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Sie sind häufig willensschwach und können nicht das umsetzen, was Sie möchten? Sie haben ihre Empfindungen nicht unter Kontrolle und werden fremdbestimmt? In diesem Buch erfahren Sie die Ursache und was Sie dagegen unternehmen können! Sind Sie schon einmal einer Person begegnet, die Sie für Ihre Stärke bewundert haben? Haben Sie sich je gefragt, wie diese Person es schafft, so stark zu bleiben? Egal, welche Schicksalsschläge sie auch erleiden muss, am Ende des Tages steht sie wieder auf und macht da weiter, wo sie aufgehört hat. Nichts scheint sie unterzukriegen und ihre Einstellung bleibt in jeder Lebenssituation und sogar in jeder Krise positiv. In diesem Buch werden Sie das Geheimnis solcher Personen kennen lernen! Darüber hinaus werden Sie mit einfachen Übungen zu der gleichen Kraft finden, wie die Personen, die Sie bewundern. Erfahren Sie wahre innere Stärke, psychische Widerstandskraft und Selbstdisziplin.
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Seitenzahl: 138
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Neele Blumenberg ist nicht nur Autorin, um Wissen zu vermitteln – Sie ist mit ganzem Herzen dabei. Die 25-Jährige Marketing Designerin hat nach ihrem Studium schnell gemerkt, worauf sie sich konzentrieren muss, um ihre innere Mitte zu finden und einen entstressten Lebensstil zu führen. Mittlerweile gehört Meditation zu ihrem täglichen Leben, fest integriert in den stressigen Alltag und das hektische Leben ihrer Heimatstadt Frankfurt. Die Gelassenheit, die für sie alltäglich ist, basiert auf vielen Büchern, Erfahrungen und einem offenen Geist für Neues. Gerade dieser ist wichtig, um ständig weiter zu lernen und sich immer Neuem zu widmen und sich nach und nach zu öffnen und kennen zu lernen.
Neele erklärt auf eine sehr persönliche Weise ihren Bezug zur Spiritualität, den Glauben an das, was nicht sofort ersichtlich ist und mit Liebe durch die Welt zu gehen. Noch heute ist sie dabei, alles an neuem Input aufzunehmen und stetig an das Gute im Menschen zu appellieren!
Das erwartet Sie in diesem Buch
Was ist Resilienz
Was bedeutet es, resilient zu sein?
Die Resilienz früher versus heute
Die Forschungsgeschichte der Resilienz
Wieso sollte man sich in der Resilienz üben?
Die Wirkung resilienter Menschen auf ihr Leben
Die Wirkung Ihrer Resilienz auf andere menschen
Dinge, die Sie ohne Resilienz stark belasten können
Stress
Druck
Ängste
Schlechte Erfahrungen
Trennungen
Negative Glaubenssätze
Prägungen aus der Kindheit
Schicksalsschläge
Verluste
Depressionen
Burnout
Traumata
Die positiven Folgen von Resilienz auf Ihr Leben
Anwendungsbereiche für Resilienz
In Ihrem privaten Leben
Bei der Arbeit
Bei zwischenmenschlichen Beziehungen
Was kann durch Resilienz erreicht werden?
Akzeptanz
Dankbarkeit
Mehr Selbstbewusstsein
Lösungsorientiertes Denken
Neue positive Glaubenssätze
Gelassenheit
Überwindung der Ängste
Verarbeitung der Vergangenheit
Selbstheilung durch Selbsttherapie
Das Erreichen der Ziele
Wie wird man resilient?
Fragen und Antworten: Sind Sie bereits resilient?
Der 10-Wochen-Plan
Woche 1: Alltag strukturieren
Woche 2: Ziele setzen
Woche 3: Ziele umsetzen
Woche 4: Sofort handeln
Woche 5: Selbstbewusstsein stärken
Woche 6: Akzeptanz erlernen
Woche 7: Soziale Kontakte pflegen
Woche 8: Vergangenheit bewältigen
Woche 9: Dankbarkeit gewinnen
Woche 10: Ins Handeln kommen
Ein paar Tipps und Tricks zum Schluss
Stillen Sie Ihre Grundbedürfnisse
Wieso sind manche Menschen resilienter als andere?
