Stil zeigen! - Philipp Tingler - E-Book

Stil zeigen! E-Book

Philipp Tingler

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Beschreibung

Wie beginnt man eine Konversation? Welche Ausdrücke sollte man vermeiden, wenn man nicht zu den bildungsfernen Schichten gerechnet werden will? Wie geht man mit reichen Leuten um? Und wie mit Menschen, die man nur flüchtig kennt, die einem aber bei gesellschaftlichen Anlässen regelmäßig um den Hals fallen? Die Gegenwart ist verwirrend. Wir leben in einer mobilen und hochfragmentierten Gesellschaft, in der sich alles ständig zu ändern scheint. Und die Umgangsformen verrohen. Doch hier kommt Hilfe: Philipp Tingler hat ein Vademecum verfasst, das die wichtigsten Erscheinungen, Akteure und Benimmregeln der sozialen Welt unserer Tage präsentiert und erläutert – darunter auch Etikettefragen, die Ihnen sonst niemand beantwortet: Wie wimmelt man Leute ab? Zu welchen Anlässen kann man zu spät kommen? Wann ist Lügen erlaubt? Wann geboten? Daniel Müllers feinsinnige Illustrationen machen das Handbuch zu einem Geschenk für jede Gelegenheit.

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Seitenzahl: 160

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INHALT

» Über die Autoren

» Über das Buch

» Buch lesen

» Inhaltsverzeichnis

» Register,Impressum

» Weitere eBooks von Philipp Tingler

» www.keinundaber.ch

ÜBER DIE AUTOREN

Philipp Tingler wurde 1970 in Berlin (West) geboren. Studium der Wirtschaftswissenschaften und Philosophie in St. Gallen, London und Zürich. Hochbegabten-Stipendium, Doktorarbeit über Thomas Mann und den transzendentalen Idealismus Immanuel Kants. Diverse Beiträge für Anthologien sowie für Zeitungen, Zeitschriften, Rundfunk und Fernsehen, u. a. für den Westdeutschen Rundfunk, Schweizer Radio DRS, Vogue, Stern, Neon und NZZ am Sonntag. Kolumnen u. a. in GQ und Welt am Sonntag. 2001 Ehrengabe des Kantons Zürich für Literatur, 2008 Kasseler Literaturpreis für komische Literatur.

Weitere Titel von Philipp Tingler bei Kein & Aber: Juwelen des Schicksals (2005), Leute von Welt (2006), Fischtal (2007), Doktor Phil (2010) und Leichter Reisen (2011) sowie die CD Das Abc des guten Benehmens (2008).

Der Autor lebt in Zürich.

www.philipptingler.com

Daniel Müller, geboren 1964 in Baden, studierte an der Kunstgewerbeschule Luzern und an der Schule für Gestaltung Zürich. Seit 1993 lebt und arbeitet er als freier Illustrator in Zürich. Seine Arbeiten sind in diversen Zeitschriften und Büchern zu finden.

www.illumueller.ch

ÜBER DAS BUCH

»Die Unterhaltung ist der Anfang von allem. Jedenfalls in Gesellschaft. Und wenn der Anfang getan ist, geht es darum, die Konversation am Leben zu erhalten – wenigstens für die gesellschaftlich sanktionierte Small-Talk-Länge von fünf Minuten. Lassen Sie sich nicht täuschen: Fünf Minuten können eine Ewigkeit sein. Die ganze Hindenburg ist abgebrannt in fünf Minuten.« Lesen Sie außerdem, wie man soziale Kontakte schonend beendet, wann Lügen erlaubt ist – und wann geboten. Wie man mit reichen Leuten umgeht. Und vieles mehr.

»Die liebevollen, witzigen Illustrationen Daniel Müllers und die ironischen, amüsanten Texte Tinglers rund um Konversation und gesellschaftliche Konventionen bilden die perfekte Symbiose. Ein elegantes, feines und unglaublich zauberhaftes Buch.«

Diva

Under pressure people admit to murder, setting fire to the village church, or robbing a bank, but never to being bores.

Elsa Maxwell

INHALTSVERZEICHNIS

zum GeleitDER FORMENSCHATZ DES GUTEN TONS

Teil 1DIE KUNST DER KONVERSATION

I. Wie beginnt man eine Konversation?

II. Zum Umgang mit Snobs

III. Die Kunst des Abwimmelns

IV. Wann ist Lügen erlaubt?

V. Humor und Diskretion

VI. Sprache und Klasse

VII. Zum Umgang mit reichen Leuten

Teil 2DIE KUNST DER KONVENTION

I. Social Timing

II. Verbindlichkeit und Abstand

III. Zum Umgang mit Peinlichkeiten

IV. Wie hält man Gesellschaft ohne Alkohol aus?

V. Social Stalking

VI. Gym-Etikette

VII. Der gute Geschmack

AnhangDIE TYPEN DES SOZIALEN

Register

Es gibt nicht so was auf der Welt wie ein kostenloses Mittagessen! So lautet die lapidare bersetzung von There aint no such thing as a free lunch einer Maxime, die auch als TANSTAAFL-Prinzip bekannt ist und zu den Grundweisheiten der konomie gehrt. Jeder Student der Wirtschaftswissenschaften kriegt sie im ersten Semester zu hren. Meistens mehrfach. Grob gesagt soll damit zum Ausdruck gebracht werden, dass fr alles immer irgendjemand bezahlen muss, sogar fr die Freebie Bags nach den Shows bei Agent Provocateur (aber da trifft es wenigstens keinen Armen). Im Hinblick auf Umgangsformen gewinnt der Satz von der Unmglichkeit des kostenlosen Mittagessens allerdings noch eine bertragene Bedeutung, nmlich: Sie mssen nett und unterhaltsam sein, gerade wenn Sie eingeladen werden. Umgnglichkeit ist der Preis, den die Gesellschaft verlangt, und auch diese Weisheit klingt auf Englisch etwas schmissiger: You got to sing for your supper.

Einen Lunch, ob free oder nicht, kann man heutzutage hinsichtlich der Tischmanieren immer noch tadellos mit einer beinahe zwei Jahrzehnte alten Ausgabe von Tiffanys Table Manners for Teenagers berstehen aber bei vielen anderen Phnomenen sozialer Interaktion scheint alles aus den Fugen geraten. Und das zeigt sich bereits, wenn nicht schon beim Lunch, so doch sptestens auf der Dinner Party. Denn whrend wir frher bei Dinner-Party-Tischnachbarn mit so altmodischen Qualitten wie einem Sinn fr Humor zufrieden waren, scheint es uns heute immer wichtiger zu werden, mit mehr oder weniger harten Fakten ber gesellschaftliche Bekanntschaften versorgt zu sein: Einkommen, Beruf, Alter, Kontakte all diese Daten, nach denen es sich nicht zu fragen gehrt, weil sie fr die gesellschaftliche Qualitt einer Person vollkommen irrelevant sind, bestimmen offenbar in unseren Tagen mehr als je zuvor die soziale Relevanz.

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

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