Schlankmacher aus der Apotheke - Helga Libowski - E-Book

Schlankmacher aus der Apotheke E-Book

Helga Libowski

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Beschreibung

Abnehmen ist nicht immer einfach. Und Wundermittel, die bereits in kurzer Zeit etliche überflüssige Pfunde zum Schmelzen bringen, gibt es bisher nicht. Wie Sie jedoch mit Medikamenten, Medizinprodukten und Nahrungsergänzungsmitteln, mit Homöopathie, Schüßler-Salzen oder naturheilkundlichen Mitteln, die in jeder Apotheke erhältlich sind, Ihren Pfunden zu Leibe rücken können und Ihre Schlankheitskur oder Diät unterstützen können, davon handelt dieser Ratgeber. Die Autorin, seit mehr als 30 Jahren als PTA in der Apotheke tätig, informiert Sie in diesem E-Book umfassend. Aus zahlreichen Vorschlägen kann jeder Leser schließlich das für ihn geeignetste Mittel finden, das seine Bemühungen um eine Gewichtsabnahme hervorragend unterstützen könnte. Aus dem Inhalt: Den Stoffwechsel steigern, den Grundumsatz erhöhen Wie sinnvoll ist eine Entwässerungskur? Wann sind Fettbinder geeignet? Die müde Leber aktivieren Das Hungergefühl bremsen Schneller satt werden Appetit-Stopper aus der Apotheke Die Esssucht bekämpfen Die Insulin-Ausschüttung reduzieren Übergewicht abbauen durch Entsäuerung Giftstoffe und Schlacken aus dem Gewebe lösen Das Gewebe straffen Nie wieder Cellulite Was tun, wenn die Diät ins Stocken gerät?

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Schlankmacher aus der Apotheke

Schlankmacher aus der ApothekeVorwortZum Gebrauch dieses E-Books1. Teil: Welche Hilfen habe ich beim Abnehmen?1.1 Den Stoffwechsel steigern, den Grundumsatz erhöhen1.2 Wie sinnvoll ist eine Entwässerungskur?1.3 Wann sind Fettbinder empfehlenswert?1.4 Die müde Leber aktivieren1.5 Das Hungergefühl bremsen1.6 Schneller satt werden1.7 Appetit-Stopper aus der Apotheke1.8 Die Esssucht bekämpfen1.9 Die Insulin-Ausschüttung reduzieren1.10 Übergewicht abbauen durch Entsäuerung1.11 Giftstoffe und Schlacken aus dem Gewebe lösen1.12 Die Darmflora neu aufbauen2. Teil: Was kann ich sonst noch tun?2.1 Niemand ist hinterher gern schwabbelig: Wie Sie das Gewebe straffen können2.2 Nie wieder Cellulite2.3 Wann ist die Einnahme von L-Carnitin sinnvoll?2.4 Was tun, wenn die Diät ins Stocken gerät?Allgemeine InformationenAnhang: Wissenswertes über die Schüßler-SalzeAnhang: Wissenswertes über die HomöopathieWeitere E-Books von Helga LibowskiImpressum

Schlankmacher aus der Apotheke

© 2016 Helga Libowski

Titelfoto: lecic, www.fotolia.com

Der Text einschließlich aller Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jeder Nachdruck, auch auszugsweise, sowie Vervielfältigungen durch elektronische Medien sind nur mit ausdrücklicher Genehmigung der Autorin gestattet.

Alle Informationen, Anregungen und Vorschläge in diesem Buch stellen die Erfahrungen bzw. die Meinung der Autorin dar und wurden von ihr sorgfältig erarbeitet und geprüft. Eine Garantie kann dennoch nicht übernommen werden. Ebenso ist eine Haftung der Autorin bzw. des Verlages und des Vertriebs für etwaige Nachteile, Personen-, Sach- und Vermögensschäden, die aus dem Gebrauch dieses Buches resultieren, ausgeschlossen.

Der vorliegende Text ist lediglich zu Informationszwecken zu verwenden und ersetzt keine medizinische Behandlung. Bei unklaren Beschwerden, Verschlimmerung bestehender Beschwerden und/oder länger anhaltenden Symptomen sollte ein Arzt oder ein Heilpraktiker aufgesucht werden. 

