Star Trek: Die Befehle des Doktors - Diane Duane - E-Book

Star Trek: Die Befehle des Doktors E-Book

Diane Duane

4,9
4,99 €

oder
-100%
Sammeln Sie Punkte in unserem Gutscheinprogramm und kaufen Sie E-Books und Hörbücher mit bis zu 100% Rabatt.
Mehr erfahren.
Beschreibung

Die Orion-Piraten machen Kirk das Leben schwer

Auf dem Planeten Fliegendreck leben mehrere seltsame Wesen, wie ihnen die Enterprise-Crew nie zuvor begegnet ist: sprechende Wanderbäume, plastikbeutelähnliche Formwandler und Felsen, die in der Zeit reisen. Captain Kirk muss versuchen, eine Verständigung herbeizuführen und diesen Wesen die Mitgliedschaft in der Föderation schmackhaft zu machen. Währenddessen hat Dr. McCoy das Kommando über die Enterprise.

Auch die Klingonen interessieren sich für Fliegendreck. Als ihr Forschungsteam auf dem Planeten spurlos verschwindet, machen sie die Enterprise dafür verantwortlich. Das alles wäre kein Problem, wenn da nicht plötzlich ein Superraumschiff der Orion-Piraten auftauchen würde.

Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:

EPUB
MOBI

Seitenzahl: 386

Bewertungen
4,9 (18 Bewertungen)
16
2
0
0
0
Mehr Informationen
Mehr Informationen
Legimi prüft nicht, ob Rezensionen von Nutzern stammen, die den betreffenden Titel tatsächlich gekauft oder gelesen/gehört haben. Wir entfernen aber gefälschte Rezensionen.



Auf dem Planeten »Fliegendreck« leben mehrere seltsame Spezies, wie ihnen die Crew der Enterprise nie zuvor begegnet ist: sprechende Wanderbäume, plastikbeutelähnliche Formwandler und Felsen, die in der Zeit reisen.

Captain Kirk muss versuchen, eine Verständigung zu erzielen und diesen Wesen die Mitgliedschaft in der Föderation schmackhaft zu machen. Und während er sich auf dem Planeten mit einem äußerst tiefsinnigen Felsen unterhält, hat Dr. McCoy das Kommando über der Enterprise.

Auch die Klingonen interessieren sich für »Fliegendreck«. Als ihr Forschungsteam auf dem Planeten spurlos verschwindet, machen sie die Enterprise dafür verantwortlich. Doch das wäre alles kein Problem für den Doktor, wenn da nicht plötzlich ein Superraumschiff der Orion-Piraten auftauchen würde …

DIANE DUANE

DIE BEFEHLE DES DOKTORS

Star Trek™

Classic

Für Laura, Nita, Tom,

den wackeren Dr. Spencer

und die vielen anderen Freunde,

die in der New Yorker

Payne Whitney Psychiatric Clinic

und um sie herum arbeiten

(oder gearbeitet haben):

mit glücklichen Erinnerungen

an den sechsten Stock

und die Profis aus Dover.

Für sie alle die Variante eines alten Themas:

»Warum sollte jemand die Welt beherrschen wollen?

»Ich spreche diesen Eid im ehrwürdigen Namen Apollos des Heilers, Äskulaps sowie seiner Töchter Gesundheit und Allheil, doch hauptsächlich im Namen des Einen, der über ihnen steht und dessen Namen wir nicht kennen: Ich schwöre, meine Kunst ausschließlich so auszuüben, dass sie der Bewahrung des Lebens in seinen zahllosen Formen dient oder es ihm erlaubt, würdevoll abzutreten. Ich entsage jeder Handlung oder Nichthandlung, die dazu beiträgt, das Leben eines Geschöpfs vor der Zeit zu beenden. Wo ich auch bin, um Kranke zu heilen, ich werde alles, dessen Zeuge ich werde, ebenso geheim halten wie die heiligen Mysterien. Ich schwöre, nichts zu tun, wozu meine Qualifikation nicht ausreicht, und meine Stellung nicht dazu zu benutzen, irgendein Lebewesen zu manipulieren. Wenn sie es wünschen, werde ich meine Kunst an andere Jünger, die durch den Eid an sie gebunden sind, ohne Vergütung oder Absprachen weitergeben. Ich werde jene, die mich die Kunst gelehrt haben, als Teil der Familie achten und ihnen, wenn es erforderlich ist, beistehen. Ich bitte die für den Eid zuständige Macht, diesen meinen Schwur zu hören, auf dass ich, solange ich mich an ihn halte, den Respekt meiner Mitwesen rechtmäßig genieße. Sollte ich ihn jedoch brechen, möge das Gegenteil der Fall sein.«

