Sex Dinner - Eliah Braska - E-Book

Sex Dinner E-Book

Eliah Braska

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  • Herausgeber: BookRix
  • Kategorie: Erotik
  • Sprache: Deutsch
  • Veröffentlichungsjahr: 2017
Beschreibung

Sex, Sex und nochmals Sex - das ist das Motto dieses Bandes. In grotesken Erzählungen stellen verschiedene Autoren beiderlei Geschlechts ihre sexuellen Fantasien und bizarren Erlebnisse vor.

Sei es im Schwimmbad, im Swingerklub, in der Öffentlichkeit oder in den Räumen einer makabren Sekte, es dreht sich stets um die menschliche Begierde. Skurille Rituale, Fesselsex in der Sauna, harte Abstrafung und strenge Disziplin erwarten den gewogenen Leser.

Hemmungslos werden Männer und Frauen dominiert, zu sexuellen Handlungen verführt und in einen Rausch von Lust und Begierde versetzt. Leidenschaftlich berichten devote Menschen von ihren Erlebnissen, die ihnen lustvoll in Erinnerung geblieben sind.

Alle Autoren des Bandes sind Freunde bizarrer Spiele und wissen, worüber sie schreiben. Tatsächlich ist es so, dass einige der Erzählungen auf wahren Begebenheiten beruhen. Zehn mit glühender Erregung geschriebene Geschichten warten auf Sie!

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Achim F. Sorge, Ade von Ost

Sex Dinner

BookRix GmbH & Co. KG81371 München

Titel

 

 

LETTEROTIK

 

 

 

 

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www.letterotik.com

Kontakt: [email protected]

 

© LETTEROTIK 2016

 

Alle Rechte vorbehalten.

Das Werk darf, auch teilweise,

nur mit Genehmigung des Verlages

weitergegeben werden.

 

Warnung:

 

Nur für erwachsene Leser geeignet.

Enthält explizite Szenen aus dem Bereich BDSM.

 

 

Sex Dinner

Eine Anthologie

Herausgegeben von

Achim F. Sorge

Autoren:

Achim F. Sorge

Ade vom Ost

Betty Strange

Eliah Braska

Kate Dark

Lilo David

Marie L.

Meta Lagrein

Miss Anabelle

Scott Mitchell

 

 

LETTEROTIK

Vorwort

Werte Leserin und werter Leser,

 

diese Anthologie wurde aus der Idee heraus geboren, einen bunten Strauß an sadomasochistischen Erzählungen zu binden. Sie finden in Folge zehn kurze Geschichten, die jeweils ein Erlebnis aus diesem weiten Bereich schildern. Die meisten Autoren dieses Bandes sind weiblich und ich war sehr erstaunt, welche Fantasien diese Frauen niederschrieben. Gedanken an Vergewaltigung, Erniedrigung und Folter sind die Auslöser einer sexueller Begierde, die Neulingen seltsam und bedrohlich erscheinen mag.

Aus diesem Grunde möchte ich an dieser Stelle unterstreichen, dass es sich um Fantasien handelt, die nicht zu einem realen Missbrauch auffordern sollen. Trotz der manchmal rüden Behandlung der Beteiligten ist das Prinzip der Einvernehmlichkeit nicht aufgehoben. Gegenseitiger Respekt und ein sorgsamer Umgang miteinander haben im Bereich des Sadomasochismus oberste Priorität. Die geringe Anzahl der wirklich ernsten Verletzungen zeigt, dass die meisten Liebhaber dieser Spielart dies auch beachten.

 

Doch genug der einleitenden Worte. Ich bedanke mich bei allen Autoren, die mir ihre Texte zur Verfügung stellten, und wünsche Ihnen viel Freude mit den von mir für Sie ausgewählten Geschichten.

 

 

Achim F. Sorge, im September 2016

Badewetter – Marie L.

 

Es ist ein heißer Sommertag, so recht etwas anfangen mag ich nicht. Ein wenig krame ich mich durch die Wohnung. Alles geschieht langsam und unter dem Druck der angestauten Hitze. Auch wenn ich schon früh am Morgen die Jalousien heruntergelassen und die Fenster geschlossen habe, die Temperatur in unserer Wohnung steigt unerträglich an.

Bald würde mein Herr nach Hause kommen, ich sehe noch mal ins Eisfach, ob die Eiswürfelbehälter gefüllt sind. Ich habe Tee vorbereitet und freue mich schon auf einen kühlen Eistee. Beim Öffnen der Tür strömt mir die kalte Luft entgegen, wie Rauchschwaden umhüllt sie mich und ich beginne zu träumen.

 

Mein Herr spielt mit den Eiswürfeln in seinem Glas und grinst mich an. Greift schließlich nach einem von ihnen und reizt damit meine heiße Haut. Gleitet mit dem schmelzenden Würfel über meinen Hals, hinunter zu meinen Brüsten. Meine Brustwarzen stellen sich mit der ersten Berührung mit dem kalten Nass auf.