Der besseren Lesbarkeit wegen wurde auf die korrekte Form, Zahlen bis einschließlich zwölf auszuschreiben, verzichtet und die meisten Zahlenangaben in Ziffern ausgedrückt.

Vorwort

Liebe Leserinnen und Leser!

3 x täglich 1 Kapsel und in wenigen Tagen sind Sie 10 Kilo leichter? Es wäre schön, wenn Abnehmen so einfach wäre. Doch derartige oder ähnliche Werbeversprechen sind natürlich unseriös, denn: Wundermittel gibt es nicht!

In der Werbung tauchen sie allerdings immer wieder auf: unseriöse Angebote mit reißerischer Aufmachung und beeindruckenden Vorher-Nachher-Fotos, die uns verführen sollen, diese Mittel zu kaufen. Nur selten halten solche Angebote tatsächlich das, was sie versprechen.

Auf dem Arzneimittelmarkt gibt es jedoch auch interessante, sinnvolle und vor allem wirkungsvolle Arzneien und Nahrungsergänzungsmittel, die Ihre Bemühungen um eine Gewichtsreduktion gut unterstützen können und die ich Ihnen in diesem E-Book vorstellen möchte. 

Erfahren Sie nun, wie Sie mit Medikamenten, Medizinprodukten und Nahrungsergänzungsmitteln aus der Apotheke, mit Homöopathie, Schüßler-Salzen oder naturheilkundlichen Mitteln, die ebenfalls in jeder Apotheke erhältlich sind, Ihren überflüssigen Pfunden zu Leibe rücken können und somit Ihre Schlankheitskur oder Diät erfolgreich unterstützen können.

Jeder Leser erwartet natürlich etwas anderes: Der eine möchte sanfte Mittel, die dem Körper guttun und keine Nebenwirkungen haben, der andere möchte möglichst schnell auch möglichst viel abnehmen, also schnelle Erfolge sehen. 

Ich habe mich bemüht, jedem Leser gerecht zu werden. So kann jeder Interessierte schließlich das (oder die) für ihn geeignete(n) Mittel aus allen Bereichen der Pharmazie finden und damit seine Bemühungen um eine Gewichtsreduktion gut unterstützen.

Lassen Sie uns jetzt gemeinsam den Markt der Arzneimittel und Co aufsuchen und das für Sie passende Mittel zur Unterstützung Ihrer Gewichtsreduktion finden.

Ich freue mich über Ihr Interesse und wünsche Ihnen von Herzen, dass Sie Ihre Ziele erreichen.

Ihre Helga Libowski

Zum Gebrauch dieses E-Books

Es gibt nicht nur einige wenige Mittel zur Unterstützung Ihrer Diät und Schlankheitskur, sondern auf dem Markt gibt es zahlreiche, durchaus seriöse und hilfreiche Präparate, die Sie in Ihren Bemühungen, an Gewicht zu verlieren, erfolgreich anwenden könnten. Ich habe in diesem E-Book Möglichkeiten aufgeführt, die infrage kommen könnten, um eine Gewichtsreduktion zu unterstützen. Diese sind – je nach Wirkung auf den Körper – in folgende Kapitel aufgeteilt:

1. Teil: Welche Hilfen habe ich beim Abnehmen?

1.1 Den Stoffwechsel steigern, den Grundumsatz erhöhen

1.2  Wie sinnvoll ist eine Entwässerungskur?

1.3  Wann sind Fettbinder empfehlenswert?

1.4  Die müde Leber aktivieren

1.5  Das Hungergefühl bremsen

1.6 Schneller satt werden

1.7  Appetit-Stopper aus der Apotheke

1.8  Die Esssucht bekämpfen

1.9  Die Insulin-Ausschüttung reduzieren

1.10 Übergewicht abbauen durch Entsäuerung

1.11 Giftstoffe und Schlacken aus dem Gewebe lösen

1.12 Die Darmflora neu aufbauen

2. Teil: Was kann ich sonst noch tun?

2.1 Niemand ist hinterher gern schwabbelig: Das Gewebe straffen 

2.2 Nie wieder Cellulite

2.3 Wann ist die Einnahme von L-Carnitin sinnvoll?

2.4 Was tun, wenn die Diät ins Stocken gerät?

Die einzelnen Kapitel sind wiederum unterteilt. Neben einer allgemeinen Einführung in das Kapitel beginnt der Beratungsteil dann mit dem Abschnitt "Abhilfe schaffen durch".  Dieser Abschnitt ist für den Leser übersichtlich aufgeteilt in:

a. Medikamente

b. Nahrungsergänzungsmittel/Medizinprodukte

c. Homöopathische Einzelmittel/Komplexmittel

d. Schüßler-Salze

e. Pflanzenheilkundliche Mittel aus der Apotheke

Lassen Sie sich von mir informieren

Es gibt viele Möglichkeiten, Ihre Diät oder Schlankheitskur mit Medikamenten, Nahrungsergänzungsmitteln, Heilpflanzen oder alternativmedizinischen Mitteln zu unterstützen und Ihre Bemühungen um eine Gewichtsreduktion zu fördern. 

Sie selbst wissen am besten, was Sie erreichen möchten: schneller satt werden, gegen übermäßigen Appetit vorgehen, Fette oder Kohlenhydrate reduzieren, sportliche Aktivitäten unterstützen, Entgiften und Entschlacken, den Grundumsatz steigern, ...

Deshalb orientieren Sie sich zunächst an den Kapitelüberschriften und wählen Sie aus den Kapiteln nur jene aus, die Sie spontan ansprechen. Und diese lesen Sie zunächst und informieren sich über Unterstützung aus dem Bereich der Pharmazie.

Der vorliegende Text ist lediglich eine Beratung

Natürlich können Sie nicht alle genannten Mittel gleichzeitig anwenden. Das wäre völlig übertrieben und sogar gefährlich. Doch Sie können sich aus den aufgelisteten Medikamenten ein für Sie infrage kommendes aussuchen.  

Auch aus dem Bereich der alternativmedizinischen Mittel gibt es eine Auswahl für Sie. Jeder Mensch ist da anders: Der eine schwört auf Schüßler-Salze, der andere vertraut nur der Schulmedizin. Der nächste möchte lieber sanfte Mittel aus der Pflanzenheilkunde oder aus der Homöopathie.

Durch die Gliederung des Abschnitts "Abhilfe schaffen durch" ist es jedem Leser möglich, das zu ihm passende Mittel zu finden.

Hinweis:

Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass ich mich im Text nicht zu Dosierungen, Nebenwirkungen und Anwendungsbeschränkungen der vorgestellten Arzneimittel äußere. Es würde den Umfang dieses E-Books sprengen. Ich möchte an dieser Stelle auf die Informationen in den jeweiligen Beipackzetteln bzw. auf den Umkartons hinweisen.

Im Zweifelsfall wenden Sie sich vertrauensvoll an die Mitarbeiter Ihrer Apotheke, die Sie sicherlich sehr gerne beraten. 

1. Teil: Welche Hilfen habe ich beim Abnehmen?

Wie Sie sicherlich selbst wissen, entsteht Übergewicht aus vielerlei Gründen, darunter:

die Säurebelastung des Körpers ist zu hoch

Schadstoffe aus der Umwelt belasten den Stoffwechsel

die Leber ist zu träge

die Schilddrüse ist in der Unterfunktion und dadurch ist der Grundumsatz zu niedrig

ein permanentes Hungergefühl nagt in uns

übermäßiger Appetit lässt uns ständig zu viel gerade von jenen Naschereien essen, die wir eigentlich meiden sollten

im Körper ist zu viel Wasser gespeichert

Nahezu jeder Übergewichtige hat auf seinem Weg zum Schlankwerden Steine im Weg, die sich wie Hürden vor ihm auftürmen. Diese Hürden gilt es zunächst einmal zu erkennen und anschließend zu erobern.

Dabei können die nun folgenden Kapitel hilfreich sein. Sie zeigen, welche Hilfen aus der Apotheke in jeder Diät oder Schlankheitskur eingesetzt werden könnten, um schneller und einfacher zur gewünschten Traumfigur zu kommen.

