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Eine niedliche Geschichte über Abenteuer einer lieben kleinen Schnecke, die Wundergärten sucht, in denen immer genug Essen für sie und ihre Freunde vorhanden ist. Es ist ein Buch zum anfassen und ausmalen.
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Seitenzahl: 31
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Romhilde Veronika Albrecht
Schnecke Erich
© 2019 Romhilde Veronika Albrecht
Verlag & Druck: tredition GmbH, Halenreie 40-44, 22359 Hamburg
ISBN
Paperback:
978-3-7497-1520-6
Hardcover:
978-3-7497-1521-3
e-Book:
978-3-7497-1522-0
Das Werk, einschließlich seiner Teile, ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung ist ohne Zustimmung des Verlages und des Autors unzulässig. Dies gilt insbesondere für die elektronische oder sonstige Vervielfältigung, Übersetzung, Verbreitung und öffentliche Zugänglichmachung.
Inhalt
Erich schlüpft aus seinem Ei
Staunend betrachtet Erich die neue Welt
Die erste Lehre für den kleinen Erich
Ein Wiedersehen mit seinen Geschwistern
Der erste Tag geht zu Ende
Einsam zieht Erich durch die Blumenwiese
Bei den Ameisen
Erich findet im Rosenkäfer Kurt einen Freund
Kurt erzählt von anderen Schnecken
Erich hat Angst mit Kurt zu fliegen
Eine weitere Entdeckungsreise
Endlich beim Klee angekommen
Ein kleiner wirrer Schmetterling
Erich erfährt, warum ihn Kurt nicht mehr besucht hat
Regenwurm Lothar erklärt Erich was Regen ist
Das erste Sommergewitter über der Wiese
Eine überraschende Wasserfahrt auf einem Ahornblatt
Endlich wieder auf festem Boden
Schnecke Erich
Erstes Buch -
Erichs Kindheit auf der Blumenwiese
Erich schlüpft aus dem Ei
Muss er ja, denn Erich ist zwei lange Wochen in einem klitzekleinen weißen Ei, welches seine Schneckenmama gelegt hatte, herangewachsen.
Das Schneckennest, in dem viele kleine Schnecken in ihren Eiern herangewachsen waren, befand sich versteckt, nur ein paar Zentimeter tief unter der Erde am Rande einer bunten Blumenwiese.
Die Eihülle ist weich und Erich, der eine kleine Weinbergschnecke ist, zerbrach die Hülle in der er noch steckte und kroch vorsichtig aus seiner engen Behausung heraus.
Auch seine Schneckengeschwister krochen zur gleichen Zeit neben ihm aus ihren Eiern.
So schnell wie sie konnten, strebten sie nach oben an die Luft, ins helle Licht.
Nur der kleine Erich hatte es ein bisschen schwerer als seine Geschwister aus der Erde zu kriechen.
Denn er war ausnahmsweise eine sehr dicke kleine Schnecke.
Staunend betrachtet Erich die neue Welt
Endlich hatte es Erich als Letzter seiner Geschwister aus der dunklen Erde heraus geschafft.
Oben auf der Blumenwiese angekommen, empfing ihn ein warmer sonniger Frühlingsmorgen.
Doch Erich, war plötzlich ganz alleine, denn die anderen kleinen Schnecken waren schon längst in alle Richtungen davongekrochen, um die neue Welt zu erkunden.
Aber das störte Erich nicht weiter, dass er alleine war.
Er blieb erst einmal ganz ruhig auf seinem Fleckchen und bestaunte die Wunder, die sich um ihn herum ausbreiteten.
Die Gräser und die kleinen Blümchen, die dicht über der Erde wuchsen, entzückten den kleinen Schneckenjungen.
Er hatte so viel Freude, dass er über sein niedliches pausbackiges Schneckengesicht von einem Fühler zum anderen lachen musste.
Neugierig, seine Umgebung betrachtend, beobachtete er einige lustige Käfer und Schmetterlingsraupen.
Die sprangen oder krochen, ohne den kleinen Erich zu bemerken, vor ihm geschäftig herum.
Die erste Lehre für den kleinen Erich
Nachdem Erich seine Umgebung genug betrachtet hatte, bemerkte er, dass er etwas Sonderbares mit sich auf seinen Rücken herumschleppte und versuchte es sofort abzuschütteln.
Aber plötzlich, inmitten seiner Bemühungen, dieses Unbekannte loszuwerden, hörte er ganz in der Nähe ein lautes Lachen und sah sich danach um.
Oh, wer ist das? Obwohl Erich sich im ersten Moment mächtig erschrak, kam er aus dem Staunen nicht mehr heraus.
Zwischen dem dichtem Gras heraus kroch etwas sehr Großes langsam auf ihn zu.
Ja, was sollte er nun machen, der kleine Erich?
Ausreißen konnte er nicht, so klein und langsam wie er war.
Also blieb er ganz still und wartete ab, was da kommt.
Tatsächlich näherte sich ihm ganz langsam und bedächtig eine ausgewachsene Schnecke.
Vielleicht übersieht sie mich dachte Erich hoffnungsvoll und kniff seine Augen fest zu.