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"Wer nicht wirbt, der stirbt" – das ist ein netter kleiner Spruch, der sogar für Kreative gilt, die als notorisch werbefeindlich verschrien sind. :-) Doch egal, ob Sie Künstlerin, Autor oder (Solo-)Selbstständige sind, um eines kommen Sie nicht herum: sich selbst, Ihre Leistungen und Ihre Werke zu präsentieren und dafür zu werben. - Manche machen das klassisch mit einem Flyer. Andere hat es mit einer Homepage ins Internet gezogen. Wieder andere kombinieren beides oder drucken Broschüren. Welche Methode Sie wählen, ist nicht so wichtig. Sie können den Kurs auf alle Textformen übertragen. - Ich möchte Ihnen zeigen, wie Sie sich so präsentieren, dass Sie für Ihr Publikum möglichst interessant sind, attraktiv klingen und kompetent wirken. Denn nur so wird aus einem flüchtigen Betrachter ein (be-)zahlender Kunde. - Lernen Sie in diesem Kurs, * was Sie vor Ihren Mitbewerbern auszeichnet und für Ihre Kunden interessant macht, * wie Sie Texte schreiben, die Ihr Angebot erfolgreich präsentieren und verkaufen, * und wie Sie Ihren Kunden das Gefühl geben "ja, hier bin ich richtig".
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Selbstlernkurs:
Texte schreiben für Homepage, Flyer, Broschüre und Co.
So präsentieren Sie sich, Ihre Angebote und Produkte
Heike Thormann
Inhaltsverzeichnis
Teil 1: Was macht mich einzigartig?
Teil 2: Wie präsentiere ich mein Angebot?
Teil 3: Wie überzeuge ich mit meiner Person oder Firma?
Hilfreiche Checklisten
1. Checkliste: Möglichkeiten für meinen USP erkennen
2. Checkliste: Den USP für meine Person herausarbeiten
3. Checkliste: Mit meiner Persönlichkeit Vertrauen gewinnen
4. Checkliste: 8 Tipps, wie Sie verkaufsstärker schreiben
Anhang: Mehr Infos zu den erwähnten Schreibtechniken
1. Storytelling im Marketing: Mit Geschichten werben
2. Zeigen, nicht sagen: Wie Sie Ihre Leser leichter überzeugen
3. Mit Metaphern werben
Bücher und Kurse von mir
Über mich
Impressum
„Wer nicht wirbt, der stirbt“ – das ist ein netter kleiner Spruch, der sogar für Kreative gilt, die als notorisch werbefeindlich verschrien sind. :-) Doch egal, ob Sie Künstlerin, Autor oder (Solo-)Selbstständige sind, um eines kommen Sie nicht herum: sich selbst, Ihre Leistungen und Ihre Werke zu präsentieren und dafür zu werben.
Manche machen das klassisch mit einem Flyer. Andere hat es mit einer Homepage ins Internet gezogen. Wieder andere kombinieren beides oder drucken Broschüren. Welche Methode Sie wählen, ist nicht so wichtig. Sie können den Kurs auf alle Textformen übertragen.
Ich möchte Ihnen zeigen, wie Sie sich so präsentieren, dass Sie für Ihr Publikum
möglichst interessant sind,
attraktiv klingen und
kompetent wirken.
Denn nur so wird aus einem flüchtigen Betrachter ein (be-)zahlender Kunde.
Lernen Sie in diesem Kurs,
was Sie vor Ihren Mitbewerbern auszeichnet und für Ihre Kunden interessant macht,
wie Sie Texte schreiben, die Ihr Angebot erfolgreich präsentieren und verkaufen,
und wie Sie Ihren Kunden das Gefühl geben „ja, hier bin ich richtig“.
Dazu werden wir das Feld von zwei Seiten aufrollen: Sie bekommen Marketing-Know-how, um Ihre Zugkraft als Anbieter zu erhöhen. Und ich zeige Ihnen, wie Ihre Texte mit den Tipps von Profi-Schreibern und Werbetextern eine möglichst große Wirkung erzielen.
Lassen Sie uns beginnen.
Bevor es ans eigentliche Schreiben geht, heißt es: zunächst die Argumente und Inhalte suchen, dann formulieren und feilen.
Und die Argumente sammeln wir in diesem ersten Kursteil.
Übung 1: Was begeistert mich?
Gerade viele Selbstständige, viele Künstler, viele Kreative sind „Überzeugungstäter“. Sie folgen einer Leidenschaft oder sie setzen ein Hobby beruflich um. Und diese Leidenschaft oder Begeisterung kann erheblich zu Ihrer Einzigartigkeit beitragen und Sie von Ihren Mitbewerbern unterscheiden.
Sammeln Sie hier ein paar Stichpunkte oder schreiben Sie einen kurzen Text zum Thema: „Was begeistert mich?“ Brainstormen Sie ein wenig darüber, was Sie eigentlich antreibt. Das kann eine Vorliebe für etwas sein, ein Hobby, Ihr Beruf oder Ähnliches mehr.
