naturintelligenzen und Hütern der Elemente. Größere Elementarwesen nehme ich zum Beispiel in besonderen Bäumen wahr, und diese haben wieder vier Elementarwesen unter sich, dann noch kleinere darunter und noch kleinere darunter, ganz viele, die an den einzelnen Orten, in Pflanzen oder Wohnungen wirken. Es ist ein verbundenes, vernetztes Gefüge. Das Problem ist aber, daß wir das Netz oft zerreißen und diese feinen Verbindungen zwischen den Elementarwesen unterbrechen.
Wie ist das möglich?
Wenn man einfach eine Mauer, Straße oder einen Kanal dazwischen baut, unterbricht der Mensch die Verbindungen.
Wie unterscheidest du, ob das Elementarwesen ein leitendes oder mittleres ist?
Ich kommuniziere ja gefühlsmäßig mit ihnen. Sie zeigen mir Kennzeichen über ihre hierarchische Stellung, wenn ich sie darum bitte. Das ist mir meistens nicht wichtig, da ich pragmatisch mit ihnen arbeite. Manchmal sehe ich eine Art Lichtpunkt auf der Stirn, manchmal haben sie eine kleine Krone oder ein Diadem auf dem Kopf, das heißt, sie haben sich schon einen geistigen Aspekt erarbeitet und sind die mittlere Entfaltungsebene. Ganz große haben einen goldenen Kopf oder goldenen Oberkörper und eine ganz majestätische Erscheinung. Wenn ich sie frage, was sie wirken, zeigen sie mir besondere Attribute, zum Beispiel eine Schaufel, wenn sie für die Erde zuständig sind.
Du bekommst so konkrete Symbole?
Ja, es muß ganz konkret sein, sonst ist es Illusion. In Lübeck zeigte mir ein großes Erdelementarwesen eine Kugel, eine geistige Sphäre, in der die geistigen Ur- und Bauideen drinnen sind. Es zeigte, wie die hohen Naturwesen diese Schöpfungsbilder aus der geistigen Welt bekommen und an die unteren Elementarwesen weiterleiten, die die Materie bauen, die gesamte Welt schöpfen und darauf achten, daß sie lebendig bleibt. So konnte ich das wahrnehmen. Das große Erdwesen reichte uns diese Kugel, wir hatten sie in der Hand und konnten die Urideen spüren, die in einem ständigen Strom aus der geistigen Welt an die Elementarwesen fließen.
Ich nehme Elementarwesen als Energiefeld wahr, habe aber nie ein komplettes Bild davon. In einer zielgerichteten Begegnung offenbart es mir einen Aspekt und verbirgt ihn wieder. Nur wenn die Elementarwesen meinen, es sei für uns wichtig, eine Information zu bekommen, zeigen sie es als Gefühl oder Bild. Und dann verbirgt es sich wieder, nur in ganz kleinen Momenten öffnet es sich.
Man bekommt also nicht jede Information.
Wir können sie nicht zwingen, uns etwas zu zeigen. Um in einer positiven und freien Art mit ihnen zusammenzuarbeiten, muß man sich für ihre Belange interessieren. Am Schluß einer Hausheilung lasse ich oft alle technischen Dinge durchdringen. Feuerwesen können Metalle gut durchdringen, zum Beispiel die Wasserleitungen, so daß diese wieder eingefügt sind. Das geht wunderbar, und das machen sie sofort, denn hier engagiere ich mich für die Belange der Elementarwesen und benutze diese nicht für meine Belange. Das wäre immer ein Übergriff. Da die Elementarwesen aber oft von Menschen unbewußt gezwungen werden, sind sie in ihren Kontakten eher restriktiv.
Höre ich hier heraus, daß in der Elementarwesenwelt schon eine gewisse Frustration gegenüber uns Menschen eingetreten ist?
Die Menschheit hat sich im Moment auf einen anderen Pol begeben.
Was erwarten die Elementarwesen von uns Menschen?
Der Mensch hat eine große Aufgabe gegenüber den Naturwesen. Mit dem Fall des Menschen in die Materie mußten auch die Elementarwesen den Fall mitmachen. Sie sind tief in die Materie hinein verzaubert. Und wenn der Mensch sich weiterentwickelt und sich aus den tiefen materialistischen Ebenen befreit, würde er auch die Elementarwesen befreien.
Unsere Aufgabe als Menschen ist also, daß wir uns selber spiritualisieren und dadurch den Elementarwesen das gleiche ermöglichen. Wenn wir aber in einen ichlosen Materialismus hinein gleiten, würden wir sie mit hineinreißen.
Ja, wir ziehen sie mit hinein. Ich nehme es so wahr, daß sie so etwas wie negative Kappen auf haben, dunkle Kappen.
Das haben sie jetzt schon?
Ja, fast alle haben so eine Kappe auf und werden von anderen Ideen okkupiert. Das ist als Absicht obendrauf, ein Übergriff.
Aber sie wären froh, die Kappe wieder ablegen zu können?
Das kann nur der Mensch, wir haben sie ihnen ja übergestülpt. Nur der, der es mit Absicht getan hat, kann es auch wieder revidieren.
So ist das Schicksal der Elementarwesen mit uns sehr eng verknüpft!