Negativität entsteht im Kopf
Das richtige Umfeld und die richtigen Mitmenschen für mehr Resilienz
Der Schlüssel zu mehr Resilienz: Optimismus
Resilient ist kein Synonym für glücklich
Niemand ist perfekt
Werden Sie resilient!
Sind Sie schon mal einer Person begegnet, die Sie für Ihre Stärke bewundert haben? Haben Sie sich je gefragt, wie diese Person es schafft, so stark zu bleiben? Denn egal, welche Schicksalsschläge sie auch erleiden muss, am Ende des Tages steht sie wieder auf und macht da weiter, wo sie aufgehört hat. Nichts scheint sie unterzukriegen und ihre Einstellung bleibt in jeder Lebenssituation und sogar in jeder Krise positiv.
Wenn Sie so eine Person kennen, dann ist sie höchstwahrscheinlich sehr resilient und kommt mit negativen Ereignissen um einiges besser zurecht als andere Menschen. Solche Menschen bewundern wir. Sie scheinen nämlich mit allem zurechtzukommen und stets für alles eine passende Lösung parat zu haben. Wir fragen uns, woher diese Menschen die Kraft nehmen, so positiv auf das Leben zu blicken und jedes Hindernis zu überwinden. Wir wären am liebsten auch so wie diese Menschen, wissen aber nicht, wie wir diese Stärke erlangen können.
Doch ich kann Sie beruhigen. Denn es ist auf keinen Fall unmöglich, so zu werden wie die Leute, von denen eben die Rede war. Ganz im Gegenteil: Resilienz ist etwas, das jeder Mensch lernen kann, egal wie pessimistisch er durch das Leben geht und egal wie negativ ihm die meisten Situationen auch erscheinen mögen. Mit dem richtigen Verständnis davon, wieso manche Leute resilient sind und andere nicht und mit ausreichend Mindset-Übungen, können auch Sie lernen, resilient zu werden. Denn je resilienter Sie sind, desto leichter fällt Ihnen das Leben.
In diesem Buch erfahren Sie nicht nur, was Resilienz ist und wie sie erlernt werden kann, sondern auch, woher unsere negative nicht-resiliente Einstellung überhaupt kommt und was die Ursachen dafür sind. Denn niemand wird durch Zufall so, wie er ist. Für jede Entwicklung gibt es einen Grund. Und um sein Leben ins Positive verändern zu können, sollte man seiner persönlichen Entwicklung und den Ursachen für die eigene Lebenseinstellung auf den Grund gehen. Dieser Ratgeber hilft Ihnen dabei.
Ein paar Eigenschaften eines resilienten Menschen habe ich ja bereits genannt. In diesem Kapitel möchte ich jedoch noch mal genauer darauf eingehen, was Resilienz nun ist und wie sie sich bei bestimmten Menschen erkennbar macht.
Resilienz ist eine psychische Widerstandskraft, die den Menschen dabei hilft, stets positiv zu bleiben und in Krisenzeiten nicht aus der Bahn geworfen zu werden. Auf Ereignisse, die einen durchschnittlichen Menschen vollkommen erschüttern und verzweifeln lassen, reagieren resiliente Menschen mit einer Lösung, die das Problem beseitigen könnte. Resilienz ist also ein Schutzmechanismus für unsere Psyche und bewahrt uns nicht nur vor seelischem Schmerz, sondern wirkt diesem auch noch entgegen.
Menschen mit einer hohen Resilienz reagieren auf schwierige Zeiten nicht emotional, sondern lösungsorientiert. Das bedeutet nicht, dass resiliente Menschen niemals traurig oder verletzt sein können. Es heißt lediglich, dass sie anders mit diesen Gefühlen umgehen. Statt sich von ihnen runterziehen zu lassen und sich in diese Emotionen reinzusteigern, gehen resiliente Menschen eher rational mit solchen Gegebenheiten um und versuchen, diese so gut es geht aus der Welt zu schaffen. Sie konzentrieren sich auf ihre Stärken, anstatt auf ihre Schwächen und setzen diese in den passenden Momenten ein.
Scheint eine Situation für jeden Anderen ausweglos, so hat der resiliente Mensch noch ein Ass im Ärmel. Er zählt zu den Menschen, für die es keine Probleme, sondern nur Herausforderungen gibt. Aus diesem Grund findet er Probleme nicht schlimm und freut sich vielleicht sogar, wenn es ein neues Problem gibt. Für ihn bedeutet das nämlich, dass er eine neue Aufgabe in seinem Leben hat, die er mit größtem Vergnügen meistern wird.