Beispiel: Sie sind Yoga-Lehrer. Und Sie schwärmen für alles Spirituelle. Sie bringen das auch in Ihren Unterricht ein. Diese Leidenschaft ist es, die Sie von Mitbewerbern unterscheidet, für die Yoga nur eine Form der Körperertüchtigung ist.
Den USP für seine Person herausfinden
Der Markt ist heute mehr als überfüllt. Es gibt für fast alles mehr als genügend Angebote. Und selbst wenn einmal etwas wirklich neu sein sollte, bleibt es das nicht lange.
Sie brauchen etwas, um sich von Ihren Mitbewerbern zu unterscheiden und um nicht ausschließlich über den Preis argumentieren zu müssen. Sie brauchen einen USP, einen Unique Selling Point beziehungsweise eine Unique Selling Proposition – ein Alleinstellungsmerkmal.
Bei vielen Selbstständigen, Künstlern, Kreativen ist das ihre Person, ihre Persönlichkeit. Überlegen Sie, ob Sie sich in den folgenden Punkten irgendwie auszeichnen.
Fähigkeiten und Erfahrungen:
Das können zum Beispiel sein: Aus- und Weiterbildungen, praktische Erfahrungen, Methoden-Know-how, persönliche Fähigkeiten, Beziehungen und Ressourcen.
Vorlieben und Interessen:
Was liegt Ihnen am Herzen? Welche Hobbys oder Interessen haben Sie? Welche Tätigkeiten machen Ihnen Spaß? Wofür „brennen“ Sie?
Einstellungen und Werte:
Was ist Ihnen wichtig? Wofür stehen Sie? Was sind Ihre Überzeugungen und Werte? Welches Image wollen Sie sich geben?
Persönlichkeit:
Welche Eigenschaften könnte man besonders an Ihnen schätzen? Welche Charakterzüge könnten für das, was Sie tun, besonders wichtig sein?
Tipp: Mehr Informationen dazu, wie Sie Ihren persönlichen USP herausarbeiten, finden Sie in einer Checkliste im Anhang des Kurses.
Übung 2: Worin bin ich besser?
Gut, üben Sie einmal: Worin unterscheiden Sie sich – Ihrer Meinung nach – positiv von Ihren Mitbewerbern? Was zeichnet Sie aus?
Stellen Sie sich dazu gedanklich einen fiktiven oder tatsächlichen Mitbewerber vor. Zählen Sie auf, worin Sie besser sind als dieser. Das können eigene Fertigkeiten sein, Auszeichnungen, Rahmenbedingungen oder Details wie „bessere Mitarbeiter“ (dann auch: warum und worin besser) oder „modernere Büros“.
Lassen Sie sich auch gern Feedback geben, ob andere das ebenfalls als Vorteil sehen.
Beispiel: „Ich bin Yoga-Lehrer.“ + „Ich bin ‚besser‘ als andere Yoga-Lehrer, weil ich ein spirituelles Element in Form von Mantras, kleinen Götterbildern und Weisheitsgeschichten in meinen Unterricht bringe. Und ich finde, das ist wichtig für Yoga, weil …“
Tipp: Achten Sie auf Selbstaussagen wie „ich bin besser, weil ich moderne Büros habe“. Das bedeutet erstens, dass Sie das offenbar für wichtig halten. Und es ist zweitens sinnvoll, auch den Rest Ihres Geschäfts darauf abzustimmen und sich eine entsprechende Zielgruppe zu suchen oder anzusprechen.
Möglichkeiten für USP
Auf welchen Gebieten können Sie selbst oder Ihr Unternehmen „einzigartig“ sein?
Die Person:
Ihre Persönlichkeit, Ihre Mitarbeiter oder die „Seele“ :-) Ihres Handwerks, Ihres Unternehmens.
Die Inhalte:
Angebote, Produkte, Dienstleistungen oder Teile davon.
Die „besondere Note“:
Ein bestimmter Dreh, eine Zutat oder Ähnliches. Dieser Punkt kann sich teilweise mit den Inhalten decken.
Die Qualität:
Hohe Qualität, Standard, geringer, aber günstiger und so weiter.
Der Service:
Von der individuellen Betreuung bis zur Automatisierung. Dieser Punkt hängt teils mit der anvisierten Qualität zusammen.
Zusätzliche Leistungen:
Von einem „besonderen Dreh“ (siehe oben) bis zu sinnvollen Ergänzungen des Kernangebots.
Design und Aufmachung:
Von eher produkt- bis eher persönlichkeitsorientiert.
Auftreten und Verpackung:
Von der Verpackung des Produkts bis zum eigenen Auftreten. Dieser Punkt hängt teils mit Design und Aufmachung zusammen.
Marke und Image:
Welches Image wollen Sie sich geben? Und: Ergeben die genannten Punkte ein stimmiges Bild, eine „Marke“?
Tipp: Auch hierzu finden Sie eine ausführlichere Checkliste im Anhang des Kurses.
Übung 3: Erfolgsgeschichte schreiben (Storytelling)
Stellen Sie sich vor, Sie schreiben eine Chronik über sich und Ihr Geschäft. Oder Sie schreiben einen Bericht an einen Freund, den Sie lange nicht gesehen haben. Und in dieser Chronik oder diesem Bericht erzählen Sie von Ihren Erfolgen.