 

Das Klingeln meines Handys reißt mich aus diesem Tagtraum. Ich schließe die Tür des Eisschranks und sehe nach, wer mir geschrieben hat. Es war eine Nachricht von meinem Herrn.

 

Packe die Badesachen! In 20 Minuten stehst du fertig, mit einem leichten Kleid und flachen Schuhen, unten an der Straße.

 

In Windeseile suche ich alles zusammen, was man für den Besuch in einem Schwimmbad braucht. Die Badelatschen und eine Thermoskanne mit leicht gesüßtem kühlen Tee lege ich oben auf die Tasche. Ich muss mich beeilen. Noch fünf Minuten und ich soll unten sein.

Viel anziehen brauche ich ja nicht. Ich streife mein Lieblingskleid über. Eines der Kleider die im Ausschnitt in Wickelform verlaufen. So haben meine Brüste auch ohne Büstenhalter Halt in den Taschen, die sich durch den sich überschlagenden Stoff bilden.

 

Kaum unten an der Straße angekommen, fährt mein Herr vor. Die Tasche soll ich in den Kofferraum stellen, dann setzte ich mich zu ihm, nach einer kurzen Begrüßung fährt los. Überschwänglich bedanke ich mich für die tolle Idee. Erzähle, wie warm es in der Wohnung ist und wie froh ich über eine Abkühlung bin. Milde lächelt mein Herr und sagt nichts weiter zu meiner Freude. Stattdessen weist er mich an, die Liebeskugeln aus dem Handschuhfach zu nehmen und sie mir sofort einzuführen. Mit einem breiten Grinsen im Gesicht tue ich, was er mir aufgetragen hat.

Gerne trage ich diese Kugeln in mir. Es ist ein schönes Gefühl, durch sie ständig leicht gereizt zu werden. Im Auto macht sich jede Bodenwelle bemerkbar, und wenn ich laufe, meine ich, die Bewegung der Kugeln hören zu können. Es ist aufregend, damit durch Menschenmengen zu gehen. Ständig habe ich dann das Gefühl, dieses Klacken in mir könnte von jemand anderem wahrgenommen werden, was mich zusätzlich reizt.

Nach einer Weile fällt mir auf, dass mein Herr nicht den Weg ins nächste Freibad genommen hat. Ich war so abgelenkt, das ich es erst nicht bemerkt habe.

»Fahren wir nicht bei uns ins Freibad, wo willst du mit mir hin?«, frage ich verdutzt.

»Wir sind gleich da, dann bekommst du dein Wasser«, antwortet mein Herr.

Schließlich hält er vor einem Saunabad. Ich frage meinen Herrn, ob er bei diesem Wetter wirklich noch mehr Hitze wünscht.

»Wer geht schon bei dem Wetter in die Sauna?! Ich bin mit dir hier, damit wie unsere Ruhe haben!«, antwortet er mit verschmitzten Lächeln. Ich kenne ihn und ahne, dass mir Schlimmes droht.

»Die Tasche nehme ich, du wirst nichts brauchen, Sklavin«, fährt er fort. Mein Inneres fällt kurz in sich zusammen. Leise stöhne ich auf, senke meinen Kopf und folge meinem Herrn mit einem halben Schritt Abstand. Was hat er vor? Und bekomme ich kein Handtuch, um mich bei dem Gang aus der Kabine zu bedecken?

Im Vorbeigehen sehe ich eine Programmtafel, auf der neben den Trainingszeiten der verschiedenen Sportgruppen auch ein großer Vermerk für die Allgemeinheit steht.

 

Jeden Montag und Donnerstag ab 17 Uhr im ganzen Bad FKK Ü18!

 

Ich muss schmunzeln und beschließe, mir keine weiteren Gedanken zu machen. Mein Herr ist gut zu mir und wird mich sicher nicht in eine Lage bringen, die ich nicht auch in gewisser Weise genießen kann. Nicht das ich davon begeistert bin, gleich nackt, ohne jegliche Möglichkeit meine intimen Stellen zu verdecken, aus der Kabine zum Bad zu gehen. Ich weiß, mein Herr wird sich daran erfreuen. Und genau dafür bin ich ja schließlich auch da.

Wenig später, nachdem ich mein Kleid, die Brille und meine Schuhe in einem der Spinde verstaut habe, stehe ich entblößt vor der milchigen Glastür. Ich zögere kurz, den Türgriff bereits in der Hand. Einmal tief Durchatmen, all meinen Mut zusammenfassen und die Tür öffnen. Mein Herr steht bereits am Beckenrand und weist mich an, mich abzuduschen und dann direkt in den Pool zu steigen.