Durch ihre hohe psychische Belastbarkeit, sind resiliente Menschen auch selten krank. Das bezieht sich nicht nur auf psychische Krankheiten wie zum Beispiel Burnout oder Depressionen, sondern auch auf physische. Denn wenn es der Seele gut geht, dann leidet auch der Körper weniger. Wer mit psychischen Krankheiten zu kämpfen hat, ist dadurch auch anfälliger für körperliche Erkrankungen. Je resilienter Sie also sind, desto niedriger ist die Wahrscheinlichkeit, dass Sie krank werden. Und falls dieser Fall doch mal eintreten sollte, dann schaffen es resiliente Menschen durch ihre positive Einstellung und ihre seelische Stärke, ihre Selbstheilungskräfte zu aktivieren und schnell wieder gesund zu werden.
Zusammenfassend kann man sagen, dass ein resilienter Mensch psychisch stärker und widerstandsfähiger ist als ein nicht-resilienter Mensch. Es fällt ihm leichter, stets positiv zu bleiben und Krisen zu überwinden. Dadurch erleichtert er sich selber das Leben und kann es trotz Problemen, um die nun mal niemand von uns herumkommt, in vollen Zügen genießen.
Da Resilienz eine bestimmte Eigenschaft ist und die Art und Weise darstellt, mit gewissen Dingen umzugehen, ist sie dementsprechend auch keine neumodische Erfindung. Gerade damals als der Mensch noch nicht in seiner Komfortzone lebte und tagtäglich ums Überleben kämpfen musste, war Resilienz notwendig, um nicht aufzugeben. Es war einfach nicht möglich, zu verzweifeln und sich zurückzuziehen. Wenn man das getan hätte, dann hätte man für den nächsten Tag keine Nahrung mehr gehabt oder wäre von einem wilden Tier gefressen worden. Es war erforderlich, psychisch stark und immer positiv zu bleiben. Das war die Grundlage dafür, zu überleben.
Natürlich gibt es auch heute noch mehr als genug Menschen, die jeden Tag aufs Neue um ihr Leben kämpfen müssen. Früher betraf das jedoch jeden Einzelnen. Niemand konnte sich den Luxus leisten, einmal nicht resilient zu sein. Heutzutage ist das hingegen für viele Menschen möglich und diese Möglichkeit wird dementsprechend auch ausgenutzt. Wir leben so sehr in unserer perfekten Blase, dass es uns sofort aus der Bahn wirft und ausgesprochen fertigmacht, wenn mal etwas nicht perfekt läuft und wir vor einem Problem stehen. Es bietet sich uns einfach an, auch mal schwach zu sein und aufzugeben, ohne dass dies große Auswirkungen auf unser Leben hat und erst recht keine Bedrohung für unser Leben darstellt.
Ich möchte das auf keinen Fall schlechtreden. Es ist sehr gut, dass sich die Umstände so verändert haben, dass wir es uns im Vergleich zu unseren Vorfahren erlauben können, auch mal schwach zu sein und aufzugeben. Wir haben nun mal diesen Luxus. Wieso sollten wir ihn dann nicht nutzen? Es ist nicht schlimm, auch mal zu verzweifeln und nicht weiter zu wissen. Schwierig wird es jedoch dann, wenn diese kleinen Aussetzer zu unserer alltäglichen Haltung werden und wenn wir ständig negativ gestimmt und schwach sind. Wie soll jemand glücklich werden, wenn er in allem nur das Negative sieht und bei jedem kleinsten Problem am Boden zerstört ist?
Mit so einer Einstellung wird es so gut wie unmöglich sein, ein erfülltes Leben zu führen. Deswegen ist es heutzutage umso wichtiger, sich die Resilienz, die früher lebensnotwendig war, es aber inzwischen für viele Menschen nicht mehr ist, wieder anzueignen. Denn nur so kann man glücklich werden.
