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Ruhestand: Starten Sie vorbereitet und sorgenfrei in die beste Zeit Ihres Lebens – so genießen Sie jeden einzelnen Tag! Freuen Sie sich schon auf Ihre Freiheit nach dem Arbeitsleben? Möchten Sie sich auf einen glücklichen, spannenden und erfüllten Ruhestand vorbereiten? Wollen Sie sich wertvolle Tipps sichern, mit denen der Ruhestand zu Ihrem besten Lebensabschnitt wird? Dann wird Sie dieses Buch begeistern! In absehbarer Zeit werden Sie in den Ruhestand gehen und selbstverständlich stellt sich nun die Frage, wie Sie das Leben nach der Arbeit vollkommen auskosten können. Sammeln Sie dafür die besten Ideen und finden heraus, welches Potenzial jeder neue Tag mit freier Zeit für Sie bereithalten kann. Langeweile wird für Sie zu einem Fremdwort, denn Sie werden neue Abenteuer erleben, stellen bisher unbekannte Seiten an sich fest und entdecken neue Leidenschaften! Genießen Sie Ihre Freiheiten in vollen Zügen: - Mit brillanten Ideen um die Rentenaufbesserung kümmern und in finanzieller Freiheit leben - Ihr Gehirn mit abwechslungsreichen Herausforderungen und Projekten fordern - Neue Hobbys und Leidenschaften entdecken - Tägliche Motivation für die Umsetzung Ihrer Ideen - Soziale Kontakte wiedertreffen oder neue Bindungen aufbauen - Die perfekte Sportart ausfindig machen - Und vieles mehr…! Das Rentenalter heiß erwarten – mit optimaler Vorbereitung: - Den Übergang in den Ruhestand meistern - Außergewöhnlich experimentieren, um Glück und innere Zufriedenheit zu finden - Phasenweise Entspannung und Ruhe zulassen und genießen - Erfolgsgekrönte Strategien zum fit & gesund werden oder bleiben - Neues Selbstbewusstsein aufbauen - Und vieles mehr…! Verpassen Sie nicht den bestmöglichen Zeitpunkt für die frühzeitige Vorbereitung eines glücklichen Ruhestandes! Schnappen Sie sich schon heute die Tipps für ein aufregendes und sorgenfreies Rentnerleben, fernab von Langeweile, Einsamkeit oder finanziellen Nöten. Lüften Sie das Geheimnis, wie die nächste Zeit zu Ihrem besten Lebensabschnitt wird, den Sie kaum noch erwarten können!
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Seitenzahl: 115
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Ruhestand
Wohlstand, Gesundheit & Glück in der Rente
Wie Sie sich ganz einfach finanziell und geistig auf das Leben als Rentner vorbereiten und die beste Zeit des Lebens sorgenfrei genießen können
Copyright © 2020 – William Lakefield
Originale Zweitauflage: Januar 2020
Alle Rechte vorbehalten
ISBN: 9798612820772
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Inhalt
Das erwartet Sie in diesem Buch
Kapitel 1: Die Rente - Klären Sie finanzielle Mittel rechtzeitig
Kapitel 2: Der schwere Übergang in den Ruhestand
Kapitel 3: Die Kunst zu entspannen
Kapitel 4: Fordern Sie Ihr Gehirn
Kapitel 5: Die Frage nach dem eigenen Ich
Kapitel 6: Lernen Sie, was Sie selbst wollen
Kapitel 7: Experimentieren Sie für Ihr Glück
Kapitel 8: Kritik und Selbstbewusstsein im Ruhestand
Kapitel 9: Wie Ihnen Aufgaben helfen sich zu motivieren
Kapitel 10: Soziale Bindungen sind auch im Ruhestand unverzichtbar
Haben Sie sich gut für den Ruhestand vorbereitet?
Quellen:
W
as bedeutet es, zu altern? Altern ist nicht nur eine körperliche Erfahrung. Auch nicht nur eine geistige Erfahrung, die sich meistens als eine geistige Reife herausstellt. Altern ist viel mehr. Zwar steigt die Lebenserfahrung mit dem Absinken der körperlichen Kraft und Ausdauer, doch der schleichende Mangel an der körperlichen Jugend macht vielen zu schaffen. Betrachtet man den Lebenslauf eines Menschen von klein auf, so wird deutlich, dass sich stetig die Interessen verändern, angepasst an das jeweilige Alter. Umso wichtiger ist es, für das Alter vorzusorgen. Der Ruhestand ist dabei ein Begriff, der interessant ist, vor allem für Berufstätige, die 40 Jahre, ja sogar über 45 Jahre gearbeitet haben. Allerdings ist die Bevölkerungspyramide vor allem in Deutschland einem extremen Wandel unterworfen. Während 1989 noch eine schöne Baumform existent war, veränderte sich der Baum bereits ein Jahrhundert später, sodass die Anzahl der älteren Menschen stetig angestiegen ist.