Wir Menschen haben uns von den Elementarwesen getrennt. Im Mittelalter kannten noch sehr viele diese Wesen, sie gehörten zur Kultur und zu den Märchen. Jetzt kommen beide Welten nicht mehr recht weiter, die Naturevolution nicht mehr und die Menschenevolution auch nicht.
Dieses gemeinsame Weitergehen heißt doch, daß wir Menschen wieder ein Verständnis für die Elementarwesen und für die Beseeltheit der Natur entwickeln. Doch in der Breite wird eine differenzierte Kommunikation mit Elementarwesen nicht so schnell möglich sein?
Ich mache das oft indirekt. Wenn ich Wohnungseigentümer habe, denen ich nicht direkt sagen kann: »Da sitzt ein Zwerg in deinem Flur«, sage ich: »Da ist das Element Erde besonders anwesend.« Ich brauche es ja nicht als Wesen schildern, sondern zeige die Gefühlsqualität. Und wenn die Menschen das selber erleben, sind sie ausgesprochen berührt, und oft kommt die Frage: »Was könnte ich da machen?« Dann kann ich darauf eingehen, zum Beispiel: »Da würde ein schöner Stein oder eine Pflanze gut hinpassen.« Das ist ein Ausdruck des Respektes, und die Elementarwesen bekommen einen Platz in unserem Lebensraum.
Was empfiehlst du Menschen, um Naturwesen wahrzunehmen?
Das geht in jeder Sekunde. Sobald ich mich mit dem Herzen in Liebe und Gewahrsein der Erde öffne, bin ich schon in der Elementarwelt. Die Wesen sind ganz nah bei uns, nur die Verbindung ist oft nicht offen.
Ist das für die Elementarwesen die Hilfe, die sie benötigen?
Ja, das ist der erste Schritt auf sie zu.
Was sind die größten Schwierigkeiten beim Erleben der Wesen?
Oft beobachte ich, daß die Umgangsgepflogenheiten nicht genügend bekannt sind. Viele Menschen sind sich ihrer Übermacht nicht bewußt und versuchen, Wahrnehmungen nur mit dem Stirnchakra zu machen. Das ist das Ende jeglicher Zusammenarbeit mit Elementarwesen! Sie fühlen sich bedroht, bedrängt oder geängstigt. Da oben ist die Macht, und es ist mental. Wenn ich von dort ausgehe, öffne ich mich nicht mit dem Herzen, sondern will als machtvoller Mensch irgendetwas mit den Wesen anstellen. Deren Welt ist das Herz und die Chakren darunter, nur diese Chakren sind für die Kommunikation geeignet. Im anthroposophischen Schulungsweg geht es immer darum, Kopf und Herz zusammenzubringen. Unser Bewußtsein braucht den Spiegel im Stirnchakra, es geht aber nur durch das Herz.
Wie kann ich evidente Wahrnehmungen von Illusionen oder Projektionen unterscheiden?
Das ist immer ein Problem. Um verschiedene Wesenheiten unterscheiden zu können, braucht man eine lange Ausbildung, viel Erfahrung und ein gutes Studium der geistigen Welt. Man muß die große Vielfalt der Wesen kennen. Jedes Elementarwesen hat einen feinstofflichen Leib, wenn wir ihn auch nicht mit den physischen Augen sehen: eine ätherische und astrale Aura.
Wenn ich ein Wesen treffe, das über diese Merkmale verfügt, sage ich, das ist ein Elementarwesen. Dessen Chakra ist in Resonanz zu unseren menschlichen Chakren, wenn es ein Wurzelchakra hat, ist es ein Erdwesen, mit einem Sakralchakra ein Wasserwesen, mit Solarplexuschakra ein Feuerwesen, mit einem Herzchakra ein Luftwesen. So kann ich sie mit Sicherheit korrekt bestimmen. Eine Göttin hat zusätzlich noch eine Bewußtseinsaura um sich herum, ein Engel noch eine spirituelle Aura. So sind die Wesen aufgebaut. Es gibt noch eine andere Form von Naturwesen, die haben kaum eine astrale Aura und sind fast nur ätherisch. Das sind diese Freien, die herumlaufen, im Gegensatz zu den Elementarwesen, die sich an dem Ort fest verankert haben, für den sie verantwortlich sind.
Was ist die Aufgabe der Freien?
Sie hüten zum Beispiel Bodenschätze. Sie sind einfacher und aus einem früheren Elementarreich. Rudolf Steiner hat die verschiedenen Elementarreiche beschrieben. In der Gesamtheit eines Ortes sind sie genauso wichtig.
Sind sie die Handlanger?
Sie sind etwas einfacher, Handlanger klingt zu abwertend. Sie tun die konkrete Materiearbeit. Sie gehen bis ins ganz Kleine, bis in jeden Tropfen. Um jedes Sandkorn ist auch ein Wesen, ein noch einfacheres.
Kann man mit diesen kleinen Freien auch kommunizieren?
Ja, die sind unglaublich lustig, machen dauernd Späße und sind ganz beweglich. Wenn wir bei der Erdheilungsarbeit singen, kommen sie zu Hunderten herbei und wirken mit.
Fragst du sie auch nach Informationen über einen Ort?