Obwohl es die Resilienz schon immer gab, wurde erst vor kurzer Zeit damit begonnen, diese Eigenschaft auf psychologischer Ebene zu erforschen. Genau genommen begann man damit in den 50er-Jahren. Der Psychologe Jack Block war derjenige, der den Begriff „Resilienz“ in die Welt trug. Ursprünglich stammt dieser Begriff jedoch aus dem Bereich der Technik. Er beschreibt, wie flexibel und elastisch ein Material ist. Daher ist das Wort „Resilienz“ sehr zutreffend, um die Widerstandfähigkeit eines Menschen zu definieren. Denn je elastischer das Durchhaltevermögen eines Menschen ist und je flexibler seine Denkweise, desto mehr hält er aus und desto lösungsorientierter kann er handeln.
Eine der ersten Studien zum Thema Resilienz wurde 1971 von Emmy Werner, einer amerikanischen Forscherin durchgeführt. Für diese langjährige Studie beobachtete Werner um die 700 Personen, die eine schwierige Kindheit hatten, vierzig Jahre lang. Mithilfe dieser Studie wollte sie herausfinden, inwiefern die Bedingungen, unter denen jemand aufwächst, seine spätere Lebenseinstellung beeinflussen. Nach den vierzig Jahren Beobachtungszeit stellte Werner fest, dass etwa ein Drittel der getesteten Personen trotz schwerer Kindheit, eine lebensbejahende und resiliente Lebenseinstellung entwickelt hatten. Ihre Schlussfolgerung war, dass Resilienz nicht unbedingt in der Kindheit geprägt werden muss, sondern genauso auch erlernt werden kann.
Doch Werner war nicht die einzige Person, die feststellen konnte, dass man sich Resilienz auch erst mit den Jahren aneignen kann und dafür nicht zwangsweise in eine gesunde Familie hineingeboren werden muss. Auch weitere Forscher beschäftigten sich mit dem Thema und kamen zu einem ähnlichen Ergebnis.
Norman Garmezy fand in den 60er-Jahren beispielsweise heraus, dass es viele Kinder gab, die trotz schizophrener Eltern selbst psychisch gesund blieben und ein erfolgreiches Leben führen konnten. Auch Kinder, die in den 30er-Jahren in den USA in Armut lebten, gingen nicht daran kaputt, sondern wuchsen zu starken resilienten Erwachsenen heran. Das stellte der Psychologe Glen Elder fest.
Dr. Aaron Antonovsky, ein israelischer Soziologe, fand erstaunlicher Weise heraus, dass Frauen, die es geschafft hatten, den Holocaust zu überleben, im Alter viel besser mit ihren Wechseljahren zurechtkamen.
Der deutsche Psychologe Manfred Spitzer, geboren im Jahre 1958, schrieb 2012 das Buch „Digitale Demenz“, in dem er unter anderem auch darauf einging, dass sich unser Gehirn unser Leben lang entwickelt. Daraus lässt sich schließen, dass es sich also auch unser Leben lang umprogrammieren lässt und wir unsere Einstellung zum Leben jeder Zeit ändern können.
All diese Forschungsergebnisse lassen darauf schließen, dass alles im Leben veränderbar ist. Egal welche schlimmen Erfahrungen Sie auch gemacht haben und egal wie negativ Sie zum Leben stehen, das lässt sich ändern. Niemand ist ein Opfer seiner Umstände, sondern hat sein Leben selbst in der Hand und kann damit machen, was er möchte. Wenn also auch Sie sich momentan in einer schwierigen Lebensphase befinden und das Gefühl haben, dass Sie da nicht mehr rauskommen, dann denken Sie daran, dass das sehr wohl möglich ist. Wenn Ihr Wille groß genug ist, dann besteht eine gute Chance auf ein erfolgreiches und glückliches Leben mit viel psychischer Widerstandkraft.
Die Idee von einem resilienten Leben hört sich ja schön und gut an, doch braucht man das wirklich? Reicht es nicht auch schon vollkommen aus, sich darin zu üben, positiver zu denken? Muss man denn gleich das volle Programm machen, um ein erfülltes Leben zu leben oder kann man sich im Großen und Ganzen einfach damit zufrieden geben, wie das eigene Leben im Moment ist und einfach akzeptieren, dass man nun mal nicht der stärkste und widerstandsfähigste Mensch auf der Welt ist?
