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Alfred Ballabene

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  • Herausgeber: BookRix
  • Kategorie: Ratgeber
  • Sprache: Deutsch
  • Veröffentlichungsjahr: 2016
Beschreibung

Die Idee der Reinkarnationslehre sollte sich nicht in einem intellektuellen Gedankenspiel erschöpfen. Reinkarnation „Ja oder nein“ in ein inneres lexikalisches Wissen einzuordnen, ist so wie ein schönes Schmuckstück in eine Lade zu legen, es als Besitzvermehrung zu betrachten und nicht mehr anzusehen. Die Idee einer Reinkarnation zu übernehmen gibt uns viel mehr als eine intellektuelle Bereicherung. Es fordert von uns das Leben danach auszurichten. Zunächst hebt es unseren inneren Wert. Es vermittelt uns Achtung und Hochschätzung gegenüber unseren  Mitmenschen und uns selbst. Wir sind keine Wegwerfware, wie es der Materialismus uns glauben lässt. Nein, Zeitenwanderer sind wir, die Weisheit ausstrahlen und etwas zu erzählen wissen – zumindest jener unvergängliche Kern in uns, der die Erinnerungen über die Vergangenheit und über all die Erfahrungen und das Wissen vergangener Leben bewahrt. Dieser unvergängliche Kern ist für uns nicht bedeutungslos, nur deshalb, weil er uns im gegenwärtigen Leben nicht zugänglich zu sein scheint. Dieses innere Wissen ist uns zugänglich, wenngleich in einer sehr subtilen Weise. Wann immer wir uns ratsuchend nach innen wenden, wird uns ein intuitives Wissen vermittelt, das uns ganz klar sagt, was zu tun sei. Allerdings kann es sein, dass uns dieser Rat, dieses Wissen nicht zusagt, da es uns unbequem ist. Es kann sein, dass wir uns nach „außen“ wenden, an Helfer, und der Rat dennoch aus unserer innersten Tiefe kommt – es spielt keine Rolle, der Rat kommt. Ich bringe aus eigener Erfahrung hierzu folgendes Gedicht.

Der Rat

(Frage an die jenseitigen Helfer)

 

„Helft, ich brauche euren Rat“,

so schallt mein Ruf hinauf in Himmels Höhn.

Es bleibt nicht ungehört mein Ruf;

wartend schon steh’n hohe Geister,

ich fühl es klar, um mich im Kreis,

lauschend meinem Begehren.

 

„Was soll ich tun, frag ich.

Was hab’ ich falsch gemacht?“

Doch Stille herrscht!

Noch mal stell ich meine Frage.

„Lausch in die Stille“, hör ich,

„in dir ist schon die Antwort,

du brauchst nicht unseren Rat.“

 

Widerwillig wende ich mich ab.

Das innere Wissen war mir nicht recht.

Ich hoffte mich zu irren, deshalb der Ruf,

was ich wünschte, wollt ich hören,

und nicht was meine innere Stimme sagte.

(A. Ballabene)

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Alfred Ballabene

Reinkarnation und Karma - psychische und jenseitige Aspekte

BookRix GmbH & Co. KG81371 München

Reinkarnation und Karma - psychische und jenseitige Aspekte

 

 

 

Alfred Ballabene

[email protected]

[email protected]

 

Inhaltsverzeichnis

 

 

1 Reinkarnation und die Sinngebung des Lebens

2 Geschichte und Forschung über die Reinkarnation

3 Therapeutische Anwendungen (Reinkarnationstherapien) durch Rückführungen

4 Außerkörperliche Erfahrungen und Reinkarnation

5 Nahe Tod Erfahrungen als Hinweis für ein Weiterleben nach dem Tod

6 Fragen und Antworten rund um das Karma

7 Auferstehung, Moksha, All-Liebe

 

(Portraitzeichnungen von Alfred Ballabene, und sonstige Bilder bei Nennung des Urhebers Alfred Ballabene freigegeben. Das Gleiche gilt für die Texte.)

 

Reinkarnation und die Sinngebung des Lebens

 

Ende des zweiten Weltkrieges gab Hella Zahrada einige Gedichtbändchen heraus. Ihre Gedichte empfing sie auf mediale Art von ihrem jenseitigen Geistführer. Für wenige Kenner sind diese Gedichte ein einmaliger Schatz! Leider gibt es eben nur wenige Kenner, was dazu führt, dass ihre Werke vergriffen sind und nicht wieder publiziert wurden.

