Stoppt Phishing und Passwortklau - Jörg Schieb - E-Book

Stoppt Phishing und Passwortklau E-Book

Jörg Schieb

0,0
8,99 €

oder
-100%
Sammeln Sie Punkte in unserem Gutscheinprogramm und kaufen Sie E-Books und Hörbücher mit bis zu 100% Rabatt.
Mehr erfahren.
Beschreibung

Der Tag hat 24 Stunden, und ohne Unterbrechung bekommt Ihr eine E-Mail nach der anderen. Oft so viele, dass Ihr kaum noch in Ruhe lesen könnt. Und dann sticht eine E-Mail aus den anderen hervor: Euer Amazon-Konto ist kompromittiert, Eure Online-Banking-Zugang wurde missbraucht. Kurz: Vermeintlich greift jemand auf Eure Konten zu und richtet Schaden an. Die erste Reaktion: Schnell reagieren, auf den Link klicken und das Problem lösen, bevor allzu viel passiert ist. Nur: Die allermeisten dieser E-Mails sind nicht echt, sondern zielen darauf, Eure Zugangsdaten abzugreifen. Die Tricks der Cyberbetrüger werden immer gewiefter. Sie verschicken E-Mails oder SMS, die total echt aussehen - aber nur den Zweck haben, Euch auf eine Fake-Webseite zu lenken und dort sensible Daten einzugeben. Selbst Profis fallen auf diese Tricks oft rein, weil sie heute gut gemacht sind - und oft Dringlichkeit vorgetäuscht wird. Lasst Euch nicht über den Tisch ziehen: In diesem eBook lernt Ihr die Tricks der Betrüger kennen und erfahrt natürlich auch, worauf Ihr achten solltet. Denn wer aufpasst, der fällt auf die Tricks der Phishing-Betrüger nicht hinein.

Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:

EPUB
Bewertungen
0,0
0
0
0
0
0
Mehr Informationen
Mehr Informationen
Legimi prüft nicht, ob Rezensionen von Nutzern stammen, die den betreffenden Titel tatsächlich gekauft oder gelesen/gehört haben. Wir entfernen aber gefälschte Rezensionen.



Inhaltsverzeichnis

Autor: Jörg Schieb

Impressum: Redaktion schieb.de Humboldtstr. 10 40667 Meerbusch Kontakt: [email protected] www.schieb.de

So stoppt Iht Phishing-Angriffe

Phishingangriffe vermeiden

Ransomware und mehr: Die Erpressung

Richtig mit Passwörtern umgehen

Autor: Jörg Schieb

Impressum: Redaktion schieb.de Humboldtstr. 10 40667 Meerbusch Kontakt: [email protected] www.schieb.de

So stoppt Iht Phishing-Angriffe

Der Tag hat 24 Stunden (empfunden manchmal auch mehr), und ohne Unterbrechung bekommt Ihr eine E-Mail nach der anderen. Oft so viele, dass Ihr kaum noch in Ruhe lesen könnt. Und dann sticht eine E-Mail aus den anderen hervor: Euer Amazon-Konto ist kompromittiert, Eure Online-Banking-Zugang wurde missbraucht. Kurz: Vermeintlich greift jemand auf Eure Konten zu und richtet Schaden an.

Die erste Reaktion: Schnell reagieren, auf den Link klicken und das Problem lösen, bevor allzu viel passiert ist. Nur: Die allermeisten dieser E-Mails sind nicht echt, sondern zielen darauf, Eure Zugangsdaten abzugreifen.

Erst dann kommen die Angreifer an Eure Daten und können damit Schaden anrichten: Der klassische Phishing-Angriff.

Wie zeigen Euch, wie Ihr Phishing E-Mails erkennt und richtig darauf reagiert. Auch eine Phishing-E-Mail kann es schnell passieren, dass Ihr versehentlich Eure Benutzerdaten auf einer gefälschten Webseite eingebt: Tolle Angebote auf Facebook, Twitter und anderen Webseiten gaukeln Euch vor, dass Ihr ein tolles Produkt für einen verlockend niedrigen Preis bekommt. Ihr zahlt vermeintlich über PayPal oder einen anderen Zahlungsdienstleister, aber in Wirklichkeit handelt es sich um eine Fake-Seite, die Eure echten Zugangsdaten abgreift. Wiz zeigen Euch, wie Ihr solche Seiten erkennen könnt.