Nein, aber wenn sich eines dazugesellt, beziehe ich es ein. Sie wirken mehr in der Erde und sind ein besonderes kleines Volk. Ich nehme sie viel tierartiger, wie kleine Wiesel wahr.
Die Welt der Elementarwesen ist ein ganz vielfältiges Reich, so vielfältig wie das Tier- oder Pflanzenreich. Es gibt Mischwesen, die halb Erde halb Luft sind. Es gibt Feen und Elementarwesen, die direkt für eine Göttin oder einen Landschaftsengel wirken.
Haben Elementarwesen eine bestimmte Form?
Je einfacher, desto kleiner. Ganz einfache sind zum Beispiel 30 cm groß, weiter entwickelte sind vielleicht 1,50 m groß. Ich nehme die Elementarwesen als ein Kraftfeld wahr; man sollte sie nicht zu sehr vermenschlichen. Eine zu vermenschlichte Vorstellung wie eine Zipfelmütze ist schon übergriffig. Wasserwesen haben schon eine Art »Fischschwanz«, das ist ein Wesensglied von ihnen, das den Bezug zum wässrigen Äther ausdrückt. Sie spielen ständig im wässrigen Äther mit diesem Fischschwanz. Es ist aber nicht so, daß alle Wasserwesen aussehen wie die Jungfrau in Kopenhagen. Das ist ein Symbol. Es ist aber nicht verkehrt, wie sie gezeichnet werden. In der Empfindung können wir es so wahrnehmen.
Im alltäglichen Leben mit Elementarwesen geht es um das unmittelbare Emotionale in jeder Handlung. Wenn ich die Suppe rühre oder wenn ich ein Instrument spiele: In der Wärme der Bewegung sind die Elementarwesen drinnen.
Du kochst also auch mit Elementarwesen?
So gut es geht. Sie sind überall. Alles Lebendige ist wesenhaft durchdrungen. Das berührt uns. Ohne die Elementarwesen würde die Welt uns nicht mehr berühren, wir würden auf sie starren, wie tot, und uns nicht mehr zu Hause fühlen. Und wir hätten auch keine Kraft mehr, denn wir bekommen durch diese Interaktion Kraft.
Bei Menschen mit einem unmittelbaren Lebensbezug nehme ich eine intime innere Verbindung wahr, die ständig trägt. Ein Demeter-Bauer muß seine Feld- und Gemüsewesen kennen, um zu wissen, wann er ernten und säen soll. Der Bauer wacht morgens auf und weiß, heute ist die und die Naturqualität, da fügt er sich ein und handelt danach. Aber wenn man es mechanisch macht und Agraringenieur ist, weiß man davon nichts, ist getrennt und setzt sich irgendwann auf den Mähdrescher ohne zu empfinden, ob das Korn schon so weit ist.
Was sind die neuen Elementarwesen?
Die bisherigen Elementarwesen drücken die bisherige Evolution aus und gestalten diese weiter. Die neuen Elementarwesen tragen die Impulse der neuen Zeit. Heute geschieht ein qualitativer Sprung, der mit »New Age« bezeichnet wird. Das findet nicht nur im menschlichen Bewußtsein, sondern auch in der Natur statt. Die neuen Elementarwesen machen die evolutionären Wachstumsschritte, auch wenn der Mensch noch nicht überall mitgeht. Sie schaffen neue Räume und heilende Orte. Diese Wesen sind umfassender und im Unterschied zu den bisherigen Wesen tiefer mit den inneren Wurzeln der Evolution verbunden. Sie sind durch einen feinen Kanal ganz intensiv und direkt verbunden mit der kosmischen Engelwelt und der universellen Liebe und gleichzeitig mit der irdischen Weisheit der Erde. Damit hat sich die Elementezahl vergrößert. Es gibt nicht mehr nur Erde, Wasser, Luft und Feuer, es gibt jetzt ein fünftes wirkendes Element, Rudolf Steiner nennt es moralischen Äther.
Kann man diese neuen Elementarwesen überall wahrnehmen?
Die ersten haben wir 1997 beobachtet, seit der großen Sonnenfinsternis 1999 treten sie überall auf, auch in mancher Wohnung. Man nennt sie auch Christuselementarwesen.
Wie ist die Verbindung zwischen Engeln und Elementarwesen?
Einerseits nehme ich wahr, daß es Elementarwesen gibt, die direkt an einen Engel angebunden sind. Andererseits gibt es doch eine grundsätzliche Trennung dieser beiden Welten. Denn das Bindeglied, der Mensch mit seinen umfassenden Fähigkeiten, ist weggerutscht. Ohne diese Kluft zwischen Engeln und Elementarwesen würden die Engel den Unsinn, den wir ständig machen, heilen. Es ist ihnen aber nicht möglich, über diese Kluft hinüber zu wirken, wenn wir sie nicht darum bitten.
Ein Engel hat als unterstes Glied einen Ätherleib, und die Wesen, die in diesem Ätherleib aktiv sind, sind für ihn so wie für uns ein Finger oder Zeh. Mit den Elementarwesen kann der Engel im Ätherischen wirken.
Das hört sich aber doch nach einer sehr innigen Verbindung an?
