Schnecke Erich - Teil 2 - Romhilde Veronika Albrecht - E-Book

Schnecke Erich - Teil 2 E-Book

Romhilde Veronika Albrecht

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  • Herausgeber: tredition
  • Kategorie: Bildung
  • Sprache: Deutsch
  • Veröffentlichungsjahr: 2019
Beschreibung

Eine kleine liebe Schnecke wird erwachsen und geht mit Freunden auf eine abenteuerliche Wanderung zu den ersehnten Gärten, in denen es das ganze Jahr über genug Essen für alle gibt. Ein Buch zum anfassen und ausmalen.

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Seitenzahl: 31

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Romhilde Veronika Albrecht

Schnecke Erich

© 2019 Romhilde Veronika Albrecht

Verlag & Druck: tredition GmbH, Halenreie 40-44, 22359 Hamburg

Illustrationen: Romhilde Veronika Albrecht

ISBN

 

Paperback:

978-3-7497-7082-3

Hardcover:

978-3-7497-7083-0

e-Book:

978-3-7497-7084-7

Das Werk, einschließlich seiner Teile, ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung ist ohne Zustimmung des Verlages und des Autors unzulässig. Dies gilt insbesondere für die elektronische oder sonstige Vervielfältigung, Übersetzung, Verbreitung und öffentliche Zugänglichmachung

Inhalt

Erich entdeckt neue Wunder im Wald

Zwischen Sauerklee und braunen Käfern

Die Begegnung mit den Waldschnecken

Kurt der Rosenkäfer kommt zu Erich

Die Schnecken verlassen den Wald

Am großen Teich

Eine Schnecke muss gerettet werden

Erich hat eine prima Idee

Eine schaukelnde Fahrt über den Teich

Ein gefährlicher Wanderweg

Erich und die rüpelhaften Goldkäfer

Ist das der Wundergarten

Bei den Talschnecken

Erich und Anni bleiben im blühenden Tal

Schnecke Erich

Zweites Buch – Erichs Leben im Wald und eine Wanderung mit Freunden

Erich entdeckt neue Wunder im Wald

So, Erich hatte ein Sommergewitter und eine Bootsfahrt auf einem Ahornblatt ohne Schaden überstanden.

Zum Glück war sein unfreiwilliges Wassergefährt an einem Grasbüschel hängen geblieben, so dass er wieder auf trockenes Land kriechen konnte.

Aber, wo war er jetzt? Hier war nicht mehr die bunte Wiese, auf der er aufgewachsen war.

Erich war bis zu dem Wald, von dem Kurt der Rosenkäfer gesprochen hatte, angeschwemmt worden.

Das wusste er natürlich nicht.

Erich war ein tapferer Schneckenjunge, der keine Angst vor dem Unbekannten hatte.

Er kroch voller freudiger Erwartungen, neue Abenteuer zu erleben, zwischen hohen Bäumen und unter Farnkraut hindurch.

Die Sonne schien warm und ihre Strahlen reichten zwischen den Bäumen bis zum bemoosten Waldboden herunter.

Zwischen Sauerklee und braunen Käfern

Die feuchte Erde dampfte und Erich kroch auf einen Mooshügel hinauf, um sich auch hier erst einmal in Ruhe umzusehen.

Zu seiner großen Freude entdeckte er ganz in der Nähe sogar Kleepflanzen, auf die er zügig zu kroch.

Dieser Klee sah etwas anders aus, als der Klee von seiner Wiese, auf der er bis vor kurzem gelebt hatte. Die Blätter waren kleiner und die winzigen Blüten hatten eine gelbe oder weiße Farbe.

Nach seiner unfreiwilligen Fahrt auf einem Blatt über die überschwemmte Wiese, hatte Erich erst einmal Hunger.

Mit großem Appetit biss er in ein Kleeblatt hinein und spuckte es gleich wieder heraus.

Brrrr. Was war das schon wieder? Erich sah sich den Klee genauer an.

Der Klee, der zwischen dem Moos im Wald wuchs und mit dem er gerade Bekanntschaft machte, war Sauerklee.

Diesen merkwürdigen Klee, wollte er nicht essen.

Auf keinen Fall.

Während Erich den Klee immer noch betrachtete, hörte er neben sich leises Kichern.

Neugierig sah er sich danach um und bemerkte, dass viele kleine braune Käfer aus dem Mooshügel auf dem er gerade saß hervorkrabbelten.

„Warum bist du denn hier so alleine?“, wollte ein vorwitziger Käfer von ihm wissen.

„Und überhaupt, warum willst du den sauren Klee essen?“

„Ich wusste bis jetzt gar nicht, dass Klee so scheußlich schmecken kann und alleine bin ich, weil ich immer alleine war“, antwortete Erich dem kleinen Käfer.

„Aha, ich sehe schon, bist nicht von hier“, war die Feststellung des gleichen Käfers.

„Da willst du bestimmt den Weg zu den anderen Schnecken erfahren, die hier in der Nähe wohnen. Oder nicht?“

„Doch ja, möchte ich sehr gerne.“ Erich wurde ganz aufgeregt. „Ich suche schon lange andere Schnecken.“

„Das konnte ich mir direkt denken.“

Der kleine Käfer lachte zu Erich hoch und im gleichen Moment flog er auf dessen Häuschen und machte es sich bequem.

„Was ist? Schau mich nicht so verwundert an“, erklärte der Käfer, Erich sein Verhalten.