Das Jahr 2000 brachte bereits eine weitere Verschiebung in die ehemalige Baumspitze. Ein besonders starkes Indiz dafür, dass Sie insbesondere Ihre Rente rechtzeitig planen und organisieren sollten. Doch allein finanzielle Mittel reichen nicht aus, um Ihren Ruhestand zu organisieren. Denken Sie einmal darüber nach, was Sie sich wünschen. Wie sieht Ihr aktueller Tagesablauf aus? Was tun Sie, wenn Sie nicht arbeiten müssen? Wie wichtig ist Ihnen Ihre Arbeit? Dies ist nur ein Auszug dessen, was Sie für Ihre Vorsorge für den Ruhestand beachten sollten. Denn allein die Betrachtung von Menschen, die im hohen Alter aus dem Beruf in den Ruhestand gehen, reicht aus, um zu verstehen, dass genau dieser extreme Einschnitt in ein anderes Leben große Probleme bereiten kann. Sehen Sie sich nur einmal Bekannte und Freunde an oder Ihren Opa und Ihre Oma. Was erkennen Sie an ihnen? Dass Ihre Großeltern, sollten sie noch relativ gesund sein, die Hände und Füße nicht stillhalten können? Dass Ihre Großeltern, wenn sie eine noch gute Rente erhalten, noch immer arbeiten gehen? Genau das ist der Punkt, an den Sie später einmal denken sollten. Die Gestaltung eines ruhigen und angenehmen Übergangs in den Ruhestand ist nicht selbstverständlich. Deswegen ist es so dringend ratsam, frühzeitig auch im Bereich Freizeitbeschäftigung und Co. Vorbereitungen zu treffen. Einen übersichtlichen Leitfaden zu Rate zu ziehen und sich selbst zu hinterfragen, was man wirklich möchte. In diesem Ratgeber erwartet Sie ein solcher Leitfaden, der Ihnen sowohl hilft, die richtige Richtung Ihrer Wünsche und Gedanken zu erkennen, als auch, Pläne für Ihren Ruhestand einfacher einzuleiten und durchzuführen.
W
ie Sie sich sicher schon denken können, ist Geld eines der Probleme, die Sie frühzeitig klären müssen. Geldprobleme sind praktisch gleich gesetzt mit Existenzproblemen und führen zur Altersarmut, die steigend immer mehr Menschen in Deutschland betrifft. Womit nicht nur alte Menschen gemeint sind, sondern auch junge Menschen, die noch am Anfang ihrer beruflichen Karriere stehen. Der wohlverdiente Start in den Ruhestand ist damit abhängig von den finanziellen Mitteln, die Sie idealerweise bereits in Ihrer Jugend vorausgeplant haben. Eingeteilt in vier Phasen spricht die IG-Metall von der Vorbereitung eben genau dieser finanziellen Mittel für Ihren Ruhestand.
In Phase 1 wird der frühzeitige Rentencheck empfohlen. Hierbei steht die Frage des Zeitpunkts im Raum, wann Sie überhaupt in den Ruhestand gehen können. Abhängig vom Geburtsjahr, aber auch von der Anzahl der Versicherungsjahre werden Sie mit dem Fortlaufen der Jahre mit einem erhöhten Eintrittsalter für die Rente konfrontiert werden. Denn seit 2012 ist das reguläre Rentenalter stetig am Ansteigen. Während Personen, die im Jahr 1964 auf die Welt kamen, mit 67 Jahren in den Ruhestand können, steigt das künftige Ruhestandsalter immer weiter. Mittlerweile wird schon ein Rentenalter ab 70 in den Raum gestellt. Zudem sind mindestens 35 bis 40 Jahre einberechnet für die Versicherungseinzahlung, was unmittelbar vor der regulären Altersgrenze abgeschlossen sein soll. Zudem müssen Sie trotz alle dem, sowohl weiterhin zusätzlich Beiträge zur Krankenversicherung als auch zur Pflegeversicherung zahlen und auch Steuern müssen abgezogen werden. Die Besteuerung der Renten nimmt mit jedem Jahr zu. Eine gute Übersicht finden Sie im Gesetzbuch der Einkommensteuer. Zum Beispiel sind im Jahr 2025 Rentner mit 85 % Besteuerung betroffen. Die Frage nach dem Einkommen im Alter ist also berechtigt. Die Frage nach der Höhe des Einkommens im Ruhestand ist gleichsam berechtigt. Dies geschieht grob folgendermaßen:
Sie benötigen die Information der voraussichtlichen gesetzlichen Rente. Diese Information finden Sie in der jährlichen Renteninformation Ihrer Rentenversicherung.