Ja, so sollte es sein, aber das verbindende Herzwesen fehlt. Der Mensch ist zu tief gerutscht und hat sich so stark mit der Materie verheddert, daß er das nicht leistet. Ich sehe es so, daß diesen Mangel im Moment andere Wesenheiten auffangen. Ich nehme im geistigen Raum neue Kräfte wahr, und auch die neuen Elementarwesen leisten das, was eigentlich der Mensch leisten sollte, und sind Brücke zwischen der Elementarwelt und der spirituellen Welt.
Als ich Martin Kutternik zum ersten Mal sprechen hörte, bekam ich Heimatgefühle, perfektes Englisch mit unüberhörbar melodiöser österreichischer Färbung. Er kommt aus Kärnten, lebt seit 1990 in Großbritannien, ist ausgebildet als Ingenieur und Farbtherapeut und betreibt in Findhorn in Schottland einen Versandhandel mit ganzheitlichen Gesundheitsprodukten. Mir gefällt seine pragmatische Art im Umgang mit Elementarwesen. Ohne besondere Hellsichtigkeit bespricht und bearbeitet er regelmäßig seine verschiedenen Lebensund Arbeitsbereiche mit der Natur. Das war ihm durch die Co-Kreative Wissenschaft des Perelandra-Zentrums (USA) möglich, dessen Bücher, DVDs und Lösungen im deutschsprachigen Raum noch sehr unbekannt sind. Dieser Einstieg in die Zusammenarbeit mit Elementarwesen erscheint mir für sehr viele Menschen geeignet. (Kontakt zu Martin Kutternik: www.panosun.org, und zu Perelandra: www.perelandra-ltd.com)
Martin, du vertreibst Produkte und Essenzen von Perelandra, die in Kooperation mit Naturwesen entstanden sind. Was ist Perelandra?
Perelandra ist ein Zentrum für Naturforschung in Amerika, das sich aus den Impulsen entwickelt hat, die in Findhorn durch Dorothy Maclean gesetzt wurden, um mit der Natur bewußt zusammenzuarbeiten. Perelandra wurde von Machaelle Small Wright initiiert, die einen Garten anlegte und eigentlich garteln und im Herbst Suppen kochen wollte. So hatte sie es sich vorgestellt. Sie wollte keine Insektizide verwenden, sondern mit der Natur zusammenarbeiten, und sie ging an einen speziellen Platz, um das der Natur, wie auf einer Hochzeit, zu verkünden: »Ich möchte hier auf Perelandra das tun, was in Findhorn gemacht wurde. Ich möchte mit Devas und Naturwesen zusammenarbeiten. Ich lade euch alle ein! Ich bin jetzt bereit, von euch zu lernen.« Die Natur reagierte sofort, und sie nahm viele, viele Stimmen wahr und sagte: »Stop, einer nach dem andern!«
Man muß natürlich dazu sagen, daß Machaelle Small Wright eine ungewöhnliche Biographie hatte. Sie hatte eine ungewöhnliche Kindheit und viel innere Meditationsarbeit und spirituelle Entwicklung hinter sich, bevor die Kooperation mit den Naturwesen anfing. Sie gab sich dann mit enormer Verpflichtung und Hingabe dem hin, was die Natur sagte. Das war herausfordernd. Irgendwann, nur als kleines Beispiel, sagte die Natur, sie solle auf Tomatenpflanzen von einem bestimmten Dünger enorm viel drauf tun. Sie dachte: »Das kann nicht sein, das stimmt nicht.« Zufällig war gerade Dorothy Maclean in der Nähe, und Machaelle fragte sie: »Soll ich da wirklich so viel drauf tun?« Dorothy fragte: »Wer hat dir das gesagt?« Machaelle antwortete: »Die Natur hat es gesagt.« Und Dorothy: »Wenn die Natur das gesagt hat, solltest du das machen, da kann man sich drauf verlassen.«
Machaelle dachte sich: »Es ist ja schön, daß ich die Naturwesen höre und direkt mit ihnen kommunizieren kann. Doch was macht Otto-Normalverbraucher? Es ist unfair, wenn nur diejenigen, die zwanzig Jahre meditiert oder aus irgendeinem Grund spezielle Fähigkeiten haben, im Gleichgewicht mit der Natur produzieren und schaffen können.«
Und so entwickelte sie über die Jahre mit der Natur Methoden, die eine Zusammenarbeit mit der Intelligenz der Natur für die meisten Menschen ganz leicht zugänglich macht. Das »Kernstück« ist, daß man eine Verbindung mit der Natur aufbaut wie bei einem Telefonat. Diesen Konferenz-Call hat man dann im energetischen System des eigenen Körpers und kann ihn durch Kinesiologie, das heißt Muskeltests, abfragen. Natürlich verwendet die Natur auch die normalen Kanäle der Inspiration. Jeder hat Inspirationen – daß ich heute Freunde besuche oder morgen eine Reparatur in Angriff nehme oder etwas Spezielles erledige. Diese Inspirationen kommen durch Bilder, Gefühle oder daß plötzlich etwas interessant erscheint.
Machaelle hat also einen Weg, wie man einfach mit der Natur kommunizieren kann, beschrieben?