Hella Zahrada und ihr Geistführer schrieben diese Gedichte für die Menschen, um ihnen den Sinn des Lebens aus einer anderen Perspektive zu zeigen. Die Gedichte sind voller Hingabe und Idealismus. Ich könnte mir vorstellen, dass sowohl Hella Zahrada als auch ihr Geistführer über die gegenwärtige Welt, die für jeden Beistrich Autorenrechte und Geld beansprucht, entsetzt gewesen wäre.

Nicht nur Hella Zahrada war eine Idealistin. Es gibt noch viele ihrer Art unter uns. Die meisten jedoch schweigen, weil sie von ihren Mitmenschen nicht verstanden werden.

 

Gedicht von Hella Zahrada:

 

Der Namen viele trug ich durch die Zeit,

von ihrer Last hat mich die Zeit befreit.

Denn Namen sind wie Rahmen um ein Bild

und schließen ein, was trotzig oder mild,

was lächelnd oder wichtig blickt und prahlt,

und doch nur Fläche ist und nur gemalt,

ein Teil des Wesens nur, ein blasser Schein.

Kein Rahmen fasst des Geistes ganzes Sein.

 

Der Namen viele trug ich durch die Zeit,

sie sind mir fremd und glänzen matt und weit.

Von manchen bröckelt Ruhm wie Blattgold ab

und sinkt zu Längstvergessenem hinab.

Das bisschen Gute, das ich je vollbracht,

gab weiter ich an den, der's besser macht.

In jedem Bild gemahnt ein Zug an mich,

ein Zug, nicht mehr, erst alle sind mein Ich!

 

Der Namen viele trug ich durch die Zeit

zum namenlosen Strand der Ewigkeit

und tauch' ins Meer der Namenlosigkeit . . .

 

(aus:HELLA ZAHRADA, „EPHIDES“, Ein Dichter des Transzendenten,

ISBN 3-9806345-3-1)

 

 

 

Wenn ich obiges Gedicht durchlese, so taucht in mir folgendes innere Bild auf: wir tragen Würde und Vergangenheit in uns. Wir sind keine Eintagsfliegen mit wenigen irdischen Jahren. Wir sind unsterblich und in unserem tiefsten Wesenskern tragen wir die Erinnerungen tausender Jahre. Wir sind hohe Wesen – ein jeder von uns, in welcher Erscheinung auch immer uns ein Mitmensch begegnen mag.

 

 

altehrwürdige Wesen mit Geschichte sind wir…

 

 

Mein Weg war weit. Durch Raum und Zeit

zieht meiner Schritte Spur.

Und Leben sich an Leben reiht,

wie Perlen auf der Schnur.

Mich trug die Huld. Mich schlug die Schuld.

Es schwand, was mich beschwert.

Nicht Unheil und nicht Ungeduld

hat meinen Geist versehrt.

Aus jeder Nacht stieg neu entfacht

des jungen Tags Beginn.

Ich habe jeden Tod durchwacht

und wurde, der ich bin.

(ebenfalls von Hella Zahrada, „Ephides Gedichte“)

 

 

Mein Weg war weit.

Durch Raum und Zeit

zieht meiner Schritte Spur.

 

In der Tiefe unseres geistigen Weges, dem wir unter der Bezeichnung "Reinkarnation" einen Namen geben, liegt Mühsal, aber auch Schönheit, liegt Seufzen, aber auch ein tiefes Aufatmen, wenn wir wieder einen Teil des Weges geschafft haben und dem Licht einen Schritt näher sind.

Die Idee der Reinkarnationslehre sollte sich deshalb nicht in einem intellektuellen Gedankenspiel erschöpfen. Reinkarnation „Ja oder nein“ in ein inneres lexikalisches Wissen einzuordnen, ist so wie ein schönes Schmuckstück in eine Lade zu legen, es als Besitzvermehrung zu betrachten und nicht mehr anzusehen. Die Idee einer Reinkarnation zu übernehmen gibt uns viel mehr als eine intellektuelle Bereicherung. Es fordert von uns das Leben danach auszurichten. Zunächst hebt es unseren inneren Wert. Es vermittelt uns Achtung und Hochschätzung gegenüber unseren Mitmenschen und uns selbst.

 

Sei versichert, wir sind kein Wegwerfgut,

wie viele sagen und man uns glauben lässt.

Geh unverzagt den eignen Weg mit Mut,

lass dich nicht beschwätzen und beirren, bleibe fest!

 

Wenngleich wir jetzt die Heimat missen,

einmal werden wir zu Hause sein,

aus unseren Fehlern wird dann Wissen,

wir haben Dunkles abgelegt und sind rein!