Dann müssen Sie prüfen, ob private Rentenversicherungen und Betriebsrenten existent sind.
Weiterhin müssen Sie prüfen, ob sie eventuell zusätzliche Einkünfte beziehen werden. Zum Beispiel durch einen Nebenjob oder passive Einkommen wie Mieteinnahmen, Witwenrente, etc.
Sind Sie in den Punkten 1-3 fündig geworden, überlegen Sie erst einmal bei jeder Position den Brutto- und auch den Nettoauszahlungswert. Hierbei ist zu beachten, dass die Fahrkosten für die Arbeit und andere betriebliche Ausgaben wegfallen werden und Ihre privaten Ausgaben steigen werden. Eine Umstellung auf die viele sich erst einmal nur schwer einstellen können. Insbesondere der Faktor Gesundheit ist dringend einzukalkulieren. Betrachtet man die steigenden Krankheitsfälle und Anfälligkeiten für Krankheiten aufgrund eines z. B. zu schwachen Immunsystems. All dies rechnen Sie zusammen und ziehen die zukünftigen Ausgaben pauschal ab.
Die Berechnung der gesetzlichen Rente ist gleichsam einer Formel unterworfen: Entgeltpunkte x Zugangsfaktor x aktueller Rentenwert x Rentenfaktor. Aus der Berechnung dieser Formel erhalten Sie die jeweilige und individuelle Rentenhöhe. Um zu verstehen, was diese Formel überhaupt aussagen will, betrachten Sie doch einmal die einzelnen Begriffe und deren Bedeutung. Der
Entgeltpunkt
steht praktisch für den Rentenpunkt. Das bedeutet, dass wenn jemand ein Jahr lang mit einem Durchschnittsentgelt gearbeitet hat und davon die Rentenbeiträge bezahlt hat, dass dies nach 45 Arbeitsjahren der Beginn der Rente auf insgesamt 45 Punkte fällt. Ein Faktor, der unverzichtbar für die Formel ist, um Ihre Rente zu berechnen. Als
Zugangsfaktor
werden die Zuschläge oder die Abschläge auf die Rente bezeichnet. Als Abschläge sind Beträge definiert, die Sie noch vor dem Erreichen des normalen Renteneintrittsalters bekommen. Bekommen Sie weder Zuschläge noch Abschläge, steht der Faktor bei 1,0. Der Faktor selbst wirkt sich allerdings nicht auf die Rentenhöhe aus. Unter dem Begriff
Rentenwert
fällt das Verständnis auf den Begriff Euro-Betrag. Hierbei wird festgelegt, wie viel Geld je Entgeltpunkt eingezahlt wird. Dabei ist immer eine kleine Differenz zwischen Ost,- und Westdeutschland vorhanden. Beim
Rentenartfakor
wird festgelegt, um welche Art von Rente es sich handelt. Ob dies nun eine gewöhnliche Altersrente ist, oder eine Witwenrente oder Ähnliches, wird dabei festgehalten. Bleibt die gewöhnliche Altersrente existent, erhalten Sie den Zugangsfaktor 1,0 zur Berechnung.
In der zweiten Phase müssen Sie akzeptieren, dass der Ruhestand bei einer vorzeitigen Rente sich finanziell auf Sie auswirkt. Was Sie dazu zwingt, sich ein Bild zu machen, wie teuer die vorzeitige Rente wirklich ist. Denn eine kürzere Versicherungszeit lässt die Rente absenken. Zudem müssen Sie damit rechnen, dass dauerhafte Abschläge abzüglich sind. Abzüge, die jährlich gemacht werden und praktisch die Jahre betreffen, die als Differenz zwischen dem Jahr des offiziell normalen Renteneintritts und dem vorzeitigen Eintritt berechnet und abgezogen wird. Alternativ können Sie sich überlegen, ob Sie nicht einfach weiterarbeiten oder schlichtweg in Altersteilzeit gehen und damit langsam, aber sicher in den Ruhestand rutschen. Meist ist dies in Gewerkschaften geregelt, die Ihnen dies ab einem bestimmten Alter anbieten.
Vorsicht
Sind Sie längere Zeit krank, beziehen Sie lieber Krankengeld. Dieser Betrag ist weit höher, als die Rentenbeiträge, die Sie in diesem Zeitraum erhalten. Zudem sollten Sie sich die Rente lieber für später aufheben. Statt diese zu beziehen, solange noch andere Methoden für Sie offen stehen.