Ja, das Wichtigste ist, wenn man die Natur liebt und man mit ihr so zusammenarbeiten will, daß man zuerst ein »Coning«, eine innere Konferenz eröffnet und dazu die Deva des jeweiligen Projektes, Pan als Vertreter der Natur, die weiße Bruderschaft für den evolutionellen Fortschritt und das eigene höhere Selbst, das meinen Lebens- und Lernplan kennt und auch mit der Engelswelt verbunden ist, einlädt. Wenn man dieses Inspirationsumfeld aufgebaut hat, kann man mit Muskeltests faßbare Antworten bekommen. Ohne das Coning bringt der Muskeltest für die Zusammenarbeit nichts, da man ja sonst nur das eigene System abfragt. Die größte Herausforderung bei der Zusammenarbeit mit der Natur ist, den Glauben aufzugeben, daß wir wissen, was richtig ist. Machaelle sagt oft: »Wenn du immer nur Antworten kriegst, die dir gefallen, machst du etwas falsch.«
Und wie ging es mit Perelandra weiter?
O.k., das sind mehr als 30 Jahre… und viele Bücher, viele Forschungen, viele Lösungen und Systeme wie man Projekte, Gesundheit oder sogar auch Mikroben im Gleichgewicht mit der Natur betreut… Machaelle betreibt den Forschungsgarten aktiv und lernt aus ihm. Sie sagt, nur bei ihr ist es zufällig ein Garten mit Gemüse und Blumen, es kann auch ein anderer Garten sein, wo man lernt, mit der Natur zusammenzuarbeiten. Für mich ist meine Firma mein Garten. Für andere ist es ein Buch schreiben oder ein Chemielabor. Alles um uns ist ein Garten, überall gestalten wir Menschen: Auf die Berge gehen überall Straßen, im Ozean schwimmen Plastiksäcke herum, die Atmosphäre wird elektromagnetisch verstrahlt und durch Flugzeuge und Abgase beeinflußt und es wird im Tiefsten gebohrt. Wir greifen überall ein und bauen gleichzeitig überall Mist. Es ist eine Mordsverantwortung, die auf uns lastet. Der ganze Planet wird von uns beeinflußt, wir wissen aber nicht, wie man etwas im Gleichgewicht mit der Natur machen kann! Ich sage immer: Fragt man drei Experten, hat man mindestens drei verschiedene Antworten, aber der eigentliche Experte, die Natur, wurde nicht gefragt.
Bekommt man in der Kommunikation mit der Natur die richtige Antwort?
Ich habe gelernt: Man braucht sich den Kopf nicht kratzen, um Lösungen zu erdenken, man muß sich nur überlegen, was die eigentlichen Fragen sind, und diese Fragen stellen. Ich muß nicht überlegen, welche Produkte ich in meiner Firma einführe, sondern ich muß mir nur überlegen, wofür will ich eigentlich meine Firma, wofür will ich den Garten? Die Produkte, das »Wie« liefert mir die Natur, und diese Lösungen sind in Balance mit der Natur und meiner Weiterentwicklung. Co-kreatives Arbeiten hat mir gezeigt, wie man eine direkte, sinnvolle Kommunikation zum wirklichen Experten aufbaut und nicht mehr raten muß, was richtig wäre. Da wir nicht mehr so viel Zeit, Geld, Luft, Wasser, Rohstoffe, Gesundheit usw. zu verschwenden haben, wir diesen Planeten aber immer mehr und mehr mit unserem Tun beeinflussen, können wir uns das Raten immer weniger leisten. Immer mehr müssen wir Dinge einfach richtig hinkriegen im Kleinen wie im Großen.
Wie gehst du konkret vor?
Ich habe mir einmal ein Büro eingerichtet. Das war ein extremes Lernbeispiel. Denn ich habe mir vorgenommen, ich mache alles, jeden Schritt und Handgriff, genau so, wie die Natur es sagt. Das Büro war eine Baustelle, und ich wollte es in drei Wochen herrichten und dann einziehen. Die Natur aber sagte im Coning ich solle jede Woche nur einen Tag dort renovieren und mit der restlichen Zeit die Firma betreuen. Ich dachte mir: »Das ist ja komisch, das wird ja ewig dauern.« Ich habe aber sehr bald gesehen, warum das sehr hilfreich und richtig war. Erstens hatte ich mehr Energie und zweitens hatte ich noch eine Firma, mit der Geld hereinkam. Wenn ich mich drei Wochen mit nichts anderem beschäftigt hätte als renovieren, hätte ich keinen Geldfluß mehr gehabt. Ich habe eingesehen, das war viel intelligenter, als ich es hätte machen können.
Ein großes Ding war, als die Farbe für die Wand gewählt wurde. Ich dachte: »Bitte nicht, das kann nicht sein, nicht diese Farbe, wie kann es das grellste Orange sein, das es überhaupt gibt!« Ich hatte ganz viel Widerspruch: »Das ist das letzte Mal, daß ich mit euch etwas zusammen mache! Jetzt überlegt euch bitte, ob Ihr es euch nicht noch mal anders überlegen wollt. Wirklich dieses Orange? Wenn es wenigstens Biofarben wären?« Es waren aber keine Biofarben, sondern ganz normale, erschwinglich und einfach zu bekommen.