 

Tief in uns schlummert ein unvergängliche Kern, der die Erinnerungen und all die Erfahrungen und das Wissen vergangener Leben bewahrt. Dieser unvergängliche Kern ist für uns nicht bedeutungslos, nur deshalb weil er uns im gegenwärtigen Leben nicht zugänglich zu sein scheint. Dieses innere Wissen ist uns zugänglich, wenngleich in einer sehr subtilen Weise. Wann immer wir uns ratsuchend nach innen wenden, wird uns ein intuitives Wissen vermittelt, das uns ganz klar sagt was zu tun sei. Allerdings kann es sein, dass uns dieser Rat, dieses Wissen nicht zusagt, da es uns unbequem ist. Es kann sein, dass wir uns nach „außen“ wenden, an Helfer und der Rat dennoch aus unserer innersten Tiefe kommt – es spielt keine Rolle, der Rat kommt. Ich bringe aus eigener Erfahrung hierzu folgendes Gedicht.

 

 

 

Der Rat

(Frage an die jenseitigen Helfer)

 

„Helft, ich brauche euren Rat“,

so schallt mein Ruf hinauf in Himmels Höhn.

Es bleibt nicht ungehört mein Ruf;

wartend schon steh’n hohe Geister,

ich fühl es klar, um mich im Kreis,

lauschend meinem Begehren.

 

„Was soll ich tun, frag ich.

Was hab’ ich falsch gemacht?“

Doch Stille herrscht!

Noch mal stell ich meine Frage.

„Lausch in die Stille“, hör ich,

„in dir ist schon die Antwort,

du brauchst nicht unseren Rat.“

 

Widerwillig wende ich mich ab.

Das innere Wissen war mir nicht recht.

Ich hoffte mich zu irren, deshalb der Ruf,

was ich wünschte, wollt ich hören,

und nicht was meine innere Stimme sagte.

(A. Ballabene)

 

 

Sinngebung

 

 

Der Glaube an die Reinkarnation gibt dem Leben Sinn und Kraft. Der Glaube daran ermuntert zu positiven Handlungen und hilft uns aus der Lethargie der Hoffnungslosigkeit, die sagt: „alles ist sinnlos, das Leben läuft ab wie eine Maschine, genieße den Augenblick solange es ihn noch gibt“. Nein! Sobald wir die Möglichkeit einer Reinkarnation akzeptieren wird das Leben zu einer Möglichkeit des Lernens und es wird zu einer Herausforderung die unterschiedlichsten Aufgaben zu bewältigen. Es gibt so viel zum Lernen und zu Sehen – an unserem eigenen Leben und an den Leben unserer Mitgefährten. Um motiviert zu sein, müssen wir eine Zukunft vor uns haben. Wer wird schon in einem Garten Blumen aussetzen und pflegen, wenn er weiß, dass der Garten nur zwei Monate existiert und dann eine Betonstraße darüber läuft? Alles was wir tun ist von ewigem Wert, bleibt unvergessen – auch unsere Fehler, solange wir sie nicht korrigiert haben und uns sagen können: „ich habe daraus gelernt, ich bin darüber hinaus gewachsen und bin ein anderer Mensch geworden“. Ab da ruft die Erinnerung keine Schuldgefühle mehr hervor, sondern sie dient als Weisheit, um Mitgefühl und Verständnis für andere zu haben, denen gerade jetzt dieser Fehler unterläuft.

 

Nachfolgend Bild und Text zu einem Traum, in dem der bisweilen schmerzvolle Weg über Fehler zur Weisheit gezeigt wird.

 

Trage in Ehren die Kette

(aus einem Traum)

 

Schicksale, die mit dir verbunden,

eigene Leben in Leid und Freud,

sie alle führten in Seelentiefen,

deren Zugang du hast gefunden.

 

Schicksale, die mit dir verwoben,

in denen du Gutes hast getan,

und auch durch Fehler Leid,

haben dich zur Erkenntnis gehoben.

 

Gleich Perlen, die zur Kette gereiht,

haben jene Leben durch Zeiten

dich behutsam zum Ziel geführt:

Vollendung, die der Liebe geweiht.

(Ballabene)

 

 

 

Die Kette der Wiedergeburten

(aus ebook: „Eine Kette aus roten Perlen“, von A. Ballabene)

 

Bei allem Stress, den uns das gegenwärtige Leben verursacht, sollten wir dennoch nicht hadern – noch nie gab es eine Zeit, in welcher den Menschen derart viele Informationen zugänglich waren und noch dazu in einfacher Weise. Es gibt jede Menge an Lebenshilfen in Seminaren, Kursen, Foren oder Artikeln, die uns helfen uns selbst besser zu verstehen, uns zu entwickeln und unsere Fähigkeiten und Möglichkeiten zu entfalten.