Auch Eure Passwörter an sich können Unbefugten Zugang zu Euren Daten verschaffen. Dann nämlich, wenn sie zu einfach sind oder bereits bei einem Datenleck abgeflossen sind und im Internet verfügbar sind. Wir zeigen Euch, wie Ihr Eure Passwortsicherheit erhöhen könnt.

Phishingangriffe vermeiden

Viele Anwender glauben immer noch, dass das größte Risiko für die Sicherheit ihrer Daten ein Virenscanner ist. Auch wenn Malware immer noch ein Thema ist, so ist in den vergangenen Jahren der Fokus der Angreifer mehr dahin gegangen, Eure Zugangsdaten zu bekommen und so auf E-Mails, Benutzerkonten und Webseiten zuzugreifen. Das verlagert die Verantwortung leider von einem automatischen System wie einem Virenscanner auf Eurem Rechner auf Euch und Eure Fähigkeit, Angriffe zu erkennen.

Ein Virenscanner prüft Codemuster in den Dateien gegen eine Liste bekannter Viren und warnt, wenn er eine (vermeintlich) infizierte Datei findet.

Wofür es aber keine App gibt, das ist das natürliche Vertrauen darauf, dass eine Mail von Apple oder Amazon oder ein Anruf von Microsoft schon echt sein werden. Das ist leider aber nicht immer der Fall!

Der wichtige Link/Anhang in einer E-Mail

Ihr seid von Natur aus neugierig. Sobald eine E-Mail einen Anhang hat, dann wollt Ihr auch wissen, was darin ist. Je interessanter die E-Mail klingt, je drängender ihr Ton, desto größer wird der Reiz.

Das wissen auch die Angreifer. Eine interessante E-Mail mit einem Anhang schafft es durch die meisten Schutzsysteme der Mail-Server, denn im Normalfall handelt es sich um Dokumente, in denen wieder Links versteckt sind, die Euch dann auf die Seiten der Angreifer führen. Oder der Anhang ist – wie im Beispiel – keine echte Datei, sondern nur ein Link zu einer Webseite.

So schützt Ihr Euch:

Überprüft, ob Ihr den Absender der E-Mail kennt. Bei vielen Phishing-Mails sind der Absendername und die Absender-E-Mail-Adresse nicht konsequent: Lukas Meyer und [email protected] sind schon auffällig.

Bewegt Eure Maus über die Links in der E-Mail, bevor Ihr darauf klickt. Der Browser oder das E-Mail-Programm zeigen Euch dann die tatsächliche URL an. Schaut genau hin: Oft sind die Bezeichnungen „so ähnlich“ wie bei einem echten Cloud-Dienst, aber eben nur ähnlich.

Im Beispiel ist die URL drive—google.com, Ihr sollt denken, dass es sich um Google Drive handelt. Der Cloudspeicher hat aber die URL drive.google.com. Ein Klick auf den falschen Link führt Euch auf eine täuschend echte Google-Anmeldungsseite. Merkt Ihr das nicht, sind Eure Google-Anmeldedaten kompromittiert.

Die Nachricht aus dem Internet

Fax, MMS, SMS: Nachrichten-Dienste, die viele von uns noch kennen, die aber schon lange an Gewicht verloren haben. Wer von Euch hat noch ein Faxgerät und nutzt es regelmäßig? Um kompatibel zu bleiben, benutzen tatsächlich viele Anwender Webdienste dafür, beispielsweise den Dienst eFax.

Wenn Ihr dann von einem solchen Dienst eine E-Mail bekommt, dass ein Fax eingegangen sei, dann liegt auch hier wieder nah, auf den Link zu klicken, schließlich kommen per Fax nur wichtige Informationen.

---ENDE DER LESEPROBE---