Als ich sie dann gestrichen hatte, war das Büro wunderschön! So schön, daß meine Frau damals sagte: »Ich will aber nicht, daß du nur noch im Büro bist.« Ich kam mir vor wie auf einer Urlaubsinsel. Wenn man im Sand liegt, die Augen zumacht und die Sonne durch die geschlossenen Augenlider scheint, hat man Orange. Und es war genau dieses Urlaubsorange mit einer weißen Decke. Doch die Natur sagte etwas später, ich solle die Fußleisten anmalen, mit Avokadogrün. Zuerst rebellierte wieder alles in mir. Doch bei uns in Österreich haben die Jalousien in Büros oft so ein Grün, und dadurch bekam es einen gewissen Bürotouch. Es war wieder ein Büro, und ich ging gerne auch wieder nach Hause; zuvor war es mehr eine Urlaubsinsel. Ich habe selber Farbtherapie studiert und wäre niemals darauf gekommen. Ich sah, daß die Natur einen viel weiteren Blick hat als ich.
Hast du auch die Natur gefragt, ob du das Büro anmieten sollst?
Ja, das war Teil meines Firmenprojekts. Aber die Projekte muß man sich immer selber überlegen. Die Natur wird nie sagen: »Ich möchte, daß du einen Garten anlegst.« Das ist unsere freie menschliche Entscheidung und Aufgabe.
Wie hast du konkret diese Tips bekommen?
Durch die Conings und Muskeltests, wie sie von Machaelle Small Wright entwickelt wurden. Machaelle ist seit vielen Jahren in engem Kontakt mit einigen Mitgliedern der weißen Bruderschaft, diese haben das angeregt, denn sie wollen mit den Menschen bewußt zusammenarbeiten können und nicht nur durch Träume und Intuition.
Ein Coning ist ein Meeting von vier Intelligenzen, so wie ein sicheres Konferenzgespräch am Telefon, wo sich kein Fremder einschalten kann. Irgendwelche Astralwesen können da nicht plötzlich mitmischen. Dabei sind zwei Intelligenzen aus der Natur, erstens die Deva des Projekts. Wenn ich nicht weiß, wer das ist, sage ich: »Ich bitte um Verbindung zur entsprechenden Deva, die mir mit diesem Projekt helfen kann.« Zweitens bitte ich um Verbindung zu Pan. Er ist die Hauptschnittstelle zu den Naturwesen. Naturwesen gibt es unglaublich viele, in meinem Magen sind andere als in deinem, in jenem Zimmer sind andere als in diesem Zimmer, in dieser Pflanze sind andere als in jener. Man würde ganz närrisch werden, wenn man versucht, mit allen bewußt zusammenzuarbeiten. Die Natur hat gesagt, man braucht sich nicht mit allen einzeln auseinandersetzen, es reicht, wenn man zur Hauptschnittstelle, zu Pan, geht, der macht das dann schon.
Pan holt die Informationen von den einzelnen Naturwesen ein?
Ja, da brauchen wir uns darüber nicht den Kopf zerbrechen. Ich bitte also um Verbindung mit den entsprechenden Devas, zum Beispiel meines Büros und meiner Firma – zwei Devas also in diesem Fall – und Pan. Dann kommen noch zwei Intelligenzen aus der Seelenwelt dazu: Mein eigenes höheres Selbst, das beinhaltet meine eigenen Lernschritte und Bedürfnisse und sieht den größeren Plan, was ich hier auf der Erde erledigen sollte, was für mich hilfreich ist und was nicht so hilfreich ist. Und viertens die Mitglieder der weißen Bruderschaft, die bei diesem Projekt helfen können. Warum die weiße Bruderschaft? Das ist keine neue Organisation, sondern so alt wie die Menschheit und ein alter Name. »Weiß«, weil es strahlend ist und alle anderen Farben beinhaltet, und »Bruderschaft«, weil es eine Herzens-Verbindung ist.
Wer ist die weiße Bruderschaft?
Das sind hochentwickelte Seelen in der geistigen Welt, die die Evolution der Menschheit im Auge haben und unterstützen. Mit Evolution meine ich positiven Fortschritt. Ich kann auch einen Rückschritt machen, das ist Karma, wo ich mir selber sage: »Das hätte ich auch besser machen können, das hat mir nicht gut getan.« Ich kann Rückschritte machen und Seitschritte, wo ich nichts weiterbringe in meinem Leben, oder positiven Fortschritt. Die weiße Bruderschaft hilft, daß positiver Fortschritt herauskommt.
Ich verstehe. Mit der weißen Bruderschaft werden hilfreiche, lichtvolle Verstorbene und aufgestiegene Meister eingeladen. Reicht das Einladen, um das Coning zu eröffnen?
Ja, wenn man es ernsthaft und mit Fokus und Konzentration macht, reicht das. Wichtig ist es, nach dem Fragen das Coning auch wieder zu schließen, denn man braucht mehr Protein, wird mit der Zeit müde und man braucht zur normalen Arbeit diese Verbindung nicht mehr. Man hat ja jetzt die nötige Information, was zu tun ist.
Beim Muskeltest gibt es nur Ja oder Nein als Antwort. Hattest du das schreckliche Orange in deinem Fragenangebot?
