Bekenntnisse eines Serienjunkies - Jochen Till - E-Book
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Bekenntnisse eines Serienjunkies E-Book

Jochen Till

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Beschreibung

„Die längsten, außergewöhnlichsten und faszinierendsten Geschichten erzählen mir TV-Serien. Deshalb liebe ich sie so sehr, dass ich sogar ein Buch darüber schreibe.“ Von Breaking Bad bis zu den Simpsons, von Seinfeld bis The Walking Dead: Jochen Till guckt sie alle und kann nach über 10.000 Stunden Seriengenuss zu Recht als Aficionado von TV-Serien bezeichnet werden. In diesem Buch stellt er 25 seiner Favoriten vor, die ihn zum Serienjunkie gemacht haben. Er nimmt den Leser mit auf einen amüsanten Streifzug durch Comedy, Drama, Mystery, Horror, Science Fiction und viele andere Genres. Altbekanntes und Geheimtipps: Ein Muss für alle Serienfans! Jetzt als eBook: „Bekenntnisse eines Serienjunkies“ von Jochen Till. dotbooks – der eBook-Verlag.

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Über dieses Buch:

Von Breaking Bad bis zu den Simpsons, von Seinfeld bis The Walking Dead: Jochen Till guckt sie alle und kann nach über 10.000 Stunden Seriengenuss zu Recht als Aficionado von TV-Serien bezeichnet werden. In diesem Buch stellt er 25 Sendungen vor, die ihn zum Serienjunkie gemacht haben. Er nimmt den Leser mit auf einen amüsanten Streifzug durch Comedy, Drama, Mystery, Horror, Science Fiction und viele andere Genres.

Altbekanntes und Geheimtipps: Ein Muss für alle Serienfans!

Über den Autor:

Jochen Till, geboren 1966 in Frankfurt am Main, wollte eigentlich Rockstar werden. Trotz seines unbestreitbaren Desinteresses an Buchhaltung schloss er im Alter von 22 Jahren das Wirtschaftsgymnasium ab. Neun Jahre später veröffentlichte er sein erstes Buch. Nachdem er einige Jahre in einem Comic-Laden gearbeitet hat, widmet er sich heute ausschließlich dem Schreiben – und dem Genuss zahlreicher Fernsehserien.

Die Website des Autors: www.jochentill.de

Der Autor im Internet: www.facebook.com/JochenTillAutor

***

Originalausgabe November 2012

Copyright © 2012 dotbooks GmbH, München

Alle Rechte vorbehalten. Das Werk darf – auch teilweise – nur mit Genehmigung des Verlages wiedergegeben werden.

Redaktion: Philipp Bobrowski

Titelbildgestaltung: Nicola Bernhart Feines Grafikdesign, München

Titelbildabbildung: © Ray Rubeque

ISBN 978-3-95520-023-7

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Jochen TillBekenntnisse eines Serienjunkies

Staffel 1

dotbooks.

Inhaltsverzeichnis

Vorspann

Oz

The Big Bang Theory

Mad Men

Star Trek – The Next Generation

The Wire

Rescue Me

Dexter

Weeds

Sons Of Anarchy

24

Geister

Curb Your Enthusiasm

True Blood

The Office

Treme

The X-Files

Die Simpsons

Seinfeld

Deadwood

Breaking Bad

Californication

The Killing

Dittsche

The Walking Dead

Glee

Abspann

Lesetipps

Vorspann

Hallo. Mein Name ist Jochen Till, und ich bin ein Serienjunkie.

So, jetzt ist es raus. Selbsterkenntnis ist der erste Schritt zur Besserung, heißt es ja. Wobei ich mich wie jeder leidenschaftlich Süchtige eigentlich gar nicht bessern will, im Gegenteil. Ich liebe, lebe und zelebriere meine Sucht jeden Tag aufs Neue mit ständig wachsender Begeisterung. Und abgesehen von genervt aus den Ohren blutenden Bekannten, wenn ich wieder einmal euphorisch tiradierend versuche, sie mit in den Seriensumpf zu ziehen ich schade schließlich niemandem. Nein, mir selbst auch nicht. Ich hab das im Griff. Doch, wirklich! Ich schaue mir pro Woche locker vierzehn Serien an, ohne gesundheitlich Schaden zu nehmen. Nein, ehrlich! Die Brille brauche ich schon, seit ich fünf bin. Damals hatten wir noch gar keinen Fernseher, das hat also nachweislich nichts damit zu tun. Und ich gehe regelmäßig in die Rückenschule, um Haltungsschäden vorzubeugen.

Außerdem besitze ich in Anbetracht meines derzeitig geführten Lebenswandels die perfekten Voraussetzungen für ein mich und mein direktes Umfeld zu keiner Zeit gefährdendes Dasein als Seriensüchtiger. Das fängt schon mal damit an, dass ich Single bin. Nein, daran ist nicht meine Sucht schuld. Dass meine letzte Lebensabschnittspartnerin während des Finales der 5. Staffel 24 Schluss gemacht hat, und ich es erst drei Tage später gemerkt habe, ist bloß ein Gerücht in Wirklichkeit handelte es sich um die Abschlussfolge der Sopranos. Nein, nur ein Witz. Meine letzte Freundin brachte durchaus Verständnis für meine Sucht auf, sie war selbst einigen Serien verfallen. Und genau da lag das Problem. Ich habe es wirklich versucht, habe mir alle Mühe gegeben und mich mehr als selbstlos aufgeopfert, aber irgendwann verfehlte sogar die prophylaktisch eingenommene Flasche Branntwein ihre betäubende Wirkung, und ich konnte keine weitere Folge Verbotene Liebe, Verliebt in Berlin oder Alarm für Cobra 11 ertragen, ohne den Couchtisch mit meinem Kopf zu zertrümmern. Dass sie mich kurz darauf verlassen hat, weil ich RTL jeden Tag auf einem anderen dreistelligen Senderplatz versteckt und die Batterien aus der Fernbedienung entfernt habe, ist übrigens kein Gerücht. Trotzdem möchte ich festgehalten wissen, dass diese Beziehung keinesfalls an meiner Sucht gescheitert ist, sondern an offensichtlich unüberbrückbaren Differenzen im zwischenmenschlichen Bereich.

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

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