1.1 Den Stoffwechsel steigern, den Grundumsatz erhöhen

Die Schilddrüse reguliert den gesamten Stoffwechsel und hat daher Einfluss auf zahlreiche Stoffwechselvorgänge im Körper. Auch die Höhe des Grundumsatzes wird durch die Schilddrüse bestimmt.

In der Schilddrüse werden – neben anderen Hormonen von geringerer Bedeutung – die Hormone Trijodthyronin (T3) und L-Thyroxin (T4) gebildet, dabei wird T4 etwa 4 - 5-mal höher ausgeschüttet als T3. Zur Bildung dieser lebenswichtigen Schilddrüsenhormone T3 und T4 braucht der Körper das Spurenelement Jod, das er sich aus der Nahrung holt.

Eine gesunde Schilddrüse kann anschließend T4 in T3 umwandeln, soweit dieses erforderlich ist, und so für die ideale hormonelle Balance sorgen. Zur Umwandlung braucht die Schilddrüse das Spurenelement Selen.

Die Schilddrüse hat zudem auch einen großen Einfluss auf andere Hormondrüsen. Ist die Schilddrüse erkrankt, kann sich dieses auf den gesamten Hormonhaushalt auswirken.

Eine häufige Schilddrüsenerkrankung ist die Schilddrüsenunterfunktion (Hypothyreose).

Wer schnell zunimmt und es anschließend schwer hat, überflüssige Pfunde wieder loszuwerden, besitzt möglicherweise einen trägen Stoffwechsel mit einer Schilddrüsenunterfunktion.

Die Symptome einer Hypothyreose

Eine Hypothyreose zeigt sich in stetiger Gewichtszunahme, schnellem Ermüden, Lustlosigkeit, allgemeiner Trägheit und Antriebsschwäche. Häufige depressive Verstimmungen gehören ebenfalls dazu. Möglicherweise neigt man zu trockener Haut und muss sich nach dem Baden oder Duschen stets eincremen. Die Haare sind strohig, eventuell kommt es zum Haarausfall auf dem gesamten Kopf (also nicht nur stellenweise). Die Nägel sind vielleicht mit Rillen versehen und gelegentlich verdickt und lassen sich schlecht schneiden. Häufiges Frieren und Frösteln, unregelmäßiger Zyklus, niedriger Puls und Übergewicht sind weitere Anzeichen einer Hypothyreose.

Anzeichen einer Hypothyreose kann auch eine Veränderung der Augenbrauen sein, die sich in dünnerem, spärlicherem Wachstum der Haare an den Enden der Brauen zeigt.

Ein Selbsttest kann Ihnen ebenfalls einen Eindruck von der Leistungsfähigkeit Ihrer Schilddrüse vermitteln.

Der Selbst-Test

Tragen Sie an einer Stelle auf der Innenseite des Unterarmes etwas Lugol'sche Lösung* auf, etwa in der Größe eines Daumenumrisses. Die Haut verfärbt sich dadurch an dieser Stelle rot. Nun warten Sie ab. Ist nach 1 – 1 1/2 Stunden die rote Stelle resorbiert, also die Verfärbung weg, braucht der Körper Jod. Dies ist ein Zeichen für einen Jod-Bedarf und lässt auf eine Schilddrüsenunterfunktion schließen. Ist jedoch nach 2 Stunden die Farbe noch da, braucht der Körper weniger Jod und die Schilddrüse ist nicht in der Unterfunktion.

* Die Lugol'sche Lösung erhalten Sie in der Apotheke. Es handelt sich hierbei um eine wässrige Jodlösung, die früher zur Desinfektion von Wunden eingesetzt wurde, heute jedoch nicht mehr für medizinische Zwecke genutzt wird, sondern als veraltet gilt.

Bei starkem Übergewicht, oder wenn der Selbsttest einen Jodbedarf zeigt, sollte die Leistungsfähigkeit der Schilddrüse durch den Arzt untersucht werden. Im Falle einer Unterfunktion sind die Blutwerte der Schilddrüsenhormone stark erniedrigt bzw. der TSH-Wert ist stark erhöht. Abhilfe schafft dann ein ärztlich verordnetes Schilddrüsenmittel, das individuell dem Stoffwechsel angepasst wird.