Doch was haben Sie davon, ein längeres Arbeitsleben zu leben? Sie müssen sich die Frage stellen, ob Sie wirklich über das normale Rentenalter arbeiten wollen, geschweige denn können. Denn sind Sie weiterhin auf dem Arbeitsmarkt verfügbar, müssen Sie sich weiterhin den Regeln der Arbeitgeber unterwerfen. Hierbei können leider auch schlechtere Arbeitsbedingungen für Sie entstehen. Zudem wirkt das längere Arbeiten Ihrerseits über das reguläre Rentenalter hinaus auch seelischen Druck auf die jüngeren Generationen aus. Denn diese haben sofort den Eindruck, dass es bald keine Rente mehr gibt und werden dementsprechend demotiviert. Auch wenn dies Ihre spätere Rente erhöhen wird, ist es wichtig, gut zu wählen, ob Sie das wirklich so wollen. Vielleicht ist es besser, sich den Stress nicht weiterhin anzutun und lieber einen angenehmen Ruhestand zu leben. Sie können ja als Ausgleich kleine Minijobs machen und/oder sozial ein wenig tätig werden. Wovon Sie womöglich mehr profitieren könnten, wenn Sie zu den Menschen gehören, die nicht gerne herumsitzen.
Eine ganz wichtige Frage ist vor allem für Frauen, ob es für Kindererziehung Rente gibt. Hierauf kann unter bestimmten Umständen mit “Ja” geantwortet werden. Vor allem Kinder, die vor 1992 geboren wurden, können je Kind für bis zu zwei Jahre und sechs Monate zur Kindererziehungszeit zugezählt werden. Diese steigt sogar für Kinder, die danach geboren wurden, auf drei Jahre. Hierbei einfach die Rechnung je Kind mit etwa 30 Euro Rente je Monat einberechnen.
Achtung
Sie können, egal welches Geburtsjahr Ihr Nachwuchs hat, Zeiten zur Berücksichtigung der Kinder gutgeschrieben bekommen. Spannend ist dies in dem Sinne, dass genau diese Zeitspannen den Versicherungsjahren angerechnet werden und sie sind demnach in spezifischen Fällen sogar dazu fähig, Ihren Rentenanspruch höher zu gestalten. Ein kleines Defizit ist es jedoch, dass dies nur einem Elternteil zugutekommen kann und bei der Rentenversicherung diese Zeiten selbst beantragt werden müssen.
Wenn bei Ihnen nun die dritte Phase vor der Tür steht, sprich Ihr Rentenalter erreicht ist, sollten Sie umgehend die nächsten Schritte einleiten. Zunächst, um auf sich aufmerksam zu machen, müssen Sie einen Antrag bei der Rentenversicherung stellen, denn eine automatische Rentenzahlung erfolgt leider nicht. Mindestens drei Monate vor dem Ruhestandseintritt verlangt die Rentenkasse diesen Antrag. Wollten Sie die Rente mit freiwilligen Beiträgen erhöhen, haben Sie die freie Wahl, ob Sie dies monatlich oder jährlich tun wollen. Informieren Sie sich am besten beim VDK, dem Bauernverband oder der Rentenkasse selbst über den aktuellen Betrag.
Tun Sie dies so bald wie möglich, wenn Sie dies einige Jahre vorher tun, am besten in Ihrer Jugend, haben Sie mit dem Eintritt in den Ruhestand eine weit höhere Rente. Auch die Erhöhung der Rente durch Pflege ist möglich. Wenn Sie jemanden pflegen, dürfen Sie allerdings noch nicht das normale Renteneintrittsalter überschritten haben und der Pflegebedürftige muss mind. Pflegegrad 2 haben. Doch es geht auch anders. Wenn Sie auf eine Teilrente, ca. 1 % für die Zeit der Pflege, verzichten, haben Sie Anspruch auf ein Rentenplus für abgeleistete Pflegearbeit.
Ist die Pflegezeit vorbei, steht Ihrer Vollrente nichts mehr im Wege. Auch der Auszug ins Ausland ist eine Variante Ihren Lebensabend zu genießen. Dabei wird die Rente natürlich überwiesen. Dennoch kann es in speziellen Fällen zu Einschränkungen kommen. In jedem Fall müssten Sie sich selbst zuliebe ausreichend vorher mit der Rentenkasse besprechen. Dann können Sie böse finanzielle Überraschungen für Ihren Ruhestand vermeiden. Die Frage, die Sie vermutlich nicht so gerne hören, ist, was mit Ihrer Rente passiert, wenn Sie überraschend sterben. Natürlich erhalten Sie die Rente, bis Ihr Tod festgestellt wird. Danach erhalten Hinterbliebene unter speziellen Umständen Ihre Rente für einige Zeit. Vor allem Ehegatten und Kinder sind die Erbberechtigten. Die genauen Umstände sollten jedoch geklärt werden, bevor dieser Fall eintritt. In der vierten Phase wird geklärt was Sie tun können, wenn Ihre Rente nicht ausreicht. Oftmals haben vor allem Frauen das Problem, dass die Rente nicht reicht. Insbesondre deswegen, weil Frauen meist in Teilzeit arbeiten und leider auch schlechter bezahlt werden.