Meiner Meinung nach sollte man sich niemals mit seiner jetzigen Situation zufrieden geben. Das bedeutet nicht, dass man für sein Leben und all die schönen Dinge, die es mit sich bringt, nicht dankbar sein sollte. Man soll einfach nur immer im Hinterkopf behalten, dass es immer irgendwas gibt, woran man arbeiten kann und man sein Leben immer noch besser gestalten kann, als es aktuell schon ist. Wer nicht an sich arbeitet, der bleibt auf der Stelle stehen und verweigert sich selbst die Möglichkeit, sich weiterzuentwickeln.
Wenn das für Sie in Ordnung ist, dann reicht es natürlich auch aus, wie in dem oben genannten Beispiel nur das positive Denken zu trainieren und sich damit zufriedenzugeben, dass Sie nicht für jedes Problem eine Lösung haben, stets Widerstand zeigen und im Allgemeinen sehr resilient sind. Ideal ist dieser Zustand jedoch nicht. Was ist Ihnen lieber: Sich nicht weiterzuentwickeln und Ihr Leben lang so einigermaßen zufrieden zu sein oder Zeit darin zu investieren, sich weiterzuentwickeln und ein daraus resultierendes glückliches Leben zu führen?
Ich denke, die zweite Option lohnt sich mehr. Doch um etwas in seinem Leben verändern zu wollen, ist es wichtig, einen Grund dafür zu haben, der für ausreichend Motivation sorgt. Welche Wirkung Resilienz auf Ihr Leben haben kann und welche Gründe es somit gibt, sich Resilienz anzutrainieren, erfahren Sie in den nächsten Kapiteln.
Durch die bereits angesprochenen Fähigkeiten und Charaktereigenschaften resilienter Menschen machen Sie sich selbst das Leben viel einfacher. Denn Resilienz hat nicht nur zur Folge, dass man für jedes Problem eine Lösung hat und sich von nichts unterkriegen lässt. Diese Eigenschaften sorgen auch dafür, dass sich das komplette Leben zum Positiven wendet.
Der Grund dafür ist ganz einfach. Wer das Leben nicht zu ernst nimmt und weiß, dass alles immer gut werden wird, egal wie aussichtslos eine Situation auch scheinen mag, dem fällt das Leben sehr leicht. Somit fördert Resilienz also nicht nur Ihre Charakterstärke, sondern hilft Ihnen auch dabei, die Herausforderungen des Lebens besser zu meistern und das Leben leichter zu nehmen.
Daraus resultiert wiederum, dass Sie insgesamt glücklicher werden. Denn wenn Sie sich wenig stressen und für alles eine Lösung haben, wirkt sich das natürlich auch auf Ihr Gemüt aus. Weniger Stress, Druck und Angst bedeuten gleichzeitig auch mehr Ruhe, Gelassenheit, Zufriedenheit und Glück.
Sie haben sicherlich schon mal was von dem Gesetz der Anziehung gehört. Dabei geht es darum, dass man durch die Macht der Gedanken Ereignisse anzieht, die zu diesen Gedanken passen. Je negativer Ihre Gedanken sind, desto negativer sind auch die Erlebnisse, die Ihnen zustoßen. Vielleicht fragen Sie sich manchmal, wieso Sie eigentlich so ein Pechvogel sind und wieso gerade Ihnen ständig Schlechtes widerfährt. Das könnte daran liegen, dass Sie diese Ereignisse mit der Macht Ihrer negativen Gedanken einfach anziehen.
Im Umkehrschluss bedeutet das also, dass je positiver Ihre Gedanken sind und je optimistischer Sie durch das Leben gehen, desto mehr Gutes wird Ihnen widerfahren. Wenn man also an das Gesetz der Anziehung glaubt, dann passiert resilienten Menschen größtenteils nur Gutes. Denn durch ihre lebensbejahende Art zu denken, sind resiliente Menschen die meiste Zeit über positiv gestimmt und ziehen dementsprechend auch nur positive Dinge an. Und je mehr Positives einem widerfährt, desto glücklicher wird man wiederum und desto mehr Positives zieht man an.
Wenn Sie resilient sind, entsteht also ein wundervoller Kreislauf, der Sie immer glücklicher werden lässt und dadurch Ihr Leben lebenswerter macht. Denn im Endeffekt ist das ja das Wichtigste im Leben.