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Kracher für Dino-Fans! Es grollt, die Erde bebt und ein dunkler Schatten legt sich über den Urwald. Ob das ein mieser Fleischfresser ist, der Jagd auf T-Rex Boing und seine Freunde machen will? Schon nimmt die Dino-Bande Reißaus, während das Urzeitmonster hoch in den Wolken tobt und ihnen erst eiskalte Steine und dann helle Blitze hinterherschleudert. Und damit wird es für alle im Dschungel brandgefährlich ... Lustige Dino-Reihe von Jochen Till und Raimund Frey Für Leseanfänger (2. Lesestufe) Große Schrift, einfache Sätze Illustrationen Dino-Fakten nach jedem Kapitel Mit Quizfragen bei Antolin
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Seitenzahl: 18
5 4 3 2 1
eISBN 978-3-649-64956-4
© 2024 Coppenrath Verlag GmbH & Co. KG,
Hafenweg 30, 48155 Münster
Alle Rechte vorbehalten, auch auszugsweise.
Die Nutzung des Werkes für das Text- und Data-Mining nach § 44b UrhG ist durch den Verlag ausdrücklich vorbehalten und daher verboten.
Text: Jochen Till
Illustrationen: Raimund Frey
Dino-Fakten aus: „Dinosaurier Lebengroß“ von Raimund Frey, Coppenrath Verlag.
Lektorat: Jutta Knollmann
Satz: Helene Hillebrand
www.coppenrath.de
Die Print-Ausgabe erscheint unter der ISBN 978-3-649-64815-4
Ich sehe dich!
Archaeopteryx
Harte Dinger
Die Beißkraft des T-Rex
Nicht auf die Köpfe!
Deinonychus
Ganz schön anstrengend
Megalosaurus
Ein riesiger Fleischfresser!
Struthiomimus
Das tut weh!
Baryonyx
Ganz viel Flüssigkeit
Was Kinder am allerliebsten machen, ist spielen. Das war bei Dinosaurierkindern natürlich nicht anders.
„Mach die Augen zu!“, forderte Boings Papa.
„Sind zu!“, antwortete Boing.
„Aber nicht schummeln!“, sagte sein Papa.
„Mach ich nicht!“, erwiderte Boing. „Muss ich auch gar nicht. Ich finde dich sowieso gleich.“
„Diesmal nicht!“, sagte Boings Papa.
„Das Versteck findest du nie!“
Boing spielte sehr gern mit seinem Vater.
Aber nicht Verstecken. Jedenfalls nicht, wenn er suchen musste.
„Du siehst wirklich nichts?“, fragte sein Papa.
„Nein, versprochen!“, antwortete Boing.
„Okay, fang an zu zählen!“, sagte sein Vater.
„Bis zehn! Aber ganz langsam!“
Boing fing an, laut zu zählen. Er hörte, wie sein Vater sich von ihm entfernte.
„… acht … neun … zehn!“, rief Boing.
„Ich komme!“
Er öffnete langsam die Augen und seufzte. Noch bevor seine Augen komplett geöffnet waren, hatte er seinen Vater bereits entdeckt.
„Ich sehe dich!“, rief Boing.
„Was?“, hörte er die Stimme seines Papas.
„Kann nicht sein!“
„Du bist dahinten zwischen den Bäumen!“
„Bin ich nicht!“, rief Boings Papa zurück.
„Ich bin ganz woanders!“
„Papa, ich kann dich nicht nur sehen, ich höre dich auch!“, rief Boing. „Und deine Stimme kommt von hinter den Bäumen!“
„Och, Menno!“, grummelte Boings Vater.
„Immer findest du mich!“
Er stapfte missmutig zurück zu Boing.
„Vielleicht solltet ihr etwas anderes spielen“, schlug Boings Mutter vor. „Verstecken ist nicht deine Stärke, Schatz.“