Abhilfe schaffen durch:

a. Medikamente

Bei Verdacht auf eine Schilddrüsenunterfunktion sollten Sie Ihre Schilddrüse vom Arzt untersuchen lassen. Durch die Verordnung und die Einnahme von Schilddrüsenhormonen kann die Schilddrüse und damit der gesamte Stoffwechsel reguliert werden. Die dazu erforderlichen Medikamente sind verschreibungspflichtig und eine regelmäßige Kontrolle der Schilddrüsenwerte durch den Facharzt ist unbedingt erforderlich.

b. Nahrungsergänzungsmittel

Zur Nahrungsergänzung eignen sich Präparate mit den für die Schilddrüse notwendigen Spurenelementen Jod und Selen (1.) oder die Einnahme eines Algenpräparates (2.), das einen natürlichen Gehalt an diesen Spurenelementen besitzt.

1. Spurenelemente

Wie Sie bereits wissen, braucht die Schilddrüse für ihre Arbeit die Spurenelemente Jod und Selen.

Beide Elemente sind essentiell, d.h. der Körper kann sie nicht selbst herstellen, sondern muss sie mit der Nahrung aufnehmen. Allerdings ist das mitunter problematisch, denn Deutschland ist sowohl ein Jod- als auch ein Selen-Mangelgebiet und unsere Böden sind an diesen Spurenelementen verarmt. Das führt dazu, dass die Tätigkeit der Schilddrüse häufig auf Sparflamme läuft.

Abhilfe schaffen dann Nahrungsergänzungsmittel, die Jod bzw. Selen enthalten.

Im Handel gibt es Selen-Tabletten, z.B.

Selen-Loges®

Cefasel® 100 nutri

.

Jod gibt es als Jodid-Tabletten von verschiedenen Herstellern, z.B.:

Jodid Hexal®

Jodid Dura®

Info: Jodid-Tabletten

Heilpraktiker raten jedoch von der Einnahme der Jodid-Tabletten ab, weil der Körper das enthaltene Jodid nur unzureichend aufnehmen kann. Empfehlenswerter ist der 2 x wöchentliche Verzehr von Seefisch und Meeresfrüchten (Krebse, Algen), um den Körper mit Jod in seinen natürlichen Verbindungen einzudecken. Beim Kauf der Algen sollte darauf geachtet werden, dass es keine Süßwasseralgen sind, weil diese keinen nennenswerten Jodgehalt haben.

Auch die bekannten Algen Chlorella und Spirulina, die gern zum Entgiften von Schwermetallen angewandt werden, sind Süßwasseralgen und haben keine nennenswerte Wirkung auf die Schilddrüse.

2. Algen-Präparate

Nahrungsergänzungsmittel aus Meerwasser-Algen besitzen einen natürlichen Jodgehalt, der vom Körper besser verwertet werden kann. Auch Selen ist in geringer Konzentration enthalten.

Dazu gehören die Präparate:

Kelp-Tabletten/Kapseln

Krophan® Blasentangtabletten

Tipp:

Zum Salzen der Speisen sollte nur qualitativ gutes Meersalz oder Tiefensalz aus Natursole, ohne Zusatz von Jod oder Fluorid, verwendet werden.

c. Homöopathische Einzelmittel/Komplexmittel

Homöopathische Einzelmittel

Zur Behandlung des Übergewichts bzw. der Schilddrüsenunterfunktion sind 2 homöopathische Einzelmittel zu nennen: Fucus vesiculosus (Blasentang, eine Meerwasseralge aus Nordsee/Ostsee) und Flor de piedra ( Lophophytum leandri, eine aus Südamerika stammende Pflanze).

1. Fucus vesiculosus, auch als Blasentang bezeichnet, ist eine jodhaltige Alge, die den Stoffwechsel steigern und den Grundumsatz erhöhen kann.

Wer mit Fucus vesiculous den Grundumsatz steigern möchte, sollte die