Hippokratischer Eid, rev. Fassung

»Wenn Blasphemie, Unwissenheit und Tyrannei unter der Ärzteschaft aufhören würden, wäre sie vielleicht glücklich, und ich könnte mich freuen.«

Nicholas Culpepper

Kapitel 1

»Weißt du noch«, sagte Leonard McCoy, »wie ich deine Leiche gemopst habe?«

Der hochgewachsene grauhaarige Mann auf der anderen Liege lachte leise. »Herrjemineh«, sagte er. »Au weia! Schreck in der Abendstunde! Potz Blitz! Da war die Kacke am Dampfen. Mein lieber Scholli! Donnerkeil!«

McCoy nahm an, dass Dieter damit sagen wollte, er sei damals ziemlich erschreckt gewesen. Es war immer reine Mutmaßung zu kapieren, was er eigentlich meinte. Mit Dieter Clissmans Englischkenntnissen war es zwar nie weit her gewesen, aber manchmal schien er es darauf anzulegen, einen zur Verzweiflung zu treiben.

McCoy beugte sich vor und gab dem Kellner, der auf die Hotelterrasse hinausblickte, einen Wink. »Na ja, macht nichts«, sagte er. »Du hast es trotzdem überlebt. Du und deine Milchgetränke. Soll ich dir noch eins bestellen?«

Der Kellner schaute McCoy an, nickte und verschwand. McCoy lehnte sich wieder zurück und musterte durch die Gitterstäbe des Terrassengeländers die Landschaft. Das alte Hotel lag auf dem höchsten Ausläufer des kleinen Plateaus, das den Ort Wengen vor der Jungfrau schützte, der Königin der Berner Alpen. Der Himmel in diesem alpinen Spätsommer war perfekt hellblau; Ende Juli, kurz vor Herbsteinbruch, hatte er diese Farbe immer. Unter ihnen, zwischen den verstreuten dunkelgrünen Tannen, gingen hinter den Fenstern unter den braungedeckten Dächern allmählich die ersten Lampen an. Der Tag neigte sich dem Ende zu, die am weitesten westlich liegenden Häuser der Ortschaft tauchten im höher werdenden Schatten des am anderen Talausgang liegenden Schilthorn unter. Drunten im Lauterbrunnental kündigten zwei Lichter den sich über die alte Zahnradbahnstrecke nähernden Zug an. Er war voller Touristen und Tagespendler aus Interlaken, Thun und Bern. In den Straßen des Ortes bewegten sich nur Spaziergänger und elektrisch betriebene oder von Pferden gezogene Karren. Größere Bodenfahrzeuge und Flieger durften sich dem Berg nur bis Lauterbrunnen nähern. McCoy konnte mit dieser Einschränkung leben, denn das Ergebnis war eine perfekte Ruhe, die nur von den gestimmten Glöckchen am Zaumzeug der Pferde und denen der Ziegen und Kühe auf der ein Stück bergauf liegenden grünen Alm gestört wurde. Hoch über allem ragte der rasiermesserscharfe, halb in büscheligen Wolkenschleiern versteckte Gipfel der Jungfrau auf. Und dagegen hatte McCoy wahrlich nichts einzuwenden. In Wengen bedeuteten Wolken am Ende eines Tages einen atemberaubenden Sonnenuntergang. Und der Sonnenuntergang war ein Grund für McCoys Hiersein. Ein anderer war der, Dieter zu besuchen.

Es war lange her, seit sie zusammen Medizin studiert hatten. Sie waren nach dem Examen getrennte Wege gegangen. Dieter leitete nun die Xeno-Fakultät an der Universität Bern. Er war unter den Xenomedizinern der Föderation fast zu einer Legende geworden. Und McCoy … Weiß der Himmel, was aus mir geworden ist, dachte er.

»Wann geht's los?«, erkundigte er sich bei Dieter.

»Ich nehme an, in etwa einer Stunde«, sagte Dieter und warf einen Blick ins Tal hinunter. Nach einem sehr langen Schluck aus seinem Glas fügte er hinzu: »Warum hast du mir eigentlich damals die Leiche geklaut?«

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!