Ich stand vor dem Farbregal im Laden und habe sie gefragt: »Was wollt ihr?« und bin an den Farben vorbeigelaufen. Ich habe einfach alle Farben, die es gab, getestet, und bei dem Orange hat der Muskeltest reagiert.
Als mein Büro fertig war, hat die Natur gesagt: »Heute ist der Tag zum Umziehen.« Ich habe das Büro wie ein Transplantationsorgan behandelt, ganz vorsichtig transportiert und behütet. Ich zog aus einem Zimmer in meiner Wohnung in das neu renovierte Büro um. Es hat super geklappt. Dann kam ich nach Hause und meine Frau sagte: »Heute ist mir der Föhn runtergefallen, und er ist kaputt.« Dann brach ihr ein Kleiderbügel ab. Am Abend drehte ich am Wasserhahn, und ein Teil brach ab, und beim Kochen flog mir Öl auf die neuen Schuhe. Ich dachte mir, das ist aber komisch! Am nächsten Tag in der Früh – es war eine Wohnung im zweiten Stock – ging ich die Treppe hinunter, rutschte aus und hätte mir fast das Genick gebrochen.
Fünf solche Sachen, das ist zu viel. Eine oder zwei, o.k., aber so viele Pannen, da stimmt etwas nicht! Ich ging zur Natur und sagte: »Jungs, seit gestern ist alles komisch hier. Wir haben viele kleine Unfälle. Mir kommt das nicht geheuer vor.« Und da ist mir etwas klar geworden: Ich habe ein Organ herausgenommen und mich darum gekümmert, aber um den Spender, die Wohnung, habe ich mich nicht gekümmert. Diese war vorher immer im Gleichgewicht, weil ich sie betreut habe. Jetzt habe ich plötzlich etwas herausgenommen und mich nicht mehr gekümmert, wie es ihr damit geht. Diese Lektion habe ich gelernt und habe durch Naturprozesse die Wohnung wieder in ein funktionierendes Gleichgewicht gebracht.
Ich finde diese Zusammenarbeit mit der Natur ganz toll. Ich bin ein ganz normaler Mensch und habe nichts Besonderes hinter mir. Ich interessiere mich zwar für diese Dinge und mache mir Gedanken. Aber was ich für Fortschritte gemacht habe in meinem Weltverständnis, wie Realität funktioniert und wie ich Probleme lösen kann, das finde ich enorm! Vor ungefähr zehn Jahren hat mir jemand beim Mittagessen davon erzählt. Ich kaufte mir ein Buch, studierte es und versuchte es bei jedem Projekt anzuwenden.
Du hast es nur aus Büchern gelernt und keine Kurse besucht?
Es gibt gar keine.
Geht das?
Ich kann dir zwar sagen, was gut ist in einer Partnerschaft – ab und zu Blumen mitzubringen und zu flüstern: »Ich liebe dich« – Aber im Grunde kann es dir kein anderer zeigen. Du mußt selbst die Beziehung zur Natur aufbauen und pflegen.
Meine Frau hat sich damals dafür interessiert, nicht so stark wie ich, aber den kinesiologischen Test haben wir gemeinsam geübt. Dabei ist wichtig, daß der kleine Finger und der Daumen zusammengehen. Denn die Natur erklärt, daß das verschiedene Ströme sind. Bei den ersten vier Fingern ist es ähnlich, beim kleinen Finger ist es anders, deshalb fühlt es sich auch fremder an, wenn man mit dem kleinen Finger den Daumen berührt.
Du hältst also den kleinen Finger und den Daumen zusammen und gehst dann mit dem anderen Daumen und Zeigefinger hinein…
… wie so ein Entenschnabel, quack, quack, quack.
Der äußere Kreis von Kleinem Finger und Daumen ist der Testkreis. Ich konzentriere mich auf die jeweilige Frage und versuche, den Testkreis zu brechen. Wenn der Testkreis stark und geschlossen bleibt, während der Entenschnabel auseinandergedrückt wird, ist dies ein Ja. Zum Beispiel: »Ist mein Name Martin?« Der Kreis bleibt geschlossen – ja.
Wenn der Testkreis schwach wird und sich öffnet, während der Entenschnabel dagegengedrückt wird, ist das ein Nein. »Ist mein Name Klaus?« Der Testkreis wird schwächer und öffnet sich – nein.
Natürlich kann man das sehr leicht mit dem Kopf beeinflussen. Das ist die wesentliche Übung, daß man dem ganzen neutral gegenübersteht. Mir muß es egal sein, ob Martin oder Klaus herauskommt. Deshalb soll man nicht anfangen zu fragen: »Habe ich Krebs?« Denn da dreht der Kopf total durch. Was auch nicht geht, sind Fragen wie: »Soll meine Schwester diesen Typen als Freund haben?« Denn woher soll mein System wissen, was für den anderen gut ist? Und es geht mich auch nichts an. Die Pflanze oder das Büro sind auch nicht in meinem System, aber wenn ich mich mit ihnen durch ein Coning verbinde, dann teilt die Pflanze mir über die Verbindung mit, ob sie etwas Physisches braucht oder einen Energieprozeß oder Essenzen. Entscheidend ist, vorher eine Verbindung aufzubauen. Wenn ich keine Verbindung aufbaue, bekomme ich Sachen, die ich selber bzw. mein Körper will, und nicht, was in Balance mit dem großen Ganzen steht.
