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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,0, Universität Potsdam (Germanistik), Sprache: Deutsch, Abstract: Gegenstand dieser Arbeit ist das Leben und Werk des Theaterkritikers Alfred Kerr im Kontext des politischen und kulturellen Lebens in der Weimarer Republik. Ich möchte sowohl im Speziellen auf Kerr, sein Werk und Kunstverständnis eingehen als auch dieses mit denen seiner Zeitgenossen wie z.B. Herbert Ihering und Siegfried Jacobsohn vergleichen. Auf letzteren komme ich im Kapitel über die Schaubühne / Weltbühne als exemplarische politisch-kulturelle Zeitschrift zu sprechen, sowie auch im Vergleich zweier Rezensionen, von Kerr und Jacobsohn, zu ein und derselben Inszenierung. Eine von vielen zu stellenden und auch unbeantwortet bleibenden Fragen ist die nach der Kunstfähigkeit von Kritiken. Kerr als der Dichterkritiker der Weimarer Republik schuf angeblich einen neuen Stil in diesem Genre, den es hier zu erforschen gilt. Um diesen mehr oder weniger verstehen zu können, bietet es sich an, vorerst eine kurze Einführung das kulturelle Leben der Zeit und die Bedeutung des Theaters in ihr zu geben.
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