Zügig stelle ich mich unter die Dusche, mich fragend, was auf mich zukommen wird, steige ich nach dem Duschbad in den Pool. Das Wasser ist warm und die Luftfeuchtigkeit drückt einen regelrecht in das Nass. Mein Herr befiehlt mir, einige Bahnen zu schwimmen, dann wirft er mir eine dicke Schaumstoffschlange zu. Es ist so eine weiche Stange, wie sie üblicherweise bei Wassergymnastik verwendet wird. Ich soll mich auf den Rücken legen, die Schlange hinter meinem Kopf platzieren und sie mit ausgestreckten Armen festhalten.

Zwei Männer, ich hatte sie vorher nicht gesehen, kommen zu mir in den Pool. Schnell, noch bevor ich irgendwie reagieren kann, befinde ich mich zwischen den beiden braunhaarigen Männern.

Vom Rand aus kommentiert mein Herr meine strampelnden Bewegungen, die ich unternehme, um mich über Wasser zu halten. Die beiden Männer fesseln meine Hände an den Enden der Schlange, treiben mich in die Ecke des Beckens. Dort befinden sich Düsen, die zur Massage des Rückens gedacht sind.

Direkt in der Nähe der Ecke ragen Haltegriffe aus dem Wasser. An diese fesseln die Männer meine Beine. Mein Herr, der am Rand des Pools steht, mahnt die Männer, die Knoten festzuzurren. Sie sollen darauf achten, dass ich mich nicht befreien kann. Dann richtet er das Wort direkt an mich:

»Wehre dich nicht mein Kind, lasse dich tragen vom Wasser und finde Ruhe auf der Schlange unter deinem Kopf. Gebe jeden Widerstand auf, du quälst dich nur selbst, meine Teuerste.«

Nach diesen Worten lasse ich mich ruhig, wie ein Holzstück, auf dem Wasser treiben. Die Männer vollenden die Fesselung und liebkosen beide meinen Körper. Sie streicheln meine Haut, ich genieße die Aufmerksamkeit der Herren und spüre die Erregung, die mich überkommt. Sehnsucht macht sich breit, es pulsiert in meinen Schamlippen. Voller Begierde flehe ich darum, meine Spalte nicht zu vergessen. Einer der beiden wiederholt meine Worte mit gehobener Stimme und fragt meinen Herrn, was er dazu sagen würde, dass ich eine solch unerhörte Forderung stellte.

Mein Herr räuspert sich. Mir schießt durch den Kopf, dass ich hätte bitten sollen, nicht fordern. Dass ich gierig bin, egoistisch und undankbar.

»Forderungen stehen mir nicht zu, was denke ich mir dabei?«, frage ich mich selbst.

Nach einer Handbewegung meines Herrn wird mein Kopf unter Wasser gedrückt. Ich konnte kaum Luft schnappen, so schnell sind die beiden Männer.

Erschrocken und schockiert darüber, was gerade geschieht, komme ich erst gar nicht dazu, auf meine körperliche Reaktion zu achten. Panik macht sich in mir breit, ich reiße unter Wasser die Augen auf, schlage um mich. Ich muss atmen, die Angst wird größer, mein Herr will mich doch nicht töten lassen?

Die Gedanken werden aufgenommen, die beiden greifen mich unter und halten meinen Kopf über Wasser. Mit schnellen Zügen sauge ich so viel Luft in meine Lungen, wie ich nur kann. Mein Blick sucht den meines Herrn. Kaum erreiche ich ihn, gibt er den Männern erneut ein Zeichen, worauf sie mich unter Wasser drücken. Ich weiß nun, dass es ein Spiel ist, dass er sich an meiner Angst erfreut. Bald tanzen bunte Lichter vor meinen Augen, ich halluziniere, lasse mich unter Wasser treiben und genieße das Gefühl der Machtlosigkeit.

Man greift meine Haare, zieht meinen Kopf daran empor. Ich schnappe nach Luft, suche mit meinem Blick nach meinem Herrn, den ich aber nicht finden kann. Wo ist er? Ich kann ihn nicht sehen. Mir schießen Tränen in die Augen, warum weiß ich nicht.

Etwas beginnt zu brummen, der Strahl der Massagedüsen trifft zwischen meine Beine. Ich spüre deutlich die Wellen, die mein geöffnetes Geschlecht treffen. Voller Verzückung verdrehen sich meine Augen. Die Hände der Männer berühren meine Hüfte, richten meine Mitte so aus, dass der Strahl der Düsen direkt auf meine Perle trifft. Er massiert meine Schamlippen, den Eingang meiner Höhle, dieses Gefühl zwischen meinen Beinen ist unbeschreiblich. Ich lasse mich gehen und genieße den Augenblick. Mit meinem ersten Stöhnen wird auch mein Kopf wieder unter Wasser gezogen.