Gibt es außer dem Muskeltest noch andere Wahrnehmungswege, die du empfehlen kannst?
Man könnte auch pendeln. Die Natur arbeitet auch mit Bildern, Impulsen und Gefühlen. Aber das wird für die meisten Menschen nicht der Hauptweg sein, da die wenigsten zwanzig Jahre Meditationserfahrung haben und klar innerlich unterscheiden können, wann es sie selbst sind und wann sie es nicht sind.
Das Schöne an dieser Kooperation mit der Natur ist, daß jeder es machen kann. Man fängt mit kleinen Projekten an, zum Beispiel mit dem Ziel, das Zimmer zu harmonisieren. Ich machte da lustigste Erfahrungen. Die wollten, daß ich zwei Bilder am selben Platz aufhänge. Ich dachte mir: »Am selben Platz, was soll denn das?« Und fragte: »Soll ich die übereinander hängen?« »Ja, übereinander, eines höher, das andere darunter«, war die Antwort. Das war super, und die Bilder haben mich für Jahre inspiriert. Ich selbst wäre im Traum nicht auf diese Idee gekommen.
Wie ist deine Erfahrung mit anderen Menschen, können die das umsetzen?
Wenn ich Vorträge gebe, wollen zwischen zehn und zwanzig Prozent lernen, wie es geht, und sie haben eigentlich keine Probleme. Zuerst teilt man der Natur mit, daß man von ihr lernen will, dann nimmt die Intelligenz der Natur eine neue Rolle ein und es geht los. Neben den Büchern gibt es auch DVDs, die fand ich sehr hilfreich. Und es gibt einen Newsletter von Perelandra, der heißt »Voices«, in dem stehen Erfahrungsberichte drin, Geschichten wie: Ich hatte eine Ratte in der Garage, die hat alles angeknabbert. Wie habe ich mit ihr eine Verbindung aufgebaut, damit sie glücklich ist und ich glücklich bin? Oder es geht um die persönliche Gesundheit, Gärten, Tiere oder Erfahrungen mit dem MAP. Diese »Voices« sind jetzt frei auf der Perelandra Webseite zugänglich.
Was ist MAP?
MAP ist die Abkürzung für Medical Assistance Program, das in einem so lautenden Buch genau beschrieben wird. Das MAP-Programm ist dafür da, daß man an sich selber arbeitet, an der eigenen Gesundheit, an physischen, mentalen, emotionalen und spirituellen Fragen und Problemen. Das Prinzip ist immer dasselbe, daß es zwei aus der Natur und zwei aus der Seelenwelt für ein Coning gibt. Für mein MAP-Programm ist es mein höheres Selbst, die »overlighting deva of healing«, die weiß wie Heilungsmuster funktionieren, Pan und die »medical unit« der Weißen Bruderschaft. Da habe ich mein eigenes Team mit eigenen Sessions. Die erste Session ist eine Scanning Session. Dort machen sie eine Bestandsaufnahme, wie meine Verfassung ist. Daraus teilen sie mir ein Team zu, das ideal für mein Leben ist. Wenn sie Experten brauchen, zum Beispiel einen Zahnexperten, holen sie sich den selber, darum braucht man sich nicht kümmern. Wer mit MAP starten will, braucht unbedingt das Buch dazu. Am Anfang, in der Scanning-Session, bekommt man ein eigenes Codewort.
Wofür braucht man ein Codewort?
Mit dem Codewort bekommt man einen direkten, schnelleren Zugang.
Ein rotes Telefon? Wenn man sich auf das Codewort besinnt, ist man gleich in Verbindung?
Wenn man zum Beispiel einen Unfall hat, sagt man: »Ich bitte um ein Notfall-Coning, Freudenvoll ist mein Codewort.« Und dann unterstützen sie mich während des Krankenhausaufenthaltes.
Ich habe verschiedene Teams. Ich habe ein Team, mit dem ich über mein Haus rede. Ich habe ein Team für meine Vortragsarbeit. Und dann habe ich ein »professional MAP-Team« für meine Therapiearbeit mit Leuten und ein weiteres Team für mein Unternehmen. Für jedes Projekt ein eigenes.
Was sind die Unterschiede dieser Teams?
Ich kann für meine Firma zwei verschiedene Teams bilden. Einmal, daß ich die Deva meiner Firma einlade, Pan, Weiße Bruderschaft und mein Höheres Selbst, mit denen kläre ich Betriebsentscheidungen oder Werbemaßnahmen. Das ist super praktisch und hilfreich bei den tausend alltäglichen Entscheidungen, und eben aber auch herausfordernd. Das andere Team ist ein professionelles Team, wo es darum geht, daß ich die Werkzeuge, die ich als Martin, als Kaufmann habe, möglichst gut verwende. Dieses arbeitet mit mir, wie ich mit den Leuten am Telefon rede usw.. Der Unterschied zwischen diesen beiden Teams sind die Mitglieder der Weißen Bruderschaft. Es gibt verschiedene Zuständigkeiten der Weißen Bruderschaft. Im Laufe der Zeit lernt man die unterschiedlichen Teams kennen.
Gibt die Natur auf alles eine Antwort?